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01.10.2014
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El Salvador
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Gewerkschaften Solidar Suisse VPOD-Magazin
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Ausbeutung Gewerkschaftsrechte Textilindustrie Volltext
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Prekäre Lage der Arbeitnehmerinnen in den Freihandelssektoren von EI Salvador. In der Ausbeutungszone. Freihandelszonen, in denen multinationale Konzerne steuerbefreit wirtschaften, bedeuten auch für die Beschäftigten meist nichts Gutes. In EI Salvador arbeiten dort vor allem Frauen unter prekären Bedingungen. Wer sich organisiert, erhält die Kündigung. Der US-Multi AVX produziert in der salvadorianischen Freihandelszone San Bartolo Elektronikteile für bekannte Marken wie Motorola und Nokia. Die 44-jährige Carolina Sagatume ist in der Kontrolle beschäftigt. „Ich arbeite mehr als 8 Stunden pro Tag. Bei einer 44-Stunden-Woche erhalte ich 250 Dollar im Monat, für Überstunden bezahlen sie 1 Dollar.“ Sagatume arbeitet seit 23 Jahren für das Unternehmen, das sich I977 in EI Salvador niedergelassen hat und seither enorm gewachsen ist. „Die Angestellten spüren nichts von diesem ökonomischen Erfolg“, klagt sie. Auch Leonor Delgado ist bereits I9 Jahre bei der Firma - auch sie verdient 250 Dollar. Für die Befriedigung der Grundbedürfnisse bräuchte es gemäss einer Studie etwa 580 Dollar. Leonor Delgado gehört zu jener Gruppe von Frauen, die 2007 die Gewerkschaft Sitr-AVX (Syndicato de las trabajadoras de AVX) gegründet haben. Die Organisation wurde sofort angegriffen. (…). www.solidar.ch/EISaIvador_projekte. Raquel Canas.
VPOD-Magazin, Oktober 2014.
VPOD-Magazin > El Salvador. Gewerkschaftsrechte. VPOD-Magazin, Oktober 2014.
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01.03.2013
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El Salvador
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Solidar Suisse
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Klimawandel Volltext Zivilschutz
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tn El Salvador werden Naturkatastrophen infolge des Klimawandels immer häufiger. Alle drei Jahre kommt der Fluss. ln El Salvador führt die Klimaerwärmung zu immer verheerenderen Naturkatastrophen, Vorbeugende Massnahmen vermindern ihre Auswirkungen. Solidar Suisse arbeitet mit örtlichen Partnern an der Verstärkung des Zivilschutzes. (...). Alexandre Mariéthoz.
VPOD-Magazin, 1.3.2013.
Solidar Suisse > El Salvador. Umweltschutz. Solidar Suisse. 1.3.2013.
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04.03.2011
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El Salvador
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SAH Syndicom-Zeitung
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Theater Volltext
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Das Schweizerische Arbeiterhilfswerk SAH. Mit Theater die Doppelmoral sprengen. Die jungen Frauen der salvadorianischen Theatergruppe „Amorales“ entwickeln unter fachkundiger Leitung ihre Theaterstücke selbst. In Improvisationsübungen kristallisieren sie das Thema heraus und beziehen ihre eigene Geschichte mit ein. Ausgangspunkt des aktuellen Stücks ist ein sogenannter „Babyshower“ – diese Feier organisieren in El Salvador Frauen für Frauen, die kurz vor der Geburt stehen. „Alle sind fröhlich und nett und bringen Geschenke für das Baby im Bauch. Undenkbar zu fragen, ob die Frau sich darüber freut“, erklärt Abigail Reinosa. „Ihr Bauch wird gefeiert, auch wenn sie unglücklich ist.“ (...). www.sah.ch.
Syndicom-Zeitung, Nr. 4, 4.3.2011.
SAH > El Salvador. Theater. 4.3.2011.doc.
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27.05.2010
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El Salvador
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Personen
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Erich Hackl
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Der Blick des Toten. Roque Dalton. Im Mai 1975 wurde der revolutionäre Dichter von eigenen Genossen erschossen. Nun ist an seinem 75. Geburtstag ein Streit zwischen El Salvadors Regierung und der Familie des "Nationalschriftstellers" entbrannt. Er stammt aus einem Land, das so klein ist, dass es seiner Beschreibung zufolge "weder Norden noch Süden hat", und gilt als einer der grössten Dichter aller Zeiten. (...). Erich Hackl. WOZ. Donnerstag, 27.5.2010
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11.09.2009
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El Salvador
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Personen
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Cecibel Romero
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Ein verrücktes Leben. Christian Poveda (1955-2009). Der Kriegsfotograf und Dokumentarfilmer Christian Poveda porträtierte zentralamerikanische Jugendbanden. Jetzt wurde er ihr Opfer. Auch siebzehn Jahre nach dem Ende des Bürgerkrieges zwischen Regierung und Guerilla herrscht in El Salvador noch kein Frieden. Jeden Tag sterben durchschnittlich zehn Menschen eines gewaltsamen Todes. Am 2. September traf es den französisch-spanischen Fotojournalisten und Dokumentarfilmer Christian Poveda. (...). Mit Foto von Christian Poveda. Cecibel Romero. WOZ. Donnerstag, 17.9.2009
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12.03.2009
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El Salvador Zürich
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Personen WOZ
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Roman Berger
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Einzigartige Abhängigkeit. El Salvador. 20 Jahre nach dem Ende des Bürgerkriegs könnte die ehemalige Guerilla-FMLN die Präsidentschaftswahlen vom kommenden Sonntag gewinnen. "Wir wollen den Leuten Mut machen", sagt Claudia Fuentes, die für die FMLN in einer Wahlkampfequipe aktiv ist. "Denn diesmal schafffen wir es". (...). Roman Berger. WOZ 12.3.2009
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12.03.2009
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El Salvador Zürich
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Personen WOZ
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Toni Keppeler
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Der Linke im feinen Tuch. Mauricio Funes. Die ehemalige Guerilla-FMNL tritt erstmals mit einem Präsidentschaftskandidaten an, der nicht vom Bürgerkrieg belastet ist - und kann mit ihm gewinnen. Ob sie mit ihm glücklich wird, ist eine andere Frage. Wäre Mauricio Funes heute noch immer derjenige, der er vor ein paar Jahren war, würde er den Präsidentschaftskandidaten der Linken so richtig in die Zange nehmen. Fuenes war fast zwei Jahrzehnte lang der mit Abstand prominenteste Fernsehjournalist in El Salvador und so etwas die ein kritisches Gewissen des zentralamerikanischen Landes. (...). Toni Keppeler, Cecibel Romero. WOZ 12.3.2009
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01.03.2009
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El Salvador Schweiz
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Personen SAH
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Karin De Fries
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Starke Gewerkschaften braucht das Land. Kampf gegen den Ausverkauf des Service public in El Salvador. Die Gewerkschaften in El Salvador hoffen auf einen Regierungswechsel bei den Wahlen Mitte Monat, um sich frei organisieren zu können. Und um die Privatiesierungen zu stoppen. (...). Mit Foto. Karin de Fries, SAH. VPOD-Magazin März 2009
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11.07.1988
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El Salvador Schweiz
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GDP Personen
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Pedro Sancho
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Gewerkschaftsdelegation in El Salvador. Es lebe die internationale Solidarität. (...). Pedro Sancho, Mitglied ZK GDP. Helvetische Typographia 8.6.1988, 11.7.1988
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11.07.1988
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El Salvador Schweiz
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GDP Personen
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Pedro Sancho
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Gewerkschaftsdelegation in El Salvador. Es lebe die internationale Solidarität. Pedro Sancho, Mitglied ZK GDP. Helvetische Typographia 8.6.1988, 11.7.1988
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19.05.1988
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El Salvador
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GBH Schweiz GDP GTCP
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Gewerkschaftsrechte Interview Volltext
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Schweizer Gewerkschaftsdelegation kehrte soeben aus EI Salvador zurück. „In ständiger Lebensgefahr“. Heute spricht Ruben Zamora, Oppositionsführer in EI Salvador, in Bem. Er weilt erstmals in der Schweiz. Eine schweizerische Gewerkschafterdelegation hat kürzlich das krisengeschüttelte mittelamerikanische Land besucht und war Zeuge eines Bombenanschlags. Im Zusammenhang mit dem Besuch des Vizepräsidenten der salvadorianischen Oppositionsfront, Ruben Zamora in Bern, sprachen wir mit einem Mitglied der kürzlich aus EI Salvador zurückgekehrten Delegation der Schweizer Gewerkschaften. Manuel Avallone, von der Gewerkschaft Bau und Holz (GBH), war zusammen mit Kollegen der Gewerkschaft Druck und Papier (GDP) und des Genfer Gewerkschaftsbundes delegiert worden, um während zweier Wochen den Kampf der salvadorianischen ArbeiterInnen kennenzulernen. Die Delegation wurde u.a. von Verbänden wie der PTT-Union oder der Gewerkschaft Chemie Textil Papier (GTCP), von mehreren kantonalen Kartellen sowie vom Schweizerischen Gewerkschaftsbund unterstützt. Marcel Avallone, hat sich der Besuch der Gewerkschaftsdelegation in EI Salvador gelohnt? Marcel Avallone: Die UNTS (salvadorianischer Gewerkschaftsdachverband) hat bei ihrem letzten Besuch in der Schweiz die Gewerkschaften darum gebeten, nach EI Salvador zu reisen. Unser Aufenthalt hat uns gezeigt, wie wichtig die Präsenz ausländischer Beobachter, gerade in dieser Zeit der zunehmenden Repression gegen die ArbeiterInnen ist. Für uns ist das eine konkrete Form von Solidarität, die bis heute von den Gewerkschaften (…).
Berner Tagwacht, 19.5.1988.
GDP > El Salvador. Gewerkschaften. TW, 1988-05-19.
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22.08.1985
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El Salvador Guatamala Zofingen
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GTCP Personen
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Ewald Kaeser
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Solidaritätskomitee Volltext
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Augenzeugen in Zentralamerika. Am 22. August führte die GTCP Zofingen zusammen mit dem Nicaragua-El Salvador-Komitee eine Informationsveranstaltung durch, an welcher Ewald Kaeser, unser ehemaliger Präsident, über seine Erfahrungen berichtete, die er als Mitglied einer Delegation der schweizerischen Konferenz für Frieden, Selbstbestimmung und Nicht-Intervention in Zentralamerika erhielt. Diese Eindrücke waren erschütternd, geprägt von der unvorstellbar grausamen Unterdrückung, die in Guatemala und El Salvador herrscht. (...). Mit Foto.
Die Gewerkschaft, 5.9.1985.
GTCP Schweiz > Guatemala. 22.8.1985.doc.
Guatemala. 22.8.1985.pdf
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04.01.1984
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BS Kanton El Salvador
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Terre des hommes
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Das gleiche Ziel. Briefe. Daniel Glass. Basler Zeitung 4.1.1984
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03.04.1982
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Bern El Salvador
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Demonstrationen Bern
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Am Samstag, 3.4.1982 wird mit Beginn um 14.45 Uhr in der Neuengasse in Bern eine Demonstration "Stoppt den Völkermord in El Salvador" durchgeführt. Organisatoren: Poch, PdA, SAP, PSA, PCI, Lateinamerika-Komitee, etc. Flugblatt 3.4.1982
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