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Anzahl gefundene Artikel: 12

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
29.10.2009 Schweiz
Armee
Militärdepartement
Personen
Roman Schürmann
Rüstung
Eine letzte Aufgabe bleibt. Die Schweizer Armee ist in der Krise. Ihr Hauptproblem: Kein Feind in Sicht! Es muss für echte Fans der Armee schmerzlich und ernüchternd gewesen sein. Am letzten Freitagabend versuchten fünf ihrer eifrigsten Verfechter in der "Arena" auf SF 1 vergeblich die Frage überzeugend zu beantwoerten, weshalb die Schweiz eine Armee braucht. (...). Roman Schürmann. WOZ. Donnesrstag, 29.10.2009
18.09.2009 BS Kanton
Schweiz
Armee
Personen
Vorwärts
Zweiter Weltkrieg
Siro Torresan
Jugendarbeitslosigkeit
Rüstung
Im Staate der Eidgenossen. Dank der Armee herrscht Freude im Lande. Wir werden daran erinnert, auf welcher Seite wir im Krieg standen, und wie es damals wirklich zu und her ging. Mit einer Blitzaktion in Libyen müssen wir wieder unsere Ehre herstellen, denn die ist viel wichtiger als Jugendarbeitslosigkeit. Alles andere ist Landesverrat! Klar? Zugegeben, es gibt im ganzen Jahr keinen Tag, an dem eine Militärparade Sinn macht. Wenn aber für die perverse Zurschaustellung des Kriegs der 1. September gewählt wird, muss die Frage gestellt werden, ob der Respekt für die Opfer des Zweiten Weltkrieges fehlt. Er begann am besagten Datum des Jahres 1939. Genau 70 Jahre später marschierte das Panzergrenadier-Bataillon 28 durch Basel und gab zum Ende des WK ehrenvoll die Fahne ab. Wir fragen: Regierung des Kantons Basel-Stadt, wo bleibt der Respekt vor den 60 Millionen Toten im Zweiten Weltkrieg? (...). Mit Foto. Siro Torresan. Vorwärts, 18.9.2009
22.03.2007 Schweiz
Armee

Rassismus
"Das waren nur Witze". Militärgericht. Drei Armeeangehörige waren angeklagt, im Dienst die Rassismusstrafnorm verletzt zu haben. Das Gericht urteilte milde. Vergangene Woche im Rathaus von Yverdon: Das Militärgericht 2 tagte. Vor dem Gerichtspräsidenten und den 4 Militärrichtern stehen drei junge Männer in Armeeuniform. Nein, er habe keine rassistischen Sprüche von sich gegeben, beteuert der 23-jährige Waadtländer Wachtmeister. Nein, er hab die Hand nicht zum Hitlergruss gehoben. Den gestreckten Arm hab er nur gehoben, um Befehle zu geben oder um den Monte Tiglio zu zeigen, den Berggipfel bei Isone. Hans Stutz. WOZ 22.3.2007
15.02.2007 Schweiz
Armee


Jungsozialisten fordern Armee-Abschaffung. Vorderhand keine Volksinitiative. Die Schweizer Jungsozialisten (Juso) bekräftigen ihre Forderung, dass die Schweizer Armee langfristig abgeschafft werden soll. Diese habe heute keine Daseinsberechtigung mehr. Kurzfristig solle zudem eine freie Wahl zwischen Zivil- und Militärdienst ermöglicht werden. Die Juso haben wiederholt für eine Abschaffung der Armee plädiert. Zuletzt verabschiedeten die Delegierten Mitte Dezember 2005 ein entsprechendes Positionspapier mit einer Reihe von Forderungen. NZZ 15.2.2007
09.02.2007 Schweiz
Armee


Schnüffel-Lizenz für die Armee. Eine Gesetzesrevision soll es der Armee erstmals erlauben, mit Drohnen, Kameras und Mikrofilmen sensible Personendaten zu erheben. Der Datenschützer schlägt Alarm. Seit Monaten wird in der Öffentlichkeit kontrovers über die Armeereform diskutiert. Um das im Herbst im Nationalrat gescheiterte Projekt nächsten Monat durch den Ständerat zu bringen, will Verteidigungsminister Samuel Schmid auf die angekündigte Verdoppelung der Friedenstruppen im Ausland verzichten (TA 3.2.2007). Mit Foto. Daniel Foppa. TA 9.2.2007
03.02.2007 Langenthal
Armee
Faschismus


Vorstandsmitglied der Pnos wird Wachtmeister. Ein Vorstandsmitglied der Pnos-Ortsgruppe Langenthal hat in der Schweizer Armee eine Ausbildung zum Wachtmeister absolviert. Die Parteimitgliedschaft allein ist laut Armeesprecher Felix Endrich kein Hindernis für eine militärische Beförderung. Seine Mitgliedschaft bei der rechtsextremen Partei National Orientierter Schweizer (Pnos) sei den Vorgesetzten damals nicht bekannt gewesen. Vor 4 Wochen hatte die Armee erstmals einem ihrer Angehörigen die Beförderung verweigert, weil der Betroffene in ein Strafverfahren wegen Rassendiskriminierung verwickelt ist. TA 3.2.2007
03.02.2007 Langenthal
Armee


Pnos im Militär. Ein Wachtmeister der Armee ist Vorstandsmitglied der Pnos-Ortsgruppe Langenthal. Für das Militär ist das kein Hindernis. Der Mann habe seine Ausbildung zum Unteroffizier in der Panzerschule in Thun abverdient und sei im Oktober 2006 zum Wachtmeister befördert worden, sagte Armeesprecher Felix Endrich gemäss einer Meldung von Espace.ch. Seine Mitgliedschaft bei der rechtsextremen Partei National Orientierter Schweizer (Pnos) sei den Vorgesetzten damals nicht bekannt gewesen. BT 3.2.2007
17.01.2004 Davos
Armee


Massiv mehr Militär in Davos. In Davos sind für die Dauer des Weltwirtschaftsforums rund 4700 Soldaten im Einsatz. Das sind mehr als doppelt so viele wie letztes Jahr. Mit Karikatur. Maria Lorenzetti. TA 17.1.2004
28.10.2003 Thun
Armee

Abfall
Militärmunition im Eispanzer. Deutsche Berufstaucher wissen, wie der umweltschädliche Armeemüll aus dem Thunersee zu fischen wäre. Mit Foto. Adrian Krebs. Bund 28.10.2003
27.01.1995 Bern
Armee


Armee-Defilee. Die Freiheit in der Freiheitspartei des Kantons Bern. Rasende Dorframbos im Panzerwagen. TW 27.1.1995
01.01.1984 Biel
Armee


Das „Komitee DFU“ gibt ein Flugblatt mit dem Titel „Divisionär Rolf Binder: „Sich vermehrt auf die Vernichtung des Gegners ausrichten“ heraus.
15.06.1917 Schweiz
Armee
Grütliverein
Strassenbahner-Zeitung

Militärdienst
Repression
Unterschriftensammlung
Volltext

Die Dienstfreudigkeit. Nicht um die Dienstfreudigkeit an irgend einer Strassenbahn handelt es sich bei der so betitelten Abhandlung, die General Ulrich Wille den Mitgliedern der Bundesversammlung zustellen liess, sondern um die militärische Dienstfreudigkeit, oder besser gesagt, Dienstmüdigkeit. Der General bestreitet, dass die Dienstfreudigkeit in dem Grade abgenommen habe, wie in der Presse dargestellt werde, und er nimmt die „armen Offiziere" in Schutz, die des kleinsten, oft nicht einmal bewiesenen Fehlers wegen in der Öffentlichkeit verunglimpft würden. Es ist sehr bezeichnend, wie der General tiefes Mitleid aufbringt für die etwas am Schopf genommenen Offiziere, die Verunglimpfungen, ja Misshandlungen von Soldaten durch Vorgesetzte dagegen als Bagatellsache behandelt wissen will. (...).

Strassenbahner-Zeitung, 1917-06-15.
Grütliverein > Militärdienst. 1917-06-15.doc.

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