Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 10

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
02.07.2010 Bern
Detailhandel
Personen
Work
Matthias Preisser
Arbeitsbedingungen
Toilettenanlagen
Pippipausen jetzt erlaubt. Erfolg: Berner Westside ändert WC-Praxis. Nachdem Work vom WC-Verbot im Berner Einkaufstempel Westside berichtet hat, gilt nun neu: Verkäuferinnen dürfen den Laden für den Gang aufs WC kurz schliessen. Der Work-Bericht über den WC-Stress bei der Boutique Choice im Berner Einkaufstempel Westside hat Empörung ausgelöst und für Verbesserungen gesorgt: Jetzt toleriert das Westsie, wenn ein Laden für den Gang aufs WC kurz geschlossen wird. (...). Mit Foto. Matthias Preisser. Work. Freitag, 2.7.2010
19.06.2010 Rapperswil SG
Zug
Detailhandel
Migros
Personen
Work
Matthias Preisser
Arbeitsbedingungen
Toilettenanlagen
Pipi-Verbote, fehlende WC, keine Kontrollen. Nicht nur die Verkäuferinnen im Berner Shoppingcenter Westside werden schikaniert. Der WC-Terror im Westside ist kein Einzelfall. Zwar gibt es Seco-Richtlinen für allein Arbeitende im Detailhandel. Doch es hapert bei Umsetzung und Kontrolle. In einem kleinen Kiosk in Rapperswil SG brünzeln die Verkäuferinnen in ein Kübeli, weil sie nicht aufs WC können. Dies berichteten die "Obersee-Nachrichten" letzten November. Der Fall ist zwar besonders krass. Doch fehlende WCs oder das schlichte Verbot, während der Arbeitszeit aufs WC zu gehen, sind auch an andern Orten gang und gäbe. Zum Beispiel durften bei der Migros im Zuger Einkaufszentrum Metalli die Mitarbeitenden in der mittäglichen Stosszeit von 11.30 bis 13.30 Uhr nicht mehr aufs WC. Diese Regelung wurde zwar aufgehoben, nachdem der "Blick" darüber bericht hatte. (...). Matthias Preisser. Work. Freitag, 18.6.2010
19.06.2010 Bern
Detailhandel
Unia Region Bern

Arbeitsbedingungen
Toilettenanlagen
"Immer wenn wir auf die Toilette wollten, mussten wir betteln". Zwei Angestellten einer Boutique im Westside wurde gekündigt - angeblich weil sie gegen schlechte Arbeitsbedingungen protestierten. Das Einkauszentrum Westside ist derzeit Schauplatz eines ungewöhnlichen Arbeitskampfes: Die Modeboutique Choice soll ihren beiden jungen Angestellten gekündigt haben, weil sich diese unter anderem gegen ein faktisches WC-Verbot zur Wehr gesetzt hatten. Gestern organisierte die Gewerkschaft Unia vor der Boutique deshalb eine kleine Protestaktion. In deren Rahmen erzählten die beiden geschassten Frauen ihre Version der Geschehnisse. (...). Martin Zimmermann. Bund. Sastag, 19.6.2010
18.06.2010 Bern
Detailhandel
Personen
Unia Region Bern
Work
Matthias Preisser
Arbeitsbedingungen
Toilettenanlagen
WC-Terror im Berner Westside. Verkäuferinnen, die mal müssen, dürfen nicht. Modeboutique Choice im Berner Einkaufstempel Westside: Stundenlang durften die Verkäuferinnen Patricia Arbanas und Yllka Rexhepi-Tola nicht aufs WC. Als sie sich beim Chef beschwerten, kam die Kündigung. Jetzt klagen sie. Es sind keine 50 Quadratmeter, auf denen die Boutique Choice im Berner Westside Mode und Modeaccessoires verkauft. Auf dieser Fläche haben Yllka Rexhepi-Tola und Patricia Arbanas 15 bzw. 7 Monate lang gearbeitet. Wochentags meist alleine, in zwei Schichten von 9-15 und von 14-20 Uhr. Zum Laden gehört eine kleine Garderobe, in der die beiden sich umgezogen haben. Ein Personal-WC hats bei Choice keines. Kein Problem, denkt man, denn das Westside bietet - neben den WCs in den grossen Geschäften - für die 100 bis 200 Beschäftigten der kleinen Geschäfte 8 Toilettenanlagen. Das sagt Westside-Sprecherin Andrea Grepper. (...). Mit Foto. Matthias Preisser. Work. Freitag, 18.6.2010
04.03.2010 Schweiz
Gesundheitsschutz
SEV Schweiz

Arbeitsbedingungen
Chauffeure
Toilettenanlagen
Volltext

SEV-Umfrage zur gesundheitlichen Belastung der Busfahrer/innen am Arbeitsplatz. Die Busfahrer/innen leiden unter den Arbeitsbedingungen. Die ersten Resultate der Umfrage zur gesundheitlichen Belastung von Buschauffeuren in der Westschweiz sind erschütternd: 51,4% klagen über körperliche Leiden und Stress. Lange Fahrzeiten, die zunehmende Aggressivität von Kundschaft und Verkehrsteilnehmenden sowie schlecht eingerichtete Fahrerstände sind die Hauptgründe für die gesundheitlichen Probleme. Die Idee, die Gesundheitsprobleme der Busfahrer/ innen mit einem Fragebogen zu erheben, kam von den Verantwortlichen der SEV-VPT-Sektionen bei städtischen Nahverkehrsbetrieben der Westschweiz. Der Bogen umfasst 42 Fragen zu folgenden Themen: Gesundheit am Arbeitsplatz und persönlicher Gesundheitszustand, mit der Arbeit verbundene Belastungen, Arbeitsatmosphäre und Angaben zur Person. Für die Formulierung der Fragen, die Auswertung der Antworten und die Analyse der Resultate zog der SEV Arbeitsmediziner bei. (...). Alberto Cherubini/Fi.

SEV, 4.3.2010.
SEV Schweiz > Chauffeure. Arbeitsbedingungen. SEV. 2010-03-04.

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24.08.1995 Bern
Bahnhof Bern
Personen
Heinz Däpp
Toilettenanlagen
Die strahlende Sauberkeit am stillen Örtchen im Berner Bahnhof und ihre geruchvolle Kehrseite. Aus für das alte Bahnhof-WC: Im Berner Bahnhof ist seit einiger Zeit das neue Hygiene-Center in Betrieb. Darin ist es blitzblank und geruchfrei. Hinter den Schliessfächern in der Schalterhalle aber stinkt's. Nicht alle wollen für die Benützung des Pissoirs einen Franken zahlen. Heinz Däpp. BaZ 24.8.1995
26.02.1992 Biel
Auto-Partei Biel

Toilettenanlagen
Öffentliche Toiletten. Freies Pinkeln für freie Bürger. Die Auto-Partei wehrt sich mit einer Motion gegen die kürzliche Schliessung der öffentlichen Toiletten in Biel. BB 26.2.1992
05.07.1923 Bellinzona
Bern
Arbeiterunion
Bern Mobil
Personen
Strassenbahner Bern
SVB
Verkehrsbetriebe Bern
Robert Grimm
Arbeitsbedingungen
Direktion
Toilettenanlagen
Versammlung
Volltext

Strassenbahner Bern. Monatsversammlung vom 5. Juli 1923. Der Präsident H. Zurbuchen eröffnet dieselbe um 20.40 Uhr. Doch haben sich leider nur wenige Kollegen bemüssigt gefühlt, rechtzeitig zu erscheinen und es wird vom Vorstand dringend erwartet, dass in Zukunft die Versammlungszeit pünktlich eingehalten wird (20.30 Uhr). Denn nur, wenn zur richtigen Zeit begonnen werden kann, ist es möglich, die Geschäfte ruhig und sachlich zu erledigen und es Könnte dadurch vermieden werden, dass hauptsächlich nur wegen Mangels an Zeit die Diskussion, wenn sie im besten Flusse ist, abgewürgt werden muss, (...).

Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-07-13.
Strassenbahner Bern > Versammlung 1923-07-05.doc.

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01.03.1923 Bern
Arbeiterunion
Strassenbahner Bern
SVB
Verkehrsbetriebe Bern

Rollmaterial
Toilettenanlagen
Unionsbäckerei
Volltext

Strassenbahner Bern. Monatsversammlung vom 1. März 1923.  Der Präsident Zurbuchen eröffnet dieselbe um 20.30 Uhr bei ziemlich schwacher Frequenz, was für den Vorstand keine grosse Ermunterung ist, wenn die Mitglieder sogar während der Versammlung lieber am Jasstisch sitzen und im höchsten Fall noch Zeit finden, um sich in die Präsenzliste einzutragen. Ja, es wurde auch schon öfter die Beobachtung gemacht, dass gerade auf den Zeitpunkt ein Jass abgemacht wird, auf den die Versammlung festgesetzt ist. Es ist unser erster Wunsch: erscheint pünktlich an den Versammlungen, damit auch Zeit übrigbleibt, um die Vereinsgeschäfte ruhig und sachlich zu erledigen. An Korrespondenzen ist zu verzeichnen die Antwort des Gemeinderates der Stadt Bern auf die Eingabe betr. des durchgeführten Impfzwanges. Sie fiel zwar nicht so rosig aus, jedoch müssen wir uns wohl oder übel damit abfinden. (...).

Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-03-09.
Strassenbahner Bern > GV. 1923-03-01.doc.

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31.12.1916 Biel
Arbeiterunion Biel
Personen
Strassenbahner Biel
Verkehrsbetriebe Biel
Volkshaus Biel
Paul Chappaz
Franz Ernst
Emil Hedinger
Johann Weber
Aushilfspersonal
Jahresbericht
Kleiderreglement
Toilettenanlagen
Volltext

Strassenbahner Biel. Jahresbericht der Sektion Biel des Schweizerischen Strassenbahnerverbandes über das Vereinsjahr 1916. Mit nur geringer Lust und Freude unterwerfen wir uns der statutarischen Pflicht, den geschätzten Vereinskollegen das verflossene Vereinsjahr in kurzen  Zügen vor Augen zu führen und einigen allzu vergesslichen Kollegen in Erinnerung zu rufen, was in einer Gewerkschaftsorganisation in der kurzen Spanne Zeit des Jahres den Vorstand und mit ihm mehr oder weniger auch die Mitglieder in eine kleinere oder grössere Spannung versetzt. Haben wir im zurückgelegten Vereinsjahr auch keine Aktionen zu verzeichnen, die uns einen grossen materiellen Gewinn einbrachten, so dürfen und können wir gleichwohl auf unsere kleinen Erfolge zurückblicken. (...). Biel, Januar 1917. Namens des Vorstandes, der Präsident: Johann Weber.

Strassenbahner-Zeitung, 1917-02-23.
Strassenbahner Biel > Jahresbericht 1916..doc.

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