Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 11

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
17.10.2018 Schweiz
Energiewirtschaft
Travail.Suisse

Arbeitsbedingungen
Energieversorgung
Volltext
Ohne Strommarktabkommen und flankierende Massnahmen für die Angestellten keine vollständige Öffnung des Strommarktes! Heute hat der Bundesrat die Vernehmlassung zur Revision des Stromversorgungsgesetzes eröffnet. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, ist nicht grundsätzlich gegen eine vollständige Öffnung des Strommarktes. Es gibt jedoch Bedingungen, die zwingend eingehalten werden müssen. So braucht es zwingend flankierende Massnahmen für die Arbeitnehmenden der Branche und ein Strommarktabkommen mit der Europäischen Union (EU). Aus Sicht von Travail.Suisse ist es enttäuschend, dass die Vernehmlassungsvorlage für die Strommarktliberalisierung keine einzige der genannten Bedingungen und keinerlei flankierende Massnahmen für die Arbeitnehmenden in der Elektrizitätsbranche vorsieht. Der Schweizer Strommarkt funktioniert heute gut so wie er ist. Die Versorgungssicherheit ist gewährleistet und die Arbeitsbedingungen sind trotz vieler struktureller Veränderungen in der Regel gut. Es gibt daher aus heutiger Sicht keinen zwingenden Grund, den Schweizer Strommarkt vollständig zu öffnen. Die vollständige Öffnung des Strommarktes ist deshalb für Travail.Suisse abhängig von einem Stromabkommen mit der EU. Bevor ein solches nicht vorliegt, kann keine fundierte Entscheidung getroffen werden können. Einziger positiver Punkt des vorliegenden Projekts im Vergleich zum vorausgegangenen von 2014, ist der Einsatz von Schweizer Strom für die Grundversorgung. Das würde die Schweizer Wasserkraft unterstützen. Mit einer vollständigen (…).
Travail.Suisse, 17.10.2018.
Travail.Suisse > Energieversorgung. Arbeitsbedingungen. Travail.Suisse, 2018-10-17.
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17.03.2016 Schweiz
Alpiq AG
Energiewirtschaft
Work

Alpiq AG
Volltext
Dreiste Alpiq: Die Chance für die Energiewende? Alpiq möchte die Steuerzahlenden für seine AKW bezahlen lassen. Eine dreiste Forderung. Die aber positive Folgen haben könnte. Viele reiben sich die Augen. Bisher galt die Wasserkraft als das Standbein der Stromversorgung in der Schweiz. Jetzt will der Stromkonzern Alpiq die Hälfte seiner Wasserkraftwerke verkaufen. Und die Atomkraftwerke soll der Bund liquidieren. Nachdenken lohnt sich. Und darum geht es: (…).
Work online, 17.3.2016.
Work > Alpiq. Energiewirtschaft. Work online, 2016-17-03.
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01.07.2014 Schweiz
Energiewirtschaft
Personen
VPOD-Magazin
Georg Munz
Liberalisierung
Verbandskonferenz Energie
Volltext
Energiebranche im Umbruch - VPOD legt Positionen fest. Liberalisierung ist ein Irrweg. Die vollständige Liberalisierung des Strommarkts kommt frühestens 2018 - und wenn es nach der VPOD-Verbandskonferenz Energie geht, überhaupt nicht. Klar ist: Netze gehören in öffentliche Hände, GAV-Pflicht verhindert Dumping. Die Energiebranche der Schweiz befindet sich in einem fundamentalen Umbruch. Die Bedingungen auf dem Markt, aber auch der politische Rahmen haben sich grundlegend gewandelt. Zeugen dieses Wandels sind die Krisen der grossen Energieunternehmen. Axpo baut 300 Stellen ab, Alpiq streicht 170 Stellen und BKW ist seit 2012 um 255 Stellen geschrumpft. Ein wichtiges Element dieses Wandels sind auch die aktuellen politischen Debatten. Der Bundesrat hat seine umstrittene Energiestrategie 2050 präsentiert. Und weiterhin wird hitzig über die Liberalisierung des Strommarktes sowie über ein europäisches Stromabkommen diskutiert. Es sind spannende und anspruchsvolle Zeiten für die Branche, deshalb hat die VPOD-Verbandskonferenz Energie Anfang Juni genau zum richtigen Zeitpunkt stattgefunden. Sie gab der Kommission und den Delegierten die Möglichkeit, die Positionen des VPOD festzulegen. (…). Georg Munz, VPOD-Sekretär
VPOD-Magazin, 1.7.2014.
VPOD-Magazin > Energiewirtschaft. Liberalisierung. VPOD-Magazin, Juli 2014.
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11.06.2014 Schweiz
Energiewirtschaft
Personen
VPOD Schweiz
Georg Munz
Energiewirtschaft
Liberalisierung
Volltext
Energie: Die Liberalisierung ist ein Irrweg. Die Energiebranche steht aktuell ganz unter dem Einfluss der Energiestrategie 2050 und der geplanten Liberalisierung des Strommarktes. Entsprechend widmete sich auch die VPOD-Verbandskonferenz an ihrer Tagung im Hotel Bern in Bern diesen beiden Themen. Mit Markus Schellenberg (Leiter Handel, Energie Wasser Bern) berichtete ein äussert kompetenter Redner von den täglichen Herausforderungen der Branche und zeigte auf welche Schwierigkeiten auf das EWB zukommen. Speziell widmete er sich der Wasserkraft und die vielen Fragen aus dem Publikum zeigten, dass speziell die Heimfall-Problematik interessiert. Die Teilnehmenden forderten dann die Kommission auf, diese Problematik zügig anzupacken. Am Nachmittag durften wir mir Roger Nordmann (Nationalrat SP, Mitglied UREK) und Walter Steinmann (Direktor, Bundesamt für Energie) zwei gewichtige Akteure aus der Energie-Politik empfangen. (…).
Georg Munz.
VPOD Schweiz, 11.6.2014.
VPOD Schweiz > Energiebranche. Liberalisierung. VPOD, 2014-06-11.
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11.06.2014 Schweiz
Energiewirtschaft
VPOD Schweiz

Energiewirtschaft
Liberalisierung
Resolution
Volltext
Resolution der Verbandskonferenz Energie des VPOD vom 4. Juni 2014. Die Liberalisierung ist ein Irrweg. Seit gut 6 Jahren ist es den grossen Endkunden (>100 MWh/a) möglich, ihren Lieferanten frei zu wählen. Spätestens seit 2012 hat dies konkrete Folgen für die Branche. Inzwischen befinden sich rund 14 TWh auf dem freien Markt. Dies hat zu einem verstärkten Konkurrenzdruck zwischen den Unternehmungen und zu einer gestiegenen Nervosität geführt. Für kleine und mittlere Stromversorger sind die grösseren Endkunden ein Risikofaktor, und die kleinen Stromversorger, die ja ihrerseits Kunden bei den grossen Stromversorgern sind, sorgen für Unsicherheit. Gleichzeitig lässt sich seit 2012 ein Preiszerfall feststellen, wobei speziell die Pumpspeicherwerke unter starkem Druck stehen. Auf Grund dieser Konstellation lässt sich beobachten, dass die Sorgen der Unternehmungen zunehmen. Inzwischen wurden bereits mehrere Hundert Stellen in der Branche abgebaut gleichzeitig findet eine Verlagerung des Personals weg vom Netz und Unterhalt hin zum Verkauf und Marketing statt. Kurz: Die bisherige Liberalisierung hat weder den Unternehmungen noch den Kunden Nutzen gebracht. (…).
VPOD Schweiz, 11.6.2014.
VPOD Schweiz > Energiewirtschaft. Resolution. VPOD. 2014-06-11.
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14.01.2014 Schweiz
Energiewirtschaft
Personen
SGB
Dore Heim
Energieversorgung
Preise
Volltext

Kein Liberalisierungsexperiment im Strommarkt. Für eine sichere und saubere Stromversorgung zu stabilen Preisen. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) hat seit längerem gefordert, dass das Bundesamt für Energie endlich die Auswirkungen der Teilliberalisierung auf dem Strommarkt evaluiert. Die Evaluation liegt nun vor und bestätigt die Einschätzung des SGB in weiten Teilen: Kundschaft und Branche haben davon profitiert, dass in der Schweiz keine Vollliberalisierung durchgesetzt wurde. Die Strompreise blieben stabil, auch in der Grundversorgung sind sie unter dem Durchschnitt der EU-17 geblieben. Der bremsende Effekt der hohen Strompreise zum Zeitpunkt der Marktöffnung 2009 war ein Glücksfall: Die meisten Grosskunden blieben in der Grundversorgung und den Stadtwerken eröffnete sich die Möglichkeit, sich als Treiber der Energiewende zu positionieren.(...).Dore Heim.

SGB, 13.1.2014.
SGB > Energieversorgung. Preise. SGB. 2014-01-13.

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31.01.2013 Schweiz
Energiewirtschaft
Personen
SGB
Steuern
Dore Heim
Arbeitsbedingungen
Energieversorgung
Energiewirtschaft
Vernehmlassung
Volltext

Faire Kostenaufteilung der Energiewende – Gute Arbeitsbedingungen erhalten. Vernehmlassung zur Energiestrategie 2050. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund SGB begrüsst die grundsätzliche Stossrichtung der Energiestrategie 2050. Er fordert jedoch Sofortmassnahmen, damit in der Energiebranche gute Arbeitsbedingungen erhalten bleiben. Ein Gesamtarbeitsvertrag mit branchenweiten Standards, der jetzt ausgehandelt werden soll, muss für gute Arbeitsbedingungen in der Branche sorgen. (...). Dore Heim.

SGB, 31.1.2013.
SGB > Energiewirtschaft. Steuern. SGB. 31.1.2013.doc.

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01.07.2010 Schweiz
Energiewirtschaft
Personen
Franziska Meister
Erdöl
Mobil mit Gülle und Sägemehl. Agrotreibstoffe. Was heisst hier nachhaltig? Bloss weg von Erdöl! Die allabendlichen Fernsehbilder der Katastrophe im Golf von Mexiko könnten bald eine ähnliche Wirkung entfalten wie in den siebziger Jahren die mediale Kriegsberichterstattung aus Vietnam. Doch während man in den USA die Flucht aus dem sich abzeichnenden fossilen Energiedebakel in erster Linie mit Agrotreibstolffen antreten will, ist diese Form der "Alternativenergie" hierzulande stark umstritten. (...). Franziska Meister. WOZ. Donnerstag, 1.7.2010
24.06.2010 Schweiz
Energiewirtschaft
Personen
Marcel Hänggi

Revolutionär wäre anders. "Enegierevolution". Mit Effizienzsteigerung ists nicht getan. An Neuerscheinungen, die einen Kurswechsel in Sachen Energie anmahnen, besteht kein Mangel. Dass dabei mit grossen Worten hantiert wird, ist auch nicht neu. Wenn "Energierevolution" von Peter Hennicke und Susanne Bodach besondere Hoffnung weckt, so vor allem deshalb, weil es aus dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt und Energie kommt - einem Institut, das gute Arbeit leistet und einen politisch bewussten Umweltbegriff pflegt. Umso grösser die Enttäuschung. Was das Buch interessanter macht als andere, ist, dass es den Entwicklungsländern besonderes Augenmerk widmet. (...). Marcel Hänggi. WOZ. Donnerstag, 24.6.2010
15.04.2004 Schweiz
Energiewirtschaft
Personen
Work
Beat Jost
Energiewirtschaft
UBS
Volltext

„Der Bundesrat muss Ospel sofort stoppen“. Strommarkt. Der Energieexperte Heini Glauser schlägt nach dem UBS-Coup bei Motor Columbus Alarm: „Der Ausverkauf muss verhindert werden.“ Work: Heini Glauser, was bezweckt die UBS mit ihrem Aktiendeal bei Motor Columbus? Heini Glauser: Die UBS hat offensichtlich realisiert, dass die Atel enorm viel wert ist und sich mit ihr sehr viel Geld verdienen lässt. Und wahrscheinlich hat UBS-Präsident Marcel Ospel auch gemerkt, dass er damit sowohl in der schweizerischen wie auch in der europäischen Energiepolitik massgeblich mitmischen kann. (...). Beat Jost.

Work online, 15.4.2004.
Personen > Jost Beat. Energiemarkt. Work. 2004-04-15.

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29.09.1988 Schweiz
Energiewirtschaft

AKW Graben
Der Nationalrat hat die "Graben-Vorstösse" als Postulat überwiesen. Energiedirektor Bärtschi ist zufrieden. spk. BT 29.9.1988
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