Gewerkschaftschronik
 Textverzeichnis minimieren

Sie sind hier: Textverzeichnisse > Stichwort > UBS
Suchen Ortsverzeichnis Kapitelverzeichnis Personenverzeichnis Stichwortverzeichnis  

       
 
   
Anzahl gefundene Artikel: 38

1 2
 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
02.11.2017 Schweiz
Personen
UBS
Work
Clemens Studer
Steuerbetrug
UBS
Volltext
Volk prügelt UBS-Chef Sergio Ermotti. Bello ciao, abfahre. UBS-Chef Sergio Ermotti lehnt strengere Regeln für die Banken ab. Er droht mit dem Wegzug der UBS aus der Schweiz. Und erntet einen Leserbriefsturm. Am 4. Januar 2016 stirbt in Paris der Schauspieler Michel Galabru. Einer seiner grossen Filmerfolge hiess 1959 „L'Eau à la bouche“ (französisch für: Das Wasser im Mund). Die deutsche Fassung lief unter dem Titel „Die Katze lässt das Mausen nicht“. Am gleichen Tag hatte Ermotti bereits gleich viel für seine Dienste kassiert, wie der durchschnittliehe Lohnabhängige bis zum 31.Dezember 2016 verdiente. Es ist Ermottis „fat cat day“, wie die Briten sagen. Schwarzgeld-Tessin. Sergio Ermotti (57) ist seit 2011 CEO der UBS. Sozialisiert wurde er in einem Tessin, in dem die Schwarzgeldtresore so gross waren wie der Himmel weit. Wer als Mafioso, korrupter Politiker oder auch ganz ordinärer Steuerbetrüger etwas auf sich hielt, hatte Konti im Tessin. Das war die Welt von Bank-Stift Sergio Ermotti - und sie hat sich nicht gross verändert. Nachdem Medien über diverse undurchsichtige Panama-Mandate des damaligen UBS-Hoffnungsträgers berichtet hatten, musste der Neo-CEO kurzfristig Ordnung schaffen. Doch auch was aus den Handelsregistern verschwunden ist, bleibt im Kopf. Steuerbetrug. Bereits in seinem ersten Interview als UBS-Lenker sagte er: „Die Schweiz ist reich geworden durch Schwarzgeld.“ Als Kritik am System war das nicht gemeint, eher als Kritik an den Kritikern und deren, so Ermotti, „Doppelmoral“. Mit dieser Logik zog (…). Clemens Studer.
Work, 2.11.2017.
Personen > Studer Clemens. Ermotti Sergio. Work, 2017-11-02.
Ganzer Text
29.05.2017 Schweiz
Personen
SGB
UBS
Doris Bianchi
AHV
UBS
Volltext
Warum die UBS die AHV schlechtredet. Angstmacherei für skrupellose Geschäfte auf dem Buckel verängstigter BürgerInnen. Seit Jahren veröffentlicht die Grossbank UBS mindestens einmal pro Jahr eine sogenannte Studie, in der sie die AHV schlecht redet. Auch letzte Woche wieder. So weit so schlecht. Diesmal hat's mir aber „den Nuggi usegschlage". Denn nur ein paar Tage zuvor hatte mir ein UBS-Berater einen Werbeprospekt zur Altersvorsorge in die Hand gedrückt. Und diese machte klar, welch schamlose Strategie hinter der AHV-Miesmacherei der UBS steckt: Skrupellose Geschäfte machen auf dem Buckel verängstigter Bürgerinnen und Bürger. Die Angstmacherei läuft immer nach demselben Muster: Die UBS schwingt die Demografie-Keule und bläut den potenziellen Kunden ein, dass die AHV nicht mehr zu finanzieren sei. Kein Wort davon, dass die AHV heute im Vergleich zu 1975 die Anzahl ausbezahlter Renten von 900'000 auf 2,2 Millionen mehr als verdoppelt hat, die Lohnbeiträge dafür aber nie erhöhen musste. Kein Wort davon, dass alle Studien der letzten 30 Jahre, die der AHV desaströse Finanzlöcher voraussagten, nie eingetroffen sind. Warum auch die neuste "Studie" der UBS das Papier nicht wert ist, auf dem sie geschrieben ist, lesen sie hier. Seit neustem betont die UBS nun auch die Probleme der Pensionskassen. Diese stecken wegen der rekordtiefen Zinsen unbestrittenermassen in einer schwierigen Situation. Doch das kann kein Grund sein, das Dreisäulen-System in einer Grafik so darzustellen, dass (…). Doris Bianchi.
SGB, 29.5.2017.
Personen > Bianchi Doris. UBS. AHV. SGB, 2017-05-29.
Ganzer Text
20.02.2015 Schweiz
Personen
UBS
Work
Marie-Josée Kuhn
Machtkonzentration
UBS
Volltext
Die UBS gibt dem Bundesrat Befehle. Ermottit der Brandstifter. Einen UBS-Chef, der die Schweiz regiert: Das hatten wir doch schon mal! „Die Lage ist ernst!“ sagte der Brandstifter, nachdem er die Pulverfabrik angezündet hatte. „Die Lage ist ernst!“ sagt auch UBS-Chef Sergio Ermotti und giesst kräftig Benzin ins Feuer: Was der Banker in vier Zeitungen als „Gastbeitrag“ veröffentlichte, ist ein Programm zur Zerstörung des Werkplatzes Schweiz. Und das in Form einer Befehlsausgabe an Bundesrat und Politik: keine Regulierungen, vor allem keine Regeln für die Banken. Keine Kapitalgewinnsteuer, aber die Abschaffung der Stempelsteuer. Überhaupt noch viel weniger Steuern für die Banken und Konzerne. Keine Konjunkturprogramme, um Arbeitsplätze zu retten, dafür ein Freihandelsabkommen mit den USA ausführen, sofort! Dass die Grossbanken die schlimmste Gefahr für den Wohlstand der Schweiz sind, das beweisen sie regelmässig. Sergio Ermotti, seine Vorgänger bei der UBS, Marcel Ospel und Oswald Grübel, und ihre Spekulantenfreunde haben die Krise um den Franken erst angerichtet, die sie jetzt zum Vorwand nehmen, dem Land ein Crash-Programm zu verordnen. Doch SVP-Präsident Toni Brunner steht schon stramm und verspricht einen „bürgerlichen Pakt“ für eine neue Deregulierungswelle. Die FdP applaudiert ebenfalls und zeigt ihr 18-Punkte-Programm vor. Jetzt wollen die Arbeitgeber und ihre Parteien endlich ihr altes Vorhaben wahrmachen: (…). Marie-Josée Kuhn.
Work, 20.2.2015.
Work > UBS. Bundesrat. Work, 20.2.2015.
Ganzer Text
22.05.2014 Schweiz
CS Credit Suisse
Personen
Work
Oliver Fahrni
Credit Suisse
Subvention
UBS
Volltext
Rohner, dieses Heidi. Ja, er habe Gras geraucht, „aber nicht inhaliert“, gab der frühere US-Präsident Bill Clinton zu Protokoll. Ja, sagt Urs Rohner, Präsident des Credit Suisse, man habe zwar kriminell gehandelt, „aber persönlich haben wir eine weisse Weste“. „Wir“, das sind er selbst und CEO Brady Dougan. Rohner ist auch ganz furchtbar enttäuscht von seinen Mitarbeitenden, die sich nicht an das Gesetz halten wollten. Und sowieso sei eigentlich der Bundesrat schuld an der 2,8-Milliarden-Dollar-Busse, findet die CS, weil er der Bank nicht per Notrecht erlaubt habe, Kundendaten an die USA zu liefern. So treiben sie es also, diese Herren: Sie organisieren mit Deckadressen auf Inseln ohne Namen, Tarn-Kunstmessen und Geheimdienstzubehör vorsätzlich die Kapitalfluchten aus allen Kontinenten. Allein um die amerikanischen Superreichen zu ködern, stellten sie zudem über 400 Mann ab. Die Anklageschrift des sanft lächelnden Anklägers Eric Holder ist ein nettes Stück Kriminalgeschichte. Und dafür, dass sie all dies nicht wussten, kassieren Rohner und Dougan Monsterboni. Es ist der Lohn krimineller Energie, wie wir schon lange wissen, aber jetzt auch sagen dürfen. (…). Oliver Fahrni.
Work online, 22.5.2014.
Personen > Fahrni Oliver. CS. Subventionen. Work, 22.5.2014.
Ganzer Text
03.04.2014 Schweiz
AHV
Personen
SGB
Daniel Lampart
AHV
Blog
Sozialversicherungen
UBS
Volltext

AHV-Szenarien der UBS ca. um den Faktor 170 daneben. Das UBS Vorsorge Forum hat heute ein Auftragsgutachten vorgestellt, welches die AHV-Finanzen dramatisiert. Das ist durchsichtig. Denn über dieses Forum pusht die UBS Altersvorsorgeprodukte der 3. Säule. Die Berechnungen in diesem Gutachten sind mehr als fragwürdig. Leider ist das Gutachten nur in einer Kurzform online verfügbar. Es nimmt offenbar Bezug auf die AHV-Szenarien des Bundes bis 2060. Diese Szenarien rechnen mit Defiziten in der AHV. Das Gutachten zählt diese Defizite bis 2060 zusammen und vergleicht die Summe mit den heutigen Einkommen (BIP). Der Schluss: Die Schweiz sei mit 173,4 Prozent des heutigen BIP verschuldet! Doch allfällige AHV-Defizite in den nächsten Jahrzehnten müssen nicht heute bezahlt werden, sondern erst dann, wenn sie anfallen. Auch dann wird die Schweiz Geld verdienen, nicht nur heute. Damit rechnet auch das Gutachten. (…). Daniel Lampart.

SGB. Blog, 3.4.2014.

Personen > Lampart Daniel. Sozialversicherungen. AHV. SGB. Blog, 3.4.2014.

Ganzer Text

08.11.2013 Schweiz
AHV
Personen
SGB
UBS
Doris Bianchi
AHV-Renten
UBS
Volltext

Die Ferrari-Leviten der UBS. Eine Glosse. Die UBS streichelt uns wieder mal pädagogisch warm ums Herz: Auf Luxus sei im Altersvorsorgesystem der Schweiz zu verzichten, fordert sie in ihrem aktuellen Infoblatt „UBS Outlook Schweiz“ zu Vorsorge und Nachfolgeplanung.  Und beginnt gleich so: Unsere Altersvorsorge sei ein Ferrari. Wo doch ein einfacher Geländewagen genügen würde. Ob die rund 300‘000 Rentnerinnen und Rentner, die nur von einer AHV Rente leben, in einem Ferrari unterwegs sind? Die UBS hat sie nicht gefragt. Denn für die Einkommensverhältnisse der kleinen Leute ist die UBS – sagen wir das mal so – nicht unbedingt der ideale Ansprechpartner. Rentner auf Tauchferien in den Malediven stehen da schon höher im Kurs.(...).Doris Bianchi.

SGB, 8.11.2013.
Personen > Bianchi Doris. UBS. AHV-Renten. SGB. 3013-11-08.

Ganzer Text

02.05.2013 Zürich
Personen
UBS
Unia Zürich
Lorenz Keller
Lieder
UBS
Volltext

Ständchen für die Abzocker: „UBS, we did it again“. Frei nach Britney Spears sangen heute an der UBS-Generalversammlung 30 Unia-AktivistInnen „UBS, we did it again - hei Gälder verzockt, fetti Gwinne hei glockt“. Spätestens nach der Annahme der Abzocker-Initiative sollte jedem klar sein, dass Abzockerlöhne weder erwünscht, noch akzeptiert werden. Leider scheint das Ermotti, Weber und Co. nicht zu kümmern. Jetzt muss Schluss sein mit Ausreden und die Abzocker gestoppt werden. Das kann nur die 1:12-Initiative. (...).
Lorenz Keller, Mediensprecher Unia Zürich-Schaffhausen 

Unia Region Zürich-Schaffhausen, 2.5.2013.
Unia Zürich > UBS. GV. Aktionstag. Unia Zürich. 2013-05-02.

Ganzer Text

 

18.01.2013 Schweiz
Banken
Personen
Steuern
UBS
Work
Cédric Wermuth
Jean Ziegler
Banken
Steuerhinterziehung
UBS
Volltext

Die UBS-Räuber-Geschichte. Nachtessen mit einem Westschweizer Regierungsrat. Er macht sich grosse Sorgen um die UBS.lch wundere mich. „Als Linker musst du dir um kriminelle Grossbanken doch keine Sorgen machen!“ Seine Antwort: „Doch, sie reissen riesige Löcher in unser Budget“. Ich staune schon wieder: „Aber Patrick Odier, der Präsident der Schweizerischen Bankiervereinigung, posaunt doch überall, dass die Banken die grössten Steuerzahlerbei uns sind.“ Antwort: „Das war einmal. ln den nächsten sieben Jahren zahlen die Grossbanken keinen Franken mehr. Ganz legal. Sie können über sieben Jahre ihre Verluste verrechnen.“ (...). Jean Ziegler.

Work, 18.1.2013.
Personen > Ziegler Jean. UBS. Steuerhinterziehung. 18.1.2013.doc.

Ganzer Text

 

05.07.2012 Schweiz
Banken
Personen
UBS
Work
Marie-Josée Kuhn
UBS
Volltext

Bank mit Amnesie. 68 Milliarden Franken mussten wir aufwerfen, um die UBS vor dem Absturz zu retten. Erinnern Sie sich? Das war 2008. Für dieses Geld hätten wir uns auch die Frühpensionierung für alle bis ins Jahr 2078 leisten können. Doch die UBS war too big to fail, zu gross, um sie bankrottgehen zu lassen. Also musste der Staat sie retten. Dies, obwohl sie sich selber an den Abgrund gewirtschaftet hatte: immer mehr Wachstum, grössere Renditevorgaben, Milliardenboni, hochriskantes Investmentbanking, Abzocker und Gambler. Allen voran Bruchpilot Marcel Ospel. Sie erinnern sich? Dann haben Sie ein wesentlich besseres Gedächtnis als die UBS. (...). Marie-Josée Kuhn.

Work, 5.7.2012.
Personen > Kuhn Marie-Josée. UBS. Geschichte. 5.7.2012.doc.

Ganzer Text

01.12.2011 Schweiz
Aktion Finanzplatz
Personen
SP Schweiz
Susanne Leutenegger Oberhiolzer
Banken
Credit Suisse
Steuerhinterziehung
UBS
Volltext

Too-Big-To-Fail: Kein Grund zur Beruhigung. Unter dem Druck der kürzlichen eidgenössischen Wahlen hat das Parlament in der Herbstsession die Vorlage zur Regulierung der beiden Grossbanken verabschiedet. Grund zur Beruhigung ist die too-big-to-fail-Vorlage aber noch keine. Dazu sind die gesetzlichen Vorgaben zu mager. Die geforderten 18 Prozent Eigenmittel im Verhältnis zu den risikogewichteten Aktiven reichen bei weitem nicht aus, zumal die Banken die Risikogewichtung selber manipulieren können. Die SP forderte vergeblich mindestens 10 Prozent hartes Eigenkapital im Verhältnis zu den nichtrisikogewichteten Aktiven. (...). Susanne Leutenegger Oberholzer. SP-Nationalrätin und Vorstandsmitglied AFP.

Aktion Finanzplatz Schweiz, Dezember 2011.
Aktion Finanzplatz > Banken. Dezember 2011.doc.

Ganzer Text

01.07.2011 Schweiz
Aktion Finanzplatz
Personen
SP Schweiz
Susanne Leutenegger Oberhiolzer
Banken
Finanzkrise
UBS
Volltext

Schluss mit Erpressung durch Grossbanken. Im Oktober 2008 musste im Zuge der Finanzmarktkrise die UBS vom Staat vor den ruinösen Folgen ihrer verantwortungslosen Geschäftspolitik gerettet werden. 45 bis 50 Milliarden setzten der Bund und die Nationalbank via Kriegsrecht direkt zur Stützung der UBS ein. Die Gammelfleisch-Titel sind noch immer in einem Spezialfonds bei der Nationalbank. Milliarden wurden zudem zur Aufrechterhaltung der Liquidität der Märkte und des Interbankensystems von der Nationalbank geschaffen. Die Folgen dafür werden wir mit einer erhöhten Inflation zu zahlen haben. Hinzu kommen die Kosten der Wachstumseinbussen. Bürgerinnen zahlen - Marcel Ospel wird geschont. Die Rechtssicherheit wurde untergraben. Die Finanzmarktaufsicht (Finma) lieferte zum Schutz des UBS-Managements widerrechtlich US-Kundendaten an die USA aus. Mit dem Staatsvertrag zwischen der Schweiz und den USA wurde rückwirkend das Bankgeheimnis von über 4000 US-Kundinnen und Kunden aufgehoben.
Susanne Leutenegger Oberholzer. SP-Nationalrätin und Vorstandsmitglied Aktion Finanzplatz.

Finanzplatz-Informationen, 2/2011, Juli 2011.
Aktion Finanzplatz > Banken.doc.

Ganzer Text

28.01.2010 Schweiz
Personen
WOZ
Kaspar Surber
Finanzkrise
UBS
Falsche Freunde. UBS. Bevor sich jetzt alle zu KritikerInnen der Grossbanken aufschwingen, muss an den Filz zwischen dem Schweizer Finanzplatz und der Politik erinnert werden. Erinnern Sie sich noch an Ulrich Thielemann? Vor noch nicht einem Jahr kritisierte der Wirtschaftsethiker vor dem deutschen Bundestag, dass in der Schweiz kein Unrechtsbewusstsein bei der Steuerhinterziehung bestehe. Thielemann wurde darauf von HSG-Rektor Ernst Mohr, angestiftet von Wirtschaftsprofessor Franz Jäger, öffentlich die Entlassung angedroht. Kurz darauf bewarb sich der Milliardär Christoph Blocher für die Professur für Wirtschaftsethik, um sie zum Gaga-Lehstuhl zu machen. Es war das letzte, hämische, selbsgefällige Aufbäumen alter Kumpane. (...). Kaspar Surber. WOZ 28.1.2010
22.01.2010 Schweiz
Personen
Work
Oliver Fahrni
Finanzkrise
UBS
Warum haben wir keinen Obama? Die defizitäre UBS zahlt schon wieder Boni. Die nächste Runde der Finanzkrise beginnt. Und mit ihr entscheidet sich die Frage, wer in diesem Land regiert. (...). Mit Foto von Obama. Oliver Fahrni. Work 22.1.2010. Standort: Sozialarchiv
21.01.2010 Schweiz
Personen
SP Schweiz
André Daguet
Carlos Hanimann
Finanzkrise
UBS
"Wir stossen an unsere Grenzen". Finanzkrisen-PUK. Obwohl er Mitglied der Arbeitsgruppe der Geschäftsprüfungskommission (GPK) ist, die die Finanzkrise und die UBS-Steueraffäre untersucht, findet SP-Nationalrat André Daguet, dass es eine PUK braucht. "Herr Daguet, Sie arbeiten seit März 2009 an der Untersuchung zur Finanzkrise. Wie geht es voran?". (...). Interview. Mit Foto André Daguet. Carlos Hanimann. WOZ 21.1.2010
14.01.2010 Schweiz
Bundesgericht
Personen
WOZ
Kaspar Surber
Bankgeheimnis
UBS
Höllengefährt UBS. Finanzkrisen-PUK. Das Bundesgericht hat entschieden, dass die Finmag rechtswidrig Bankdaten an die USA lieferte. Das hat den politischen Druck auf die Einsetzung einer PUK deutlich erhöht. Welche Dimension braucht sie? "Wir hatten die Notstandssituation. Wir mussten handeln. Wir mussten die Bank und den Finanzplatz schützen". Es war Bundespräsidentin Doris Leuthard, die der Bundesrat am Mittwoch zu seiner Verteidigung vorschickte. (...). Mit Karikatur. Kaspar Surber. WOZ 14.1.2010
14.01.2010 St. Gallen
Bundesverwaltungsgericht
Personen
WOZ
Kaspar Surber
Bankgeheimnis
UBS
"Es geht um das Versagen des Systems". Philippe Mastronardi. Der einstige GPK-Sekretär des Parlamentes und heutige Staatsrechtsprofessor an der Universität St. Gallen erklärt die Eigenschaften einer PUK. "Herr Mastronardi, was ist für Sie als Staatsrechtler bemekrenswert am Urteil des Bundesverwaltungsgerichts? (...)". Interview. Mit Foto. Kaspar Surber. WOZ 14.1.2010
01.01.2010 Schweiz
Personen
SP Schweiz
Ursula Wyss
Finanzkrise
UBS
"Wasserträger der Banken". "Der Bundesrat und die Finanzmarktaufsicht haben Tausende UBS-Kundendaten an die USA ausgehändigt. Dass das widerrechtlich geschen ist, war klar und jetzt auch vom Bundesverwaltungsgericht bestätigt worden. Der Bundesrat, allen voran Hans-Rudolf Merz, hat versagt und sich zum Wasserträger der Banken degradieren lassen. Was nun? (...). Foto von Ursula Wyss. Ursula Wyss. Links 1.1.2010
11.09.2009 Genf
Personen
Work
Jean Ziegler
Demonstrationen Bern
UBS
Ospel, Kurer & Co. gehören vor Gericht. Jean Ziegler (75), im Beratenden Ausschuss des Uno-Menschenrechtsrates, Work-Kolumnist, Genf. (...). Mit Foto. Jean Ziegler. Work 9.11.2009.
Standort: Sozialarchiv
26.02.2009 Schweiz
Börsenkrach
Finanzkrise
Personen
Susan Boos
UBS
Zu gross für die Welt. UBS-Konkurs? Die UBS-Aktie ist diese Woche unter die Marke von 10 Franken gefallen. Droht der Grossbank die Pleite? Niemand weiss, wie lange die UBS noch vor dem Grounding bewahrt werden kann. Wenn der Kurs der UBS-Aktien unter 10 Franken fällt, wird es brenzlig, sagten Börsenfachleute noch vor Weihnachten. Am Dienstag stand der Kurs zeitweilig bei 9,35 Franken. Die Bank ist demnach noch knapp 30 Milliarden Franken wert, vor 2 Jahren waren es noch über 200 Milliarden. (...). Mit Foto. Susan Boos. WOZ 26.2.2009
26.02.2009 Schweiz
Personen
WOZ
Kaspar Surber
Steuerhinterziehung
UBS
"Service für die Schattenindustrie". Juristische Folgen. Mark Pieth, Basler Strafrechtsprofessor und Experte für Wirtschaftsdellinquenz, über eine Strafuntersuchung gegen die UBS, Fabriken der Steuerumgehung und einen Telefonanruf von Marcel Ospel. (...). Mit Foto. Kaspar Surber. WOZ 26.2.2009
26.02.2009 Schweiz
Personen
WOZ
Viktor Parma
Bankgeheimnis
Steuerhinterziehung
UBS
Das böse Erwachen. Bankgeheimnis. Noch ist die Schweiz in Abwehrstellung. Doch eigentlich ist klar: Das Bankgeheimnis lässt sich nicht retten. Zum Glück. So kann man sich täuschen. Die Schweiz rieb sich die Augen, als sie vom Steuerfluchtverdikt aus den USA gegen die UBS erfuhr - für den Finanzplatz Schweiz eine Stunde der Wahrheit. Die Welt will die Schweizer Beihilfe zur Steuerflucht im alten Stil nicht länger dulden. Der Weltfinanzgipfel vom 2. April in London wird Steueroasen an die Kandare nehmen. Die Schweiz muss sich entscheiden. Sie kann gemeinsam mit anderen Steueroasen versuchen, dem Rest der Welt die Stirn zu bieten. Sie kann sich aber auch entschliessen, mit dem Ausland besser zu kooperieren. Die Schwiez hat die Wahl. (...). Viktor Parma. WOZ 26.2.2009
18.02.2009 Schweiz
Personen
Ständerat
Anita Fetz
UBS
"Bundesrat soll Zepter jetzt in die Hand nehmen". Ständerätin Anita Fetz kritisiert die gestern verabschiedete Deklaration ihrer Kommission. Das UBS-Debakel war gestern Thema in der ständerätlichen Finanzkommission. Per Deklaration stellt die Kommission Forderungen an den Bundesrat. Drei Massnahmen verlangt die Finanzkommission des Ständerates vom Bundesrat beziehungsweise von der Finanzaufsicht (Finma). Erstens soll die Finma Weisungne zum Vergütungssystem für Banken erarbeiten - bis spätestens Ende Mai dieses Jahres. Dadurch sollen "unverhältnismässige" Risiken verhindert und der nachhaltige Erfolg der Unternehmen gefördert werden. (...). Mit Foto. Barbara Stäbler. BaZ 18.2.2009
12.02.2009 Zürich
Personen
WOZ
Daniel Ryser
Rudolf Strahm
UBS
"Merz ist Teil des Problems". Freisinnige Seilschaften. Die UBS zahlt ihren MitarbeiterInnen 2,2 Milliarden Franken Boni. Alt Nationalrat und Expreisüberwacher Rudolf Strahm über ein Schaustück der Manipulation durch die UBS und Finanzminister Hans-Rudolf Merz. (...). Interview. Mit Foto. Daniel Ryser. WOZ 12.2.2009
12.02.2009 Zürich
Personen
WOZ
Carlos Hanimann
UBS
Die Bombe tickt... UBS. Die Grossbank verliert knapp 20 Milliarden Franken und glaubt trotzdem, dass es wieder aufwärts geht. Doch für die Schweiz bleibt sie weiter eine Gefahr. Es war ein rabenschwarzer Tag für die UBS. Am Dienstagmorgen musste die Konzernspitze der Schweizer Grossbank das schlechteste Jahresergebnis ihrer Geschichte bekanntgeben. 19,7 Milliarden Franken Verlust. Über 220 Milliarden Franken Abflüsse von Kundengeldern, 85,5 Milliarden davon allein im letzten Quartal. Rund 9'000 Stellen baute die UBS vergangenes Jahr bereits ab, 2000 sollen dieses Jahr folgen. (...). Mit Karikatur. Carlos Hanimann. WOZ 12.2.2009
09.02.2009 Bern
Demonstrationen Bern

UBS
Farbanschlag auf Berner UBS-Filiale. Unbekannte haben in der Nacht auf Sonntag einen Farbanschlag auf eine UBS-Filiale in Bern verübt. Es entstand Sachschaden, dessen Höhe nach Angaben der Kantonspolizei noch nicht bekannt ist. Gemäss Zeugen habe es sich bei den Tätern um 5-7 Jugendliche gehandelt, die alle dunkel gekleidet und vermummt waren, wie es in der Mitteilung der Polizei heisst. Das Gebäude an der Länggass-Strasse wurde mit 12 Behältern beworfen, die mit schwarzer und roter Farbe gefüllt waren. sda. Bund 9.2.2009
1 2


  
Copyright 2007 by Beat Schaffer   Nutzungsbedingungen  Powered by dsis.ch    anmelden
soap2day