1 2 3 |
| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
|
07.04.2017
|
Deutschland
|
Junge Welt McDonalds
|
|
McDonalds Preise Volltext
|
Fettes Essen, hohe Mieten, Hungerlöhne. In Kartellbeschwerden wird McDonald’s vorgeworfen, Preisdruck über Konzessionen weiterzugeben. In Frankreich, Italien und Deutschland haben mehrere Organisationen Beschwerde bei den nationalen Kartellbehörden gegen die Frittenbudenkette McDonald’s eingereicht. Über „Wuchermieten, Knebelverträge, Marktmissbrauch“ berichtete das „Handelsblatt“ am Donnerstag. Die Burger-Bude teilt ihre „Restaurants“ in zwei Sparten auf. Neben den in Eigenregie betriebenen Filialen werden zunehmend Konzessionen an „Franchise-Unternehmen“ vergeben. Der Vorwurf lautet: McDonald’s gebe den Preisdruck weiter. Die ausgegliederten Filialen müssten niedrigere Löhne und höhere Mieten zahlen. Die Läden, die das Unternehmen in Eigenregie führt, könnten ihre Produkte günstiger anbieten und hätten deshalb ungesetzliche Wettbewerbsvorteile. McDonald’s wies die Vorwürfe am Mittwoch zurück: „Als selbständige Unternehmer legen unsere Franchise-Nehmer die Preise in den von ihnen betriebenen Restaurants selbständig fest“, erklärte das Unternehmen. „Grundsätzlich arbeiten wir sehr eng mit unseren Franchise-Partnern zusammen.“ In Bonn hatte die Anwaltskanzlei SKW Schwarz am Dienstag eine Beschwerde beim Bundeskartellamt eingereicht, wie ein Sprecher der Behörde und der zuständige Rechtsanwalt Sebastian Graf von Wallwitz gegenüber „dpa“ bestätigten. Welche Organisation er vertritt, wollte von Wallwitz nicht sagen. Ziel der Beschwerde sei es nicht etwa, dass Bussgeld verhängt würde, sondern vielmehr „wettbewerbsverzerrende Praktiken zu beenden“. (…).
Junge Welt, 7.4.2017.
Junge Welt > McDonalds. Preise. Junge Welt, 2017-04-07.
Ganzer Text
|
|
16.03.2017
|
Schweiz
|
Nationalbank Personen SGB
|
Daniel Lampart
|
Nationalbank Preise Volltext
|
Für das Ziel der Preisstabilität muss die SNB auf den Euro schauen - der Dollarkurs ist irrelevant. Bereits bei der Aufgabe des Mindestkurses am 15. Januar 2015 hat das Direktorium der Schweizerischen Nationalbank SNB signalisiert, dass die SNB künftig vermehrt auch andere Währungen als den Euro – insbesondere den Dollar – in die geldpolitischen Überlegungen einbeziehen wird. Im Dezember 2016 hat sie diesen Kurswechsel explizit gemacht. Die SNB würde neu „die gesamte Währungssituation berücksichtigen“. Übersetzt heisst das wahrscheinlich: Der sich einigermassen in der Nähe der Kaufkraftparität bewegende Dollar enthält in den Überlegungen ein stärkeres Gewicht – auf Kosten des Franken/Euro-Kurses. Doch die starke Berücksichtigung des Dollars ist kritisch zu betrachten. Die Bedeutung des Dollars für die Schweizer Wirtschaft ist im Vergleich zum Euro relativ gering. Der Dollar hat im Gegensatz zum Euro keinen messbaren Einfluss auf die Schweizer Preisentwicklung. Während eine Abwertung des Frankens gegenüber dem Euro mit einer höheren Teuerung einhergeht (steigende Importpreise), ist die Korrelation zwischen dem Dollarkurs und der Entwicklung des Landesindexes der Konsumentenpreise phasenweise sogar negativ (steigende Teuerung bei Dollarabwertung). (…). Daniel Lampart.
SGB, 16.3.2017.
Personen > Lampart Daniel. Preise. Nationalbank. SGB, 2017-03-16.
Ganzer Text
|
|
03.12.2015
|
Schweiz
|
Personen Pharmaindustrie Work
|
Sina Bühler
|
Medikamente Preise Ratgeber Volltext
|
So finden Sie die günstigste Medizin. Medikamentenpreise: Generika sind oft billiger als das Original. Wenn Sie in der Apotheke ein Rezept vorweisen oder nach bestimmten Tabletten verlangen, bekommen Sie selten das Originalprodukt. Meist werden Ihnen die Fachleute ein Generikum (in der Mehrzahl Generika) vorschlagen. Das ist ein Medikament, das zwar dieselben Wirkstoffe hat wie das Original auf dem Rezept, aber von einer anderen Firma unter einem anderen Namen verkauft wird. Und im Normalfall billiger zu haben ist. Der Hintergrund: Neu entwickelte Arzneimittel haben am Anfang einen Patentschutz. Wenn dieser nach fünfzehn bis zwanzig Jahren verfällt, dürfen auch andere Unternehmen das Mittel anbieten. Weil diese Hersteller von Generika meist keine eigenen Forschungs- und Entwicklungsabteilungen unterhalten müssen, kosten ihre Produkte viel weniger. Generika sind aber keine exakten Kopien: Farbe, Form und zugesetzte Hilfsstoffe können anders sein, genauso wie der Wirkungsgrad: Generika können bis zu 25 Prozent stärker oder schwächer wirken. Gleich bleiben aber der eigentliche Wirkstoff des Medikaments und die Qualitätsanforderungen. Das schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic muss auch Generika zulassen. Günstigere Medikamente lohnen sich für die Krankenkassen. Doch auch die Versicherten profitieren, denn die Kassen belohnen den Generikakauf: Der Selbstbehalt (jener Anteil an den Gesundheitskosten, den Sie selbst bezahlen müssen) liegt für Originalpräparate bei zwanzig Prozent, für Generika nur bei zehn. Laut Statistiken des Verbands der Pharmaforschung in der Schweiz, Interpharma, beträgt der (…). Sina Bühler.
Work online, 3.12.2015.
Personen > Bühler Sina. Medikamente. Preise. Ratgeber. Work, 3.12.2015.
Ganzer Text
|
|
02.07.2015
|
Schweiz
|
Gastgewerbe Personen Work
|
Oliver Fahrni
|
Hotellerie Preise Volltext
|
Überbewerteter Franken: Die Zahlen in der Hotellerie und im Gastgewerbe brechen ein. Schweiz geht baden. Hält die Hartfrankenpolitik an, bricht der Tourismus weg. Schweizer Hoteliers schlagen Alarm. „Durcheinandertal“ heisst die Gegend um Vulpera, Unterengadin, in einem Roman des Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt. Dort zünden die Dorfbewohner das prachtvolle Hotel an und stossen die Gäste mit Mistgabeln ins Feuer. Heute brennt es in Vulpera wieder. Das Dorf ist ein schöner Flecken, auf einem kleinen Plateau hoch über dem Fluss Inn gelegen, der Richtung Innsbruck strebt. Dabei trägt er manchen Gast mit sich fort, weil die Preise in Österreich günstiger sind und die Berge genauso bergig. Jetzt platzte die Schreckensbotschaft ins Unterengadiner Idyll: Dieser Sommer sei die letzte Saison für das Hotel Schweizerhof Robinson Club (130 Zimmer). Nach 110 Jahren. Mangels Gästen. Wegen des brutal harten Spekulantenfrankens. Er macht die Ferien hier einfach zu teuer. Vor allem für deutsche Gäste, die bis zu 90 Prozent der Kundschaft ausmachten. Die Nachricht streute Panik bis nach St. Moritz: Auf einen Schlag gehen mit dem Schweizerhof in Vulpera 55‘000 Übernachtungen verloren. 90 Angestellte müssen sich eine andere Arbeit suchen. Skilifte und Bergbahnen werden 1,5 Millionen Franken verlieren. Restaurants, Lieferantinnen, Skischulen, Handwerker, Boutiquen aller Art geraten in Bedrängnis. Der Unterengadiner Tourismusdirektor Urs Wohler sagt: „Der Niedergang dieses Hotels hat für uns eine gewaltige Dimension.“ (…). Oliver Fahrni.
Work online, 2.7.2015.
Personen > Fahrni Oliver. Gastgewerbe. Preise. Work online, 2.7.2015.
Ganzer Text
|
|
03.09.2014
|
Schweiz
|
Regierung Schweiz SEV Schweiz Zeitungen
|
|
Preise Tarife Volltext Zeitung Zeitungszustellung
|
Offener Brief an Bundesrätin Doris Leuthard zur Preiserhöhung der Post. Die Post hat den gesetzlichen Auftrag, die Zustellung von regionalen und lokalen Zeitungen und der Mitgliederpresse zu garantieren. Anfang Jahr hat die Post eine über drei Jahre etappierte Preiserhöhung für den Zeitungsversand eingeleitet, die die Existenz der Mitgliederpresse gefährdet. Denn für diese ist es bereits die zweite Preiserhöhung innert kurzer Zeit: 2013 stellte die Post auf ein einheitliches Preissystem um, welches den Versand der Mitgliederpresse um durchschnittlich 6 Prozent verteuerte. Die erneute Tariferhöhung um jährlich 2 Rappen pro Exemplar bringt eine Kostensteigerung um bis zu 50%, die für viele Zeitungen nicht mehr tragbar ist. Es betrifft Zeitungen von Kirchen, von Parteien, Branchenverbänden, Sport- und Kulturorganisationen, von Hilfswerken, Berufsverbänden und Gewerkschaften. Die über 1000 Titel tragen wesentlich zur Medienvielfalt bei. Für grosse Teile der Bevölkerung sind sie eine wichtige Informationsquelle und unterstützen deren gesellschaftliche Integration. Die Preiserhöhung geschieht ohne Not, betrug doch der Reingewinn der Post im Geschäftsjahr 2013 626 Millionen Franken. Die Post bleibt unbestrittene Marktführerin und die Umsatzzahlen im postalischen Versand sind stabil. (…).
SEV, 3.9.2014.
SEV > Zeitungszustellung. Tarife. SEV, 3.9.2014.
Ganzer Text
|
|
03.09.2014
|
Schweiz
|
Regierung Schweiz SGB Zeitungen
|
|
Preise Tarife Volltext Zeitung Zeitungszustellung
|
Mitgliederpresse gefährdet: Preiserhöhungen der Post stoppen! Offener Brief an Bundesrätin Doris Leuthard. Die Erhöhung der Posttarife gefährdet die Mitgliederpresse in ihrer Existenz. Die Post hat den gesetzlichen Auftrag, die Zustellung von regionalen und lokalen Zeitungen und der Mitgliederpresse zu garantieren. Dies im Sinne einer indirekten Presseförderung mit verbilligten Posttarifen. Doch bereits 2013 hat die Vereinheitlichung des Preissystems den Versand der Mitgliederpresse um durchschnittlich 6 Prozent verteuert. Anfang 2014 hat die Post nun eine weitere Preiserhöhung für den Zeitungsversand eingeleitet, etappiert über drei Jahre. Diese bedroht die Existenz der Mitgliederpresse: Kostensteigerungen von bis zu 50 Prozent sind für viele Zeitungen nicht mehr tragbar. In einem offenen Brief an Bundesrätin Doris Leuhard fordern zahlreiche Organisationen und Zeitungen den Bund auf, bei der Post zu Gunsten der von der Preiserhöhung betroffenen Zeitungen zu intervenieren, darunter auch die Gewerkschaftspresse. Mit Foto.
SGB Kommunikation, 3.9.2014.
SGB > Zeitungszustellung. Tarife. SGB, 3.9.2014.
Ganzer Text
|
|
27.03.2014
|
Schweiz
|
Abstimmungen Schweiz Löhne SGB
|
|
Mindestlöhne Preise Volltext
|
Der Mindestlohn
stärkt die Schweiz. Angstmacherkampagne der Gegner anständiger Löhne. Heute
haben die Gegner anständiger Löhne ihre Argumente gegen die
Mindestlohn-Initiative präsentiert. Dabei fällt auf: Die bürgerlichen Parteien
präsentieren im Chor mit Economiesuisse, Gewerbe- und Arbeitgeberverband seit
Jahren immer die gleichen Angstmacherkampagnen. So behaupten sie, Mindestlöhne
würden zu Arbeitslosigkeit führen. Dies wurde schon behauptet, als die
Gewerkschaften eine Kampagne für einen Mindestlohn von 3000 Franken führten und
ist nicht eingetreten. Das Gegenteil trifft zu: Wenn die Arbeitenden in diesem Land
anständig bezahlt werden, müssen sie keine Zweitjobs annehmen und schaffen mit
ihrer zusätzlichen Kaufkraft Nachfrage und damit neue Arbeitsplätze. Der
Mindestlohn bringt faire Löhne von denen man anständig leben kann und zwar in
der ganzen Schweiz. Wenn die Gegner anständiger Löhne behaupten, die Schweiz
würde unterschiedlich hohe Mindestlöhne brauchen, vergessen sie, dass viele
Produkte und Dienstleistungen überall in der Schweiz teuer sind.
Komitee „Ja zur
Mindestlohn-Initiative“
SGB, Datum:
27.3.2014.
SGB >
Mindestlöhne. Abstimmung. SGB. 2014-03-27.
Ganzer Text
|
|
14.01.2014
|
Schweiz
|
Energiewirtschaft Personen SGB
|
Dore Heim
|
Energieversorgung Preise Volltext
|
Kein Liberalisierungsexperiment im Strommarkt. Für eine sichere und saubere Stromversorgung zu stabilen Preisen. Der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) hat seit längerem gefordert, dass das Bundesamt für Energie endlich die Auswirkungen der Teilliberalisierung auf dem Strommarkt evaluiert. Die Evaluation liegt nun vor und bestätigt die Einschätzung des SGB in weiten Teilen: Kundschaft und Branche haben davon profitiert, dass in der Schweiz keine Vollliberalisierung durchgesetzt wurde. Die Strompreise blieben stabil, auch in der Grundversorgung sind sie unter dem Durchschnitt der EU-17 geblieben. Der bremsende Effekt der hohen Strompreise zum Zeitpunkt der Marktöffnung 2009 war ein Glücksfall: Die meisten Grosskunden blieben in der Grundversorgung und den Stadtwerken eröffnete sich die Möglichkeit, sich als Treiber der Energiewende zu positionieren.(...).Dore Heim.
SGB, 13.1.2014.
SGB > Energieversorgung. Preise. SGB. 2014-01-13.
Ganzer Text
|
|
01.02.2012
|
England Frankreich Schweden Schweiz
|
Abstimmungen Schweiz Buchhandel Migros SGB
|
|
Preise Volltext
|
Mehr Bücher. Mehr als 100 Jahre lang galt in der Schweiz die Buchpreisbindung. Die Abschaffung vor 4 Jahren war ideologisch motiviert. Doch seither sinken die Umsätze: Von heute 350 Buchhandlungen in der Deutschschweiz schliessen jedes Jahr 10. Hunderte von Arbeitsplätzen sind in Gefahr. Diese Fakten brachten das Parlament dazu, die Preisbindung wieder einzuführen. (...). SGB.
VPOD-Magazin, Februar 2012.
SGB > Buchhandel. Preise. Abstimmung 2012-03-11.doc.
Ganzer Text
|
|
01.09.2011
|
Schweiz Winterthur
|
Funke, Der Juso Nationalbank Personen Regierung Schweiz
|
Matthias Gränicher
|
Inflation Preise Teuerung Volltext
|
Wer zahlt für den Franken? Nachdem der Franken diesen Sommer gegenüber dem Dollar und dem Euro Rekordstärke erreichte, entschied die Schweizer Nationalbank zusammen mit der wirtschaftlichen und politischen Elite eine Kursuntergrenze von 1.20 Franken gegenüber dem Euro durchzusetzen. Dieser Schritt wird nicht ohne Konsequenzen bleiben. Die konjunkturelle Unsicherheit in Europa und Amerika und die massive Staatsverschuldung in beiden Wirtschaftsräumen führte seit einem Jahr zu einer ständigen Stärkung des Franken gegenüber dem Dollar und dem Euro. Bis in diesem Sommer offensichtlich wurde, dass die Weltwirtschaft und die Finanzwelt wieder in die Krise rasselt, waren die Bürgerlichen praktisch einstimmig gegen Massnahmen, diesem Trend entgegenzuwirken. (...).
Matthias Gränicher, Juso Sektion Winterthur.
Der Funke, Nr. 17, September 2011.
Funke, Der > Inflation. September 2011.doc.
Ganzer Text
|
|
01.09.2011
|
ZH Kanton
|
Funke, Der Juso Personen SBB
|
Larissa Schüller
|
Abonnemente Preise Volltext
|
SBB-Abzocke. Das Generalabonnement (GA) und das Gleis-7-Abonnement sollen ab Dezember dieses Jahres teurer werden, ab dem Jahre 2013 sollen die Billetpreise um mindestens 7% steigen und das, obwohl die SBB Gewinne in dreistelliger Millionenhöhe erzielte. Muss das sein? Im 19. Jahrhundert waren in der Schweiz noch alle Bahnen in privatem Besitz. Es zeigte sich allerdings bald, dass dieses System nicht funktionierte. Pleiten, Fusionen und Neugründungen waren die Folgen. Deshalb wurde 1898 der Aufbau eines staatlichen Eisenbahnnetzes beschlossen und seit 1902 existieren die Schweizerischen Bundesbahnen. (...). Larissa Schüller, Juso Sektion Zürich Unterland.
Der Funke, Nr. 17, September 2011.
Funke, Der > SBB-Abonnemente. September 2011.doc.
Ganzer Text
|
|
19.03.2009
|
Schweiz
|
Lidl Personen
|
Yves Wegelin
|
Preise
|
Lidl und die grosse Umverteilung. Detailhandel. Der Markteintritt von Lidl heizt den Preiswettbewerb weiter an. Bezahlt wird die Zeche von den Angestellten. Doch daran ist nicht der Wettbewerb allein schuld. Wenn der deutsche Discounter Lidl diese Woche in der Schweiz seine Tore öffnet, sind die KonkurrentInnen gewappnet. Coop hat Anfang Jahr die Preise von 600 Markenartikeln gesenkt - wenig später zog Migros nach. (...). Mit Foto. Yves Wegelin. WOZ 19.3.2009
|
|
01.02.2009
|
Schweiz
|
Buchhandel Comedia Schweiz Personen
|
Ruth Schildknecht
|
Preise Vernehmlassung
|
Buchpreisbindung: Das fordert Comedia. Am 2. Februar 2009 endete die Vernehmlassungsfrist für den Entwurf des Buchpreisbindungsgesetzes (PrG). Auch Comedia nahm an der Vernehmlassung teil. Der Fokus unserer Stellungnahme liegt bei den Auswirkungen des PrG auf dieAngestellten im Buchhandel. Diese profitieren von der Preisbindung, weil dadurch die Konzentration im Buchhandel abgeschwächt wird. Das erhält nicht nur die Vielfalt und Zahl der Buchhandlungen, sondenr auch das breite Angebot im Sortiment. So bleiben Stellen erhalten und der Beruf bleibt interessant. (...). Ruth Schildknecht. Comedia-Magazin Nr. 2, Februar 2009
|
|
18.09.2008
|
Schweiz
|
Personen Preise Work
|
Oliver Fahrni
|
Preise Teuerung Volltext
|
Am Schluss müssen wir zahlen. Die Strompreise explodieren, die Krankenkassenprämien steigen, die Finanzwelt crasht. Jetzt werden wir nur noch gerupft und geschröpft. Das Rezept ist simpel: Behaupte, dass deine Kosten fürchterlich steigen. Aber lass niemanden deine Zahlen sehen. Kassiere! Die Stromkonzerne machen es vor. In Basel muss ein Vierpersonenhaushalt bald 245 Franken mehr für Strom bezahlen, in Sitten 180 Franken. So viel hat der Preisüberwacher aus dem Tarifdschungel der E-Werke errechnet - die Preise steigen offenbar um bis zu 45 Prozent. (...). Oliver Fahrni.
Work online, 18.9.2008.
Personen > Fahrni Oliver. Preise. Teuerung. Work. 2008-09-18.
Ganzer Text
|
|
29.08.2008
|
Schweiz
|
Buchhandel Comedia Work
|
|
Buchhandel Preise
|
Buchpreise: Comedia zufrieden. Die Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Nationalrates hat am 25. August entschieden, ein neues Buchpreisbindungsgesetz zu beraten. Die Gewerkschaft Comedia begrüsst diesen Entscheid. Er sei ein positives Signal für den Arbeitsmarkt. In der Westschweiz, wo die Buchpreisbindung 1995 aufgehoben wurde, gingen bis 2005 im Buchhandel 28% der Arbeitsplätze verloren. In der Detuschschweiz 11%. Dies lasse sich nur mit der Preisbindung erklären. Work 29.8.2008
|
|
28.08.2008
|
Schweiz
|
Löhne Personen Work
|
Oliver Fahrni Daniel Lampart
|
Preise Volltext
|
Die Lüge von der Lohn-Preis-Spirale. Steigen die Löhne, steigen die Preise: Die Behauptung der Arbeitgeber ist schlau, aber darum nicht weniger falsch. Ganz mächtig plustert er sich auf, Rudolf Stämpfli, Berner Druckfabrikant und Präsident des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes: „Die Gewerkschaften sollten aufhören, den Teuerungsausgleich zu fordern.“ Ziemlich unverschämt, was er da verlangt: Die Gewerkschaften sollen auch dann brav stillhalten und Danke sagen, wenn die Arbeitenden real immer weniger Geld zum Leben in der Tasche haben. Aber Rudolf Stämpfli ist damit in seiner Rolle, genauso wie der Arbeitgeberdirektor Thomas Daum oder Swissmem-Chef Johannes Schneider-Ammann, die mit Stämpfli eine laute Kampagne gegen den Lohnausgleich entfesselt haben: (...). Oliver Fahrni.
Work online, 28.8.2008.
Personen > Fahrni Oliver. Löhne. Preise. Work. 2008-08-28.
Ganzer Text
|
|
15.09.2006
|
Schweiz
|
Preisüberwacher
|
|
Preise
|
Der lange Kampf gegen die Hochpreisinsel. Totgesagte leben länger. Heute wird das zwanzigjährige Bestehen der Preisüberwachung gefeiert. Immer wieder wurde aus rechtsbürgerlichen Kreisen die Abschaffung des Preisüberwaches gefordert. Doch die Institution ist lebendiger denn je. Auch wenn dem Amt Grenzen gesetzt sind. Mit Foto. Gerhard Lob. BaZ 15.9.2006
|
|
14.05.2004
|
Europa Schweiz
|
Personen Preise Work
|
Marie-Josée Kuhn Rudolf Strahm
|
EU Preise Volltext
|
Ohne EU bleibt die Schweiz teuer. Hochpreisinsel Schweiz. Ab 1. August überwacht er die Preise: der Ökonom und SP-Nationalrat Rudolf Strahm. Acht drängende Fragen an den neuen Monsieur Prix. Interview: Marie-Josée Kuhn. 1. In der Schweiz bezahlen wir für Fleisch, Gemüse, Butter und Käse rund 50 Prozent, für Autos und Medikamente bis zu 30 Prozent mehr als im benachbarten Europa. Warum?
Wir leben tatsächlich in einer Hochpreisinsel in Europa. (...). Marie-Josée Kuhn.
Work online 14.5.2004.
Personen > Kuhn Marie-Josée. EU. Preise. Work. 2004-05-14.
Ganzer Text
|
|
27.04.2004
|
Ostermundigen
|
Schwimmbad
|
|
Preise
|
Baden wird teuerer. Die Tarife fürs Freibad Ostermundigen steigen. Je mehr Eintritte, umso voller die Kasse - was auf den ersten Blcik einleuchtet, ist im Falle eines Schwimmbades falsch. "Für uns läufts finanziell am besten, wenn im Mai und Juni die Sonne scheint und es danach nur noch regnet", erklärte Marcel Sterchi, Leiter der Ostermundiger Gemeindebetriebe, gestern den Medien. Bund 27.4.2004
|
|
28.06.1996
|
Schweiz
|
SEV Schweiz
|
|
Kongress Preise Volltext
|
EisenbahnerInnen-Kongress. Billigere Preise statt Lohnabbau. Statt Lohnabbau eine andere Verkehrspolitik und tiefere Preise: Dies fordern die Eisenbahnerlnen als Ausweg aus der Finanzmisere der Bundesbahnen. Nach Ansicht des Schweizerischen Eisenbahn- und Verkehrspersonalverbandes SEV setzen die SBB mit ihrer Ankündigung von Lohnabbau ein falsches Zeichen und gefährden dadurch den sozialen Frieden. Für viele EisenbahnerInnen bedeute ein solcher Abbau eine Einkommenseinbusse von gut 10 Prozent innert dreier Jahre, erklärte SEV-Präsident Charly Pasche. Serge Gaillard, Zentralsekretär des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes, betrachtet Lohnabbau konjunkturpolitisch als falsche Massnahme. Mit tiefen Löhnen und geringen Konsumausgaben sei kein Wirtschaftsaufschwung zu realisieren. Entsprechend hat der SGB den Bundesrat in einem Brief aufgefordert, von solchen Sparmassnahmen Abstand zu nehmen. Ursache der schlechten Finanzlage der SBB seien nicht die Löhne des Personals, sondern eine verfehlte schweizerische Verkehrspolitik, besonders die „untauglichen und wettbewerbsverzerrenden verkehrspolitischen Rahmenbedingungen“ der Bahn. Laut Charly Pasche trifft es nicht zu, dass die gegenwärtigen SBB-Löhne überdurchschnittlich hoch seien. Folglich könnte die SBS nicht mittels Löhnen, sondern nur mittels eines Impulsprogrammes für den öffentlichen Verkehr saniert werden. Nach SEV-Vizepräsident Ernst Leuenberger sollte mit dringlichem Bundesbeschluss der Mehrwertsteuersatz (…).
Berner Tagwacht, 28.6.1995.
SEV > Kongress. Preise. TW, 1996.-06-28.
Ganzer Text
|
|
08.03.1994
|
Schweiz
|
|
|
Lohn Preise
|
Verbesserter Lebensstandard. Preis- und Lohnentwicklung seit 1950. Von 1950-1992 hat sich die reale Kaufkraft der Verdienste in der Schweiz mehr als verdoppelt. Nach einer Studie des Bundesamtes für Konjunkturfragen sind die Preise innerhalb dieser Zeitspanne um das Vierfache und die Löhne im Durchschnitt um das Neunfache gestiegen. Berner Tagwacht 8.3.1994
|
|
25.03.1992
|
Schweiz
|
Solothurner AZ
|
|
Lohnverhandlungen Preise Volltext
|
Dieses Jahr kaum realer Zuwachs. Löhne 1991 leicht gestiegen. Der erwerbstätige Schweizer kam 1991 auf einen Reallohnanstieg von 0,9 Prozent, dies bei einer gesamthaften Zunahme der Nominallöhne um 6,9 Prozent. Für die Männer betrug der Nominallohnzuwachs 6,7 Prozent, für die Frauen 7,4 Prozent. In der Baubranche betrug die Zunahme 7,8 Prozent, in der verarbeitenden Produktion 6,9 Prozent und im Dienstleistungsgewerbe 6,7 Prozent. Die Löhne des gelernten Personals erhöhten sich um 6,9 Prozent, die Löhne des ungelernten und angelernten Personals um 6,8 Prozent, wie das Bundesamt für Industrie, Gewerbe und Arbeit (Biga) gestern mitteilte. Nach Tätigkeitsbereichen entwickelten sich die Löhne weniger gleichmässig; im Verkauf betrug die Zunahme 8,1 Prozent, in den Bereichen Büro und Technik 6,6 Prozent und für das Betriebspersonal 7,1 Prozent. Im Laufe der letzten Jahre ist die Wachstumsrate der Nominallöhne deutlich angestiegen. Sie entwickelte sich von 2,3 Prozent im Jahre 1987 auf 3,2 Prozent im Jahre 1988, 4 Prozent im Jahre 1989, 5,1 Prozent im Jahre 1990 und erreichte 1991 den Wert von 6,9 Prozent. In den sechs Jahren von 1986 bis 1991 erhöhten sich die Löhne um 27 Prozent, was einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 4,2 Prozent entspricht. (…)..
SoAZ, 25.3.1992.
SoAZ > Lohnverhandlungen 1992. SoAZ, 1992-03-25.
Ganzer Text
|
|
18.04.1990
|
Biel
|
Sportanlage Strandbad
|
|
Strandbad Preise
|
Erst gratis – dann doppelt. Drei Jahre lang war er aufgehoben – nächstes Jahr soll er wieder eingeführt werden: Der Strandbad-Eintritt gibt zu reden. BB 18.4.1990
|
|
03.10.1989
|
Biel
|
Sportanlage Strandbad
|
|
Strandbad Preise
|
Mit Eintrittsgeld zu mehr Attraktivität. Seit der Abschaffung des Eintrittspreises hat sich im Bieler Strandbad vieles geändert, vor allem in negativer Hinsicht. BT 30.8.1989
|
|
13.01.1989
|
Schweiz
|
|
|
Preise Teuerungsausgleich
|
Konsumentenpreise. Die Teuerung wird 1989 weiter zunehmen. Berner Zeitung 13.1.1989
|
1 2 3 |