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14.03.2014
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Kolumbien Schweiz
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Syngenta Vorwärts
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Ausbeutung Freihandelsabkommen Syngenta Volltext
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Der Kampf gegen die
Multis. Von Basel aus betreiben viele multinationalen Unternehmen ihr Unheil.
Syngenta, das in Kolumbien viel Schaden anrichtet, ist eines dieser
Unternehmen. Multiwatch Basel, Longo mai und das Forum Civique Européen
begrüssen am 17. März drei kolumbianische Landwirtinnen in Basel und nutzen die
Gelegenheit, gemeinsam die Frage zu diskutieren, wie wir uns ihrem Widerstand
anschliessen können. Multiwatch Basel hat in jüngster Zeit für viel Wirbel
gesorgt: Aktivistlnnen protestierten im November an einem Vortrag von
Nestlé-CEO Paul Bulcke an der Universität Basel gegen die Ermordung eines
Nestlé-Gewerkschafters in Kolumbien. Der Nestlé-CEO wurde von rund 30 schwer
bewaffneten Polizistlnnen beschützt. Einzelne Aktivistlnnen wurden
kontrolliert, weggewiesen oder gar verhaftet. Flyers wurden beschlagnahmt. Auch
dieses Jahr störte Multiwatch Basel gemeinsam mit der Juso und der Unia-Jugend
Nordwestschweiz Bundesrat Schneider-Ammann an der Eröffnung der Muba
(Mustermesse Basel). Denn dieser verteidigte seine Offshore- Praktiken als
„Steueroptimierungen“. Solche Praktiken dienen in erster Linie zur Vermeidung
von Steuerpflichten und Verschleierung illegaler Geldflüsse reicher
Einzelpersonen und multinationaler Unternehmen.
Vorwärts, 14.3.2014.
Vorwärts >
Kolumbien. Syngenta. Ausbeutung. Vorwärts. 2014-03-14.
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20.12.2013
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Kolumbien Schweiz
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Gewerkschaften Nestlé Personen Vorwärts
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Luciano Romero
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Ermordung Nestlé Volltext
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„Die Schweiz ist bis heute den Beweis schuldig geblieben“. Am 11. September 2005 wird der kolumbianische Gewerkschaftsaktivist Luciano Romero ermordet. Sieben Jahre -später, am 5. März 2012, hat das „European Center for Constitutional and Human Rights“ (ECCHR) zusammen mit der kolumbianischen Gewerkschaft „Sinaltrainal“ bei der Staatsanwaltschaft Zug Strafanzeige gegen Nestlé und fünf ihrer Führungsmitglieder eingereicht. Der vorwärts sprach mit Rechtsanwalt Marcel Bosonnet, der in diesem Fall die Witwe des ermordeten Romero vertritt. Marcel, wie ist der aktuelle Stand der Dinge? Vor dem Mord an Luciano Romero gab es gefährdende Diffamierungen gegen ihn, die von den lokalen Nestlé-VertreterInnen in Kolumbien ausgingen. Den führenden Mitgliedern von Nestlé wird daher vorgeworfen, nichts zur Unterbindung oder zur -Entschärfung der Drohungen unternommen zu haben. Die Beschuldigten waren unter anderem aufgrund von Schutzübernahmeerklärungen verpflichtet, für die Sicherheit von Luciano Romero zu garantieren. (...).
Vorwärts, 20.12.2013.
Vorwärts > Gewerkschaften. Kolumbien. Nestlé. Vorwärts. 2013-12-20.
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21.01.2011
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Kolumbien Vevey
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Gewerkschaften Nestlé Work
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Boykott Nestlé Repression
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Nespresso: Aufruf zum Verzicht. Die Solidaritätskoordination Schweiz-Lateinamerika ruft zum Boykott von Nespresso auf. Grund: die gewerkschaftsfeindliche Politik des Multis. Die Nestle-Tochter importiert Kaffee unter anderem aus Kolumbien. Dort werden Bauern in die Abhängigkeit von Grossgrundbesitzern getrieben. Immer wieder werden Gewerkschafter ermordet oder mit dem Tod bedroht. Zwischen 1986 und 2005 starben zehn Nestle-Arbeiter durch Kugeln von Paramilitärs. Nestle unternehme nichts zum Schutz der Arbeiter und zur Aufklärung der Morde, So die Koordination. Work. Freitag, 2011-01-21.
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19.11.2010
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Kolumbien
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Gewerkschaften Nestlé Personen Work
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Michael Stötzel
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Gewerkschaftsrechte Gewerkschaftsverbot Repression Volltext
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Der kolumbianische Gewerkschafter Alfonso Baron über die Praktiken von Paramilitärs und von Nestlé. Auch mal ein Mord Ist drin. Paramilitärs drohen damit, sechs kolumbianische Nestlé-Gewerkschafter zu töten. Alfonso Baron erzählt, mit welchen Methoden Nestle die Arbeiter einschüchtert. Erstaunlich gelassen redet Alfonso Baron über die Probleme von Sinaltrainal, der „Nationalen Gewerkschaft der Arbeiter der Nahrungsmittelindustrie“. Er ist ihr Vizepräsident. Sinaltrainal hat in Auseinandersetzungen mit Multis wie Coca-Cola, Kraft oder Nestlé schwere Niederlagen einstecken müssen. Dabei verlor sie die Mehrheit ihrer Mitglieder. Und jetzt müssen sechs Aktivisten am Nestle-Standort Bugalagrande um ihr Leben fürchten. Ende September kündigten Paramilitärs an, sie umzubringen: Sinaltrainal solle in Bugalagrande beseitigt werden. (...).
Michael Stötzel.
Work. Freitag, 19.11.2010. Standort: Sozialarchiv.
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25.02.2010
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Kolumbien
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Personen
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Thomas Wagner
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Melodien auf der Kalaschnikow. Kolumbien. Der Musiker César Lopez wollte etwas zum überfälligen Friedensprozess im vom Bürgerkrieg beherrschten Land beitragen. Nun lässt er Sturmgewehre in elektrische Gitarren umbauen. Die WOZ besuchte ihn in Bogota. (...). Foto Thomas Wagner. Thomas Wagner. WOZ. Donnerstag, 25.2.2010
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09.04.2009
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Kolumbien Zürich
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Personen WOZ
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Toni Keppeler
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Der ganz andere Uribe. Kolumbien. Die Kanzlei des Menschenrechtsanwalts Alirio Uribe gilt als Notaufnahme für die grausamsten Fälle politischer Gewalt. Seit 20 Jahren deckt er die Verbindungen zwischen Paramilitärs, Internationalen Konzernen und hoher Politk auf. (...). Mit Foto. Toni Keppeler. WOZ 9.4.2009
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10.09.2005
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Kolumbien Vevey Zug
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Nestlé Personen Unia Schweiz Work
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Luciano Romero Michael Stötzel
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Ermordung Nestlé Volltext
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Sind die Ex-Chefs Peter Brabeck und Rainer E. Gut mitverantwortlich für einen Mord? Nestlé unter Verdacht. Schlechte Zeiten für Top Shots der Schweizer Wirtschaft: Erst wird Zementmilliardär Stephan Schmidheiny in Italien verurteilt. Und jetzt sollen die ehemaligen Nestlé-Chefs auf die Anklagebank. (...). Mit Foto von Luciano und Lady Mendoza Romero. Michael Stötzel.
Work. Freitag, 2012-03-16.
Personen > Romero Luciano. Kolumbien. 2012-03-16.doc.
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08.04.2005
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Kolumbien Schweiz
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Erklärung von Bern Nestlé Personen Solifonds Unia Region Bern
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Barbara Rimml
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Menschenrechte Nestlé Volltext
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Unia Region Bern beteiligt sich an Multiwatch-Kampagne. Am 14. März 2005 wurde der Verein „Multiwatch-Kampagne für Menschenrechte“ aus der Taufe gehoben. Vereinszweck ist, „auf die Verletzung von Menschenrechten durch multinationale Konzerne aufmerksam zu machen und auf verbindliche Menschenrechtsnormen für Konzerne hinzuwirken.“ Vom 29. bis 30. Oktober 2005 findet als erste Tat ein internationales Forum zu Nestlé mit einer Anhörung zu Nestlé in Kolumbien statt. (...). Barbara Rimml.
Unia Regio BE Kanton, 8.4.2005.
Unia Region Bern > Menschenrechte. Kolumbien. 8.4.2005.doc.
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22.10.2003
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Kolumbien Zürich
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Gewerkschaftsbund Zürich Solifonds VPOD Lehrberufe
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VPOD Lehrberufe, Solifonds und GBZ führen am 22.10.2003 mit Beginn um 19.30 Uhr im Volkshaus eine Veranstaltung mit dem Thema "Kolumbien: Für GewerkschafterInnen das gefährlichste Land der Welt" durch. Informationen VPOD Zürich, Nr. 4/2003, 1.10.2003
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24.02.1982
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Kolumbien Schweiz
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Terre des hommes
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Kolumbianische Gewerkschaft sucht Hilfe für die Kleinbauern. Die Anwesenheit eines kolumbianischen Gewerkschaftsführers nahm Terre des hommes zum Anlass, um über ihre Arbeit in diesem lateinamerikanischen Land zu berichten. Basler Zeitung 24.2.1982
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