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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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01.06.2016
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Romanshorn
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Tankstellenshops Unia Ostschweiz-Graubünden
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Coop Mobbing Tankstellenshops Volltext
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Keine Einigung zwischen der Unia. und der Mobbing-Tankstelle in Romanshorn. Es kostete die Mitarbeitenden der Coop Pronto Tankstelle in Romanshorn viel Kraft und Mut, sich öffentlich gegen das Mobbing in der Tankstelle zur Wehr zu setzen. Und dennoch, haben sie gemeinsam mit der Gewerkschaft Unia diesen wichtigen Kampf geführt und aufgezeigt, dass Mobbing in keinem Fall toleriert werden muss. Dies führte schlussendlich auch zu mehrerer Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft Unia, Coop Mineralöl AG und der Geschäftsleitung der Coop Pronto Tankstelle in Romanshorn. Nachdem sich die Coop Pronto Tankstelle nun weigerte auf sämtliche Forderungen einzugehen, werden die Gespräche beendet. Es waren lange, schwere und emotionale Verhandlungen, welche im Coop Bau und Hobby in Arbon geführt wurden. Die Mitarbeitenden stellten sich jedoch gemeinsam mit der Unia dieser Konfrontation mit der Geschäftsleitung der Coop Pronto Tankstelle und Coop Mineralöl AG. Die Forderung der Gewerkschaft Unia war klar. Coop muss seine Verantwortung als Franchisegeber übernehmen und bei Mobbing rasch, konsequent und Mitarbeiterorientiert reagieren. Leider stellte sich Coop auch in den Verhandlungen stets auf den Standpunkt, dass sie als Franchisegeber nur einen geringen Einfluss auf die Tankstelle hätte und bagatellisierte die Vorfälle in Romanshorn als „Anfangsfehler von jungen Unternehmern“. (…).
Unia Ostschweiz-Graubünden, 1.6.2016.
Unia Ostschweiz-Graubünden > Tankstelle Coop Romanshorn. Mobbing. Unia Ostschweiz, 2016-06-01.
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04.03.2016
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Romanshorn
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Coop Unia Ostschweiz-Graubünden
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Mobbing Tankstellenshops Volltext
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Protest gegen Mobbing-Tankstelle von Coop. Bei der Coop-Tankstelle Romanshorn machen extremes Mobbing und überlange Arbeitszeiten den Job für die Angestellten zur Hölle. Mit einer Protestaktion hat die Gewerkschaft Unia am Freitagnachmittag gegen die unhaltbaren Zustände protestiert. „Geschlossen wegen Mobbing“ hiess es auf dem Unia-Transparent. Die Protestaktion sollte die Öffentlichkeit über die inakzeptablen Vorgänge bei der Coop-Tankstelle Romanshorn informieren. Die Tankstelle wird im Franchising-System betrieben. Sie hat zwar eine selbständige Leiterin. Diese ist aber von Coop Pronto als Franchise-Geber vollkommen abhängig ist. Der Grossverteiler hat daher eine Mitverantwortung für das offenkundig arbeitnehmerfeindliche und gesetzwidrige Gebaren seines Vertragspartners. Die Unia fordert deshalb von Coop, sofort durchzugreifen und derartige Praktiken nicht länger durch passives Zuschauen oder mit fadenscheinigen Ausreden zu dulden. Die Tankstellenleitung betreibt gegenüber den Angestellten extremes Mobbing. Ständige Drohungen, Fertigmacherei, Tätlichkeiten, verbale Ausfälligkeiten und diskriminierende und sexistische Beschimpfungen sind in dieser Tankstelle gemäss den Aussagen der Betroffenen an der Tagesordnung. Eine Person wurde willkürlich in der Funktion zurückgestuft. Zwei Angestellte sind bereits ärztlich krankgeschrieben. Einer ist wegen der Vorfälle gar suizidgefährdet. (…).
Unia Schweiz, 4.3.2016.
Unia Ostschweiz > Tankstelle Coop Romanshorn. Mobbing. Unia Ostschweiz, 2016-03-04.
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28.10.2015
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Romanshorn St. Gallen
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Garanto Personen Zollverwaltung
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Oscar Zbinden
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Betriebsschliessungen Volltext Zollverwaltung
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Garanto zuerst und zuvorderst. Ende September und Mitte Oktober hat Garanto gegen Zollschliessungen in Zürich und St. Gallen protestiert. Im Kampf gegen den Abbau von Stellen und Dienstleistungen spannt Garanto auch mit Vertretern aus Wirtschaft, Kantonen und Gemeinden zusammen. Die Zeichen des Unmuts aus Zürich und besonders aus St. Gallen sind eindrücklich. Denn unter den Sparprogrammen des Bundes leidet nicht nur das von Herumschiebereien bedrohte Personal, sondern auch die Wirtschaft – insbesondere kleine und mittlere Unternehmen - und wegen grösserer Sicherheitslücken bald auch die Bevölkerung. Bereits die erste Protestkundgebung am 29. September 2015 vor der Zollstelle Zürich-Altstetten war eindrücklich: Mehrere Dutzend Kolleginnen und Kollegen haben dort Farbe bekannt und gegen die beschlossene Schliessung der Zollstelle protestiert. Eindrücklich aber auch, weil „Team spirit“ und Solidarität spürbar geworden ist. Den Hauptharst der Protestierenden stellten natürlicherweise die Betroffenen vor Ort. Darüber hinaus haben sich aber auch Kolleginnen und Kollegen aus anderen Garanto-Sektionen des Zollkreises solidarisch mit Ihnen gezeigt: Sie sind in ihrem Kampf nicht alleine. Diese Aktion des Widerstandes von Garanto in Zürich ist bei den Medien auf Resonanz gestossen. Ebenso eindrücklich verlief die zweite Protestkundgebung am 14. Oktober 2015: In St. Gallen protestierten erneut Dutzende von Betroffenen gegen die mögliche Schliessung von St. Gallen, (…). Oscar Zbinden.
Garanto, 28.10.2015.
Personen > Zbinden Oscar. Zollverwaltung. Betriebsschliessung. Garanto, 28.10.2015.
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01.05.2015
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Chur Rapperswil SG Romanshorn Wil SG
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1. Mai Personen SGB
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Paul Rechsteiner
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1. Mai Referate Volltext
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1. Mai 2015. Paul Rechsteiner, SGB-Präsident und Ständerat. Rede in Romanshorn (11.15), Rapperswil-Jona (15.00), Chur (17.00) und Will (19.00). Der 15. Januar 2015 ist für die Schweiz ein Tag, den wohl niemand so schnell vergessen wird. Die drei Direktoren der Nationalbank hoben die Untergrenze des Frankens zum Euro auf; sie hatten offensichtlich die Nerven verloren. Der Franken war schon mit 1.20 stark überbewertet. Und jetzt kam auf einen Schlag eine Aufwertung von 15-20% dazu. Und plötzlich haben nicht nur Länder wie Griechenland und Portugal ein Problem mit der Währung, sondern groteskerweise auch die Schweiz. Was sind die Rezepte, mit denen die Bevölkerung in Griechenland, in Portugal traktiert wird? Lohnsenkungen, Verschlechterung der Arbeitsbedingungen, Abbau der öffentlichen Leistungen für die Bevölkerung. Was erleben wir seit dem 15. Januar in der Schweiz? Die Verhältnisse bei uns sind mit den südeuropäischen Ländern nicht im Ansatz vergleichbar. Die Schweiz ist wirtschaftlich ein starkes, hochproduktives Land, auch im Weltmassstab. Aber die Rezepte, mit denen wir konfrontiert sind, gleichen denen der EU-Troika bis aufs Haar: (…). Paul Rechsteiner.
SGB, 1.5.2015.
Personen > Rechsteiner Paul. 1. Mai Romanshorn. Ansprache. 2015-05-01.
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01.01.1967
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Romanshorn
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Dienst- und Besoldungsordnung Verwaltung
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Arbeitszeit Lohnerhöhung Zulagen
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Mit der neuen Besoldungsordnung traten rückwirkend auf den 1.1.1967 unter anderem folgende Verbesserungen in Kraft: Reallohnerhöhung von durchschnittlich 13%, Verbesserung der Pikettentschädigung. Auf den 1.7.1968 wurde die Arbeitszeit für das Werk- und Bauamtspersonal um 2 Stunden auf 44 Stunden pro Woche verkürzt. VPOD Berichte 1967-1969, Seite 184
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