Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 17

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07.11.2018 Schweiz
Tankstellenshops
Unia Schweiz

Lohnerhöhungen
Tankstellenshops
Volltext
Ergebnisse der Lohnverhandlungen 2019. Keine Lohnerhöhung für das Personal der Tankstellenshops. Aufgrund des gegenwärtigen Wirtschaftsaufschwungs und der Teuerungsprognosen für das kommende Jahr fordern die Gewerkschaften Unia und Syna und der Kaufmännische Verband eine Anhebung der Mindestlöhne in der Branche der Tankstellenshops um 100 Franken. Die Lohnerhöhung ist notwendig, damit die Kaufkraft der Arbeitnehmenden gewährleistet werden kann. Der Verband der Tankstellenshop-Betreiber (VTSS) verweigert die Lohnerhöhung und eine Lösung zum Schutz der Löhne im Tessin. Wie es der Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für die Tankstellenshops vorsieht, haben die Gewerkschaften Unia, Syna und der Kaufmännische Verband versucht, mit dem Arbeitgeberverband (VTSS) Verhandlungen aufzunehmen im Hinblick auf eine Erhöhung der Mindestlöhne um 100 Franken. Die heute geltenden Löhne, die 2015 ausgehandelt wurden, sind aus Sicht der Arbeitnehmerdelegation zu tief, da sich seither die Kaufkraft der Arbeitnehmenden klar verkleinert hat. In den Tankstellenshops arbeiten mehrheitlich Frauen mit kleinen Pensen. Für diese Angestellten ist – aufgrund des tiefen Einkommens – der Ausgleich des Kaufkraftverlustes existenziell. VTSS nimmt Kaufkraftverlust in Kauf. Nach mehrjähriger wirtschaftlicher Stagnation ist der gegenwärtige Aufschwung eine Aufforderung an die Schweizer Arbeitgeber, die Löhne anzuheben, um die steigenden Lebenskosten auszugleichen und die Kaufkraft des Personals zu stärken. Trotz des Anstiegs des Ölpreises verzeichnen Tankstellen, die über einen Shop verfügen, (…).
Unia Schweiz, Syna, KV, Medienmitteilung, 7.11.2018.
Unia Schweiz > Lohnerhöhungen. Tankstellenshops. Unia Schweiz, 2018-11-07.
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06.06.2018 TI Kanton
Löhne
Tankstellenshops
Unia Tessin

Mindestlohn
Volltext
Angestellte in Tessiner Tankstellenshops fordern Mindestlohn wie in der restlichen Schweiz. Die Unia und Angestellte aus Tankstellenshops machen Druck. Gestern hat eine Delegation von Angestellten in Tessiner Tankstellenshops die Tessiner Bundesparlamentarier/innen getroffen. Sie kämpfen dafür, dass der Mindestlohn, wie er im GAV Tankstellenshops festgelegt ist, auch für das Tessin gilt. Im November 2015 haben die Arbeitgeberverbände und die Gewerkschaften einen Gesamtarbeitsvertrag für die Tankstellenshops unterzeichnet. Der Bundesrat erklärte im Dezember 2017 den GAV für die ganze Schweiz allgemeinverbindlich. Eine Ausnahme bilden jedoch die Mindestlöhne im Kanton Tessin: Die Tessiner Angestellten, die vom Lohndumping besonders betroffen sind, kommen leider nicht in den Genuss von Mindestlöhnen. Petition für fairen Mindestlohn. Seit den letzten Wochen sammeln Angestellte Tessiner Tankstellenshops gemeinsam mit der Unia für eine Petition, die einen Mindestlohn in den Tankstellenshops auch im Tessin fordern. Angestellte machen Druck im Parlament. Gestern hat eine Delegation von Angestellten in Tankstellenshops gemeinsam mit der Unia Flyer vor dem Parlament verteilt, um die Politiker/innen zu diesem Thema zu sensibilisieren. Die Delegation traf anschliessend Tessiner Parlamentarier/innen, um über mögliche Lösungen zu diskutieren. (…).
Unia Tessin, 6.6.2018.
Unia Tessin > Tankstellenshops. Mindestlohn. Unia Tessin, 2018-06-06.
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14.12.2017 Schweiz
Personen
Tankstellenshops
Work
Christian Egg
GAV
Tankstellenshops
Volltext
Endlich gibt’s den Tankstellen-GAV. Verkäuferin Dehlia Gaugaz freut’s. Das wurde auch Zeit. Nach zwei Jahren Wartezeit tritt der Gesamtarbeitsvertrag für Tankstellenshops in Kraft. Ab Februar gelten Mindestlöhne und verbindliche Regeln. Tankstellenverkäuferin Gaugaz ist begeistert: „Darauf mussten wir jetzt lange warten. Endlich ist der GAV da!“ Diese Woche hat der Bundesrat beschlossen, den Gesamtarbeitsvertrag für Tankstellenshops auf den ersten Februar 2018 in Kraft zu setzen – mehr als zwei Jahre nachdem sich die Sozialpartner auf den Vertrag geeinigt hatten. Damit gelten neu verbindliche Mindestlöhne: In den meisten Kantonen 4100 Franken für Beschäftigte mit dreijähriger Berufslehre und 3700 Franken für Ungelernte. In fünf Kantonen mit tieferem Lohnniveau, dar unter das Wallis und der Thurgau, sind die Löhne je hundert Franken tiefer. Nur noch fixe Arbeitszeiten. Unia-Mitglied Gaugaz, die bei Coop Pronto arbeitet, freut sich am meisten über eine weitere Regelung im neuen Vertrag: Demnach haben alle, auch Teilzeitangestellte, Anrecht auf eine fixe wöchentliche Normalarbeitszeit. Ein grosser Fortschritt für sie und ihre Kolleginnen und Kollegen, sagt die 29jährige Walliserin, die in Ramsei BE wohnt: „Bei uns haben alle variable Teilzeitverträge.“ Bei ihr sind es 40 bis 60 Prozent. Das hat Folgen: „Ich weiss nie, wie viel Lohn ich bekomme. Manchmal sind es 500 Franken weniger als im Monat zuvor.“ Es sei auch schon vorgekommen, dass sie, entgegen ihrem Vertrag, 80 Prozent arbeiten musste – etwa ...). Christian Egg.
Work online, 14.12.2017.
Personen > Egg Christian. Tankstellenshops. GAV. Work online, 2017-12-14.
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12.12.2017 Schweiz
Tankstellenshops
Unia Schweiz

GAV
Tankstellenshops
Volltext
GAV Tankstellenshops. Angestellte von Tankstellenshops profitieren ab dem 1. Februar 2018 von einem nationalen Gesamtarbeitsvertrag. Der Verband der Tankstellenshop-Betreiber der Schweiz (VTSS), die Gewerkschaften Unia und Syna sowie der Kaufmännische Verband Schweiz freuen sich über den Entscheid des Bundesrats, den neuen GAV für die Tankstellenshops allgemeinverbindlich zu erklären. Sie bedauern, dass im Tessin die verhandelten Mindestlöhne nicht gelten. Der Gesamtarbeitsvertrag tritt am 1. Februar 2018 in Kraft. Der Bundesrat hat am 6. Dezember 2017 folgenden Entscheid gefällt: Der neue Gesamtarbeitsvertrag (GAV) der Tankstellenshops wird allgemeinverbindlich erklärt. Er tritt am 1. Februar 2018 in Kraft. Die Unia, die Syna, der Kaufmännische Verband und der Verband der Tankstellenshop-Betreiber der Schweiz (VTSS) freuen sich über diesen Entscheid. Sie bedauern den Entscheid des Bundesrates wonach „der Kanton Tessin von den Mindestlöhnen gemäss Anhang 2 des GAV auszunehmen ist“. Somit gilt im Kanton Tessin der neue GAV, aber ohne die Mindestlöhne die von den Sozialpartnern verhandelt worden waren. Deutliche Verbesserungen. Der neue GAV schützt die Arbeitsbedingungen der Angestellten in den Tankstellenshops. Neben der Festsetzung von Mindestlöhnen regelt der GAV insbesondere die Arbeitszeiten und garantiert eine Reihe von Sozialleistungen, wie die Lohnfortzahlung bei Krankheit oder Mutterschaft. Die zentralen Aspekte des Vollzugs werden ebenfalls genauer geregelt. (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 12.12.2017.
Unia Schweiz > Tankstellenshops. GAV. Unia Schweiz, 2017-12-12.
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20.01.2017 Schweiz
Tankstellenshops
Unia Schweiz

GAV
Tankstellenshops
Volltext
GAV Tankstellenshops auf der Zielgeraden. Der GAV bringt für die Shop-Angestellten mehr Sicherheit. Der nationale Gesamtarbeitsvertrag (GAV) Tankstellenshops tritt voraussichtlich im Frühjahr 2017 in Kraft. Endlich werden gleich lange Spiesse in der Branche geschaffen und Lohnunterbietungen bekämpft. Der GAV bringt für die Shop-Angestellten mehr Sicherheit. Die Arbeitgeber erhalten Klarheit, was in der Branche gilt. Der Vertrag legt u.a. Mindestlöhne fest, regelt die Arbeitszeiten und sichert Sozialleistungen wie die Lohnfortzahlung bei Krankheit oder bei Mutterschaft. GAV breit abgestützt. Vertragspartner sind der Verband der Tankstellenshopbetreiber der Schweiz (VTSS), die Gewerkschaften Unia und Syna sowie der Kaufmännische Verband Schweiz. Ende 2015 verabschiedeten sie erstmals einen neuen GAV für Tankstellenshops. Das Gesuch um Allgemeinverbindlicherklärung ist derzeit noch beim Seco hängig. Zuversicht trotz Verzögerung. Leider konnte der Vertrag nicht wie geplant auf Januar 2017 in Kraft treten. Die Sozialpartner sind aber zuversichtlich, dass trotz des komplexen Verfahrens der Vertrag im Frühling 2017 für allgemeinverbindlich erklärt wird.
Unia Schweiz, 20.1.2017.
Unia Schweiz > Tankstellenshops. GAV. Unia Schweiz, 2017-01-20.
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01.06.2016 Romanshorn
Tankstellenshops
Unia Ostschweiz-Graubünden

Coop
Mobbing
Tankstellenshops
Volltext
Keine Einigung zwischen der Unia. und der Mobbing-Tankstelle in Romanshorn. Es kostete die Mitarbeitenden der Coop Pronto Tankstelle in Romanshorn viel Kraft und Mut, sich öffentlich gegen das Mobbing in der Tankstelle zur Wehr zu setzen. Und dennoch, haben sie gemeinsam mit der Gewerkschaft Unia diesen wichtigen Kampf geführt und aufgezeigt, dass Mobbing in keinem Fall toleriert werden muss. Dies führte schlussendlich auch zu mehrerer Verhandlungen zwischen der Gewerkschaft Unia, Coop Mineralöl AG und der Geschäftsleitung der Coop Pronto Tankstelle in Romanshorn. Nachdem sich die Coop Pronto Tankstelle nun weigerte auf sämtliche Forderungen einzugehen, werden die Gespräche beendet. Es waren lange, schwere und emotionale Verhandlungen, welche im Coop Bau und Hobby in Arbon geführt wurden. Die Mitarbeitenden stellten sich jedoch gemeinsam mit der Unia dieser Konfrontation mit der Geschäftsleitung der Coop Pronto Tankstelle und Coop Mineralöl AG. Die Forderung der Gewerkschaft Unia war klar. Coop muss seine Verantwortung als Franchisegeber übernehmen und bei Mobbing rasch, konsequent und Mitarbeiterorientiert reagieren. Leider stellte sich Coop auch in den Verhandlungen stets auf den Standpunkt, dass sie als Franchisegeber nur einen geringen Einfluss auf die Tankstelle hätte und bagatellisierte die Vorfälle in Romanshorn als „Anfangsfehler von jungen Unternehmern“. (…).
Unia Ostschweiz-Graubünden, 1.6.2016.
Unia Ostschweiz-Graubünden > Tankstelle Coop Romanshorn. Mobbing. Unia Ostschweiz, 2016-06-01.
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03.12.2015 Schweiz
Personen
Tankstellenshops
Work
Sabine Reber
Arbeitsbedingungen
Tankstellenshops
Volltext
„Die Jungen sollen es einmal besser haben“. Der neue Tankstellen-GAV freut Verkäuferin Silvia Henggi. „Kommt, hier haben wir einen schönen Warendruck!“ Silvia Henggi stellt sich vor das soeben aufgefüllte Kühlregal. Die Verkäuferin sagt: „Es muss alles immer brätschvoll sein, damit die Leute kaufen!“ Sie sei nicht einfach „nur“ Verkäuferin, sagt das Unia-Mitglied, das würde die Kundschaft oft unterschätzen. Eigentlich ist sie gelernte Hochbauzeichnerin, später war sie sechs Jahre als Sachbearbeiterin tätig, „da habe ich auch Aufträge geschrieben und Kunden betreut“. Dann kamen die Kinder, die Scheidung, der Versuch, wieder ins Berufsleben einzusteigen. „Ich habe damals über 50 Bewerbungen geschrieben, und am Ende war ich einfach froh, dass ich überhaupt noch einen Job fand!“ Inzwischen arbeitet sie schon seit 14 Jahren im Tankstellenshop bei der Migrol in Bern und sagt, sie könne sich gar nicht mehr vorstellen, wieder im Büro zu sitzen. Hier schätze sie den herzlichen Kontakt zu den Stammkundinnen und -kunden und treffe natürlich auch jeden Tag neue Leute. Die Vielsprachigkeit sei eine Herausforderung; zum Glück verstehe sie immerhin Französisch, Englisch und Italienisch. Es werde jedenfalls nie langweilig, und sie habe ja auch eine Riesenverantwortung: „Bestellungen, Abrechnungen und Administratives gehören dazu und immer schauen, dass der Laden tipptopp aussieht und alle zufrieden sind.“ In der Abendschicht sind die Angestellten im Tankstellenshop zu zweit, weil sie dann noch die Toiletten und den Laden putzen, (…). Sabine Reber.
Work online, 3.12.2015.
Personen > Reber Sabine. Tankstellenshops. GAV. Work online, 3.12.2015.
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26.11.2015 Schweiz
Tankstellenshops
Unia Schweiz

GAV
Tankstellenshops
Volltext
GAV auf nationaler Ebene ausgehandelt. Sozialpartner schliessen Verhandlungen über neuen Gesamtarbeitsvertrag für Tankstellenshops erfolgreich ab. Der Verband der Tankstellenshopbetreiber der Schweiz (VTSS) und die Gewerkschaften Unia und Syna sowie der Kaufmännische Verband Schweiz haben ihre Verhandlungen zu einem neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für die Mitarbeitenden in Tankstellenshops zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht. Das Vertragswerk muss nun von den jeweiligen Verbandsgremien ratifiziert werden. Die Verhandlungen, die im Mai 2014 aufgenommen wurden, fanden in einem konstruktiven sozialpartnerschaftlichen Dialog statt. Ziel des neuen GAV ist der Schutz der Arbeitsbedingungen in Tankstellenshops auf nationaler Ebene. Heute gibt es in den drei Kantonen Freiburg, St. Gallen und Luzern allgemeinverbindliche Gesamtarbeitsverträge. Der neue Gesamtarbeitsvertrag legt u.a. Mindestlöhne fest, regelt die Arbeitszeiten und sichert Sozialleistungen wie die Lohnfortzahlung bei Krankheit oder bei Mutterschaft. Weiter legt der GAV auch die Eckwerte für den Vollzug fest. Allgemeinverbindlichkeit angestrebt. (…).
Unia Schweiz, 26.11.2015.
Unia Schweiz > Tankstellenshops. GAV. Unia Schweiz, 26.11.2015.
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09.11.2015 SG Kanton
Tankstellenshops
Unia SG

Lohnerhöhungen
Tankstellenshops
Volltext
100 Franken mehr Lohn in St. Galler Tankstellenshops. Per 1. Januar 2016 erhalten die Angestellten der Tankstellenshops im Kanton St. Gallen mehr Lohn: Die Sozialpartner haben sich auf eine Erhöhung der Mindestlöhne um 100 Franken für alle Mitarbeitenden geeinigt. Das haben sich die Angestellten für ihren harten Job mit den langen, unregelmässigen Arbeitszeiten mehr als verdient. Für Angestellte mit Berufslehre im Detailhandel steigt der Monatslohn im kommenden Jahr um 2,6% auf 3875 Franken, für Ungelernte um 2,8% auf monatlich 3670 Franken (bei 13 Monatslöhnen). Im Stundenlohn bedeutet das 20.75 resp. 19.60 Franken. Letztes Jahr blieb eine Lohnerhöhung aus. GAV mit Pioniercharakter. 2004 hat St. Gallen als erster Kanton einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für Tankstellenshops eingeführt. Dieser ist allgemeinverbindlich, d.h. er gilt für alle Shops auf Kantonsgebiet. Kurze Zeit später folgten die Kantone Luzern und Freiburg. Zurzeit verhandeln die Sozialpartner, unter ihnen die Gewerkschaft Unia, einen nationalen GAV, der die Branche in der ganzen Schweiz noch besser schützen soll. Harter Job, liefe Löhne. (…).
Unia St. Gallen, 9.11.2015,
Unia St. Gallen > Tankstellenshops. Lohnerhöhungen. Unia St. Gallen, 9.11.2015.
Ganzer Text
02.06.2014 Schweiz
KV
Syna
Tankstellenshops
Unia Schweiz

GAV
Tankstellenshops
Volltext
Verhandlungen der Sozialpartner über einen Gesamtarbeitsvertrag für Tankstellenshops. Im Mai 2014 haben der Verband der Tankstellenshop-Betreiber der Schweiz (VTSS) und die Gewerkschaften Unia und Syna sowie der Kaufmännische Verband Schweiz auf nationaler Ebene gemeinsam Verhandlungen über einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für die Mitarbeitenden in Tankstellenshops aufgenommen. Das Ziel eines nationalen GAV ist der Schutz der Arbeitsbedingungen in Tankstellenshops sowie die Förderung eines konstruktiven sozialpartnerschaftlichen Dialogs im Interesse der Arbeitnehmenden in den Tankstellenshops sowie der Arbeitgebenden. Heute gibt es in den drei Kantonen Freiburg, St. Gallen und Luzern allgemeinverbindliche Gesamtarbeitsverträge. (…).
Gemeinsame Medienmitteilung Unia, Syna, KV.
Unia Schweiz > Tankstellenshops. GAV. Unia 2.6.2014.
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15.05.2009 Heimberg
Personen
Spar-Tankstellen
Tankstellenshops
Unia Berner Oberland
Fredi Lerch
Spar-Tankstellen
Streik
Der Durchbruch kam nach Mitternacht. 22 Verkäuferinnen streikten beim Spar-Tankstellenshop Heimberg BE. Sensation im Berner Oberland: Die Spar-Verkäuferinnen streiken für mehr Lohn und weniger Stress. Und setzen sich durch. Diese vier Frauen haben am 30. April und 1. Mai den Streik im Spar-Tankstellenshop von Heimberg BE angeführt: die Verkäuferinnen Katrin Huber, Elsbeth Rufener, Stefanie Stanisz und die Schichtleiterin Madeleine Mischler. (...). Mit Foto. Fredi Lerch. Work 15.5.2009
15.05.2009 Heimberg
Personen
Spar-Tankstellen
Tankstellenshops
Unia Berner Oberland
Ralph Hug
Securitas
Spar-Tankstellen
Streik
Securitas spielt Arbeitgeber-Polizei. Umstrittene Security-Einsätze bei Streiks und Entlassungen. Wenn der Chef bei Konflikten private Sicherheitsleute anheuert, wirft das Fragen auf. Als Ende April 20 Angestellte des Spar-Tankstellenshops in Heimberg BE streikten, sollte ein Securitas-Mann auf Geheiss der Geschäftsleitung den bestreikten Shop öffnen. Das gelang nicht. "Wir haben ihm klargemacht, dass er keine Streikbrecherfunktion übernehmen kann", sagt Udo Michel, der vor Ort bei den Streikenden war. Dass der Konflikt nicht eskalierte, ist einer Direktintervention in der Securitas-Zentrale zu verdanken. Mauro Moretto, bei der Unia zuständig für den Bereich der privaten Sicherheitdienste, beschwerte sich bei Generalsekretär Reto Casutt: "Wollen sie wirklich mithelfen, dass die Arbeitnehmenden an der Ausübung ihres verfassungsmässig garantierten Streikrechts gehindert werden?". (...). Mit Foto. Ralph Hug., Work 15.5.2009
04.05.2009 Heimberg
Spar-Tankstellen
Tankstellenshops
Unia Berner Oberland

Mindestlohn
Spar-Tankstellen
Streik
Streik ist beendet. Die Spar-Filiale in Heimberg ist seit gestern wieder offen. Die Firmenleitung und die Gewerkschaft Unia erzielten eine Einigung. Der Durchbruch nach 2 Streiktagen erfolgte in der Nacht auf Samstag, 2.5.2009. Nach stundenlangen Gesprächen einigten sich Vertreter der Gewerkschaft Unia und von Spar kurz vor 1 Uhr in der Früh. "Es waren zähe Verhandlungen", sagte Udo Michel, Geschäftsleiter der Unia Berner Oberland, auf Anfrage. "Einige Male stand das Ganz auf der Kippe". Spar hat sich konkret verpflichtet, 2 zusätzliche Vollstellen in Tankstellenshop Heimberg zu schaffen. Die bisher aufgelaufenen Überstunden werden mit einem Zuschlag von 25% ausbezahlt. Es wird zudem ein Schutzmechanismus eingeführt, der in Zukunft übermässige Überstunden verhindern soll. Der Mindestlohn wird auf 3900 Franken für Ungelernte und 4200 Franken für Gelernte festgelegt. "Alle unsere Forderungen wurden erfüllt", sagte Michel weiter. Am Samstagmorgen stimmte die Streikversammlung dem Lösungsvorschlag zu. Damit endete der Streik der 20 Mitarbeiter, welcher am Donnerstag begonnen hatte. BZ4.5.2009
02.05.2009 Heimberg
Spar-Tankstellen
Tankstellenshops

Spar-Tankstellen
Streik
Überzeit
Tankstelle weiter bestreikt. Der Spar-Tankstellenshop und die zugehörige Tamoil-Tankstelle an der Autobahn in Heimberg wurde gestern am zweiten Tag in Folge bestreikt. Wie die Gewerkschaft Unia mitteilte, verlangen die 20 steikenden Angestellten mehr Personal, um die seit Januar aufgestauten 682 Überstunden abzubauen, sowie die Einhaltung der "gesetzlichen Rahmenbedingungen" und die Löhne "gemäss kantonalen Richtlinien" (Bund 1.5.2009). Gestern Abend waren die am Nachmittag aufgenommenen Verhandlungen mit Spar-Vertretern noch im Gange, wie Unia-Sprecher Nico Lutz sagte. Bis eine Lösung erzielt worden sei, würden Laden und Tankstelle weiter bestreikt. Bund 2.5.2009
02.05.2009 Heimberg
Spar-Tankstellen
Streik
Tankstellenshops

Spar-Tankstellen
Streik
Überzeit
Tankstelle weiter bestreikt. Der Spar-Tankstellenshop und die zugehörige Tamoil-Tankstelle an der Autobahn in Heimberg wurde gestern am zweiten Tag in Folge bestreikt. Wie die Gewerkschaft Unia mitteilte, verlangen die 20 steikenden Angestellten mehr Personal, um die seit Januar aufgestauten 682 Überstunden abzubauen, sowie die Einhaltung der "gesetzlichen Rahmenbedingungen" und die Löhne "gemäss kantonalen Richtlinien" (Bund 1.5.2009). Gestern Abend waren die am Nachmittag aufgenommenen Verhandlungen mit Spar-Vertretern noch im Gange, wie Unia-Sprecher Nico Lutz sagte. Bis eine Lösung erzielt worden sei, würden Laden und Tankstelle weiter bestreikt. Bund 2.5.2009
01.05.2009 Heimberg
Spar-Tankstellen
Streik
Tankstellenshops
Unia Berner Oberland

Nachtarbeit
Spar-Tankstellen
Streik
Streik lähmt Tankstellenshop. Heimberg. Seit gestern früh geht nichts mehr an der Tamoil-Tankstelle und in deren Shop, den der St. Galler Lebensmittelhändler Spar betreibt. Die Unia bestreikt den Shop und hat trotz dem Aufgebot der Securitas durch Spar verhindert, dass andere Beschäftigte einspringen. Zudem wurde am Nachmittag beschlossen, den Streik unbefristet weiterzuführen, wie die Gewerkschafterin Judith Venetz sagt. Die Unia kritisiert "unzumutbare Arbeitsbedingungen" für die 22 Beschäftigten sowie Missachtung des Arbeitsgesetzes durch Spar. Die Rede ist von "massiven Überstunden", Nachtarbeit ohne Bewilligung und kaum eingehaltenen Bestimmungen des kantonalen Normalarbeitsvertrages. (...). Bund 1.5.2009
23.01.2009 Bern
Personen
Tankstellenshops
Matthias Preisser
Normalarbeitsvertrag
Muss er jetzt vor Gericht? Berner Restoshop hält die Minimalstandards nicht ein. Die Berner Tankstellenshop-Betreiberin Restoshop will den Normalarbeitsvertrag nicht einhalten. Sie stellt kurzerhand das ganze Personal auf die Strasse. Mit Foto. Matthias Preisser. Work 23.1.2009
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