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Anzahl gefundene Artikel: 8

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
30.11.2018 Schweiz
Post
Syndicom

Post
Postgesetz
Volltext
Postverordnung – Alter Wein in neuen Schläuchen. Was der Bundesrat als bessere Versorgung mit Postdienstleistungen präsentiert, ist eine Mogelpackung. Die Verordnungsänderungen werden in ihrer Konsequenz rein sprachliche Änderungen bleiben. Keine einzige Poststelle wird damit erhalten werden können. Im Gegenteil: Der Abbau kann noch verstärkt vorangetrieben werden. Der Bundesrat gibt vor, dass der Zugang zu postalischen Dienstleistungen besser abgesichert wird. Das ist schlicht falsch. Zwar ändert der Bundesrat sprachlich viele Stellen in der Postverordnung. Wer aber diese Änderungen zu Ende denkt, wird schnell merken: Mit diesen Änderungen soll Aktivismus demonstriert werden, ohne eine Veränderung zu bezwecken. Legitimation des Abbaus. Finanzdienstleistungen sollen neu ebenfalls für 90% der Bevölkerung in 20 Minuten erreichbar sein. Das klingt gut, wird aber gleich wieder ausgehebelt, in dem neu auch der Hausservice angerechnet werden kann. Das heisst, dass die Post mit einer untauglichen, nicht genutzten Dienstleistung Poststellen ersetzen kann. Die Städte sollen neu einen Zugangspunkt pro 15‘000 EinwohnerInnen erhalten. Dies wird zu keinerlei Veränderung führen, denn als Zugangspunkte gelten auch Postagenturen, sprich Postfilialen bei Partner. Der massive Unterschied von einer Poststelle und einer Agentur ist aber enorm. Während eine Poststelle durchschnittlich 375 Kundenbesuche pro Tag hat, sind es in einer Agentur nur gerade 28. Der Grund dafür ist das viel schlechtere Angebot in solchen Filialen mit Partner. Der Bundesrat präsentiert dies nun als gleichwertiger Ersatz. Syndicom fordert Revision (…).
Syndicom, 30.11.2018.
Syndicom > Post. Postgesetz. Syndicom, 2018-11-30.
Ganzer Text
01.12.2017 Schweiz
Post
Syndicom

Postgesetz
Poststelle
Volltext
Jetzt ist es definitiv: Das Postgesetz muss überarbeitet werden. Nach dem Nationalrat hat jetzt auch der Ständerat definitiv entschieden, dass das Postgesetz überarbeitet werden muss. Ausgelöst wurde die Motion durch die Unzufriedenheit über den Abbau der Poststellen. Da sich jetzt beide Kammern gegen die Haltung von Post und Bundesrat stellen, braucht es dringend einen Marschhalt. Die Schliessungen müssen endlich gestoppt werden. Überdeutliches Signal. Nachdem die Post vor über einem Jahr den Kahlschlag bei den Poststellen angekündigt hatte, trafen diese Pläne im Januar auf grossen Widerstand. Die Kommission für Verkehr- und Fernmeldewesen des Nationalrats (KVF-N) hatte als erste eine Motion lanciert, die eine Überarbeitung der Erreichbarkeitskriterien für Dienstleistungen der Post und des Zahlungsverkehrs forderte. Weder Post noch Bundesrat sahen es aber als notwendig an, die Debatte darüber abzuwarten, sondern setzten ihre Pläne fort. 10 Monate nach der Lancierung haben jetzt beide Kammern der Motion der KVF-N zugestimmt und zwar überdeutlich. Der Nationalrat nahm den Vorstoss mit 172:13 Stimmen an und der Ständerat heute mit 35:5 Stimmen. Deutlicher kann das Parlament die Unzufriedenheit über die Strategie von Post und Bundesrat kaum ausdrücken. Syndicom-Kampagne erfolgreich. Nachdem Syndicom mit einer Gefährdungskarte und einer grossen Kampagne die Bevölkerung und die Politik über das Ausmass des Abbaus aufklärte, kam Bewegung in die Sache. Unterdessen wurden in Dutzenden Gemeinden über (…).
Syndicom, 1.12.2017.
Syndicom > Poststellen. Postgesetz. Syndicom, 2017-12-01.
Ganzer Text
30.11.2017 Schweiz
Post
Syndicom

Post
Postgesetz
Volltext
Jetzt ist es definitiv: Das Postgesetz muss überarbeitet werden. Nach dem Nationalrat hat jetzt auch der Ständerat definitiv entschieden, dass das Postgesetz überarbeitet werden muss. Ausgelöst wurde die Motion durch die Unzufriedenheit über den Abbau der Poststellen. Da sich jetzt beide Kammern gegen die Haltung von Post und Bundesrat stellen, braucht es dringend einen Marschhalt. Die Schliessungen müssen endlich gestoppt werden. Überdeutliches Signal. Nachdem die Post vor über einem Jahr den Kahlschlag bei den Poststellen angekündigt hatte, trafen diese Pläne im Januar auf grossen Widerstand. Die Kommission für Verkehr- und Fernmeldewesen des Nationalrats (KVF-N) hatte als erste eine Motion lanciert, die eine Überarbeitung der Erreichbarkeitskriterien für Dienstleistungen der Post und des Zahlungsverkehrs forderte. Weder Post noch Bundesrat sahen es aber als notwendig an, die Debatte darüber abzuwarten, sondern setzten ihre Pläne fort. 10 Monate nach der Lancierung haben jetzt beide Kammern der Motion der KVF-N zugestimmt und zwar überdeutlich. Der Nationalrat nahm den Vorstoss mit 172:13 Stimmen an und der Ständerat heute mit 35:5 Stimmen. Deutlicher kann das Parlament die Unzufriedenheit über die Strategie von Post und Bundesrat kaum ausdrücken. Syndicom-Kampagne erfolgreich. Nachdem Syndicom mit einer Gefährdungskarte und einer grossen Kampagne die Bevölkerung und die Politik über das Ausmass des Abbaus aufklärte, kam Bewegung in die Sache. Unterdessen wurden in Dutzenden Gemeinden über (…).
Syndicom, 30.11.2017.
Syndicom > Postgesetz. Poststellen. Syndicom, 2017-11-30.
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16.06.2014 Schweiz
Post
Syndicom

Post
Postgesetz
Volltext
Jetzt muss die PostCom das Postgesetz bei den Anbieterfirmen durchsetzen. Jahresbericht 2013 der PostCom. Heute hat die Postregulationsbehörde PostCom ihren Bericht für das Jahr 2013 vorgelegt. Der Bericht zeigt einige gravierende Probleme beim Vollzug des Postgesetzes auf. Die Gewerkschaft Syndicom kritisiert, dass noch immer viele Anbieter von postalischen Dienstleistungen ihrer gesetzlichen Meldepflicht nicht nachgekommen sind. Die PostCom muss sich endlich gegenüber den säumigen Unternehmen durchsetzen und den Rahmen für die Definition der branchenüblichen Arbeitsbedingungen setzen. Seit dem 1. Oktober 2012 schreibt das neue Postgesetz eine Meldepflicht für jedes Unternehmen vor, das im eigenen Namen professionelle Postdienste erbringt. Im PostCom-Bericht wird festgestellt, dass sich eine „zu kleine Zahl“ der meldepflichtigen privaten Firmen registriert hat und dass deren Angaben „teils lückenhaft und unvollständig“ sind. (…).
Syndicom Post, 16.6.2014.
Syndicom > Post. Jahresbericht 2013. Syndicom, 16.6.20146.
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07.09.2012 Schweiz
Initiativen Schweiz
Personen
Post
Syndicom
Work
Fritz Gurtner
Michael Stötzel
Postdienste für alle
Postfinance
Postgesetz
Volltext

Neue Postverordnung des Bundesrates: Ein Rückzug der Gewerkschaftsinitiative ist absehbar. „Sieg für den Service public“. Postgewerkschalter Fritz Gurtner ist von der Neuorganisation der Post des Bundesrates „positiv überrascht“. Darum entscheidet am 8.September 2012 seine Gewerkschaft Syndicom über einen Rückzug der linken Postinitiative. Die Schweiz soll auch künftig eine starke Post haben. Zu diesem Ziel hatten Gewerkschaften und Linke eine Initiative lanciert. Die Hauptforderungen: (...). Michael Stötzel.

Work. Freitag, 7.9.2012.
Syndicom > Poststellen. Initiative. Rückzug. 2012-09-07.doc.

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04.03.2011 Schweiz
Le Courrier
Personen
PTT
Syndicom-Zeitung
WOZ
Nina Scheu
Postgesetz
Posttaxen
Volltext

Erste Erfolge. Die 16 Zeitungen, denen die Post die Posttaxenverbilligung gestrichen hat, wehren sich. Die betroffenen Zeitungen verlangten gemeinsam mit Impressum in einem offenen Brief, die Post solle sie wieder in die Liste der Förderungsberechtigten aufnehmen. Die Post reagierte schnell: In seiner Antwort vom 22. Februar macht Konzernleiter Jürg Bucher einen ersten Rückzieher. Nachdem der welschen Tageszeitung „Le Courrier“ bereits nach der ersten Intervention von Syndicom die Posttaxenverbilligung wieder gewährt wurde, lässt sich aus dem Antwortschreiben des Konzernleiters jetzt herauslesen, dass auch die anderen, erst kürzlich von der Liste der förderungsberechtigten Blätter gestrichenen Zeitungen wieder von der Verbilligung der Portokosten profitieren könnten. Zu ihnen gehört auch die Zürcher „Wochenzeitung“ (WOZ). Wörtlich schreibt Bucher: „Im Bereich der Regional- und Lokalpresse liegt kein höchstrichterlicher  Entscheid zum Begriff regional vor, weshalb die Post hier im Sinne eines Entgegenkommens bereit ist, bis  zur Inkraftsetzung des neuen Postgesetzes eine Übergangsregelung zu gewähren.“ Die Post will jetzt von Fall zu Fall entscheiden, wer berechtigt ist und wer nicht. (...). Nina Scheu.

Syndicom-Zeitung, Nr. 4, 4.3.2011.
Syndicom > Posttaxen. 4.3.2011.doc.

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01.10.2008 Schweiz
Nationalrat
Ständerat
GeKo Schweiz

Postgesetz
Briefpostzentrum
Die nationalrätliche Fernmeldekommission wendet sich - genau wie die ständerätliche - gegen die vorgezogene Senkung des Briefmonopols auf 50 Gramm. Darüber ist die Gewerkschaft Kommunikation (GeKo) erfreut. Die GeKo erwartet nun vom Bundesrat, dass er den Willen der beiden Kommissionen respektiert und auf die überstürzte Herabsetzung der Monopolgrenze verzichtet. Wenn schon, dann müsse das Volk im Rahmen der Postgesetzrevisoion entscheiden. GeKo. VPOD-Magazin, Oktober 2008. 1.10.2008
20.07.1923 Schweiz
Gemeinde- und Staatsarbeiter, Der
PTT
PTT-Union Schweiz

Löhne
Postgesetz
Volltext
Zeitung
Zuvo Zustellorganisation

Eine neue Gefahr für die Postangestellten. Eine solche bildet die Forderung auf Herabsetzung der Zeitungstransporttaxen, wie sie in der Kommission des Nationalrates für die Vorberatung des neuen Postverkehrsgesetzes gestellt worden ist und leider von der Mehrheit dieser Kommission auch gutgeheissen wurde. Danach soll der Ansatz für Zeitungen bis 50 Gramm Gewicht auf 1 Rp. herabgesetzt werden. 51 bis und mit 75 Gramm würden mit 1½ Rp. belastet, 76 und mehr Gramm mit 3 Rp. (...).

Der Gemeinde- und Staatsarbeiter, 1923-07-20.
PZZ > Postgesetz. 1923-07-20.doc.

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