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22.04.2009
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Bern
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Personen SP Bern Stadt
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Christoph Lerch
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Regierungsstatthalterwahlen
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Radelnder Vermittler mit viel Puste. Statthalterkandidat Christoph Lerch (SP). Christoph Lerch will für die SP am 17. Mai den Statthaltersitz Bern-Mittelland verteidigen. Er setzt auf Vermittlung zwischen Stadt und Land und zwischen Streihähnen. Dem passionierten Velofahrer ist Ökologie wichtig. "Ich würde der Regierungsstatthalter mit Mobility-Abo", sagt Christoph Lerch. Der SP-Kandidat für den Statthaltersitz des Kreises Bern-Mittelland verzichtet aufs Auto. Zur Arbeit ab Weissenbühl nach Ostermundigen nähme der 52-jährige promovierte Jurist das Velo. Dies stellt Lerch in Aussicht, falls er am 17. Mai gewählt würde. (...). Mit Foto. Christoph Aebischer. BZ 22.4.2009
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17.04.2009
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Bern
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Gewerkschaftsbund Bern Personen
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Christoph Lerch
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Regierungsstatthalterwahlen
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Unterstützung für Lerch. Regierungsstatthalterkandidat Christoph Lerch (SP) hat die Unterstützung des Gewerkschaftsbundes der Stadt Bern und Umgebung (GSB). Die Delegierten stellten sich einstimmig hinter seine Kandidatur. Er wolle die Spielräume, die das Amt zulasse, für ökologische und sozial verträgliche Entscheide nutzen, versprach Lerch. Des Weiteren unterstützt der GBS das Künstlerprojekt Progr und die Reform des parlamentarischen Kommissionswesens in der Stadt Bern. Zum Zonenplan Bern-West hat er Stimmfreigabe beschlossen. Bund 17.4.2009
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17.04.2009
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Bern
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Gewerkschaftsbund Bern Personen
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Christoph Lerch
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Regierungsstatthalterwahlen
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Unterstützung für Lerch. Regierungsstatthalterkandidat Christoph Lerch (SP) hat die Unterstützung des Gewerkschaftsbundes der Stadt Bern und Umgebung (GSB). Die Delegierten stellten sich einstimmig hinter seine Kandidatur. Er wolle die Spielräume, die das Amt zulasse, für ökologische und sozial verträgliche Entscheide nutzen, versprach Lerch. Des Weiteren unterstützt der GBS das Künstlerprojekt Progr und die Reform des parlamentarischen Kommissionswesens in der Stadt Bern. Zum Zonenplan Bern-West hat er Stimmfreigabe beschlossen. Bund 17.4.2009
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17.03.2009
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Ostermundigen
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Personen SP
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Christoph Lerch
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Regierungsstatthalterwahlen
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Statthalter heisst Lerch oder Vicari. Die beiden Juristen Christoph Lerch (SP) und Jean-Pierre Vicari (SVP) kandidieren für das Amt des Regierungsstatthalters Bern-Mittelland. Im neuen Verwaltungskreis Bern-Mittelland - dem grössten im Kanton Bern - kommt es am 17. Mai zu einer Kampfwahl ums Regierungsstatthalteramt.- Die beiden Juristen Christoph Lerch (SP) und Jean-Pierre Vicari (SVP) treten das Rennen an. Sitz des Regierungsstatthalteramtes ist ab Anfang nächsten Jahres nicht mehr das Amthaus Bern, sondern das ehemalige Swisscom-Gebäude an der Poststrasse in Ostermundigen. (...). Mit Foto. Daniel Vonlanthen. Bund 17.3.2009
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17.03.2009
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Biel Nidau
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Personen SP Biel
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Werner Könitzer
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Regierungsstatthalterwahlen
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Kandidaten stehen fest. Am 17. Mai finden die Neuwahlen der Regierungsstatthalter der 10 neuen Verwaltungskreise statt. Gestern Nachmittag um 16 Uhr ist die Eingabefrist für die Kandidaturen abgelaufen. Werner Könitzer und Gerhard Burri blieben wie erwartet die einzigen Kandidaten für die neuen Verwaltungskreise Biel/-Bienne und Seeland. Deshalb erübrigt sich ein öffentlicher Wahlgang. SP-Mitglied Könitzer war bisher Regierungsstatthalter des Amtes Nidau. Burri (SVP) derjenige des Amtes Aarberg. Zu einer Kampfwahl zwischen SP und SVP hingegen wird es am 17. Mai im Verwaltungskreis Berner Jura kommen. Der Sozialdemokrat Jean-Philippe Marti, bisher Regierungsstathalter des Amts Moutier, tritt wieder an. Neu zur Wahl stellt sich daneben der SVP-ler Claude Röthlisberger aus Reconvilier. Bieler Tagblatt 17.3.2009
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06.03.2009
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Biel
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SP Biel
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Regierungsstatthalterwahlen
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Die FdP verzichtet. Werner Könitzer ist so gut wie gewählt. Die FdP des Seelandes verzichtet darauf, bei der Wahl des Regierungsstatthalters im Kreis Biel mit einem eigenen Kandidaten anzutreten. Barbara Nyffeler, Präsidentin der Seeländer SP, hatte "Rauchzeichen" ausgemacht. Es gebe Hinweise, dass die Bürgerlichen mit einem Kampfkandidaten gegen den sozialdemokratischen Amtsinhaber antreten könnte, sagte sie letzte Woche. Die Wiederwahl von Werner Könitzer, heute Regierungsstatthalter von Nidau und ab 2010 wohl des neuen Verwaltungskreises Biel, ist also noch nicht gesichert, lautete Nyffelers Botschaft an die Teilnehmer der SP-Delegierten, die in Brügg Werner Könitzer für den Wahlgang vom 17. Mai ins Rennen schickten. Am selben Abend hatter der amtierende Statthalter von Biel, Philippe Garbani, seinen Verzicht auf eine Kandidatur bekannt gegeben (BT 27.2.2009). (...). BT 6.3.2009
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25.02.2009
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Ostermundigen
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SP
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Regierungsstatthalterwahlen
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SP eröffnet Kandidatenreigen. Die Bürgerlichen wollen der Linken den Berner Statthaltersitz nach 8 Jahren wieder abjagen. Das Statthalteramt Bern-Mittelland zieht nach Ostermundigen um. Zudem wird es am 17. Mai personell neu besetzt. Nach der rot-grünen Ära Regula Mader (SP)/Alec von Graffenried (Grüne) bis 2007, wollen die Bürgerlichen das Amt zurückerobern. Der künftige Statthalter residiert in Ostermundigen und steht einem vergrösserten Mitarbeiterstab mit 50 Vollzeitstellen vor. (...). Markus Dütschler. Bund 25.2.2009
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24.02.2009
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Biel
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Personen SP Biel
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Philippe Garbani Werner Könitzer
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Regierungsstatthalterwahlen
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SP hofft auf eine Einigung. Bei der Wahl des Bieler Regierungsstatthalters kommt es wohl doch nicht zu einem "SP-internen Bruderkampf. Am Donnerstag entscheidet die SP Biel-Seeland, mit welchem Kandidaten sie in die Regierungsstatthalterwahlen vom 17. Mai 2009 steigt. Es bewerben sich für den Posten im Verwaltungskreis Biel-Bienne die jetzigen Amtsinhaber und SPler Werner Könitzer (Nidau) und Philippe Garbani (Biel). Philippe Garbani hoffe, dass eine Lösung gefunden werde, die es ihmn erlaube, seine Kandidatur zurückzuziehen. Gespräche mit dem Kanton seien im Gange. "Es geht nicht in erster Line um mich persönlich, sondern um die welsche Minderheit". (...). BZ 24.2.2009
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18.02.2009
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Bern
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Personen SP Bern Stadt
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Matthias Burkhalter Christoph Lerch Regula Mader
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Regierungsstatthalterwahlen
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Zwei SP-Kandidaten für Mader-Nachfolge. Am Parteitag der SP Region Bern-Mittelland am nächsten Dienstag, dem 24. Februar, stellen sich zwei Kandidaten zur Wahl für das Regeirungsstatthalteramt Bern-Mittellland. Grossrat Matthias Burkhalter und Christoph Lerch, Leiter des juristischen Dienstes der Berner Fachhochschule, möchten die Nachfolge von Regula Mader antreten, wie gestern bekannt wurde. Bund 18.2.2009
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22.01.2009
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Thun
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Personen SP
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Reto Keller
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Regierungsstatthalterwahlen
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SP Thun kämpft um Amt des Regierungsstatthalters. Im Mai 2009 wird der Regierungsstatthalter des Amtes Thun neu gewählt. Die SP Thun steigt mit dem Thuner Gewerbeinspektor Reto Keller in den Wahlkampf, wie die Partei mitteilt. Die Nomination müsse aber von den Mitgliedern noch bestätigt werden. Bund 22.1.2009
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22.01.2009
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Thun
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Personen SP
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Reto Keller
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Regierungsstatthalterwahlen
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SP Thun kämpft um Amt des Regierungsstatthalters. Im Mai 2009 wird der Regierungsstatthalter des Amtes Thun neu gewählt. Die SP Thun steigt mit dem Thuner Gewerbeinspektor Reto Keller in den Wahlkampf, wie die Partei mitteilt. Die Nomination müsse aber von den Mitgliedern noch bestätigt werden. Bund 22.1.2009
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15.01.2009
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Uetendorf
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Personen SP
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Hannes Zaugg-Graf
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Regierungsstatthalterwahlen
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Zaugg als Statthalter? Die SP-Sektion Uetendorf stellt zuhanden des internen Nominationsverfahrens für die Statthalter-Wahlen den Gemeindepräsidenten von Uetendorf, Hannes Zaugg-Graf, auf, teilte sie mit. Bund 15.1.2009
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05.12.1987
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Interlaken
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VPOD Interlaken Regierungsstatthalter
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Regierungsstatthalterwahlen Wahlen
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Am 5.12.1987 werden in Interlaken die Regierungsstatthalterwahlen durchgeführt. Die VPOD-Sektionen in Interlaken empfehlen Adolf Ritschard zur Wahl. OeD 6.11.1987
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06.11.1987
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Interlaken
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VPOD Interlaken
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Regierungsstatthalterwahlen
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Am 5.12.1987 werden in Interlaken die Regierungsstatthalterwahlen durchgeführt. Die VPOD-Sektionen in Interlaken empfehlen Adolf Ritschard zur Wahl. OeD 6.11.1987
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16.11.1960
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Biel
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Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Personen
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Walter König W. Tüscher
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Gemeinderatswahlen Regierungsstatthalterwahlen
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Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 16.11.1960, 20 Uhr, Volkshaus. Es haben sich 13 Vorstandsmitglieder eingefunden. Die Genossen Hermann Otter und Emil Rufer sind entschuldigt. Genosse Hermann Otter ist schwer erkrankt. Der Vorstand beschliesst, ihm einen Blumenstrauss zukommen zu lassen. Das Protokoll der Sitzung vom 26.10.1960 wird vom Sekretär verlesen und durch den Vorstand genehmigt. Vom Sportkartell ist sämtlichen Mitgliedern der angeschlossenen Vereine ein Kreisschreiben betreffend die Gemeindewahlen geschickt worden. Der Vorsitzende Werner Baumgartner macht darauf aufmerksam, dass viel auf dem Spiel steht. Falls die Genossen Walter König als Stadtpräsident und W. Tüscher als Regierungsstatthalter gewählt werden, sollen sie telegraphisch beglückwünscht werden. Genosse Ernst Hänni wird dies besorgen. Genosse Walter Baumann erkundigt sich, wie hoch die Kosten für das Zirkular zu stehen kommen. Genosse Ernst Hänni nennt einen Betrag von ungefähr Fr. 250.-, Porto und Versand inbegriffen. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 16.11.1960
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21.08.1945
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Emil Brändli Ernst Gfeller Otto Kunz
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Bibliothek Gewerkschaftskartell DV Protokolle Obstaktion Regierungsstatthalterwahlen Volltext
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Gewerkschaftskartell Biel. DV, 21. August 1945, 20 Uhr, kleiner Saal Volkshaus
Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll, 3. Mitteilungen, 4. Stellungnahme zur Regierungsstatthalterwahl, 5. Ersatzwahl in den Kartellvorstand, 6. Kurzreferat „Unerfreuliche Verhältnisse auf dem Obstmarkt“, Referat Redaktor Otto Kurz, 7. Allfälliges.
1. Appell. Vorsitz: Präsident Kollege Baptiste Clerico. Gemäss Präsenzliste sind 49 Delegierte anwesend.
2. Protokoll. Das Protokoll der letzten Delegiertenversammlung ist noch nicht erstellt.
3. Mitteilungen. Kollege Brändli macht auf ein Zirkular der Arbeiterbildungszentrale aufmerksam. Diese führt am 22. September in Olten einen Kurs für Leiter von Arbeiterbühnen durch.
4. Stellungnahme zur Regierungsstatthalterwahl. Kollege Clerico weist auf die bevorstehende Wahl eines Regierungsstatthalters. Als Kandidat hat die SP einstimmig unseren Sekretär Kollege Brändli aufgestellt. Der Wahlkampf kann Auftakt sein zu den im Frühjahr stattfindenden Grossrats- und Re-gierungsratswahlen sein. Die Gewerkschafter sollen sich ebenfalls geschlossen hinter ihren Ver-trauensmann stellen. Kollege Brändli macht die Versammlung in einem instruktiven Kurzreferat mit den Aufgaben eines Regierungsstatthalters vertraut. Aus seinen Ausführungen geht hervor, dass die Ar-beiterschaft alles Interesse hat, diesen wichtigen Posten mit einem ihrer Vertrauensleute zu besetzen. Kollege Josef Flury: Unser Kandidat hat alle notwendigen Eigenschaften. Er muss aber tatkräftig un-terstützt werden. In der Abstimmung ist das absolute Mehr notwendig, ansonsten ist ein 2. Wahlgang nicht zu umgehen, was bedeutende Mehrauslagen verursachen würde. Kollege Clerico beantragt namens des Büros des Kartellvorstandes, der SP Fr. 200.- für den Wahlkampf zu überweisen. Dieser Betrag wird von einigen Vertretern der PdA angefochten mit der Begründung, in ihren Reihen seien auch Gewerkschafter und sie möchte die Hälfte dieses Betrages für ihren Kandidaten. Nach längerer Diskussion, an der sich eine ganze Reihe Delegierte beteiligen, beschliesst die Versammlung mit allen gegen 5 Stimmen der PdA-Vertreter, die 200 Franken der SP zu überweisen.
Gewerkschaftskartell Biel. DV. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
Ganzer Text
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15.08.1945
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Biel
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Archiv GBLS Biel Gewerkschaftskartell Biel Personen
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Jakob Brunner Baptist Clerico Willi Schmidli
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Gewerkschaftskartell Vorstand Protokolle Regierungsstatthalterwahlen Schweizerspende VHTL Volltext
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Gewerkschaftskartell Biel. Vorstandssitzung, 15. August 1945, 20 Uhr, Volkshaus Zimmer 3
Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll, 3. Korrespondenzen und Mitteilungen, 4. Ersatzwahl in den Kartellvor-stand, 5. Delegiertenversammlung, 6. Stellungnahme zur Regierungsstatthalterwahl, 7. Lage auf dem Obstmarkt, 8. Allfälliges.
1. Appell. Vorsitz: Kollege Vizepräsident Josef Flury. Es sind 10 Kollegen anwesend.
2. Protokoll. Das Protokoll der letzten Sitzung ist noch nicht erstellt.
3. Korrespondenzen und Mitteilungen. Kollege Emil Brändli orientiert über die Aktion Schweizerspende. Bis jetzt konnten 19‘600 Franken nach Zürich abgeliefert werden. Davon entfallen rund 9‘000 Franken auf den SMUV und zwar fast ganz aus Metallarbeiterkreisen. Die endgültige Abrechnung über den Maibändel-Verkauf liegt noch nicht vor, weil noch immer ein kleiner Betrag vom Männerchor Amitié aussteht. Es wurden für total 8215 Franken Maibändel verkauft. Der Nettoerlös beträgt Fr. 1995.-. Kollege Emil Brändli gratuliert Kollege Baptiste Clerico zu seinem 60. Geburtstag.
4. Ersatzwahl i9n den Kartellvorstand. Kollege Baptiste Clerico begrüsst Kollege Willi Schmidli vom VHTL, der neu in den Kartellvorstand eintritt. Kollege Jakob Brunner gibt seiner Genugtuung Ausdruck, dass der VHTL nun wieder im Vorstand vertreten ist. Kollege Willi Schmidli stellt fest, dass der VHTL seine Pflichten gegenüber den Gewerkschaftskartell erfüllt hat, wenn dieser auch während 2 Jahren keine Vertretung im Kartellvorstand hatte. Kollege Schmidli gibt seinem Befremden Ausdruck, dass der SMUV noch nicht vertreten ist. Nur wenn der SMUV wieder mitmache, werde er im Vorstand verbleiben. Kollege Werner Walter bedauert diese Äusserungen des Kollegen Willi Schmidli. Dadurch stempelt er den Kartellvorstand zum Schuldigen. Kollege Willi Schmidli möchte die Schuld nicht dem Kartellvorstand zuschieben, aber er bezweifelt, dass das Gewerkschaftskartell auf die Dauer ohne den SMUV bestehen kann. Kollege Jakob Brunner begrüsst es, dass Kollege Willi Schmidli und seine Sektion sich anstrengen will, mit dem SMUV in Kontakt zu kommen. Das Gewerkschaftskartell könne aber auch ohne den SMUV bestehen, wenn auch mit Mühe. Der SMUV wird sich mit 2 Sitzen im Vorstand begnügen.
Gewerkschaftskartell Biel. Vorstand. Protokolle 1936-1946. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
Ganzer Text
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17.12.1921
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Biel
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ATB Madretsch
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SP Madretsch Regierungsstatthalterwahlen
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Es liegt ein Schreiben der Partei Madretsch vor, worin sie uns ersuchen, an den Regierungsstatthalterwahlen einige Genossen mit den Velos beim Wahllokal aufzustellen. Dieser Brief wurde uns zugestellt, weil an der ersten Wahl vom 3. und 4. Dezember keine Radfahrer zur Verfügung der Partei standen. Einige Genossen erklären den Grund de Fernhaltung: Erstens, dass viele der Parteiangehörigen unserem Verein fernbleiben, obwohl sie auch Velo fahren. Zweitens, weil in letzter Zeit ein Bürgerlicher Radfahrerverein gegründet wurde und etliche Partei-Genossen dabei seien. Genosse Iseli betont, dass diese Aussagen richtig seien, aber trotzdem solle man den Stichwahlen vom 17. und 18. Dezember teilnehmen, weil unsere Statuten vorschreiben, der Arbeiter-Partei beizustehen. Protokoll ATB Madretsch 17.12.1921
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17.12.1921
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Biel
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ATB Madretsch SP Madretsch
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Regierungsstatthalterwahlen
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Es liegt ein Schreiben der Partei Madretsch vor, worin sie uns ersuchen, an den Regierungsstatthalterwahlen einige Genossen mit den Velos beim Wahllokal aufzustellen. Dieser Brief wurde uns zugestellt, weil an der ersten Wahl vom 3. und 4. Dezember keine Radfahrer zur Verfügung der Partei standen. Einige Genossen erklären den Grund de Fernhaltung: Erstens, dass viele der Parteiangehörigen unserem Verein fernbleiben, obwohl sie auch Velo fahren. Zweitens, weil in letzter Zeit ein Bürgerlicher Radfahrerverein gegründet wurde und etliche Partei-Genossen dabei seien. Genosse Iseli betont, dass diese Aussagen richtig seien, aber trotzdem solle man den Stichwahlen vom 17. und 18. Dezember teilnehmen, weil unsere Statuten vorschreiben, der Arbeiter-Partei beizustehen. Protokoll ATB Madretsch 17.12.1921
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14.03.1912
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Biel Zürich
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Arbeiterunion Biel Archiv GBLS Biel Personen
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S. Gusset Karl Moor Wilhelm Moser Adam Wysshaar
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Arbeiterunion Biel Vorstand Gotthard-Bund Regierungsstatthalterwahlen VHTL Volltext
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Arbeiterunion Biel, Leitender Ausschuss, Freitag, den 14. März 1912, abends 8 ¼ Uhr, Helvetia
Traktanden: 1. Appell, 2. Protokoll, 3. Korrespondenzen, 4. Einvernahme Häusler betreffend der ihm zur Last gelegten Massregelungen der Organisation der Bäckergehilfen, 5. Vortrag zwecks Protest gegen den Gotthard-Vertrag, 6. Vorschläge der Lebens- und Genussmittel-Arbeiter, Ersatzwahl Gewerbegericht, 7. Verschiedenes
1. Appell. Der Appell ergibt 9 anwesende Mitglieder: Gusset, Hans Moser, G. Zimmermann, Fritsch, Schori, Paul Bachmann, Marti, Möri. Finanz: Adam Wysshaar, Fritz Würsten, Walter und Lanz. Entschuldigt sind Luginbühl, Fritz Bachmann und Hofer. Unentschuldigt sind Varrin und Häni. Letztgenannter hat infolge Krankheit seine Demission als Mitglied des Leitenden Ausschusses eingereicht, der zugestimmt wird. Er wird ersetzt durch Genosse Evard. Die Bestätigung soll an der nächsten Delegiertenversammlung erfolgen.
2. Protokoll. Verlesen wurden zwei, nämlich diejenigen vom 4. Februar und 26. Februar. Das Protokoll vom 4. Februar wurde in dem Sinne gutgeheissen, dass nicht Varrin, sondern Adam Wysshaar Präsident des Bildungsausschusses ist. Das Protokoll vom 26. Februar wird ohne Änderung gutgeheissen.
3. Korrespondenzen. Es liegen keine wichtigen Korrespondenzen vor. Genosse Karl Moor oder Münch sollen als Referenten gegen den Gotthard-Vertrag angegangen werden. Zu dieser Versammlung sollen ebenfalls eingeladen werden der Grütli-Männerchor und der Arbeitermännerchor „Vorwärts“.
4. Einvernahme Häusler, Bäckermeister. Genosse Häusler lässt sich mündlich durch Genosse Kohler wegen Augenleiden entschuldigen. Zur endgültigen Erledigung dieser Angelegenheit wird ein Ausschuss bestellt, bestehend aus den Genossen S. Gusset, Walther, Gottfried Moser unter Beiziehung von Wilhelm Moser der Lebens- und Genussmittel-Arbeiter von Zürich.
Arbeiterunion Biel. Leitender Ausschuss. Protokolle 1912-1922. Protokollbuch, gebunden, Handschrift.
Ganzer Text
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