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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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22.05.2019
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Schweiz
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Gesundheitswesen Travail.Suisse
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Krankenpflege Volltext
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Der Bundesrat anerkennt die Bedürfnisse der pflegenden Angehörigen. Travail.Suisse, die unabhängige Dachorganisation der Arbeitnehmenden, begrüsst die vom Bundesrat vorgeschlagenen Massnahmen zur Verbesserung der Situation der pflegenden Angehörigen. Die Landesregierung ist sogar über ihren ursprünglichen Entwurf hinausgegangen, indem sie die Sistierung der Auszahlung einer Hilflosenentschädigung und eines Intensivpflegezuschlags der IV für Kinder aufhebt. Weitere ebenso wichtige Massnahmen bleiben zu treffen, aber ein erster sehr wichtiger Schritt ist heute getan worden. Der Bundesrat hat anerkannt, dass die pflegenden Angehörigen Unterstützung benötigen bei ihrer täglichen Arbeit. Er schlägt dem Parlament vor, die drei im Entwurf vorgeschlagenen Massnahmen zu verabschieden, nämlich die Lohnfortzahlung bei kurzen Abwesenheiten, die Schaffung eines bezahlten Betreuungsurlaubs von 14 Wochen für Eltern von schwer kranken oder verunfallten Kindern und die Ausweitung der Betreuungsgutschriften in der AHV auf Konkubinatspaare sowie bei leichter Hilflosigkeit. Travail.Suisse gratuliert dem Bundesrat für seine Standhaftigkeit und begrüsst auch die vierte Massnahme, die nicht im Entwurf enthalten war und den Anspruch auf eine Hilflosenentschädigung und einen Intensivpflegezuschlag der IV für Kinder betrifft. Positiv wertet Travail.Suisse ausserdem die vorgesehene Möglichkeit, dass Eltern von schwer kranken oder verunfallten Kindern den Betreuungsurlaub nicht am Stück beziehen (…).
Travail.Suisse, 22.5.2019.
Travail.Suisse > Krankenpflege. Travail.Suisse, 2019-05-22.
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29.01.2016
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Schweiz
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Personen Syndicom
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Rita Torcasso
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Krankenpflege Volltext
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Wenn Angehörige krank sind. Rund 220‘000 berufstätige Frauen und 110‘000 Männer pflegen zu Hause ihre kranken Angehörigen. Was bedeutet diese Doppelbelastung für sie? Wie werden sie am Arbeitsplatz unterstützt? Diese Fragen diskutiert unsere Artikelserie. Noch immer übernehmen mehrheitlich Frauen die Pflege kranker Familienmitglieder, der Anteil der pflegenden Männer beträgt ein Drittel. Um die 330 000 erwerbstätige Personen betreuen und pflegen Angehörige oder nahestehende Personen. Armutsrisiko. Umfragen in neun Betrieben aus verschiedenen Branchen zeigten: im Schnitt mussten 26 Prozent der Angestellten Arbeit und Pflege von Angehörigen unter einen Hut bringen. Bei Eintritt eines Pflegefalls in der Familie arbeitete die Hälfte der involvierten Personen Vollzeit, im Laufe der Pflegephase reduzierten zwei Drittel ihr Arbeitspensum, 19 Prozent gaben die Erwerbsarbeit auf (vgl. dievolkswirtschaft.ch, 2014). Handlungsbedarf erkannt. Der tägliche Spagat zwischen Erwerbsarbeit und unbezahlter Pflege ist erst seit einigen Jahren überhaupt ein öffentliches Thema. Ende 2014 veröffentlichte der Bundesrat den Bericht «Unterstützung für betreuende und pflegende Angehörige». In der Schweiz gibt es, anders als zum Beispiel in Deutschland, keine Pflegeversicherung, welche die Lohnfortzahlung bei Ausfällen oder Arbeitsreduktion garantiert. Versicherung angedacht wie bei Mutterschaft. (…). Rita Torcasso.
Syndicom, 29.1.2016.
Personen > Torcasso Rita. Krankenpflege. Syndicom, 2016-01-29.
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24.01.2013
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Schweiz
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Personen SGB
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Paul Rechsteiner Christina Werder
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Ärzte Gesundheitswesen Krankenpflege Medikamente Vernehmlassung Volltext
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Entwurf der Verordnung über die Einschränkung der Zulassung von Leistungserbringern zur Tätigkeit zulasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (VZEL) – Anhörung. Sehr geehrter Herr Bundesrat, Sehr geehrte Damen und Herren. Besten Dank für die Möglichkeit, zur oben erwähnten Verordnung Stellung nehmen zu können. (..). Paul Rechsteiner, Präsident, Christina Werder, Zentralsekretärin.
SGB, 24.1.2013.
SGB > Gesundheitswesen. Vernehmlassung 24.1.2013.doc.
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16.12.2011
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Bern
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Personen Pflegeheim Senevita Work
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Sina Bühler Tanja Walliser Muriel Zürcher
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Arbeitsbedingungen Krankenpflege Pflegepersonal Volltext
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Senevita-Pflegeheim Bern: Ehemalige Angestellte erheben happige Vorwürfe. „Einfach nur unprofessionell!“. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Senevita-Pflegeheims Panorama in Bern würden nicht gewaschen und mit Medikamenten ruhiggestellt. Das sagen die zwei ehemaligen Pflegerinnen Katja M.* und Maria B.*. Die 32jährige Pflegehelferin Katja M. weiss gar nicht, wo anfangen. Derart strub waren die Zustände im Pflegeheim Panorama in Bern. Zumindest bis Anfang November. „Was da abläuft, ist einfach unprofessionell“, berichtet auch die Krankenschwester Maria B. (46). (...). Mit Foto. *Name von der Redaktion geändert. Sina Bühler.
Work. Freitag, 16.12.2011.
Work > Pflegeheim Senevita Bern. 2011-12-16.doc.
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02.05.1956
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GR Kanton
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Abstimmung
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Krankenpflege
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Die Abstimmungen in Graubünden. Das Bündner Volk hat am Sonntag alle vier Abstimmungsvorlagen des Grossen Rates gutgeheissen: Die Totalrevision des Bürgerrechtsgesetzes wurde mit 11'807 Ja gegen 6407 Nein angenommen. Auf das Gesetz auf Förderung der Krankenpflege entfielen 16'695 Ja und 2719 Nein. Das Gesetz betreffend Beitragsleistungen des Kantons an den Verkehrsverein für Graubünden wurde mit 12'085 Ja gegen 6708 Nein genehmigt. Die Beteiligung des Kantons an den Kraftwerken Hinterrhein wurde mit 15'750 gegen 3627 Stimmen gutgeheissen. Seeländer Volksstimme 2.5.1956
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