1 |
| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
|
14.04.2016
|
Schweiz
|
Personen Widerspruch WOZ
|
Andreas Fagetti
|
Buchbesprechung Volltext Widerspruch
|
„Widerspruch“. Bausteine für eine linke Gegenhegemonie. Medien stehen in der Propaganda der Rechten synonym für links. Das war noch nie richtig und ist inzwischen in (fast) jeder Hinsicht falsch. Wie eine linke Medienpolitik aussehen könnte - auch dafür liefert die Nummer 67 des „Widerspruchs“ intellektuelle Bausteine. Als im Frühjahr 1981 junge linke Intellektuelle die Theorie- und Debattenzeitschrift „Widerspruch“ ins Leben riefen, kräuselten Infotainment und Personalisierung erst die mediale Oberfläche. Bleiwüsten, Parteiblätter, schöne Gewinne und sperrige Texte waren so selbstverständlich, wie es heute Facebook, Blogs, Smartphones und Medienkonzentration sind. Der technologische Rush und das Primat der neoliberalen Ökonomisierung haben die alte Medienwelt inzwischen bis zur Unkenntlichkeit verändert. Orientierung und Verlässlichkeit - das war einmal. Für den „Widerspruch“ gilt das (noch) nicht. Er ist ein Zeuge vergangener Zeiten, der sich mit den neuen beschäftigt. Er kommt daher, wie er schon immer dahergekommen ist: als dickleibiges Heft, eigentlich als Buch, in dem die gute alte Bleiwüste überlebt hat und ihre Qualität entfaltet - das von keinem nervösen digitalen Blingbling abgelenkte Nachdenken. Zum Beispiel über die Arbeitsbedingungen von JournalistInnen. Das entbehrt nicht einer gewissen Ironie: Die AutorInnen und Redaktorlnnen des „Widerspruchs“ arbeiten überwiegend gratis. Ohne Selbstausbeutung wäre das Heft längst eingestellt. Doch auch bei der linken Debattenzeitschrift gibt es Mit Foto. (…). Andreas Fagetti.
WOZ, 14.4.2016.
Personen > Fagetti Andreas. Widerspruch. Buchbesprechung. WOZ, 2016-04-14.
Ganzer Text
|
|
04.07.2014
|
Schweiz
|
Personen Vorwärts Widerspruch
|
Salvatore Pitta Urs Sekinger
|
Redaktion Volltext Widerspruch
|
„Prozesse fangen an zu spielen“. Die neue Ausgabe der Zeitschrift Widerspruch ist seit kurzem erhältlich. Im Interview erklärt Redaktionsmitglied Urs Sekinger, wie der Widerspruch heute funktioniert und wie sich die Redaktionsarbeit in den letzten Jahren verändert hat. Vorwärts: Seit 1981 wird der Widerspruch im Ehrenamt produziert. Wie sind Redaktion, Produktion und Vertrieb heute organisiert? Urs Sekinger: Bis 2011 kümmerte sich die jeweilige Redaktionsgruppe um alles. Nachdem Pierre Franzen aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten musste, waren wir gezwungen, uns neu zu organisieren. Durch die Zusammenarbeit mit dem Rotpunktverlag konnten wir Produktion und Vertrieb an diesen abgeben. Um die Redaktion zu unterstützen, haben wir einen Beirat gegründet. Wie viel Aufwand betreibt Ihr, um jedes Jahr zwei Nummern zu produzieren? (…). Salvatore Pitta.
Vorwärts, 4.7.2014.
Vorwärts > Widerspruch. Redaktion. Vorwärts, 4.7.2014.
Ganzer Text
|
|
26.08.2011
|
Zürich
|
Widerspruch Work
|
|
Atomenergie Demokratie Volltext Widerspruch
|
30 Jahre „Widerspruch“. War da was? Die neue Ausgabe des „Widerspruchs“ widmet sich zwei Ereignissen, die Anfang des Jahres die Schlagzeilen prägten und mittlerweile schon fast wieder vergessen sind. Ausgehend von den Umwälzungen in den nordafrikanischen und arabischen Staaten, geht der „Widerspruch“ einerseits dem Fragenkomplex rund ums Thema Demokratie und Macht nach. Den zweiten Schwerpunkt bilden Aufsätze zur möglichen Energiewende nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima. (...).
Work. Freitag, 2011-08-26.
Widerspruch > Demokratie. Work 2011-08-26.doc.
Ganzer Text
|
|
18.02.2011
|
Zürich
|
Widerspruch Work
|
|
Integration Migranten Rassismus Widerspruch
|
Der neue Widerspruch. Mit links gegen Ausländerhass. Die westlichen Industrieländer sind für die Migration mitverantwortlich. Doch statt die Ursachen anzuerkennen, machen die Regierungen auf Alarmismus und Abschottung. Bürgerliche rufen nach immer schärferen Sanktionen in der „Ausländerpolitik“ und gegen „Integrationsunwillige“. In Europa ist eine islamfeindliche, völkisch orientierte, radikale Rechte im Vormarsch. Nicht überraschend, dass Thilo Sarrazins Konglomerat von Eugenik, Sozialdarwinismus und Neoliberalismus im fremdenfeindlichen Klima einen Nährboden findet. Der „Widerspruch 59“ enthält Konzepte und linke Gegenstrategien, die auf eine demokratische und soziale Integration aller Migrantinnen und Migranten abzielen und dabei kompromisslos Menschenrechte und Völkerrecht verteidigen. Widerspruch 59, Integration und Menschenrechte, div. Autorinnen und Autoren. Erhältlich im Buchhandel oder bei Widerspruch, Postfach, 8031 Zürich. 2010, 224 Seiten, Fr. 25.-.
Work. Freitag, 2011-02-18.
|
|
03.10.2008
|
Zürich
|
Widerspruch Work
|
|
Umweltschutz Widerspruch
|
Klimakollaps. Der neue "Widerspruch". Noch nicht lange her ist es, dass die Linke über alles, nur nicht übers Wetter reden wollte. Das hat sich gründlich geändert: Wir erleben mit, wie die kapitalistische Produktion in ihrem Hunger nach Energie die Lebensgrundlagen zerstört. Angesichts der Kurzsichtigkeit von Politik kann man sich immerhin noch fragen, ob uns die Klimaerwärmung umbringt, bevor die fossilen Energiereserven verbraucht sind. Der neue Widerspruch analysiert die zum Teil irrsinnigen Auswege, die die herrschende Politik bietet (Emissionshandel, Agrotreibstoffe, Atomenergie)., Und er diskutiert Ansätze einer radikal neuen Politik (Energie- und Mobilitätswende, Wachstumskritik). (…). Widerspruch Nr 54: Energie und Klima. Work 3.10.2008
|
|
22.02.2007
|
Zürich
|
Personen Widerspruch
|
Rolf Bossart
|
Widerspruch
|
Konsequenz statt Mitleid. Migration. Die neueste Ausgabe des "Widerspruchs" vereinigt eine beeindruckende Sammlung von Beiträgen aus der und über die Solidaritätsbewegung mit MigrantInnen. Eine der wichtigsten Aufgaben der Linken nach dem klaren Ja zum revidierten Asyl- und zum neuen Ausländergesetz vom 24.9.2006 ist die Besinnung, das Denken und die Spekulation. Rolf Bossart. WOZ 22.2.2007
|
|
03.09.1987
|
Schweiz
|
Friedensabkommen Personen Widerspruch WOZ
|
Bernhard Degen
|
Arbeitsfriede Friedensabkommen Streik Volltext Widerspruch
|
Der Arbeitsfrieden – Ausdruck schweizerischer Überlegenheit. Wenn in diesem Sommer die Maschinen- und Metallindustriellen gemeinsam mit dem SMUV das 50jährige Bestehen des Friedensabkommens feiern, so wollen sie damit weniger das Geschichtsbewusstsein auffrischen, als einmal mehr die Einzigartigkeit und Überlegenheit des schweizerischen Modells der Sozialpartnerschaft propagieren. Mit beachtlichem finanziellem und organisatorischem Aufwand sollen einmal mehr zwei Botschaften in Medien und Öffentlichkeit verankert werden: 1. Die Schweizer sind seit Jahrhunderten der gütlichen Einigung, der Konfliktregelung nach Treu und Glauben, verpflichtet. 2. Diese Konsensbereitschaft, namentlich der Arbeitsfrieden der letzten Jahrzehnte, ist der Grundpfeiler des schweizerischen Wohlstandes. Einzelne Elemente dieses Weltbildes entsprechen durchaus der Alltagserfahrung eines Grossteils der Öffentlichkeit. Wie steht es aber mit ihrer Verknüpfung? Ist da vielleicht nicht der Wunsch der Vater manchen Gedankens? (...). Mit Foto. Bernhard Degen.
WOZ. Donnerstag, 1987-09-03.
Friedensabkommen > Degen Bernhard. Arbeitsfriede.1987-09-03.doc.
Ganzer Text
|
|
24.07.1987
|
Schweiz
|
Friedensabkommen
|
|
Widerspruch
|
Arbeitsfriede – Realität eines Mythos. Gewerkschaftspolitik und Kampf um Arbeit – Geschichte, Krise, Perspektiven. „Widerspruch“-Sonderband, Zürich 1987. OeD 24.7.1987
|
|
02.07.1987
|
Schweiz
|
Friedensabkommen
|
|
Widerspruch
|
Arbeitsfriede – Realität eines Mythos. Sonderband Widerspruch, 226 S. Widerspruch, Zürich 1987
|
1 |