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20.11.2015
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Deutschland
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Personen Work
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Nachruf Rauchverbot Volltext
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Helmut Schmidt: Sucht, Sehnsucht und Hirnforschung. Helmut Schmidt ist gestorben: nach einem langen Leben der ewige Tod. Ist das Gedächtnis eine Fälscherwerkstatt? Können wir ohne Sucht und Sehnsucht existieren? Ein Nachruf der etwas anderen Art. 1918, am Ende des Ersten Weltkrieges, wurde Helmut Schmidt geboren. Damals forderte die Spanische Grippe 25 Millionen Tote. Weil es noch kein Penicillin gab. Auch auf anderen Feldern hat der technische und medizinische Fortschritt seither die Welt verändert. Etwa auf dem Gebiet der Hirn- und Suchtforschung. Helmut Schmidt war während des ganzen Zweiten Weltkrieges zuerst Soldat und dann Offizier der Wehrmacht. Diese war nachweislich an den grausamsten Kriegsverbrechen beteiligt. Vorab an der Ostfront, an der auch Schmidt kämpfte. Trotzdem wollte er zeitlebens nichts von den Kriegsverbrechen und den Konzentrationslagern gewusst haben. Er, der nach den Nazi-Rassengesetzen ein „Vierteljude“ war. Das Gedächtnis ist eine Fälscherwerkstatt. Jedes Mal, wenn wir Erinnerungen aus unserem Langzeitgedächtnis hervorkramen, dann formen wir diese neu. So verdrängen wir mehr oder minder erfolg- und folgenreich traumatische Ereignisse. Helmut Schmidt rauchte nach eigenen Angaben jeden Tag zwei bis drei Päckchen Mentholzigaretten. Mindestens. Es war dies, wie er offen zugab, eine seiner Süchte, auf die er nicht verzichten wollte und konnte. Im Gegensatz zu anderen rauchte er nicht nur in den Fernsehsendungen der 1970er Jahre, sondern bis in die jüngste Vergangenheit. (…).
Work, 20.11.2015.
Work > Schmidt Helmut. Nachruf. Work, 20.11.2015.
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23.09.2012
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Schweiz
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Abstimmungen Schweiz Personen SGB
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Ewald Ackermann
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Rauchverbot Volltext
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Für schweizweit gleichen Schutz vor Passivrauchen. Eidgenössische Volksabstimmungen vom 23. September. Der Arbeitnehmer- und Gesundheitsschutz ist ein erstrangiges Anliegen des SGB. Deshalb empfiehlt der SGB ein Ja zur Volksinitiative „Schutz vor Passivrauchen“. Arbeitnehmerschutz darf nicht je nach Kanton variiert oder gar nicht angewendet werden. (...). Ewald Ackermann, Redaktor SGB.
SGB, Kommunikation, 17.8.2012.
SGB > Rauchen. Abstimmung 23.9.2012.doc.
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23.09.2012
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Schweiz
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Abstimmungen Schweiz Personen SGB
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Thomas Zimmermann
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Musikunterricht Rauchverbot Volltext
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Musikalische Bildung für alle – Verpasste Chance beim Gesundheitsschutz. Der SGB kommentiert die Abstimmungsresultate. Der SGB freut sich über die klare Annahme des Verfassungsartikels zur musikalischen Bildung. Mit diesem deutlichen Ja haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ein unmissverständliches Zeichen dafür gesetzt, dass Musikunterricht nicht zum Privileg von Kindern aus privilegiertem Hause verkommen soll. Dank dem deutlichen Volks-Ja können alle Kinder profitieren – unabhängig von Schicht und Einkommen der Eltern. (...). Thomas Zimmermann.
SGB online, 23.9.2012.
SGB > Musikunterricht. SGB. Abstimmung 2012-09-22.doc.
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13.07.2012
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Schweiz
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Bildung Mietwesen Personen SGB
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Ewald Ackermann
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Eigenmietwert Musikunterricht Rauchverbot Volltext
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Parolen für die Abstimmung vom 23. September. SGB empfiehlt 2x Ja und 1x Nein. Für den eidgenössischen Urnengang vom 23. September 2012 hat der SGB folgende Parolen gefasst: Neuer Verfassungsartikel 67a „musikalische Bildung“: Ja, Volksinitiative „Sicheres Wohnen im Alter“: Nein, Volksinitiative „Schutz vor Passivrauchen“: Ja. Ewald Ackermann.
SGB, 13. Juli 2012.
SGB > Abstimmungen Schweiz 23.9.2012.doc.
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02.03.2010
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Thun
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Personen SP Thun
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Franz Schori
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Rauchverbot Sicherheit
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SP-Präsident lehnt sich gegen kantonales Rauchverbot auf. Franz Schori, Präsident der SP Thun, findet, das kantonale Rauchverbot gehe zu weit. Nun will er seine Genossen zum Kampf für eine Lockerung gewinnen. Sie dauerte lange, die Parteiversammlung der SP Thun vergangene Woche. Diskutiert wurde, achteinhalb Monate vor den Thuner Wahlen, die Sicherheit in der Stadt Thun. Die SP hat das Thema für sich entdeckt und versucht nun, mit einem Positionspapier für "mehr Sicherheit in der Innenstadt", den bürgerlichen Parteien - vorab der SVP - dieses Thema streitig zu machen. Fertig mit Diskutieren wurden die Genossen nicht - herausgekommen ist unter anderem aber, dass sich der SP-Parteipräsident für eine Lockerung des kantonalen Rauchverbots stark machen will. (...). Mireille Guggenbühler. Bund. Dienstag, 2.3.2010
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01.09.2009
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Schweiz
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SGB
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Rauchverbot
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SGB für strengeren Rauchschutz. Der SGB zweifelt daran, dass das Bundesgesetz zum Schutz vor Passivrauchen, das letztes Jahr beschossen wurde, die Angestellten in der Gastronomie tatsächlich zu schützen vermag - weil es mit der Freiwilligkeit im Arbeitsverhältnis nicht weit her sei. Er setzt darum auf die Volksinitiative "Schutz vor Passivrauchen", welche im Gastgewerbe lediglich noch Raucherräume zulassen will, die nicht bedient sind. "Nebst der Lohnpflicht gehört die Pflicht, die Gesundheit der Arbeitnehmenden zu schützen, zu den Urpflichten des Arbeitgebers. Diese kann nicht delegiert werden, indem die Arbeitnehmenden in eine Gesundheitsbeeinträchtigung einwilligen müssen", schreibt der SGB. VPOD-Magazin, September 2009
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22.09.1918
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Zürich
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Strassenbahner Zürich
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Rauchverbot Suva Volltext
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Strassenbahner Zürich. Der kann gut werden! Der neue Abrechner im Depot Badenerstrasse nämlich. 20 Jahre, sagen böse Mäuler, habe er seinem Geranium Wasser geben müssen, bis er zum Blühen gekommen sei. Heute ist nun dieser Knopf aufgegangen. Der Mann ist Beamter geworden, und was für einer! Dass man diese Perle von Menschen nicht längst beachtet hat! Wie hätte er doch für die Strassenbahn wirken können, als er noch jung war. Doch, was eben hier vernachlässigt worden, will er nachholen. Ein solcher Beamter bei der Strassenbahn hat gar viel zu tun. Eine Hauptsache, auf die die Verwaltung ja am meisten Wert legt, sind die Rapporte, auf welchen ihr die begangenen Fehler des Personals gemeldet werden. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 27.9.1918. Standort: Sozialarchiv.
Strassenbahner Zürich > Gruppe Badenerstrasse 22.9.1918.doc.
Strassenbahner Zürich. Gruppe Badenerstrasse. 22.9.1918.pdf
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09.02.1918
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Zürich
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Strassenbahner Zürich Strassenbahner-Männerchor Strassenbahner-Musik
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Beiträge Militarismus Rauchverbot Volltext
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Strassenbahner Zürich. Am 9. Februar 1918 versammelten sich die Zürcher Strassenbahner zu ihrer ordentlichen Jahres-Generalversammlung. Der grosse Volkshaussaal war bis auf den letzten Platz besetzt. Bei der Eröffnung teilt Genosse Traber mit, dass die Korporationen Musik und Männerchor, trotzdem sie nicht mehr subventioniert werden, sich dennoch anerboten, den Abend durch Vorträge zu verschönern. Das Angebot hält er als ein Zeichen innigster Solidarität, wobei er hofft, dass alle Strassenbahner von diesem Gedanken der Zusammengehörigkeit überzeugt sein mögen. Für die gehaltenen Vorträge nochmals besten Dank.(...).
Strassenbahner-Zeitung, 15.3.1918. Standort: Sozialarchiv.
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