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18.09.2009
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Zürich
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Personen Salecina Studienbibliothek Zentralbibliothek
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Theo Pinkus Manfred Vischer
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Arbeiterbewegung
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Theo Pinkus, Kommunist und Aktivist. Theo Pinkus wäre am 21. August 2009 hundert Jahre alt geworden. Der runde Jahrestag gibt Anlass zu einem kurzen Rückblick auf sein Wirken. Er war ein weltoffener und schwieriger Zeitgenosse zugleich. Als Vermächtnis hinderliess er das Selencina und die Studienbibliothek zur Geschichte der ArbeiterInnenbewegung. Was hätte Theo gesagt, wenn man ihm vom Plan einer Ausstellung über sein Leben und Werk erzählt hätte? Er hätte vielleicht skeptisch gelächelt, gefreut hätte es ihn sicher, denn er war nicht frei von Eitelkeit. Doch er hätte auch die Grenzen eines solchen Vorhabens erkannt, denn alles, was er dachte und tat, war ein stetiger Prozess, der nie zu Ende kam. Eine kleine Ausstellung in der Zentralbibliothek Zürich versucht, die wichtigsten Stationen von Theos Leben festzuhalten und sein Lebenswerk nachzuzeichnen. Sie wurde mit grossem Fleiss zusammengestellt, wirkt aber in ihrem hagiografischen Ansatz und mit ihrer Anhäufung von Dokumenten in randvollen Vitrinen etwas dilettantisch. (...). Mit Foto von Theo Pinkus. Manfred Vischer. Vorwärts. 18.9.2009
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18.09.2009
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Zürich
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Arbeiterbewegung Arbeiterliteratur Marxismus Personen Studienbibliothek
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Gustave Doré Friedrich Engels George Grosz Frans Masereel Theo Pinkus Manfred Vischer
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68er-Bewegung Frauenbewegung Nationalsozialismus Spanischer Bürgerkrieg
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Die Studienbibliothek zur Geschichte der Arbeiterbewegung. Von Klassikern bis zu Tarnschriften von Kommunistischen und Sozialdemokratischen Parteien ist alles zu finden. Damit die von Theo Pinkus gegründete "aktive Bibliothek" von möglichst vielen Leuten benutzt wird, folgt hier ein Überblick über ihre Bestände. Die Studienbibliothek umfasst heute ungefähr 50'000 Einheiten und hat folgende Schwerpunkte: Marxismus/Sozialismus, Geschichte der deutschen und schweizerischen Arbeiterbewegung, Spanischer Bürgerkrieg, Nationalsozialismus, Geschichte der UdSSR und der DDR, Kunst- und Kulturgeschichte, Arbeiterkultur, 68er-Bewegung und Frauenbewegung, sozialkritische und revolutionäre Literatur. (...). Manfred Vischer. Vorwärts. 18.9.2009
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15.05.1991
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Schweiz
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Personen
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Theo Pinkus
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Theo Pinkus ist tot. Ein grosser alter Mann der Arbeiterbewegung ist tot. Noch konnten alle am 1. Mai-Umzug in Zürich mit ihm diskutieren, am 5. Mai entschlief er sanft und völlig überraschend im Alter von 82 Jahren. Der öffentliche Dienst 15.5.1991
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10.05.1991
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Schweiz
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Personen
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Jürg Frischknecht Theo Pinkus
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Der phantasievollste Öffentlichkeitsarbeiter, den ich kannte". Theo Pinkus gewiedmet. Mit Fotos. Jürg Frischknecht. WOZ 10.5.1991
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06.05.1991
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Schweiz
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Personen
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Theo Pinkus
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Theo Pinkus ist tot. Der Zürcher Kommunist und Buchhändler Theo Pinkus ist am Sonntagmorgen im Alter von 82 Jahren in Zürich gestorben. Bund 6.5.1991
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05.05.1991
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Schweiz
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Personen
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Theo Pinkus
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Theo Pinkus ist tot. Ein grosser alter Mann der Arbeiterbewegung ist tot. Noch konnten alle am 1. Mai –Umzug in Zürich mit ihm diskutieren, am 5. Mai entschlief er sanft und völlig überraschend im Alter von 82 Jahren. OeD 15.5.1991
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02.09.1988
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Zürich
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Personen WOZ
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Ruedi Lüscher Amalie Pinkus Theo Pinkus
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Biografien
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Notate eines Deserteurs. Nachwort zu der Pinkus-Biographie. Von Ruedi Lüscher erschien letzten Jahres im Limmat-Verlag die Biographie über Amalie und Theo Pinkus (WOZ 48/1987). Lüschers zweijährige Arbeit an der Biographie - sie bildete den ersten Teil, der zweite wurde von Werner Schweizer geschrieben - dokumentiert seine Auseinandersetzung mit der Vergangenheit von Theo Pinkus und mit seiner eigenen Rolle als Biograph. Lüscher, der 1983 starb, hat sich für die Publikation ein Nachwort ausbedungen. Das hat nicht geklappt. Mit Karikatur. Ruedi Lüscher. WOZ 2.9.1988
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22.07.1988
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Schweiz
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Personen
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Amalie Pinkus Theo Pinkus
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Leben im Widerspruch. Die Biografie von Amalie und Theo Pinkus-de-Sassi. Der öfffentliche Dienst 22.7.1988
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22.07.1988
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Schweiz
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Öffentlicher Dienst, Der Personen
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Amalie Pinkus Theo Pinkus
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Biografien Volltext
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Die Biographie von Amalie und Theo Pinkus-de-Sassi. Leben im Widerspruch. Zwei eigenwillige, grundverschiedene Persönlichkeiten, beide bald 80jährig, schildern im Gespräch mit einer Autorengruppe ihre Lebenserfahrungen als Kommunisten in der Schweiz und den Weg ihrer gemeinsamen Beziehung. Theo, aus einer Boheme-Familie stammend, unkonventionell, begeisterungsfähig, offen für Neues, eine Art kommunistischer Selfmademan; Amalie, aufgewachsen als Kind einer armen Arbeiterfamilie in Zürich, hautnah mit sozialer Ungerechtigkeit konfrontiert, von Kindsbeinen an selbständig, lernt sie schon früh anpacken, mithelfen, verzichten (z.B. auf ihren Wunschberuf). Die Ausgangssituation der beiden könnte unterschiedlicher kaum sein. Während Theo über eine Schülerorganisation und später in Berlin Ende der 20er Jahre politisiert wurde, fand Amalie als Sammlerin für die Rote Hilfe den Einstieg in die kommunistische Bewegung. Hier die faszinierende Weltoffenheit, Bekanntschaften mit prominenten Leuten aus der Arbeiterbewegung; dort die ausdauernde Kleinarbeit in Zürcher Arbeiterquartieren. Dieser Widerspruch zieht sich durch das ganze Buch (und wohl auch durch das ganze Leben) der beiden. Mitunter laufen auch die Autoren Gefahr, die spektakuläre Seite stärker zu gewichten als die proletarisch-alltägliche. Trotzdem, der Versuch einer gemeinsamen Biographie hat sich gelohnt. Jeder der beiden „Einzelbiographien“ gewinnt für sich durch die Gegensätzlichkeit zur andern an Konturen und Farbe. (…).
OeD, 22.7.1988.
Personen > Pinkus Theo. Biografie. OeD, 1988-07-22.
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27.11.1987
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Zürich
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Personen WOZ
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Ruedi Lüscher Amalie Pinkus Theo Pinkus Werner Schweizer
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"Wir sind so gesund, weil wir so aktiv sind". Stationen im Leben von Amalie und Theo Pinkus. Mit Fotos. Ruedi Lüscher/Werner Schweizer. WOZ 27.11.1987
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10.01.1986
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Zürich
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Personen Stiftung Studienbibliothek WOZ
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Theo Pinkus
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Kündigung
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Kündigung zurückgezogen. Der Konflikt zwischen der Stiftung Studienbibliothek und der Pinkus-Genossenschaft (Limmatbuchhandlung, antiquariat, Vertrieb) hat sich vor Jahresende 1985 entschärft. WOZ 10.1.1986
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10.01.1986
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Schweiz
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Personen Studienbibliothek WOZ
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Theo Pinkus
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Studienbibliothek Volltext
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Pinkus: Kündigung zurückgezogen. Der Konflikt zwischen der Stiftung Studienbibliothek und der Pinkus-Genossenschaft (Limmatbuchhandlung, Antiquariat, Vertrieb) hat sich vor Jahresende 1985 entschärft. Die Stiftung Studienbibliothek (Präsident: Theo Pinkus), welche Eigentümerin der Liegenschaft an der Froschaugasse ist, zog wenige Stunden vor der Gerichtsverhandlung vom 19. Dezember 1985 die Kündigung der Genossenschaft an der Froschaugasse zurück. Gleichzeitig legte der Rechtsvertreter der Stiftung, Franz Schumacher, sein Mandat nieder. Langjährige Spannungen zwischen der Genossenschaft und der Stiftung sowie Uneinigkelten in Mietpreisfragen führten anfangs Juli zum Kündigungsschritt der Stiftung (vergleiche WOZ Nr. 33/85). Durch den Rückzug der Kündigung sind die Interessenkonflikte zwischen der Stiftung Studienbibliothek und der Genossenschaft noch nicht gelöst. „Jetzt stehen aber die Türen offen, ohne Damoklesschwert der Kündigung intern mit der Stiftung zu verhandeln“, betont ein Mitglied der Genossenschaft.
WOZ, 10.1.1986.
Personen > Pinkus Theo. Studienbibliothek. WOZ, 1986-01-10.
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27.08.1985
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Schweiz
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Personen Stiftung Studienbibliothek
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Theo Pinkus
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Pinkus-Buchhandlung in Bedrängnis. Ökonomie und Ideologie im Widerstreit. NZZ 27.8.1985
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27.08.1985
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Zürich
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Personen Stiftung Studienbibliothek
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Theo Pinkus
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Stiftung Studienbibliothek. Pinkus-Buchhandlung in Bedrängnis. Ökonomie und Ideologie im Widerstreit. NZZ 27.8.1985
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23.08.1985
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Zürich
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Personen Stiftung Studienbibliothek Volksrecht WOZ
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Theo Pinkus
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Unvermeidliche Szenen-Risse? Konflikt zwischen Pinkus Genossenschaft und Stiftung Studienbibliothek. "Pinkus kündigt Pinkus" war in der WOZ vom letzten Freitag zu lesen. Was anfänglich wie ein schlechter Witz getönt hat, entpuppt sich als Resultat eines offensichtlich langjährigen Konflikts zwischen der "Stiftung Studienbibliothek" und der "Pinkus Genossenschaft". Mit Foto. André Grab. Volksrecht 23.8.1985
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01.10.1983
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Schweiz
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Personen
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Karl Marx Theo Pinkus
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Mein Zeitgenosse Karl Marx. Mit Foto. Theo Pinkus. Weltwoche-Magazin 10/1983
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08.04.1982
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Zürich
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Personen Stiftung Studienbibliothek
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Peter Haffner Theo Pinkus
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Stiftung Studienbibliothek. Öffentliche Privatbibliothek zur Geschichte der Arbeiterbewegung. Peter Hafner. BaZ 8.4.1982
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08.04.1982
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Zürich
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Personen Stiftung Studienbibliothek
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Peter Haffner Theo Pinkus
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Öffentliche Privatbibliothek zur Geschichte der Arbeiterbewegung. Peter Hafner. BaZ 8.4.1982
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16.08.1979
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Zürich
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Personen Volksrecht
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Theo Pinkus
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Gratulation PdA Volltext
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Theo Pinkus 70! Am kommenden Dienstag feiert Genosse Theo Pinkus seinen 70. Geburtstag. Kaum einer, der Theos Aktivitäten mitverfolgt hat und ihn jeweils an den Veranstaltungen und Kundgebungen der Partei und anderer fortschrittlicher Organisationen sieht, würde ihm dieses Alter geben. Theo wurde in Zürich geboren und begann 1927 in Berlin eine Buchhändlerlehre. Dort organisierte er sich im gleichen Jahr im Kommunistischen Jugendverband. Als Mitglied der Bezirksleitung des KJV Berlin war er unter anderem bei der Aufnahme des heutigen Ministerpräsidenten der DDR, Willi Stoph, dabei. 1929 wurde Theo Pinkus von Wilhelm Pieck in die KPD aufgenommen. Von 1930 bis zu seiner Ausweisung aus Deutschland 1933 - als Kommunist und Jude war er nach der Machtübernahme der Nazi doppelt gefährdet - arbeitete er bei der legendären „Arbeiter Illustrierten Zeitung“, deren Verlagsleiter Willi Münzenberg in den Jahren des 1. Weltkrieges eine bedeutende Rolle in der schweizerischen Jungburschenbewegung gespielt hatte. Münzenberg war in seiner undogmatischen Art, seiner Spontaneität und Agitationsgabe ein Vorbild für Theo. In die Schweiz zurückgekehrt, schloss sich Theo der KPS an. Er war Mitglied des Zürcher Parteivorstandes und nach dem 6. Kongress der KPS Kandidat des ZK. Bis 1938 arbeitete Pinkus als Angestellter der Rundschau-Nachrichtenagentur (RuNa) in Zürich, der offiziellen Presseagentur der Komintern. Nach dem Verbot der KPS (1940) wurde Theo Pinkus mit anderen vor dem Hintergrund (…).
Volksrecht, 16.8.1979.
Personen > Pinkus Theo. Gratulation PdA. Volksrecht, 1979-08-16.
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01.01.1979
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Schweiz
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Personen
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Theo Pinkus
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Theo Pinkus wurde siebzig. Focus 110/1979
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18.06.1975
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Schweiz
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Personen Stiftung Studienbibliothek
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Otto Marchi Theo Pinkus
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Wolf im Schafpelz. Otto Marchi über den Bürgerschreck Theo Pinkus und seine Bibliothek. Mit Foto. Otto Marchi. Weltwoche 18.6.1975
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18.06.1975
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Zürich
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Personen Studienbibliothek
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Otto Marchi Theo Pinkus
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Stiftung Studienbibliothek. Wolf im Schafpelz. Otto Marchi über den Bürgerschreck Theo Pinkus und seine Bibliothek. Mit Foto. Otto Marchi. Weltwoche 18.6.1975
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18.06.1975
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Zürich
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Personen Stiftung Studienbibliothek
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Theo Pinkus
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Stiftung Studienbibliothek. Wolf im Schafpelz. Otto Marchi über den Bürgerschreck Theo Pinkus und seine Bibliothek. Mit Foto. Otto Marchi. Weltwoche 18.6.1975
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30.07.1969
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Schweiz
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Gewerkschaftsjugend Personen
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Frans Masereel Theo Pinkus
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Volltext
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Frans Masereel 80 Jahre alt - an der Seite der Jugend! Als die Generation, die heute ins Berufsleben tritt und ihre Lehrzeit bald beendet hat, geboren wurde – es waren die ersten Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg -, erschien in Zürich ein Buch mit 21 Holzschnitten, „Jeunesse“ – „Jugend“. Der Holzschneider und Maler Frans Masereel, damals 60jährig, schon auf ein unüberblickbares, künstlerisches Werk zurückschauend, gab in diesen Holzschnitten seiner Hoffnung auf die neue Generation Ausdruck. Der grosse deutsche Schriftsteller Thomas Mann schrieb in der Einführung zu diesem Buch (es erschien im Europa-Verlag, Zürich): „Ich sagte ihm, Masereel, es möchte wohl der Ursprung seiner Idee, die Quelle seiner Inspiration, eine gewisse Zärtlichkeit für die Jugend sein, eine überlegene, pädagogische Liebesneigung zum jungen Blut, wie es seine Jahre mit sich brächten. Sie haben das gefühlt, antwortete er schnell. Ich hatte getroffen, was schwer zu verfehlen gewesen wäre.“ (...). Mit Illustrationen und Selbstbildnis. Theodor Pinkus.
Gewerkschaftsjugend. Juni 1969.
Personen > Masereel Frans. Gratulation. Theo Pinkus.doc.
Ganzer Text
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01.07.1969
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Schweiz
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Bildungsarbeit Personen
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Frans Masereel Theo Pinkus
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Biografien Gratulation Holzschnitt Volltext
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Kunst und Arbeiterbildung am Beispiel Frans Masereels. Zum 80. Geburtstag des Künstlers. Frans Masereel muss unseren Lesern nicht vorgestellt werden. Aeltere und Junge, die in der Arbeiterbildung tätig sind, wurden ihr ganzes politisch und sozial bewusstes Leben vom unübersehbaren, mit der Arbeiterbewegung so eng verbundenen Werk des Holzschneiders und Malers begleitet. Wie viele Einladungen zu Bildungsveranstaltungen in der Arbeiterpresse wurden durch einen Holzschnitt Frans Masereels wirkungsvoll unterstrichen! Wie oft wurde die Sprache der Aufrufe und Parolen auf Flugblättern durch sein bildnerisches Wirken verstärkt. Als der junge belgische Künstler aus seiner Kriegsgegnerschaft die Konsequenzen zog und sich nach Genf begab, um im Kreise Romain Rollands, Heinrich Gilbaux' und anderer Kriegsgegner und Pazifisten mit seiner Kunst ihren Kampf zu unterstützen, kam es auch schon zu den ersten Kontakten mit der sozialistischen und Gewerkschaftsbewegung. Es waren junge Arbeiter, die in Genf in den Jahren des Ersten Weltkrieges die Zeitung „La Feuille“ verkauften, die täglich ein den imperialistischen Krieg anprangerndes Bild von Masereel enthielt. Es waren die russischen Revolutionäre und Sozialisten, die mit Romain Rolland und seinem Kreis in Verbindung standen. (…). Mit Selbstbildnis, Holzschnitt. Theodor Pinkus.
Bildungsarbeit, Heft 4, Juli 1969.
Personen > Masereel Frans. Werke. Bildungsarbeit, Heft 4, Juli 1969.
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