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Anzahl gefundene Artikel: 4

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
18.09.2009 Zürich
Arbeiterbewegung
Arbeiterliteratur
Marxismus
Personen
Studienbibliothek
Gustave Doré
Friedrich Engels
George Grosz
Frans Masereel
Theo Pinkus
Manfred Vischer
68er-Bewegung
Frauenbewegung
Nationalsozialismus
Spanischer Bürgerkrieg
Die Studienbibliothek zur Geschichte der Arbeiterbewegung. Von Klassikern bis zu Tarnschriften von Kommunistischen und Sozialdemokratischen Parteien ist alles zu finden. Damit die von Theo Pinkus gegründete "aktive Bibliothek" von möglichst vielen Leuten benutzt wird, folgt hier ein Überblick über ihre Bestände. Die Studienbibliothek umfasst heute ungefähr 50'000 Einheiten und hat folgende Schwerpunkte: Marxismus/Sozialismus, Geschichte der deutschen und schweizerischen Arbeiterbewegung, Spanischer Bürgerkrieg, Nationalsozialismus, Geschichte der UdSSR und der DDR, Kunst- und Kulturgeschichte, Arbeiterkultur, 68er-Bewegung und Frauenbewegung, sozialkritische und revolutionäre Literatur. (...). Manfred Vischer. Vorwärts. 18.9.2009
30.12.1983 Schweiz
Marxismus
Personen
Solothurner AZ
Bernhard Degen
Marxismus
Von "Abhängigkeit" bis "Zusammenbruchstheorie". Aus der Tradition des Marxismus hervorgegangene Begriffe und Gedankengänge haben heute weit über ihre ursprüngliche Domäne - die sozialistische Arbeiterbewegung - hinaus Verbreitung gefunden. Ein "Kritisches Wörterbuch des Marxismus" soll nun den theoretisch oder politisch interessierten Zeitgenossen helfen, Bedeutung und Geschichte von fast 400 grundlegenden Begriffen zu verstehen. (...). Bernard Degen. Solothurner AZ 30.12.1983
14.03.1958 Zürich
Marxismus
Personen
Sozialismus
SP Schweiz
Volksrecht
Friedrich Engels
Karl Marx
Sozialdemokratie
Sozialwissenschaften
Volltext
Wissenschaft

Karl Marx und unsere Zeit. Gedanken zum 75. Todestag am 14. März 1958. K.A. Karl Marx wird in den Geschichtsbüchern kommender Generationen einen zentralen Platz  in  der  Geschichte  der  Neuzeit  erhalten. Sein Name ist untrennbar mit dem industriellen Zeitalter verbunden, sein Werk und dessen Ausstrahlung wird Mittelpunkt jeder Geschichtsschreibung des neunzehnten und zwanzigsten      Jahrhunderts sein müssen. Er wird als der (…) Kritiker des Kapitalismus, als der erste, (…) wirklich die Grundtendenzen dieses Systems (…) und zur Deutung brachte, in die Geschichte eingehen. Wenn seine Darstellung heute, 75 Jahre nach seinem Tode, noch immer Gegenstand  schärfster  Auseinandersetzungen ist,  so zweifellos darum, weil es sich kein ernsthafter Wirtschafts- oder Gesellschaftswissenschafter leisten kann, sich nicht mit dem Marxismus zu befassen. (...).

 

Volksrecht. Freitag, 14.3.1958.

 

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23.05.1919 Deutschland
Frankreich
Österreich
Schweiz
Marxismus
Personen
Sozialismus
Friedrich Engels
Karl Kautsky
Karl Marx
Volltext

Aussichten der Revolution. Jeder Marx-Kenner ist sich dessen wohl bewusst, dass man in einer Revolution unterscheiden muss einerseits zwischen ihrem wirklichen Inhalt, der bestimmt wird durch die realen Bedingungen, unter denen sie sich vollzieht und andererseits den Wünschen, Bedürfnissen, Zielen der Revolution. Misst man das Ergebnis der Revolutionen an diesen subjektiven Faktoren, dann ist bisher noch jede Revolution gescheitert, die englische in der Mitte des siebzehnten Jahrhunderts, ebenso wie die französische vom Ende des achtzehnten und die europäische der Mitte des neunzehnten Jahrhunderts. Und doch bedeutete jede von ihnen einen grossen Schritt nach vorwärts in der Richtung der modernen Demokratie und des sozialen Aufstiegs bis dahin unterdrückter Volksklassen. Das Missverhältnis zwischen den Zielen der Revolutionäre und dem wirklichen Ergebnis der Revolution musste naturgemäss um so grösser sein, je unwissender die rebellierenden Volksmassen über das waren, was in der Revolution gesellschaftlich möglich und notwendig war. Man durfte erwarten, dass in der jetzigen Revolution dieses Missverhältnis weit geringer sein werde als in den früheren, dass sie daher nicht nur objektiv, vom Standpunkt des beobachtenden Historikers, sondern auch subjektiv, vom Standpunkt des teilnehmenden Kämpfers gesehen, nicht scheitern werde. Denn diesmal haben die Volksmassen durch Schule, Presse, allgemeines Wahlrecht, Vereins- und Versammlungsfreiheit eine weit höhere politische und ökonomische Bildung als ehedem. (...). Karl Kautsky.

Schweizerische Strassenbahner-Zeitung, 23.5.1919

 

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