Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 5

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
05.04.2017 Schweiz
Ringier AG
Syndicom

Gewinne
Investitionen
Ringier AG
Volltext
Gewinne investieren! Ringier Jahresbilanz 2016. Ringier weist auch 2016 einen enormen Gewinn aus: Er verdoppelt sich auf 22,8 Mio, die von den Angestellten erarbeitet wurden. Syndicom fordert die Investition des Ertrags in die publizistischen Leistungen und ins Personal. Angesichts der mehr als erfreulichen Geschäftsergebnisse kritisiert die Gewerkschaft Medien und Kommunikation noch einmal heftig die ungerechtfertigte Schliessung des Wochenmagazins L’Hebdo und die damit einhergehende Reduktion der Belegschaft im Newsroom von Le Temps. Zwar begrüsst es Syndicom, dass es mit dem abgeschlossenen Sozialplan für die Betroffenen von L’Hebdo und Le Temps gelungen ist, die Folgen der Entlassungen zu mildern. Aber ein Sozialplan ist kein Ersatz für die Medienvielfalt! Zusammen mit Tamedia dominiert Ringier die Schweizer Medienlandschaft und trägt damit eine grosse Verantwortung für den Erhalt der Medienvielfalt und der Medienqualität in diesem Land. Die Erträge aus den digitalen Werbeplattformen müssen in die Medienqualität und die Arbeitsbedingungen fliessen, Werbung darf kein Selbstzweck sein.
Syndicom, Grafische Industrie und Verpackungsdruck, Medienmitteilung, 5.4.2017
Syndicom > Ringier AG. Gewinne. Syndicom, 2017-04-05.
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31.03.2016 Schweiz
Personen
SGB
Regula Bühlmann
Betreuungsberufe
Investitionen
Volltext
Investieren in Care-Arbeit anstatt Steuern senken. Die sinnvolle Antwort um Arbeitsplätze zu schaffen. Die gängige neoliberale Antwort auf Wirtschaftskrisen und Arbeitslosigkeit sind Steuersenkungen. Eindeutig der bessere Weg, um mehr Stellen zu schaffen, wären Investitionen. Im Care-Bereich würden sie am meisten wirken. Das belegt eine neue Studie des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB). Steuersenkungen führen bei der öffentlichen Hand zu Mindereinnahmen. Auf solche reagiert sie mit Sparmassnahmen. Diese führen zu Stellenabbau. Ob dieser Abbau kompensiert wird, weil die Privaten wegen der Steuersenkungen mehr Geld ausgeben, ist fraglich. Investieren in Care-Arbeit ist das wirkungsvollste Instrument. Eine neue Analyse, die der Internationale Gewerkschaftsbund IGB in Australien, Dänemark, Deutschland, Italien, Japan, Grossbritannien und den USA durchgeführt hat, kommt zum Schluss, dass es bessere Wege aus der Krise gibt. Anhand von Modellrechnungen zeigen die StudienautorInnen, dass Investitionen in die Care-Ökonomie, also in die Versorgung und Betreuung von Kindern sowie pflegebedürftigen Erwachsenen, das wirkungsvollste Instrument sind, um Arbeitsplätze zu schaffen. Wenn in den sieben untersuchten OECD-Ländern zwei Prozent des Bruttoinlandprodukts in den Care-Sektor investiert würden, hätte dies neben neuen Arbeitsplätzen im Care-Bereich auch einen Stellenanstieg bei den Zulieferern sowie - aufgrund gestiegener Haushaltseinkommen - in weiteren Sektoren zur Folge. (…). Regula Bühlmann.
SGB, 31.3.2016.
Personen > Bühlmann Regula. Betreuungsarbeit. Investitionen. SGB, 2016-03-31.
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24.02.2016 Kuba
Granma
Wirtschaft

Investitionen
Volltext
Wirtschaftspolitik
Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Industrie. Als Teil der Strategie im Geschäftsportefeuille des Industrieministeriums (Mindus), als geeigneter Raum, um die Bindungen zwischen nationalen und ausländischen Unternehmen zu verstärken und zur Diversifizierung der Märkte, wird vom 20. bis zum 24. Juni die zweite Auflage des Internationalen Kongresses und der Ausstellung der kubanischen Industrie stattfinden. Als Teil der Strategie im Geschäftsportefeuille des Industrieministeriums (Mindus), als geeigneter Raum, um die Bindungen zwischen nationalen und ausländischen Unternehmen zu verstärken und zur Diversifizierung der Märkte, wird vom 20. bis zum 24. Juni die zweite Auflage des Internationalen Kongresses und der Ausstellung der kubanischen Industrie stattfinden. Cubaindustria 2016, das auch von der UNO-Organisation für Industrielle Entwicklung gefördert wird, ist in zwei Bereiche untergliedert: Eine Ausstellung im Messegelände Pabexpo und eine wissenschaftliche Veranstaltung im Palacio de Convenciones in Havanna. Dazu sagte die Vizepräsidentin des Organisationskomitees Adriana Barceló Permuy: „Wir erwarten dazu 2.000 Teilnehmer, darunter 400 Unternehmer und Wissenschaftler aus 30 Ländern. Zum ersten Mal wurden auch Firmen aus den Vereinigten Staaten eingeladen, die Interesse an den Chancen gezeigt haben, die dieser Sektor bietet.“ Das Event wird dieses Mal Russland gewidmet sein. Die Veranstaltung wird neben fachlichen Vorträgen des Gremiums, hauptsächlich die Anwendung von (…).
Granma, 24.2.2016.
Granma > Wirtschaftspolitik. Granma, 2016-02-24.
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20.02.2014 Europa
EGB Europäischer Gewerkschaftsbund
Personen
SGB
Wirtschaftspolitik
Ewald Ackermann
Investitionen
Volltext
Wirtschaftsförderung

Investitionen gegen die Dauerkrise. EGB ruft zu Kurswechsel auf. Europa kommt wirtschaftlich und sozial nicht vom Fleck. Die rigorose Sparpolitik aus Brüssel und der Nationalstaaten verschärft die Krise. Dass Europa auf ein Desaster zuläuft, zeigt sich am ausgenfälligsten bei der Jugendarbeitslosigkeit: 50 % (!) beträgt diese mittlerweile in Spanien oder Griechenland. Eine halbe Generation überlebt am Rande der Gesellschaft in sozialer Improvisation. Die neoliberale Rezeptur aber bleibt die gleiche: Sparen, Rechte der Beschäftigten abbauen, Löhne kürzen. Das soll dann, weil Arbeit so billiger zu stehen kommt, mehr Arbeit schaffen. Tatsächlich aber, weil die Menschen weniger Geld haben um zu konsumieren, schafft es weniger Arbeit, und damit noch weniger Konsum und damit noch mehr Arbeitslosigkeit und damit Investitionen für 11 Mio. neue Stellen. Der EGB will nun das verheerende Spardiktat sprengen. An seiner Sitzung vom 7.11.2013 hat der EGB-Vorstand einstimmig ein massives Investitionsprogramm gefordert. Während 10 Jahren sollen in der EU zusätzliche jährliche Investitionen in der Höhe von 2% des EU-Bruttoinlandproduktes für neue Arbeit sorgen.

SGB, 20.2.2014.
Personen > Ackermann Ewald. EGB. Investitionen. SGB. 2014-02-20.

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20.10.2012 BE Kanton
GKB
Wirtschaftspolitik

DV
Industriepolitik
Investitionen
Resolution
Volltext

Resolution für eine starke Industrie. Der Kanton Bern ist der grösste Industriestandort der Schweiz. Über 90 000 Personen sind in den Betrieben des zweiten Sektors beschäftigt. Die Unternehmen sind im ganzen Kanton verteilt mit den Schwerpunkten Uhren/Feinmechanik in der Region Biel-Seeland/Jura und Maschinenbau in der Region Thun und Oberaargau-Emmental. Für die nachhaltige Entwicklung der Berner Wirtschaft und der Arbeitsplätze ist eine innovative Industriepolitik von Bund und Kanton absolut zentral- so wie das die Gewerkschaften an der Industriedemo vom 22. September in Bern gefordert haben. Auf Bundesebene bedeutet dies: (...).

Resolution GKB Gewerkschaftsbund des Kantons Bern, 20.10.2012.
GKB > Industriepolitik DV GKB. 20.10.2012.

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