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03.02.2017
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Zentralafrikanische Republik
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Personen Syndicom-Zeitung
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Geri Krebs Heidi Specogna
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Dokumentarfilme Volltext
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“Hier ist immer Krieg”. „Cahier africain“: In einem dünnen Schulheft haben 300 Menschen die an ihnen begangenen Kriegsverbrechen dokumentiert. Die aus Biel stammende Regisseurin Heidi Specogna beobachtete mit viel Mut einen von der Welt vergessenen Konflikt, den in der Zentralafrikanischen Republik. „Es ist, als hätte sich der Teufel unser Land ausgesucht“, sagt ein Dorfältester in die Kamera, als Ende 2013 im Herzen des Schwarzen Kontinents erneut ein bewaffneter Konflikt ausbricht. Heidi Specogna und ihr Filmteam befinden sich in der Hauptstadt Bangui, als sich dort christliche Milizen formieren, die Jagd auf Muslime machen, derweil im Norden der Republik eine muslimische Miliz Christen massakriert. Heidi Specognas ursprüngliches Filmprojekt war es gewesen, zwei im Bürgerkrieg von 2002 vergewaltigten Frauen, einer Muslimin und einer Christin, auf ihrem langen Weg zurück in ein Stück Stabilität und Sicherheit beizustehen und sie dabei mit der Kamera zu begleiten. Schon in ihrem Dokumentarfilm „Carte Blanche“ aus dem Jahr 2011 war eine der beiden Frauen präsent. Sie berichtet von den Gräueltaten der Söldner des Rebellenführers Jean Pierre Bemba aus dem Kongo, nachdem diese 2002 in das Nachbarland eingefallen waren. Bereits in jenem Film wurde das „Cahier“, das Schulheft, erwähnt, das Fotos und Zeugenaussagen von 300 zentralafrikanischen Frauen, Kindern und Männern darüber enthält, was Bembas Soldateska ihnen angetan hat. Der Rebellenführer sass seit 2007 in Untersuchungshaft des Kriegsverbrechertribunals. Am Anfang von „Cahier africain“ sieht man nun, wie Sitzungen des Tribunals gegen (…). Geri Krebs.
Syndiom-Zeitung, 3.2.2017.
Personen > Specona Heidi. Afrika. Dokumentarfilm. Syndicom-Zeitung, 2017-02-03.
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20.01.2012
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Aethiopien Schweiz
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Filmtage Solothurn Nestlé Personen Syndicom-Zeitung
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Geri Krebs
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Film Trinkwasser Volltext Wasser
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Wenn Trinkwasser zur Marke wird. Dass Nestlé, grösster Lebensmittelkonzern der Welt, gewissermassen über Leichen geht, ist seit vierzig Jahren, seit der Kampagne „Nestlé tötet Babys“, bekannt. Wie der Multi in den letzten zwanzig Jahren auch zum grössten Flaschenwasserproduzenten wurde und welche Folgen dies hat, davon handelt der sorgfältig recherchierte Kinodokumentarfilm „Bottled Life –Nestlés Geschäfte mit Waser“ von Urs Schnell und Res Gehriger. (...). Geri Krebs.
Syndicom-Zeitung, 2012-01-20.
Syndicom > Wasser. Nestlé. 2012-01-20.doc.
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01.08.2010
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Schweiz
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Dokumentarfilme Personen
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Geri Krebs
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Klimaschutz Klimawandel Volltext
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Ab 26. August im Kino. Permafrost und Tropensonne. Biodiversität und Nahrungsmittelsicherheit sind die thematischen Eckpfeiler eines neuen Schweizer Dokumentarfilms, der über die Folgen des Klimawandels nachdenkt: „Seed Warriors“ von Mirjam von Arx und Katharina von Flotow. Im Februar 2008 wurde in der nordnorwegischen Ortschaft Svalbard ein millionenteurer unterirdischer Bunker eingeweiht. Dieses weltweit einzigartige Bauwerk hat den Zweck, bei konstanter Temperatur Samenproben von sämtlichen auf der Erde bekannten Kulturpflanzen zu beherbergen und so die Biodiversität für immer zu bewahren. Was auf den ersten Blick wie eine Spielwiese von LandwirtschaftsexpertInnen erscheinen mag, hat einen dramatischen Hintergrund: Die Warnerinnen vor dem Klimawandel prognostizieren bis zum Jahr 2050 eine allgemeine Erwärmung der globalen Temperaturen um zwei Grad. (...). Geri Krebs. Comedia-Magazin, Nr. 8, August 2010.
Klimawandel. Dokumentarfilm. 1.8.2010.doc
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20.05.2010
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Genf
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Dokumentarfilme Faschismus Personen
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Geri Krebs Daniel Schweizer
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Es geht um jene Opfer, von denen niemand spricht. Daniel Schweizer. Der Genfer Cineast wurde durch seine Dokumentarfilme über Skinheads und Neonazis bekannt - in "Dirty Paradise" behandelt er ein radikal anderes Thema. (...). Mit Foto von Daniel Schweizer. Geri Krebs. WOZ. Donnerstag, 20.5.2010
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25.03.2010
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Freiburg
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Filmfestival Personen
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Geri Krebs
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Der Abschied der Ziegen. Internationales Filmfestival Freiburg. Zum ersten Mal zeichneten Publikum und Internationale Jury mit "The Other Bank" des georgischen Regisseurs George Ovashvili den gleichen Film aus. Eine Kinoauswertung wird der Film dennoch nicht erfahren. (...). Mit Foto. Geri Krebs. WOZ. Donnerstag, 25.3.2010
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20.08.2009
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Locarno
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Filmfestival Locarno Personen
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Geri Krebs
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Durch den italienischen Albtraum. Filmfestival Locarno. Auch in diesem Jahr waren zahlreiche Entdeckungen zu machen. Zum Beispiel Pippo Delbono, ein Theatermann, der seit rund zwanzig Jahren auch Filme macht. Sein aktuellster, der mit dem Handy aufgezeichnete "La Paura" demontiert das Italien Silvio Berlusconis. (...). Mit Foto. Geri Krebs. WOZ. Donnerstag, 20.8.2009
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01.04.2009
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Brasilien Schweiz
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Comedia-Magazin Personen
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Geri Krebs
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Schrei eines geschundenen Volkes. Der in Venedig preisgekrönte Spielfim "Birdwatchers" von Marco Bechis stellt die Guarani-Kaiowa aus dem Amazonasbecken ins Zentrum und erzählt so bildgewaltig wie klischeefrei von einem schleichenden Völkermord. (...). Mit Foto. Geri Krebs. Comedia-Magazin Nr. 4, April 2009
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01.02.2009
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Schweiz
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Personen
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Geri Krebs
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Federleicht und verspielt. Die Familie, die Autobahn, der Wahnsinn - "Home", der erste lange Kinospielfilm der Westschweizerin Ursula Meier, ist eines der ungewöhnlichsten Schweizer Kinowerke seit Langem. (...). Mit Foto. Geri Krebs. Comedia-Magazin Nr. 2, Februar 2009
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23.10.2008
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Schweiz
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Personen
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Geri Krebs
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Damit Titon nicht vergessen geht. Tomas "Titon" Gutiérez Alea. Vor 12 Jahren starb der Übervater des kubanischen Kinos. Am Filmfestival in San Sebastian hat seine Witwe Mirtha Ibarra einen Dokumentarfilm über ihn präsentiert. (…). Mit Foto. Geri Krebs. WOZ 23.10.2008
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14.08.2008
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Lateinamerika Locarno
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Filmfestival Locarno Personen
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Geri Krebs
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Wichtig sind die Innenwelten. Locarno. Lateinamerika ist einer der geografischen Schwerpunkte am diesjährigen Filmfestival und spart nicht mit Trübsinn und Konfusionen. Doch es gibt auch Lichtblicke. (…). Mit Foto. Geri Krebs. WOZ 14.8.2008
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07.08.2008
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Locarno Schweiz
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Filmfestival Locarno Personen
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Geri Krebs
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Eröffnung
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Fischen mit kurzen Spiessen. Filmfestival Locarno. Das Programm gleicht dieses Jahr noch mehr als früher einer Wundertüte. Bekannte Namen sind seltener geworden. Das hat nicht nur mit dem Etikett "Festival der Entdeckungen" zu tun. Tiziana Finzu arbeitet seit 8 Jahren für das Festival von Locarno, zuerst als Programmverantwortliche für die Reihe "Cinéastes du présent" und seit dem Amtsantritt von Frédéric Maire 2006 als Head of Programming. Sie wählt letzlich die Filnem aus. (…). Geri Krebs. WOZ 7.8.2008
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