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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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15.04.2014
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Zürich
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Gewerbeverband Löhne Unia Zürich
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Existenzminimum Mindestlöhne Volltext
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Selber nicht mit 4000
leben können – bei anderen aber ist's okay. Der Direktor des Schweizerischen
Gewerbeverbands, Hans-Ulrich Bigler, zieht in diesen Tagen landauf landab, um
gegen die Mindestlohn-Initiative zu werben. Was er 330'000 Arbeitnehmenden
verweigern will - einen fairen Lohn von mindestens 4'000 Franken im Monat für
volle Arbeit - reicht ihm selber aber nicht. Herr Bigler verdient ein
Mehrfaches des geforderten Mindestlohns und gibt im Video unverhohlen zu, dass
4'000 Franken für ihn nicht zum Leben reichen. Die Schweiz ist ein wohlhabendes
und starkes Land. Trotzdem verdienen rund 330'000 Arbeitnehmende für volle
Arbeit immer noch weniger als 4'000 Franken im Monat oder 22 Franken pro
Stunde. Davon kann man nicht anständig leben. Anders sehen das die Gegner
anständiger Löhne, angeführt von Hans-Ulrich Bigler, Direktor des
Schweizerischen Gewerbeverbands. Er wird nicht müde, durch die Schweiz zu
ziehen und in Interviews, auf Podien und in Gesprächen zu behaupten, dass es
nicht nur in Ordnung sei, für volle Arbeit weniger als 4'000 Franken Lohn zu
erhalten. Es sei auch gut möglich, von einem solchen Lohn zu leben - allerdings
nur für andere... (…).
Unia Region Zürich-Schaffhausen,
15.4.2014.
Unia Zürich >
Mindestlöhne. Gewerbeverband. Unia, 15.4.2014.
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26.11.2013
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Schweiz
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Detailhandel Löhne SGB
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Existenzminimum Mindestlöhne Untersuchung Volltext
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Mindestens 4000 Franken Lohn im Detailhandel. Hohe Gewinne – tiefe Löhne im Detailhandel. Die Schweiz hat ein Tieflohnproblem. Rund neun Prozent der Beschäftigten arbeiten hierzulande für weniger als 22 Fr./Stunde oder einem Monatslohn von weniger als 4000 Fr. für einen Vollzeitjob. Besonders verbreitet sind Löhne, die nicht für ein anständiges Leben reichen, im Detailhandel. Hier arbeiten 47‘000 Personen für weniger als 22 Fr./Stunde. „Auch die Berufslehre schützt vor solch mageren Löhnen nicht“, kommentierte SGB-Chefökonom Daniel Lampart eine am Dienstag vorgestellte Branchenstudie. „Mehr als die Hälfte der Detailhandelsangestellten mit einem Lohn von weniger als 22 Fr./Stunde verfügt über einen Lehrabschluss.“ Betroffen sind insbesondere die Frauen: Knapp 39‘000 arbeiten im Detailhandel zu einem Lohn von weniger als 22 Fr./Stunde. „Ein beträchtlicher Teil des Tieflohnproblems im Detailhandel dürfte auf die Lohndiskriminierung der Frauen gegenüber den Männern zurückzuführen sein“, so Lampart.(...).
SGB, 26.11.2013.
SGB > Mindestlöhne. Detailhandel. SGB. 2013-11-26.
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23.08.2013
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Schweiz
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AHV Bundesamt für Statistik Personen Work
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Matthias Preisser
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AHVplus AHV-Renten Armut Existenzminimum
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Neue Zahlen zeigen: Viele Rentnerinnen und Rentner sind arm. Die AHV reicht nicht zum Leben. Von wegen reiche Alte: Jede sechste Rentnerin und jeder sechste Rentner sind arm. Bei über 65Jährigen ist die Armutsquote mit 16,1 Prozent doppelt so hoch wie bei der Gesamtbevölkerung (7,6 Prozent). Das zeigen die neuesten Zahlen des Bundesamts für Statistik (BfS) für 2011. Demnach sind ein Drittel der Armen in der Schweiz über 65 Jahre alt. (...). Matthias Preisser.
Work 23.8.2013.
Personen > Preisser Matthias. AHV. Armut. Work. 2013-08-23.
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05.10.2012
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Schweiz
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Personen Syndicom Viscom Work
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Marco Geissbühler Hans-Peter Graf
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Arbeitszeitverlängerung Existenzminimum Mindestlöhne Viscom Volltext
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Grafische Industrie: Dreister Angriff der Patrons. Bis zu 1000 Franken weniger Lohn. Der Lohnherbst beginnt auch im Kriseniahr 2012 mit einer Kampfansage von oben: In der Druckerbranche sollen die Angestellten die Zeche bezahlen für strukturelle Probleme und den starken Franken. Der Unternehmerverband der grafischen Industrie Viscom steigt mit dreisten Forderungen in die Verhandlungen um einen neuen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) ein: Erhöhung der Wochenarbeitszeit, flexiblere Arbeitszeiten und weniger Schichtzulagen. (...).
Marco Geissbühler.
Work. Freitag, 5.10.2012.
Syndicom > Lohnkürzungen. Grafische Industrie. 5.10.2012.doc.
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