Gewerkschaftschronik
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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
16.08.2019 Zürich
Personen
Work
Jonas Komposch
Blockade
Klimawandel
Umweltschutz
Volltext
Gewalt und Quälerei: Nach der Bankenblockade vom 8. Juli erheben Klima-Aktivistinnen schwere Vorwürfe gegen die Zürcher Polizei. „Man will uns einschüchtern“. Aus Protest gegen die klimaschädigenden Investitionen der Credit Suisse blockierten Primarlehrerin Bea Keller * (26) und Geographiestudentin Monique Schumacher (25) den Eingang der Grossbank am Zürcher Paradeplatz. Was dann passierte, hätten die beiden Aktivistinnen nie für möglich gehalten. Bea Keller, wie blockiert man eigentlich eine Bank? Keller: Mit Stahlkette, Veloschlössern und einer Handvoll motivierter Leute! Natürlich braucht es auch eine seriöse Vorbereitung, bei der mögliche Szenarien durchgespielt werden. Am Montag um fünf Uhr in der Früh sind wir dann losgezogen. Am Paradeplatz erwartete uns bereits ein Sicherheitsverantwortlicher der Credit Suisse. Die Bank wusste bereits Bescheid? Keller: Ja, wir haben die Aktion ja im voraus öffentlich angekündigt. Trotzdem war der Sicherheitsmann völlig überfordert und aggressiv. Reden konnte man nicht mit dem. Erst als wir ihm erklärten, dass wir die Aktion auch für ihn und seine Kinder machten, hat er sich ein wenig beruhigt. Dennoch hat die Credit Suisse sofort die Polizei gerufen? Schumacher: Ja, und zwar diskussionslos. Nicht weniger als 150 Beamte wurden herangekarrt. Das war eine einzige Machtdemonstration der Polizei, ein Einschüchterungsversuch! Die wussten ja, dass viele von uns eine solche Aktion zum ersten Mal machten. Aber gemäss der NZZ war ein „Dunstkreis (…). Jonas Komposch.
Work online, 16.8.2019.
http://www.textverzeichnisse.ch/Portals/7/Komposch%20Jonas/Komposch%20Jonas.%20Klimawandel.%20Bankenblockade.%20Work%20online,%202019-08-16.pdf
24.10.2017 Kuba
Gewerkschaften
Granma

Blockade
Gewerkschaftsbund
Volltext
Gewerkschaftsbund Kubas verurteilt die Blockade der USA gegen Kuba. Die Wirtschafts- Handels- und Finanzblockade, die vonseiten der Regierung der USA seit über einem halben Jahrhundert gegen unser Land auferlegt wird, ist eine Verletzung der Menschenrechte und ein Akt des Völkermords gegen das Volk, prangerte der kubanische Gewerkschaftsbund CTC in einer öffentlichen Erklärung an. Die Wirtschafts- Handels- und Finanzblockade, die vonseiten der Regierung der USA seit über einem halben Jahrhundert gegen unser Land auferlegt wird, ist eine Verletzung der Menschenrechte und ein Akt des Völkermords gegen das Volk, prangerte der kubanische Gewerkschaftsbund CTC in einer öffentlichen Erklärung an, die während der Plenarsitzung des Nationalrates dieser Organisation am vergangenen Wochenende angenommen wurde. Diese aggressive Politik der USA gegen die Insel, die bereits hunderte von Milliarden Dollar an Wirtschaftsschäden verursacht hat, behindert das legitime Recht der Kubaner, in Frieden zu leben. Ihre Umsetzung sei zu einem kriegerischen Prozess geworden, durch den das Land erstickt werden soll und stelle ein Werkzeug dar, um zu versuchen, Kuba darzustellen als sei es Territorium der Vereinigten Staaten, geht aus der Erklärung weiter hervor. Für die CTC ist die Aufrechterhaltung dieser finanziellen Belagerung nicht nur ein Rückschritt in den bilateralen Beziehungen zwischen Kuba und den USA, sondern schädige auch das US-amerikanische Volk. Die Bürger jenes Landes würden des Rechts beraubt, nach (…).
Granma, 24.10.2017.
Granma > Gewerkschaften. Blockade. Granma, 2017-10-24.
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13.02.2015 Collombey
Tamoil Schweiz AG
Unia Wallis

Blockade
Tamoil Schweiz AG
Volltext
Tamoil: Gewerkschaften blockieren Güterbahnhof. Angestellte der Tamoil-Raffinerie in Collombey-Muraz (VS) blockierten heute mit Unterstützung der Unia den Verladebahnhof der Raffinerie. Während dreier Stunden konnten weder Güterzüge den Bahnhof verlassen noch Tanklastwagen beladen werden. Die heutige Aktion ist die Antwort auf ein inakzeptables Angebot seitens Tamoil in den Sozialplanverhandlungen. Die Angestellten gaben gestern in einer Versammlung den Gewerkschaften ein Mandat, alles Notwendige zu unternehmen, um einen Sozialplan zu erreichen, der diesen Namen auch verdient. Zudem fordern die 250 von der Entlassung bedrohten Angestellten wahre Sozialplanverhandlungen mit VertreterInnen des Verwaltungsrats von Tamoil. Bereits vor einer Woche fand eine erste Protestaktion der Tamoil-Angestellten statt. Damals solidarisierten sich über 600 Personen mit den Angestellten.
Unia Wallis, 13.2.2015.
Unia Walles > Tamoil Schweiz AG. Blockade. Güterbahnhof. Unia 2015-02-13
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20.04.1998 Brügg
GBI Biel
GDP
Lithographenbund
Personen
Weber Benteli AG
Ewald Ackermann
Christian Tirefort
Blockade
GAV
Volltext

Mit Unterstützung der GBl blockieren GDP/SLB die Farbendruck Weber in Brügg. Graphische Gewerkschaften blockieren wilden Betrieb. Rund 250 aktive Gewerkschafter/-innen von GDP, SLB und GBI haben am Dienstag, 7. April, die Farbendruck Weber AG in Brügg bei Biel blockiert. Vormittags war der Aktion ein Teilerfolg beschieden, am Nachmittag wurde mit dem „friedlichen Abfangen“ der zweiten Schichtequipe die Produktion vollends lahmgelegt. Grund der Blockade: Die Weber AG, ein „wildes“ Unternehmen, soll damit gezwungen werden, einen angekündigten Abbau von 20 Stellen und eine fünfprozentige Senkung der Löhne rückgängig zu machen. Zudem soll sie dem Druck-GAV beitreten. (...). Ewald Ackermann

Helvetische Typographia. 20.4.1998.
GDP > Weber Benteli AG. Blockade. 20.4.1998.doc.

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