Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 12

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
08.09.1971 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Ernst Hänni
Arbeiterchor
Sekretär
Vorstandssitzung des Arbeiter-Kultur- und Sportkartells Biel. 8.9.1971, 20 Uhr, Volkshaus. Entschuldigt haben sich die Kollegen Walter von Dach, Fritz Gasser, A. Herrmann und Eduard Villars. Die anderen Vorstandsmitglieder sind anwesend. Das Protokol der Sitzung vom 2. Juni 1971 wird verlesen und genehmigt. Traktandum 3: Mitteilungen und Berichte. Den Vereinen, welche am Arbeitergesangsfest in Bern vom 12./13. Juni 1971 teilnahmen, sandte der Vorsitzede am 7. Juli 1971 ein Schreiben, in dem er ihnen zur Teilnahme an diesem Anlass gratulierte und sie auf den Beitrag von 50 Rappen je teilnehmendes Mitglied vom Kartell aufmerksam machte. Protokoll Ernst Hänni, Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell 8.9.1971
31.03.1971 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell

Arbeiterchor
Arbeitermusik Biel
Arbeiter-Skiclub Biel
Arbus Biel
ATV Nidau

Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 31.3.1971, 20 Uhr, Volkshaus. Traktandum 2: Delegiertenversammlung. Kollege W. Ruedin erklärt infolge starker Mehrbelastung durch seinen neuen Arbeitsplatz den Rücktritt, dankt für die flotte Kameradschaft. Als Nachfolger schlägt der Arbeitermännerchor "Vorwärts" Charles Mäder vor. Kollege E. Zwahlen teilt mit, dass er ebenfalls zurücktritt. Die Arbeitermusik schlägt als Ersatz Walter Schneider, Pestaloziallee 47, Biel, vor. Der Demissionär dankt ebenfalls für die gute Kameradschaft während 25 Jahren. Der Vorsitzende gibt bekannt, dass auch der Arbeiter-Ski-Klub grundsätzlich bereit ist, einen Vertreter in den Vorstand abzuordnen. Präsident Brandenberger wollte jedoch mit dem Anwärter vorerst noch eine Sitzung besuchen. Dies wird nun vor der Versammlung nichtmehr möglich sein. Der Arbus liess mitteilen, dass H. Zesiger als sein Vertreter betrachtet werde. Der ATV Nidau liess seinerseits wisssen, dass er niemanden abordnen kann. Die Rundschauberichte sind rechtzeitig bei der Redaktion eingetroffen. (...). Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel 31.3.1971

05.03.1958 Biel
Arbeit
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Personen
Werner Anderegg
Arbeiterchor
DV Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. Mittwoch, 5.3.1958, 20 Uhr, Unionssaal Volkshaus. Der Genosse Werner Baumgartner begrüsst die erschienenen Delegierten und Vorstandsmitglieder. Als Gäste sind anwesend: Genosse Gemeinderat Hermann Kurz als Vertreter der Geschäftsleitung der sozialdemokratischen Gesamtpartei und der Genodruck, Genosse Gottfried Trächsel als Präsident der Sozialdemokratischen Gesamtpartei, Genosse O. Graber als Vertreter der Satus-Vereinigung, Genosse Tschantré von der Arbeiter-Motorrad- und Radfahrer-Vereinigung und Genosse Marcel Schwander, Redaktor der "Seeländer Volkszeitung". Die Volkshausgenossenschaft ist vertreten durch das Vorstandsmitglied Emil Rufer. Entschuldigt hat sich Genosse A. Schneiter, Präsident des Sängerkartells. Die Unterschriftenbogen für die laufenden Referenden "Gegen die Anordnung ausserordentlicher Dienste der Territorialtruppen und Ortswehren" und "Gegen die Erstellung des Spöl-Kraftwerkes" werden zur Unterschrift in Umlauf gesetzt. Es sind 33 Delegierte anwesend, die 22 Vereine vertreten. Ferner haben sich eingefunden: 13 Vorstandsmitglieder, 4 Mitglieder der Rechnungsprüfungskommission, 2 Mitglieder der Beschwerdekommission und 4 Gäste. Verschiedenes. Genoss Werner Anderegg setzt sich mit einem in der "Seeländer Volkszeitung" vom 28.2.1958 erschienenen Artikel "Gesangsvereine und Abendunterhaltungen" auseinander. Wenn die Gesangsvereine grosse Künstler verpflichten, sei der Besuch der Anlässe bestimmt schwach. Bieten sie eine Theateraufführung, bestehe eher Aussicht auf Erfolg. Bei der Renovation des grossen Volkshaussaales sollte der Verbesserung der Akustik alle Aufmerksamkeit geschenkt werden. Protokoll Ernst Hänni. DV Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 5.3.1958
01.01.1958 Schweiz
Bildungsarbeit
Personen
SAS Schweiz. Arbeitersänger-Verband
Fritz Hug
Frans Masereel
Arbeiterchor
Holzschnitt
Lieder
Volltext
Arbeitersänger und Bildungsarbeit. Mit der Reduktion der täglichen oder wöchentlichen Arbeitszeit stellt sich das Problem einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung des Arbeiters erneut und dringlicher. Wem das Los und die Zukunft der Arbeiterschaft am Herzen liegen, dem kann und darf es nicht gleichgültig sein, wie der Arbeiter seine freie Zeit ausfüllt. Dass es nicht nur Geselligkeit, Sport und Pflanzgarten sein können, sein dürfen, dass sich die Freizeitbeschäftigung auch auf die geistig-kulturelle Betätigung ausdehnen muss und soll, bedarf wohl nicht längerer Begründung. Denn die Arbeiterbewegung ist zu einer Kulturbewegung geworden. Buch, Bild, Theater und Musik sind heute aus dem Leben aufgeschlossener und geistig regsamer Arbeiter nicht mehr wegzudenken. In vielen Arbeiterhaushalten nimmt die Bibliothek mit Büchern der Büchergilde Gutenberg einen Ehrenplatz ein. Kunstgilden vermitteln zu erschwinglichen Preisen gute Reproduktionen von Meisterwerken der Malerei oder originale graphische Blätter, die mehr und mehr die sentimentalen und kitschigen Oeldrucke aus den Arbeiterwohnungen verdrängen. In den Städten veranstalten die Bildungsausschüsse Volksvorstellungen und Volkskonzerte in Verbindung mit den Berufsbühnen und Berufsorchestern. In unvorstellbarem Ausmass haben Radio und Grammophon es unternommen, jede Art von Musik in schier jedes Haus zu bringen. (…). Fritz Hug, Bern
Bildungsarbeit, Heft 1, Januar 1958.
SAS Arbeitersängerbund > Arbeiterchöre. Bildungsarbeit, Januar 1958.
Ganzer Text
21.11.1957 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell

Arbeiterchor
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 21.11.1957, 20 Uhr, Volkshaus. Traktanden: 1. Appell und Ausser den Genossen H. Studer und W. Schneider sind alle Mitglieder anwesend. Der Vorsitzende begrüsst besonders den von einer längeren Krankheit genesenen Walter von Dach. Traktandum 2: Korrespondenzen. Die Vorwärts-Chöre sandten Programme für ihr Konzert vom 23.11.1957. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 21.11.1957
16.11.1955 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell

Arbeiterchor
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 16.11.1955, 20 Uhr, Volkshaus. Entschuldigt abwesend sind die Genossen Emil Rufer, Hans Studer und Sigfried Wiler. Die übrigen Vorstandsmitglieder nehmen an der Sitzung teil. Der Vorsitzende Werner Baumgartner begrüsst den Präsidenten des Arbeiter-Gemischten-Chores "Freiheit" Bözingen, Genosse Hübscher, und gibt bekannt, dass dieser um eine Aussprache über die gegenüber seinem Verein verhängte Konventionalstrafe wegen Aufnahme von Inseraten in das Programm für die Konzerte vom 8. und 15.10.1955 nachgesucht hat. Genosse Hänni verliest das Schreiben, das dem Verein am 5.11.1955 seitens des Kartells zugestellt wurde. Genosse Hübscher versucht, die von ihm persönlich ohne Begrüssung der Vereinsorgane veranlasste Aufnahme von Inseraten in das fragliche Programm zu rechtfertigen. Er hatte von der bezüglichen statutarischen Bestimmung keine Kenntnis. Im weiteren verweist er auf den Umstand, dass bereits im Vorjahr ein einzelnes Inserat im Programm erschien, das vom Kartell jedoch nicht beanstandet wurde. Der Sprechende entschudligt sich für das Vorkommnis, das sich nicht wiederholen soll und bittet um Erlass der Konventionalstrafe. Nach seiner Meinung sollte sich ein Ausweg finden lassen. Aus der Mitte des Vorstandes wird geltend gemacht, dass Unkenntnis der statutarischen Bestimmungen kein Entschuldigungsgrund darstelle und mit einem Entgegenkommen ein Präzedenzfall von nicht abzusehender Tragweite geschaffen würde. Dagegen besteht allgemein die Auffassung, dass dem Verein Gelegenheit geboten werden sollte, die Straf ein irgendeiner Form abzuverdienen. An den Jahresveranstaltungen 1956/1957 dürfte sich dazu Gelegenheit bieten. Genosse Hübscher erklärt sich mit einer solchen Regelung einverstanden und gibt seiner Überzeugung Ausdruck,dass auch der Verein zustimmen werde. Der Kartellvorstand beschliesst einstimmig eine Vereinbarung in diesem Sinne abzuschliessen. Genosse Hübscher dankt für das seinem Verein gewährte Entgegenkommen. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 16.11.1955
14.11.1950 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell

Arbeiterchor
Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel. 14.11.1950, 20 Uhr, Volkshaus. Genosse Otter hat sich entschuldigt. die übrigen Vorstandsmitglieder sind vollzählig anwesend. Das Protokoll der Sitzung vom 18.10.1950 wird verlesen und genehmigt. Genosse Strahm entschuldigt sich nachträglich für sein damaliges Ausbleiben. Es liegt ein Dankschreiben der Arbeiter-Sängervereinigung Biel für die anlässlich des Besuchs des holländischen Arbeitersänger-Vereins gewährte Unterstützung vor. Protokoll Ernst Hänni. Vorstand Arbeiter-Kultur- und Sportkartell Biel, 14.11.1950
01.01.1947 Schweiz
Bibliothek Schaffer
SABZ

Arbeiterchor
Lieder
Wir singen. Liederbuch herausgegeben von der schweizerischen Arbeiterbildungszentrale Bern. Vierte veränderte Auflage. Kommissionsverlag der Genossenschafts-Buchhandlung Zürich 1947
01.10.1944 Schweiz
Bildungsarbeit
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
SABZ
Rudolf Schoch
Arbeiterchor
Lieder
Volltext

Arbeitersänger und Arbeiterbildungsausschüsse. Arbeitersänger und Bildungsausschüsse müssen unbedingt zusammenarbeiten. Beide sind Zeugen dafür, dass die Werktätigen an den Kulturgütern Anteil haben sollen. Beide stehen auf dem richtigen Standpunkt, dass nur eigenes Handeln nutzbringende, wirkliche Fortschritte bringt. Die Sänger möchten die Arbeiterschaft hinführen zu den Gaben der Musik, sich selbst durch die in ihr webende Kraft emporführen lassen zu reinen Höhen, andere hinleiten zu diesen Quellen geistiger Macht. Unsere Ausschüsse aber wollen Bildung vermitteln. Wohlverstanden - nicht nur totes Wissen um wirtschaftliche Zusammenhänge, um Ergebnis wissenschaftlicher Forschung, um geschichtliche und künstlerische Tatsachen, sondern Bildung. Von Bildung aber können wir nur dort reden, wo Menschen durch das Mittel vertieften Wissens in ihrem Tun und Denken beeinflusst werden, wo die sittlichen Kräfte gewachsen sind, so dass vermehrtes Wissen und Können uns befähigt, nein, zwingt, im Sinne klar erkannter ethischer Ziele selbständig zu handeln, oft gegen die beharrenden Mächte des Eigennutzes und bequemer Ueberlieferung. (…). Rudolf Schoch.

Bildungsarbeit SABZ, Heft 5, Oktober 1944, Seiten53ff.

Personen > Schoch Rudolf. Arbeiterchöre. Bildungsarbeit, Heft 5, Oktober 1944.

Ganzer Text

01.06.1936 Biel
BS Kanton
Schweiz
Block der Arbeiterbewegungschöre
Personen
Willi Bredel
Hanns Eisler
Erich Weinert
Friedrich Zett
Otto Zimmermann
1. Mai
Arbeiterchor
Arbeiterlieder
Kabarett
Volltext

Neue Programme für Arbeiterfeiern

Otto Zimmermann

 

Will man ein gutes Programm für eine Feier aufstellen, so empfiehlt es sich, zuerst eine grundlegende Idee für die Veranstaltung zu suchen. Ist diese gefunden, so gilt es die Frage zu lösen, welche Arbeiterkultur-Organisationen für die Durchführung der Idee heranzuziehen sind und welche Stoffe dafür im einzelnen zur Verfügung stehen.

 

Erster Vorschlag: Thema „Abbau oder Aufbau?“

Erster Teil: Abbau

Lieder der Arbeitersänger von Not und Elend (Aus den Liederbüchern des Schweizerischen Arbeitersänger-Verbandes).

Dichtungen über Not und Elend (von Einzelnen rezitiert oder von Sprechhören vorgetragen aus der Gedichtsammlung „Von unten auf“.

Songs Beispiele: „Krisenlied“ von Victor Korda, „Das neue Stempellied“, „Bankenlied“, beide von Hanns Eisler, darzubieten von Einzelnen oder von Arbeiterkabaretts. (Anmerkung 12)

Laienspiel vom Schicksal der Armen (Anmerkung 2). (...).
Otto Zimmermann.

Kopie, Maschinenschrift, ohne Datum. Archiv Schaffer

Ganzer Text

01.01.1936 Biel
Bibliothek Schaffer

Arbeiterchor
Die Pincette. 36 aktuelle Songs für das Arbeiterkabarett 1936. Friedrich Zett. 32 Seiten, broschiert. Arbeiterbewegungschöre, Basel 1936
08.02.1935 Biel
Arbeiter-Kultur- und Sportkartell
Arbeiterbewegung

Arbeiterchor
Am 8. Februar 1935 wird der "Neue Chor Biel" gegründet. "Dank den Bemühungen des Präsidenten des Sportkartells, des Genossen Fritz Burkhalter, konnte am 8. Februar 1935 ein Sing-Sprech-Tanzchor gegründet werden. 16 Genossinnen und Genossen waren bereit, in diesem Verein mitzuarbeiten, welchen wir bis auf weiteres "Neuer Chor Biel" nennen wollen. Die von Genosse Fritz Burkhalter ausgearbeiteten Statuten wurden gutgeheissen und einstimmig genehmigt. Zweck des Vereins soll sein: Die Pflege des Sing-Tanz-Sprech- und Bewegungschors sowie des Arbeiterkaberetts. Der "Neue Chor Biel" stellt sich ganz in den Dienst der Arbeiterbewegung und soll ihr als Propagandamittel dienen. In den Vorstand wurden gewählt: Fritz Burkhalter Präsident, Ernst Bösiger Kassier, Hanni Enggist Sekretärin, Walter Luginbühl Kassenrevisor, Fredi Studer Beisitzer. (...). Protokoll "Neuer Chor Biel" 5.2.1935
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