1 |
| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
|
25.06.2018
|
Genf
|
Firmenich SA Manor Manpower Unia Genf
|
|
Firmenich SA Manor Manpower Temporärarbeit Volltext
|
Chemische Industrie: Abkommen in der Schweiz zwischen Firmenich, Manpower und Unia. Ein neuartiges Abkommen besiegelt die Lohngleichheit bei der Anstellung von festem und temporärem Personal. Das Genfer Unternehmen Firmenich, Manpower und die Gewerkschaft Unia Genf haben ein neuartiges Abkommen getroffen, das am 1. Juli 2018 in Kraft tritt. Es sorgt für garantierte Arbeitsbedingungen für das temporär angestellte Personal an den drei Genfer Standorten des Aromen- und Duftstoffherstellers. 2017 sind Firmenich und Manpower als verantwortungsbewusste Arbeitgeber in einen konstruktiven Dialog mit der Unia getreten. Dank der Einbindung aller Parteien konnte das seit 2015 bestehende Abkommen verbessert und das Lohngleichheitsprinzip bei der Anstellung von festen und temporär Beschäftigten verankert werden. Ab dem 1. Juli wird somit das von Manpower temporär vermittelte Personal bei Firmenich den gleichen Anfangslohn erhalten wie die Festangestellten. Der jährliche Anfangsbruttolohn beträgt 63’804 Franken für ungelerntes Personal ohne Berufserfahrung in der chemischen Industrie, respektive 68'887 Franken für die gleiche Angestelltenkategorie mit 5 Jahren Berufserfahrung. Für das qualifizierte Personal betragen die Anfangsbruttolöhne 73'333 Franken respektive 79'209 Franken mit 5 Jahren Berufserfahrung. Diese Referenzlöhne wurden von der kantonalen tripartiten Kommission (Überwachungsstelle des Arbeitsmarkts) als branchenübliche Löhne für alle grossen Unternehmen der chemischen und (…).
Unia Genf, Medienmitteilung, 25.6.2018.
Unia Genf > Firmenich. Temporärarbeit. Unia Genf, 2018-06-25.
Ganzer Text
|
|
25.06.2018
|
Genf
|
Firmenich SA Manpower Unia Genf
|
|
Firmenich SA Manpower Temporärarbeit Volltext
|
Chemische Industrie: Abkommen in der Schweiz zwischen Firmenich, Manpower und Unia
Ein neuartiges Abkommen besiegelt die Lohngleichheit bei der Anstellung von festem und temporärem Personal. Das Genfer Unternehmen Firmenich, Manpower und die Gewerkschaft Unia Genf haben ein neuartiges Abkommen getroffen, das am 1. Juli 2018 in Kraft tritt. Es sorgt für garantierte Arbeitsbedingungen für das temporär angestellte Personal an den drei Genfer Standorten des Aromen- und Duftstoffherstellers. 2017 sind Firmenich und Manpower als verantwortungsbewusste Arbeitgeber in einen konstruktiven Dialog mit der Unia getreten. Dank der Einbindung aller Parteien konnte das seit 2015 bestehende Abkommen verbessert und das Lohngleichheitsprinzip bei der Anstellung von festen und temporär Beschäftigten verankert werden. Ab dem 1. Juli wird somit das von Manpower temporär vermittelte Personal bei Firmenich den gleichen Anfangslohn erhalten wie die Festangestellten. Der jährliche Anfangsbruttolohn beträgt 63’804 Franken für ungelerntes Personal ohne Berufserfahrung in der chemischen Industrie, respektive 68'887 Franken für die gleiche Angestelltenkategorie mit 5 Jahren Berufserfahrung. Für das qualifizierte Personal betragen die Anfangsbruttolöhne 73'333 Franken respektive 79'209 Franken mit 5 Jahren Berufserfahrung. Diese Referenzlöhne wurden von der kantonalen tripartiten Kommission (Überwachungsstelle des Arbeitsmarkts) als branchenübliche Löhne für alle grossen Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen. (.... , Medienmitteilung, 25.6.2018.
Unia Genf > Firmenich. Temporärarbeit. Unia Genf, 2018-06-25.
|
|
03.10.2014
|
Schweiz Südkorea
|
Arbeitsgesetz Manpower Personen Work
|
Michael Stötzel
|
Arbeitsgesetz Prekariat Volltext
|
7. Oktober: Welttag gegen prekäre Arbeit. Manpower & Adecco im Visier. IndustriALL warnt: Internationale Temporärfirmen seien so stark, dass sie Arbeitsgesetze diktieren könnten. Der Finne Jyrki Raina ist Generalsekretär des internationalen Industriegewerkschaftsbundes IndustriALL. Er sagt: „Die explosionsartige Ausbreitung prekärer Arbeit überall auf der Welt ist eine der grössten Bedrohungen, denen die Gewerkschaften heute ausgesetzt sind.“ Denn sie gefährde nicht nur die Sicherheit der Arbeitsplätze, der Löhne und Anstellungsbedingungen, sondern grundsätzlich die Möglichkeiten der Beschäftigten, sich zu organisieren und gemeinsam ihren Arbeitgebern gegenüberzutreten. Rainas Gewerkschaftsbund ruft deshalb in diesem Jahr den „Welttag menschenwürdiger Arbeit“, den Gewerkschafter seit 2008 jährlich am 7. Oktober begehen, zum „Aktionstag gegen prekäre Arbeit“ aus. Ins Visier nimmt IndustriALL dabei die internationalen Leiharbeitsfirmen. Raina nennt speziell Manpower und Adecco. Sie seien mittlerweile so stark und einflussreich, dass sie Regierungen dazu drängen könnten, ihre Arbeitsgesetze den Bedürfnissen der Leiharbeitsbranche anzupassen. Zuletzt so geschehen in Malaysia, in Südkorea und in Mexiko, sagt Raina. (…). Michael Stötzel.
Work, 3.10.2014.
Personen > Stötzel Michael. Manpower. Arbeitsgesetz. Work, 3.10.2014.
Ganzer Text
|
|
19.03.2010
|
Rheinfelden
|
Manpower Personen Unia Nordwestschweiz Work
|
Matthias Preisser
|
Krankenversicherung
|
Allein gegen Manpower. Kranführer Illhardt erstreitet 5'220 Franken Krankentaggeld. Manpower wollte ihm das Krankentaggeld kürzen. Das liess sich Thomas Illhardt nicht bieten. Er klagte vor Gerricht. Mit Erfolg! Seit sechs Jahren arbeitet der gelernte Kranführer Thomas Illhardt schon als Grenzgänger und Temporärangestellter auf Schweizer Baustellen. Zurzeit auf der grössten Kraftwerkbaustelle Europas, dem Neubau des Flusskraftwerkes Rheinfelden AG. Dabei habe er gar nicht mehr auf Montage gehen wollen, sagt der Ostdeutsche. Mit seinen 48 Jahren sei er eigentlich zu alt. Aber sein Arbeitslosengeld wäre ausgelaufen, kurz nachdem in Deutschland die Hartz-IV-Reform in Kraft trat. (...). Foto von Claude Giger. Matthias Preisser. Work. Freitag, 19.3.2010
|
1 |