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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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05.11.1998
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Schweiz
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Kommunikation Personen
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Hans-Ueli Ruchti
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Gründung Kommunikation Präsident Volltext
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Gewerkschaft Kommunikation gegründet. Kämpferischer Auftakt der neuen Gewerkschaft. Rund 600 Delegierte aus den Verbänden PTT-Union, VSPB, VSTTB, SPV, VSFP sowie einer Sektion des PVB* haben am 26./27.0ktober der Fusion ihrer bisherigen Verbände zur neuen Gewerkschaft Kommunikation zugestimmt. Dass die neue Grossgewerkschaft die gestellten Herausforderungen forsch anpacken will, zeigte sie mit einem eindrücklichen Protestmarsch vor die Tore der sich neuerdings zu Massenentlassungen bekennenden Swisscom. „In der Überzeugung, dass wir gemeinsam stärker sind, soll die Zusammenlegung unserer Kräfte uns erlauben, gewerkschaftliche Antworten auf die Liberalisierung der Märkte, auf die Zerschlagung der Monopole, auf die Schaffung beziehungsweise den Kauf von Tochtergesellschaften durch Post und Swisscom, auf die Auslagerung von Aufgaben, die früher von der Post und der Swisscom selber erledigt wurden, und auf die Deregulierung der Anstellungsbedingungen zu finden. In Zukunft vertritt die Gewerkschaft Kommunikation sowohl Beamtlnnen als auch privatrechtlich angestellte MitarbeiterInnen. Wir machen also einen Schritt von einer Beamtengewerkschaft zu einer Branchengewerkschaft für Post und Telecom.“ Drei Sätze aus dem ersten Communiqué der Gewerkschaft Kommunikation: Sie sind als Legitimation und Programm zugleich zur Bildung dieser neuen starken Branchengewerkschaft zu werten. Nummer vier im SGB. (…). Ewald Ackermann.
OeD, 5.11.1998.
Kommunikation > Gründung. OeD, 1998-11-05.
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09.12.1994
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Schweiz
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Föderativverband Öffentlicher Dienst Personen
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Ewald Ackermann Hans-Ueli Ruchti
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DV Stellenabbau Volltext Wahlen
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Föderativverband: Hans Ueli Ruchti neuer Präsident. Arbeitsplatzvernichtung der öffentlichen Hand stoppen. Die Delegiertenversammlung des Föderativverbandes vom 21. November verlangt einen Stopp der massiven Arbeitsplatzvernichtung bei der öffentlichen Hand. Dazu soll die Arbeitszeit beschäftigungswirksam verkürzt werden. Zum neuen Präsidenten wählten die 103 Delegierten Hans Ueli Ruchti, den Generalsekretär der PTT-Union. Gegen ideologisch verbrämte Attacken auf den Staat, gegen das Kaputtsparen beim öffentlichen Personal, gegen den Abbau, die Deregulierung und Privatisierung der öffentlichen Dienste: Der Föderativverband des Personals öffentlicher Verwaltungen und Betriebe FöV - angeschlossen sind ihm nebst dem VPOD elf weitere Verbände mit total 173‘616 Mitgliedern - kämpft aus einer Position der Defensive. Damit will er die Qualität des „service public“ aufrechterhalten. Einstimmig verlangten die Delegierten in zwei Resolutionen denn auch einen Stopp der massiven Arbeitsplatzvernichtung und die Sicherstellung der öffentlichen Dienstleistungen in „flächendeckender Grundversorgung, in guter Qualität und zu einem angemessenen Preis“. Neues Lohnsystem: eintreten heisst nicht zustimmen. Punkto Totalrevision des Beamtengesetzes kritisierte FöV-Sekretär Rene Bauer den mangelnden Informationsfluss zu den Personalverbänden. Der FöV wolle am Beamtenstatus mit Amtsdauer festhalten. (…).
Ewald Ackermann.
Der öffentliche Dienst, 9.12.1994.
Öffentlicher Dienst, Der > Föderativverband. DV 21.11.1994. OeD, 9.12.1994.
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09.12.1994
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Schweiz
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Föderativverband Personen
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Ewald Ackermann Hans-Ueli Ruchti
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DV Präsident Volltext
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Föderativverband: Hans Ueli Ruchti neuer Präsident. Arbeitsplatzvernichtung der öffentlichen Hand stoppen. Die Delegiertenversammlung des Föderativverbandes vom 21. November verlangt einen Stopp der massiven Arbeitsplatzvernichtung bei der öffentlichen Hand. Dazu soll die Arbeitszeit beschäftigungswirksam verkürzt werden. Zum neuen Präsidenten wählten die 103 Delegierten Hans Ueli Ruchti, den Generalsekretär der PTT-Union. Gegen ideologisch verbrämte Attacken auf den Staat, gegen das Kaputtsparen beim öffentlichen Personal, gegen den Abbau, die Deregulierung und Privatisierung der öffentlichen Dienste: Der Föderativverband des Personals öffentlicher Verwaltungen und Betriebe FöV - angeschlossen sind ihm nebst dem VPOD elf weitere Verbände mit total 173‘616 Mitgliedern - kämpft aus einer Position der Defensive. Damit will er die Qualität des „service public“ aufrecht erhalten. Einstimmig verlangten die Delegierten in zwei Resolutionen denn auch einen Stopp der massiven Arbeitsplatzvernichtung und die Sicherstellung der öffentlichen Dienstleistungen in „flächendeckender Grundversorgung, in guter Qualität und zu einem angemessenen Preis“. Neues Lohnsystem: eintreten heisst nicht zustimmen. Punkto Totalrevision des Beamtengesetzes kritisierte FöV-Sekretär Rene Bauer den mangelnden Informationsfluss zu den Personalverbänden. Der FöV wolle am Beamtenstatus mit Amtsdauer festhalten. Bei einem Wegfall von Amtsdauer und/oder Beamtenstatus (…). Ewald Ackermann.
Der öffentliche Dienst, 9.12.1994.
Personen > Ackermann Ewald. Föderativverband. DV. OeD, 1994-12-09.
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03.05.1990
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Schweiz
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Föderativverband
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Hans-Ueli Ruchti
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Viel erreicht – viel bleibt zu tun. Der Föderativverband im Jahre 1989. PTT-Union 3.5.1990
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28.12.1988
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Schweiz
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Personen PTT PTT-Union Schweiz
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Hans-Ueli Ruchti
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Arbeitszeitverkürzung PTT Volltext
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Ausgepresste Zitrone. PTT-Präsident Dr. Hans-Werner Binz rief an der Jahresschlusskonferenz das PTT-Personal zur Besonnenheit auf. Kampfmassnahmen wegen der abgelehnten Arbeitszeitverkürzung wären kontraproduktiv. Gleichzeitig gab er bekannt, dass die Generaldirektion 15 Prozent der vom Parlament wegen des zu erwartenden Mehrverkehrs bewilligten zusätzlichen Stellen vorläufig sperrt. Wenn Präsident Binz feststellt, dass sich das Personal nur mit guten Dienstleistungen bei Bevölkerung und Behörden jene Voraussetzungen schafft, um den negativen Parlamentsentscheid umzustürzen, so stellen wir einfach fest, dass das PTT-Personal und das gesamte Bundespersonal in den letzten Jahren unter teils misslichen Umständen beste Dienstleistungen erbracht haben, ohne dass die Mehrheit des Parlaments bereit war, dies zu honorieren. Im Gegenteil, Otto Fischer hat im Nationalrat ganz klar festgestellt, das Bundespersonal erhalte die Arbeitszeitverkürzung dann, wenn es sie verdient habe! Also nicht jetzt. Für seine Arbeit wird das Bundespersonal angemessen entlöhnt. Es wird also nicht wie der Bär im Bärengraben um das „Rüebli“ Arbeitszeitverkürzung einen Betteltanz aufführen! Die Gewerkschaften des Bundespersonals argumentieren mit guten Gründen für die Arbeitszeitverkürzung. Wenn die Argumente nicht mehr gehört werden, müssen sie sich genau überlegen, welche Massnahmen sie einleiten. Sie werden dabei auch sehr genau abklären, ob allfällige Massnahmen nicht die Falschen treffen, oder ob sie sich schliesslich zuungunsten des Personals auswirken. Die PTT legen 15 Prozent der für 1983 zusätzlich bewilligten (…). Hans Ueli Ruchti.
Berner Tagwacht, 28.12.1988.
PTT-Union > Arbeitszeitverkürzung. PTT. TW, 1988-12-28.
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28.07.1988
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Schweiz
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Föderativverband Personen
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Hans-Ueli Ruchti
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Schichtzulagen Volltext
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Stress, aber etwas mehr Lohn. Der Tagwacht gebührt Dank für die Reportage aus der Schanzenpost. Das Personal in dieser „Postfabrik“ leidet tatsächlich sehr unter der gegenwärtigen Personalmisere. Der Bericht in der Tagwacht bringt diese Krise an eine breite Öffentlichkeit. Hingegen müsste den Gewerkschaften des Bundespersonals ein schlechtes Zeugnis ausgestellt werden, wenn die in der Tagwacht genannten Lohnangaben stimmen würden. Ein Briefträger verdient nicht maximal 3‘033 Franken netto monatlich, sondern in Bern netto inkl. Ortszulage monatlich maximal 3‘491 Franken (Ledige 3‘400 Franken). Dazu kommt im November der 13. Monatslohn. Auch das ist ein bescheidenes Einkommen. Immerhin wird das vom Föderativverband ausgehandelte und den eidg. Räten verabschiedete Besoldungspaket etwas bringen. Nachtdienstzulagen werden nicht nur, wie in der BT gemeldet, zwischen Mitternacht und 4 Uhr in der Früh ausgerichtet, sondern zwischen 20 und 6 Uhr, an Samstagen ab 18 Uhr. Hingegen gibt es nur in der von der Tagwacht genannten extremen Nachtzeit zusätzlich zur Zulage einen Zeitzuschlag. Der Föderativverband hat Begehren hängig, diesen Zeitzuschlag zu verbessern. Das PTT- und SBB-Personal muss sozial notwendige rund-um-die-Uhr-Arbeit leisten. Nach unserer gewerkschaftlichen Konzeption sind ihm die Nachteile in erster Linie durch zusätzliche Freizeit auszugleichen.
Hans Ueli Ruchti, Sekretär Föderativverband.
Berner Tagwacht, 28.7.1988. m
Personen > Ruchti Hans Ulrich. Schichtzulagen. Föderativverband. TW, 1988-07-28.
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05.05.1984
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Schweiz
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Föderativverband Personen
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Hans-Ueli Ruchti
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Jahresbericht
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Soziales Klima verhärtet. Föderativverband 1983. Die Verhärtung des sozialen Klimas hat im vergangenen Jahr die Arbeit des Föderativverbandes des Personals öffentlicher Verwaltungen und Betriebe geprägt. De Kampf um den Fortschritt sei begleitet gewesen durch den Kampf um die Erhaltung sozialer Errungenschaften, schreibt der Sekretär des Föderativverbandes, Hans Ueli Ruchti, in der Jahresbilanz. Berner Tagwacht 5.5.1984
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