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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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01.06.2017
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Südafrika
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BHI Personen Work
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Christian Egg
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Arbeitsbedingungen Fussball Volltext
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Der lange Weg zu besseren Arbeitsbedingungen. Fussball ohne tote Bauarbeiter. Der Kampf der internationalen Baugewerkschaft BHI für die Baubüezer begann vor der WM in Südafrika. Ex-Unia-Co-Präsident Vasco Pedrina erinnert sich. Damals sass Joseph Blatter noch fest im Sattel. 2002 versprach er: Wenn er als Fifa-Präsident wiedergewählt werde, bringe er die Fussball-WM nach Afrika. Der Deal ging auf: Blatter bekam die Wiederwahl, Südafrika die WM 2010. Für die Gewerkschaften war das die Chance, sich für mehr Sicherheit auf den WM-Baustel1en einzusetzen. Alleine zwischen April 2006 und Februar 2007 starben in Südafrika 130 Bauarbeiter bei Arbeitsunfällen. „Da konnten wir nicht tatenlos zuschauen“, sagt Vasco Pedrina. Der ehemalige Unia-Co-Präsident war damals auch der Vizepräsident der internationalen Baugewerkschaft BHI. Diese startete eine Kampagne und machte Druck auf die Fifa für eine WM ohne tote Bauarbeiter. Im Visier waren die Bedingungen auf den WM-Baustellen. Aber es sei von Anfang an um mehr gegangen, so Pedrina: um Unterstützung für die Gewerkschaften in Südafrika. Durchbruch. Es war ein harziger Weg. Schon nur bis die Gewerkschaftsvertreter den allmächtigen Fifa-Präsidenten Sepp Blatter treffen konnten, mussten sie sich fast drei Jahre lang bemühen. Doch dann der Durchbruch. Pedrina: „Nach dem Treffen kam Bewegung in die Sache, aber wir mussten immer wieder nachhaken, damit etwas passierte.“ Zum Beispiel 2009, als eine Delegation von BHI und südafrikanischen (…). Christian Egg.
Work online, 1.6.2017.
Personen > Egg Christian. Fussball-WM Südafrika. Work online, 2017-06-01.
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17.11.2011
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Brasilien Katar Russland Schweiz
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BHI IGB Internationaler Gewerkschaftsbund Personen Sport Unia Schweiz Work
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Hans Hartmann Vasco Pedrina
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Arbeitsbedingungen Fussball Volltext
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Ohne Arbeitnehmerrechte keine Fussball-WM. Protestaktion bei der Fifa bringt konkrete Ergebnisse.
Immer noch nichts? Wo bleiben die nur? Draussen, im gleissenden Wintersonnenschein hoch über dem vernebelten Zürich, warteten vor dem Fifa-Hauptsitz am 17. November gegen fünfzig Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter. Unia-Aktivistinnen und Aktivisten sowie Vertreter der Bau-und Holzarbeiter-Internationale (BHI) und des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB) mit Fahnen und Transparenten. Harte Forderungen. (...). Mit Foto. Hans Hartmann.
Work. Freitag, 2011-12-02.
Unia Schweiz > Fussball-WM. 2011-12-02.doc.
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