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05.01.2017
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Kuba
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Granma Tabakindustrie
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Arbeitsbedingungen Tabakindustrie Volltext
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Díaz Canel besucht Betriebe in Artemisa. Der erste Vizepräsident des Staats- und des Ministerrats interessierte sich in der Provinz Artemisa für die Arbeitsbedingungen derer, die soziale Projekte durchführen und deren Lohnzahlung. Der erste Vizepräsident des Staats- und des Ministerrats Miguel Díaz-Canel Bermúdez informierte sich über den Fortgang des Tabakanbaus in der Provinz. Beim Besuch im Tabakunternehmen Lázaro Peña wurde ihm die aktuellen Entwicklungsperspektiven dargelegt. Laut dem Generaldirektor des Unternehmens Vladimir Andino sind von den 645,3 für die Aussaat vorgesehenen Hektar bereits 590 ausgesät. Er stellte fest, dass 98% des vorherigen Zyklus verarbeitet worden seien und die restlichen Tonnen wieder aufbereitet würden, um deren Qualität zu steigern. Diaz-Canel interessierte sich für die Arbeitsbedingungen derer, die die Durchführung der sozialen Projekte möglich machen und für deren Lohnzahlungen. Er betonte, wie wichtig es sei, widerstandsfähigere und produktivere Arten einzuführen. Allerdings habe man dabei bereits Fortschritte erzielt. Den Ertrag von Deckblättern für Exportzigarren zu steigern, Technologien einzuführen, die eine Produktivitätssteigerung ermöglichen, die wirtschaftlichen Ergebnisse des Unternehmens , seine produktive Basis und die Einkommen der Arbeiter anzuheben, gehöre zu den Vorgaben des Entwicklungsprogramms bis 2020. Zuvor hatte Diaz-Canel sich bereits über einige Aktionen informiert, die im Kreis San Antonio de los Baños anlässlich des (...). Yusmary Romero Cruz.
Granma, 5.1.2017.
Granma > Tabakindustrie. Arbeitsbedingungen. Granma, 2017-01-05.
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05.08.2004
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Schweiz
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Bundesamt für Gesundheit Personen
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Linda Stibler
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Tabakindustrie
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Die grosse Heuchelei. Bundesamt für Gesundheit. Unterwegs auf Nebengeleisen. Verursachen die TabakkonsumentInnen eines der gesundheitlichen Hauptprobleme dieser Gesellschaft? Die permanent geführten Antiraucherkampagnen erwecken diesen Eindruck. Linda Stibler. WoZ 5.8.2004
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17.03.1995
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Schweiz
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Personen Tabakindustrie WOZ
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Heinz Roland
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Exportindustrie Tabakindustrie Volltext
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Zigarettenindustrie drängt in neue Exportmärkte. Schweizer Qualm für Afrika. Geplagt von immer neuen Anti-Nikotin-Kampagnen, drängt die Tabakindustrie in neue Wachstumsmärkte. Auch die schweizerischen Zigarettenfabriken werden zunehmend in die weltweite Exportoffensive eingespannt: Die Exporte nach Afrika haben sich in den letzten Jahren mehr als versiebenfacht. 500‘000 Menschen sterben jährlich in Europa an den Folgen übermässigen Tabakkonsums. Das sei - so ein Vergleich der WeItgesundheitsorganisation WHO -, als würden jeden Tag vier Jumbo-Jets ineinanderkrachen - ohne Überlebende. Ziel der jüngsten WHO-Kampagne ist deshalb ein „Europa der Nichtraucher“ bis im Jahr 2000. Innerhalb der Schweizer Zigarettenindustrie hat die neue Kampfansage an die Branche allerdings keine besondere Beunruhigung ausgelöst: Rund 27 Milliarden Zigaretten wurden vergangenes Jahr produziert; praktisch gleichviel wie schon Anfang der achtziger Jahre. Der Branchenumsatz beträgt knapp zwei Milliarden Franken. Doch während der Inlandmarkt stagniert und sich stellenweise gar zurückbildet, wird immer mehr exportiert. Über 11 Milliarden Glimmstengel gingen letztes Jahr ins Ausland. Dabei liessen sich bei den Exportmärkten in den letzten Jahren markante Verschiebungen beobachten. (…).Heinz Roland.
WOZ, 17.3.1995.
WOZ > Tabakindustrie. Export. WOZ, 1995-03-17.
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31.12.1968
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Schweiz
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Landwirtschaft SGB
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Landwirtschaft Milchwirtschaft Tabakindustrie Volltext
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Landwirtschaftspolitik. Eine stark zunehmende Milchproduktion und ein gewisser Rückgang des Konsumes an Milch und Butter liess in der zweiten Jahreshälfte 1967 einen Butterberg und Käsehalden entstehen, die riesige Verwertungsverluste verursachten, Der Bundesrat ordnete am 1.September 1967 und am 18. Januar 1968 zunächst Verbilligungsaktionen für Butter an. Ferner beantragte er der Bundesversammlung mit Botschaft vom 7. Februar 1968 durch Dringlichkeitsbeschluss eine Revision des Milchwirtschaftsbeschlusses von 1966 vorzunehmen, die ihm die nötige Handhabe bieten sollte, die steigende Milchproduktion zu bekämpfen und die Verwertungsverluste des Bundes zu vermindern. Der Gewerkschaftsbund vertrat in einer Eingabe vorn 22.Januar 1968 die Überzeugung, dass sowohl kurz- wie langfristig die Milchproduktion nur dann der Aufnahmefähigkeit des Marktes angepasst werden könne, wenn die Verwertungsverluste zwischen Milchproduzenten und Bund neu aufgeteilt würden. (...).
SMUV Schweiz. Geschäftsbericht 1968, Seite 182ff.
SGB > Landwirtschaft. Milchproduktion. SMUV Geschäftsbericht 1968.
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20.06.1914
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BS Kanton
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Strassenbahner
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Abstinentenbund Arbeiterbund Strassenbahner-Männerchor Tabakindustrie
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Samstag, den 20.6.1914 hielt der Verein Basler Strassenbahner seine ordentliche Vereinsversammlung ab. Die Protokolle vom 15. und 30. April wurden verlesen und genehmigt. Unter Mitteilungen machte der Vorsitzende auf den Boykott der Ormond-Zigarren aufmerksam. Die Kollegen werden ersucht, den Boykott strikte durchzuführen. Ferner wird mitgeteilt, dass das vorgesehene Referat von Genosse Allgöwer nicht abgehalten werden kann, weil der Referent erkrankt ist. Eine Anzahl Tombolalose der Sektion Lausanne werden vom Verein käuflich erworben und sollen unter den Mitgliedern vertrieben werden. Unser bisheriger Vereinspräsident Kollege K. Senn, sah sich genötigt zurückzutreten, weil seine Krankheit voraussichtlich länger dauert. Ein weiterer Antrag des Vorstandes, die Subvention an den Strassenbahner-Männerchor gleich wie im Vorjahr auszurichten, wird ohne weitere Diskussion gutgeheissen. Ferner beantrag der Vorstand, es sei der Beitrag an den Arbeiterbund um Fr. 50.- zu erhöhen. Nach kurzer Begründung wurde auch dieser Antrag gutgeheissen. Der Beitrag an die sozialdemokratische Partei wird nach Antrag des Vorstandes in der gleichen Höhe belassen wie im Vorjahr. (…). Strassenbahner-Zeitung 31.7.1914
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20.06.1914
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BS Kanton
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Strassenbahner
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Arbeiterbund Präsident SP BS Kanton Strassenbahner-Männerchor Tabakindustrie
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Samstag, den 20.6.1914 hielt der Verein Basler Strassenbahner seine ordentliche Vereinsversammlung ab. Die Protokolle vom 15. und 30. April wurden verlesen und genehmigt. Unter Mitteilungen machte der Vorsitzende auf den Boykott der Ormond-Zigarren aufmerksam. Die Kollegen werden ersucht, den Boykott strikte durchzuführen. Ferner wird mitgeteilt, dass das vorgesehene Referat von Genosse Allgöwer nicht abgehalten werden kann, weil der Referent erkrankt ist. Eine Anzahl Tombolalose der Sektion Lausanne werden vom Verein käuflich erworben und sollen unter den Mitgliedern vertrieben werden. Unser bisheriger Vereinspräsident Kollege K. Senn, sah sich genötigt zurückzutreten, weil seine Krankheit voraussichtlich länger dauert. Ein weiterer Antrag des Vorstandes, die Subvention an den Strassenbahner-Männerchor gleich wie im Vorjahr auszurichten, wird ohne weitere Diskussion gutgeheissen. Ferner beantrag der Vorstand, es sei der Beitrag an den Arbeiterbund um Fr. 50.- zu erhöhen. Nach kurzer Begründung wurde auch dieser Antrag gutgeheissen. Der Beitrag an die sozialdemokratische Partei wird nach Antrag des Vorstandes in der gleichen Höhe belassen wie im Vorjahr. (…). Strassenbahner-Zeitung 31.7.1914
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22.05.1914
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Vevey
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VHTL
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Tabakindustrie
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Konflikt mit der Zigarrenfabrik Ormond. Wir erhalten folgende Zuschrift: Das Zentralkomitee des Verbandes der Lebens- und Genussmittelarbeiter der Schweiz hat in seiner Sitzung vom 11.5.1914 die Ursachen, die zu dem Konflikt zwischen der Sektion des genannten Verbandes und der Zigarrenfabrik Ormond in Vevey geführt haben, in der eingehendsten Weise geprüft und festgestellt: Die Zigarrenfabrik Ormond in Vevey verweigert den in der Fabrik beschäftigten Arbeitern die Garantien auf die volle Vereinsfreiheit, welche von der organisierten Arbeiterschaft der Fabrik verlangt werden. Die Direktion der Fabrik weigert sich ausserdem, die Lohn- und Arbeitsbedingungen in der gleichen Weise zur regeln, wie diese mit verschiedenen anderen Fabriken der Tabakbranchen durch Tarifverträge geregelt sind. (…). Strassenbahner-Zeitung 22.5.1914
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27.03.1914
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Vevey
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VHTL Tabakindustrie
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Tabakindustrie
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Konflikt mit der Zigarrenfabrik Ormond. Zwischen dem Verband der Lebens- und Genussmittelarbeiter der Schweiz und der Zigarrenfabrik Ormond in Vevey bereitet sich ein Konflikt vor, ähnlich dem, wie er sich gegenwärtig in der Uhrenindustrie abspielt. Die Zigarrenfabrik Ormond, Herstellerin der bekannten Ormondstumpen, gehört zu den grössten Betrieben der Tabakbranche in der Schweiz. Beschäftigt sind 780 Personen. Der jährliche Umsatz beträgt 160 Millionen Zigarren. Was die Arbeitsverhältnisse anbetrifft, so gehören diese zu den schlechtesten in der Tabakindustrie. Der Lohn einer Arbeiterin stellt sich auf 20 bis 28 Cts., der eines Arbeiters auf 30 bis 45 Cts. im Maximum per Stunde. Die Arbeitszeit beträgt 101/2 bis 11 Stunden. (…). Strassenbahner-Zeitung 27.3.1914
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