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12.05.2017
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Schweiz
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Grüne Initiativen Schweiz Personen Work
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Sabine Reber
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Grüne Subito-Initiative Volltext
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Grüne für die Subito-Initiative. Durchsetzung der Lohngleichheit: Unia bekommt Sukkurs. Der Zeitpunkt für die Lancierung einer Initiative für Lohngleichheit sei genau richtig, sagen die Grünen. Die Grüne Partei der Schweiz hat beschlossen, die Subito-Initiative zur Durchsetzung der Lohngleichheit, die die Unia plant, zu unterstützen. An ihrer Delegiertenversammlung in Frauenfeld waren sich die Delegierten einig, dass die Lohngleichheit nun endlich umgesetzt werden müsse. Seit 35 Jahren steht sie in der Verfassung. Dennoch verdienen Frauen in der Schweiz immer noch 20 Prozent weniger als Männer. „Zeitlich genau richtig“, sagte der Grüne Berner Kantonsparlamentarier und ehemalige Tagi-Bundeshausredaktor, Bruno Vanoni, an der DV. Denn: „Die Rentenreform will die Heraufsetzung des Frauenrentenalters auf 65. Diesen grossen Nachteil für die Frauen müssen wir unbedingt kompensieren.“ Die Grünen haben deshalb beschlossen, gemeinsam mit der Unia eine Vorlage auszuarbeiten, sagt Grünen-Chefin Regula Rytz. Dabei gelte es, auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu verbessern: „Viele Frauen wählen immer noch schlechter bezahlte Berufe und werden bei der Weiterbildung weniger unterstützt.“ Die grosse Ungleichheit setze jedoch ein, sobald die Frauen Mütter würden, so Regula Rytz: „Spätestens dann arbeiten die meisten nur noch Teilzeit und verzichten ein paar Jahre lang auf eine berufliche Weiterentwicklung. Diese Familien-Falle bei den Löhnen muss beseitigt werden.“ Corinne Schärer von der Unia-Geschäftsleitung (...). Sabine Reber.
Work, 12.5.2017.
Personen > Reber Sabine. Subito-Initiative. Work, 2017-05-12.
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22.10.2015
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Schweiz
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Grüne Nationalratswahlen WOZ
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Grüne Nationalratswahlen Volltext
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Nach der Niederlage. Grün ist tot? Es leben die Grünen! Die Verluste bei den Wahlen am letzten Sonntag sind halb so wild. Nun können die Grünen wieder voll auf unbestechliche Politik setzen. Genau dazu braucht es sie dringender denn je. Regula Rytz eilte im Bundeshaus gerade von einem Interview zum nächsten, als es passierte: Die Kopräsidentin der Grünen betrat den Lift, der sie zur Maske bringen sollte, im Schlepptau einen Tross Reporterlnnen. Nur eine hinkte hinterher, fand keinen Platz mehr im Aufzug: die Generalsekretärin Miriam Behrens. Den aufgeklappten Laptop in der einen Hand, die Tasche in der anderen, sagte sie genervt: „Regula, so kann ich einfach nicht arbeiten, wenn du immer davonläufst“ Es war nicht klar, ob sie zu sich selbst sprach oder zur Präsidentin. Rytz jedenfalls stand im Fahrstuhl und blickte fragend zur Generalsekretärin: „Komm“, sagte sie. Und als die Generalsekretärin den Kopf schüttelte und den Laptop in die Tasche packte, ging Rytz auf sie zu und zog sie doch noch in den Lift. Die Umwelt, ein Luxusthema? Vielleicht war es nur ein Detail in der Hektik des Wahltags. Aber es war sinnbildlich für diesen Tag, an dem so viel schieflief für die Grünen: minus 1,3 Prozent Wählerstimmen, vier Sitze weniger. Prominente VertreterInnen wie die Bernerin Aline Trede oder Yvonne Gilli aus St. Gallen wurden abgewählt. Was ist passiert? Und vor allem: Was nun? (…). Meret Michel, Mitarbeit: Carlos Hanimann.
WOZ, 22.10.2015.
WOZ > Grüne. Nationalratswahlen 2015. WOZ, 22.10.2015.
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16.08.2008
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BS Kanton
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Mieter- und Mieterinnen-Verband Grüne
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Grüne Mieter- und Mieterinnen-Verband Mieterschutz
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Grüne-Vorstand gegen Mieterinitiaitve. Im Unterschied zumn Bündnispartner Basta beurteilen die Grünen die Mieterwohnschutzinitiative kritisch, wie sie mitteilen. Der Vorstand der Grünen empfiehlt der Mitgliederversammlung vom 26.8.2008, die Initiative abzulehnen. Eine soziale Wohnbaupolitik lasse sich nicht erreichen, indem die Sanierung von Wohnungen erschwert, die Erneuerung von Altbauten überreglementiert und die Höhe der Mieten einer staatlichen Planwirtschaft unterstellt werden. Die Initiative erschwere dringend notwendige energietechnische Sanierungen. BaZ 16.8.2008
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24.04.2008
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Schweiz
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Grüne Personen Work
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Matthias Preisser
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Grüne Interview Volltext
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„Die Grünen sind dann stark, wenn sie zwei Flügel haben“. Die Grünen Schweiz sind klar links positioniert, sagt der Politologe Werner Seitz*. Und sie dürfen sich ruhig die Freiheit nehmen, von Fall zu Fall mit der Mitte zu flirten. Interview: Matthias Preisser. Work: Herr Seitz, in Hamburg ist soeben eine schwarz-grüne Koalition beschlossen worden. Rutschen auch die Schweizer Grünen nach rechts? (...). Interview. Matthias Preisser.
Work online, 24.4.2008.
Personen > Preisser Matthias. Grüne. Interview mit Werner Seitz. Work. 2008-04-24.
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