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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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03.12.1996
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Schweiz
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Abstimmungen Schweiz Öffentlicher Dienst, Der Personen
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Viktor Lang
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Abstimmung Getreidemonopol Volltext
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Das Staatspersonal und das Getreidemonopol. Niemand kann ernsthaft bestreiten, dass unter der bisherigen provisorischen Beordnung unsere Getreide- und Brotversorgung sich reibungslos und zur Zufriedenheit aller vollzogen hat. Nur die privaten Händler und Spekulanten, denen die Möglichkeit genommen ist, grosse Gewinne auf Kosten der allgemeinen. Volksernährung einzuheimsen, haben etwas auszusetzen. Ihnen und allen jenen, die hinter ihnen stehen, ist es ein Dorn im Auge, wenn der Staat regulierend eingreift und dafür sorgt, dass dieses wichtige Nahrungsmittel der wilden Spekulation entzogen wird. Wenn der Staat das tut, dann gestattet er sich einen unerlaubten Eingriff in eine geheiligte Domäne. Und es wird ihm Unfähigkeit, Schwerfälligkeit und alles mögliche vorgeworfen. Die Gegner der Getreidemonopolvorlage haben behauptet, dass der Staat, das heisst die bisher mit der Getreideeinfuhr betrauten Organe, beim Einkauf des Getreides, bei der Einfuhr und beim gelegentlichen Verkauf grösserer Quantitäten eine unglückliche Hand gehabt hätten. Sie berufen sich dabei auf Expertenberichte, die jeweilen von anerkannten Fachmännern erstattet .worden sind. Nun sind endlich diese Expertenberichte auch einem weiteren Publikum bekannt geworden. Was aus ihnen zu entnehmen ist, wird die Gegner der Vorlage kaum freuen. Niemand mehr als die Anhänger der Verfassungsvorlage haben Grund und Ursache, sich darüber zu freuen, dass nun bekannt geworden ist. was tatsächlich in diesen Berichten steht. Denn aus ihnen geht klar und unzweideutig hervor, dass der Staat glücklich operiert hat. Und das (…). Viktor Lang.
Der öffentliche Dienst, 3.12.1926.
Personen> Lang Viktor. Getreidemonopol. Abstimmung 5.12.1926. OeD, 1926-12-03.
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10.12.1926
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Schweiz
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Abstimmungen Schweiz Öffentlicher Dienst
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Getreidemonopol Nahrungsmittel Volltext
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Zur Abstimmung über das Getreidemonopol. Das Getreidemonopol ist am letzten Sonntag mit einer knappen Mehrheit von gut 6000 Volksstimmen und 6 Ständestimmen in der Abstimmung verworfen worden. Es ist einer beispiel- und skrupellosen Agitation und Hetze der Gegner zum Opfer gefallen. Die Gegner des Monopols haben dabei alle nur denkbar möglichen, anständigen und verwerflichen politischen Kampfmittel zur Anwendung gebracht. (...).
Der öffentliche Dienst, 10.5.1926.
Öffentlicher Dienst, Der > Getreidemonopol. Abstimmung. 1926-12-05.doc.
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05.12.1926
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Schweiz
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Abstimmungen Schweiz Personen VPOD Schweiz
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Hans Oprecht
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Getreidemonopol Volltext
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Um das Getreidemonopol. Am 5. Dezember dieses Jahres wird das Schweizervolk über das Getreidemonopol in der Volksabstimmung sich auszusprechen haben. Der Kampf darum hat seit Monaten schon mit grosser Entschiedenheit eingesetzt. Er wird, wenn nicht alle Anzeichen trügen, zu einem der grössten politischen Kämpfe werden, wie ihn die Geschichte der Schweizerischen Eidgenossenschaft seit 1848 nur wenige gesehen hat. (...). Hans Oprecht.
Der öffentliche Dienst, 6.8.1926.
Personen > Oprecht Hans. Getreidemonopol. Abstimmung 5.12.1926.
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05.12.1926
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Schweiz
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Abstimmungen Schweiz Personen VPOD Schweiz
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Viktor Lang
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Getreidemonopol Illustrationen Nahrungsmittel Volltext
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Das Staatspersonal und das Getreidemonopol. Niemand kann ernsthaft bestreiten, dass unter der bisherigen provisorischen Beordnung unsere Getreide- und Brotversorgung sich reibungslos und zur Zufriedenheit aller vollzogen hat. Nur die privaten Händler und SpekuIanten, denen die Möglichkeit genommen ist, grosse Gewinne auf Kosten der allgemeinen Volksernährung einzuheimsen, haben etwas auszusetzen. Ihnen und allen jenen, die hinter ihnen stehen, ist es ein Dorn im Auge, wenn der Staat regulierend eingreift und dafür sorgt, dass dieses wichtige Nahrungsmittel der wilden Spekulation entzogen wird. (...). Viktor Lang.
Der öffentliche Dienst, 3.12.1926.
Personen > Lang Viktor. Getreidemonopol. Abstimmung 5.12.1926.
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05.12.1926
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Schweiz
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Abstimmungen Schweiz SGB
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Abstimmung Getreidemonopol Nahrungsmittel Nahrungsmittelimport Volltext
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An die schweizerische Arbeiterschaft! Wir stehen gegenwärtig in einem Abstimmungskampf, der von viel grösserer Bedeutung ist, als die meisten zu ahnen vermögen. Es geht in erster Linie um die Frage: Wem soll die Brotversorgung unseres Landes anvertraut werden? Einigen Grosskaufleuten und Spekulanten, die den Getreidehandel nur betreiben, weil sie damit mühelos Millionenprofite machen können? Oder der staatlichen Getreideverwaltung, die dafür sorgt, dass das ganze Volk genügend und billiges Brot erhält? Der private Getreidehandel hat bei Kriegsausbruch vollständig versagt. (...).
Das Bundeskomitee des Gewerkschaftsbundes, 3.12.1926.
Der öffentliche Dienst, 3.12.1926.
SGB > Getreidemonopol. Abstimmung 5.12.1926.
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05.12.1926
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Schweiz
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Abstimmungen Schweiz Föderativverband Personen
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Robert Bratschi
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Getreidemonopol Nahrungsmittel Nahrungsmittelimport Volltext
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Eidg. Volksabstimmung vom 5. Dezember 1926 über das Getreidemonopol. Am 5. Dezember 1926 hat sich das Schweizervolk über die Beibehaltung des seit zwölf Jahren bestehenden Getreidemonopols zu entscheiden. Damit die Einrichtung, die in der Kriegszeit geschaffen wurde und die sich bis auf den heutigen Tag in allen Teilen bewährt hat, dauernden Bestand erhalte, muss in die Bundesverfassung ein neuer Artikel 23bis aufgenommen werden. Dieser Verfassungsartikel gibt dem Bund das ausschliessliche Recht zur Einfuhr von Brotgetreide und dessen Mahlprodukten, wobei die Einkaufspreise für inländisches Brotgetreide so zu bemessen sind, dass (...). Geschäftsleitung Föderativverband.
Der öffentliche Dienst, 3.12.1926.
Föderativverband > Getreidemonopol. Abstimmung 5.12.1926.
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