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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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17.07.2016
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Lugano
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Bankpersonalverband BSI-Bank EFG-Bank
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Arbeitsbedingungen Bankpersonalverband BSI-Bank EFG-Bank Volltext
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Restrukturierung. BSI - EFG: Eine gelungene Integration dank eines offenen und fairen Sozialdialogs. Die BSI-Angestellten mussten die letzten Monate viele schlechte Neuigkeiten ertragen. Würdig und entschlossen stellten sie sich den Problemen mit Hilfe der Personalkommission und des SBPV-Regionalsekretariats im Tessin. Am 16. Juni 2016 trafen sich mehr als 700 Angestellte gleichzeitig in Zürich, Genf und Zürich zu einer Personalversammlung. Sie hiessen eine Resolution gut, die von den Verantwortlichen der EFG und BSI verlangt, sich für die Erhaltung des BSI-Standorts Lugano mit einem Maximum an Arbeitsplätzen und die Verhandlung eines Sozialplans einzusetzen (siehe Resolution). In der Zwischenzeit führte der SBPV Gespräche mit BSI- und EFG-Verantwortlichen. Personalvertreter trafen sich regelmässig mit Bankvertretern, um sich über die Entwicklung des Integrationsprozesses zu orientieren und auch, um Sicherheiten für das Personal zu erwirken: die Verhandlung eines Sozialplans, das Einsetzen einer gemischten EFG/BSI-Arbeitsgruppe als Ansprechpartner der Personalverantwortlichen der beiden Banken und schliesslich die Organisation einer EFG-Personalversammlung in Anwesenheit des SBPV. (…).
Bankpersonalverband, 17.7.2016.
Bankpersonalverband > BSI-Bank. Fusion. Arbeitsbedingungen. BPV, 2016-07-17.
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24.05.2016
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Schweiz
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Bankpersonalverband BSI-Bank EFG-Bank
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Bankpersonalverband Besitzverhältnisse BSI-Bank EFG-Bank Volltext
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Bei der BSI zahlen die Angestellten die Zeche. Der Schweizerische Bankpersonalverband SBPV verurteilt das gravierende Fehlverhalten der Führungsriege der BSI. Der SBPV fordert die Verantwortlichen - ehemalige und aktuelle Geschäftsleitung und Verwaltungsrat – auf, aktiv mitzuwirken, um die Arbeitsplätze der Mitarbeitenden zu retten. Die Bankangestellten sollen nicht für die fehlerhaften Entscheide ihrer Arbeitgeber haften. Der SBPV begrüsst den Entscheid der Finma, die vollständige Übernahme der BSI durch EFG International zu genehmigen. Dieses Vorgehen bietet die Möglichkeit, die Arbeitsplätze zu retten. Der SBPV erwartet, dass EFG International die Arbeit und die Kompetenzen der Angestellten der BSI honoriert. Schlecht geschütztes Bankpersonal. Die Finma erhebt schwere Vorwürfe gegen die BSI: Die Tessiner Bank habe schwer gegen die Geldwäschereibestimmungen verstossen, heisst es in ihrer Mitteilung. Die Verantwortlichen bei der BSI müssen zur Rechenschaft gezogen werden, aber nur diese. Die Befehlsempfänger, die nicht betroffenen Bankangestellten müssen geschützt werden, da diese im Auftrag gehandelt haben. Das Schweizer Arbeitsrecht verpflichtet die Beschäftigten, die vom Arbeitgeber festgelegten Richtlinien einzuhalten. Da es zudem keinen effizienten Kündigungsschutz, auch nicht für die Whistleblower, gibt, dürfen die Bankangestellten für die falschen Entscheide der Bank nicht verantwortlich gemacht werden. Trotzdem werden wieder die Bankangestellten den Preis zahlen müssen, sei es mit Arbeitsplatz- oder Reputationsverlust. Der SBPV weist auf die schwierige Stellung der (…).
SBPV, 24.5.2016.
Bankpersonalverband > BSI-Bank. Besitzverhältnisse. SBPV, 2016-05-24.
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22.02.2016
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Zürich
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Bankpersonalverband BSI-Bank EFG-Bank Personen
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Denise Chervet
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Arbeitsbedingungen BSI-Bank EFG-Bank Fusion Volltext
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Restrukturierung. Fusion zwischen BSI-Bank und EFG-Bank: Unsicherheit für die Angestellten? Der Schweizerische Bankpersonalverband SBPV hat die Fusion zwischen BSI und EFG zur Kenntnis genommen und hofft, dass damit die Zeiten der Unsicherheit für die BSI zu Ende sind. Leider ist noch nicht absehbar, welche Konsequenzen die Fusion für die Angestellten haben wird. Das sozialpartnerschaftliche Verhältnis wird in der BSI gross geschrieben. So hat die BSI die VAB (Vereinbarung über die Anstellungsbedingungen der Bankangestellten) unterzeichnet und im Jahr 2014 auch einen Sozialplan für die Angestellten verhandelt, welcher bis Ende Dezember 2015 galt. Der SBPV erwartet nun von der neuen Geschäftsleitung, dass man die VAB auch bei der neuen Bank unterzeichnet und dadurch die Angestellten weiter schützt. Der Zusammenschluss der beiden Banken sollte in Zusammenarbeit mit der Personalkommission der BSI und dem SBPV stattfinden. Die vorgesehenen Synergien dürfen nicht nur auf die Personalkosten fokussieren. Zudem soll der im Jahr 2014 verhandelte Sozialplan unbedingt verlängert werden, damit der angekündigte Stellenabbau sozialverträglich umgesetzt werden kann. Der SBPV hat die Banken diesbezüglich bereits kontaktiert und wird sich mit den zuständigen Personen treffen. (…). Denise Chervet, Geschäftsführerin SBPV.
Bankpersonalverband, 22.2.2016.
Bankpersonalverband > BFI-Bank. Fusion. Arbeitsbedingungen. SBPV, 2016-02-22.
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