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27.10.2020
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Schweiz
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Implenia Unia Schweiz
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Entlassungen Implenia Volltext
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Weltweiter Stellenabbau beim Baukonzern. Keine Entlassungen bei Implenia! Die Unia fordert den Baukonzern Implenia auf, auf Entlassungen zu verzichten. Die Firma muss die Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeitenden über die kurzfristigen Renditeziele der Aktionäre stellen. Die grösste Baufirma der Schweiz Implenia hat heute einen massiven Abbau bekannt gegeben. Der grösste Teil soll durch den Verkauf von ganzen Einheiten insbesondere in Skandinavien, Österreich und Rumänien realisiert werden. Die Gewerkschaft Unia erwartet, dass Implenia bei diesen Verkäufen alles daran setzt, die Arbeitsplätze zu erhalten. Alternativen sind möglich. In der Schweiz kündigt Implenia den Abbau von 250 Arbeitsplätzen bis 2023 an. Hier fordert die Unia einen Verzicht auf Entlassungen. Der Abbau ist durch natürliche Fluktuation zu erreichen. Zudem muss sich Implenia engagieren, Alternativen zu suchen für die Bauarbeiter, deren Stellen abgebaut werden. Angesichts des sich verschärfenden Fachkräftemangels sollte dies auch möglich sein. Sowohl im Tiefbau wie auch im Hochbau sieht die Baukonjunktur in der Schweiz mittelfristig gut aus. Sollte es trotzdem zu Entlassungen kommen, dann verlangt die Unia, dass Implenia die Betroffenen mit einem vorbildlichen Sozialplan unterstützt. Eine Baufirma soll bauen, nicht Dividenden maximieren Implenia ist eine Firma mit stolzer Tradition. Bereits in der Vergangenheit hat sich das Unternehmen erfolgreich gegen die Übernahme durch Hedge-Fonds gewehrt, die kurzfristige Renditeziele über die langfristigen Interessen der Baufirma stellten. Die Gewerkschaft Unia erwartet, dass Implenia auch zukünftig ein solides Unternehmen bleibt und ihre Verantwortung gegenüber den Mitarbeitenden über kurzfristige Renditeziele der Aktionäre stellt. Für Rückfragen Nico Lutz, Leiter Sektor Bau Unia Chris Kelley, Co-Leiter Sektor Bau Unia Katja Signer Hofer, Mediensprecherin Unia Unia Schweiz, Medienmitteilung, 27.10.2020. Unia Schweiz > Implenia. Unia Schweiz, 2020-10-27. Ganzer Text
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20.06.2017
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Kaiseraugst
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Implenia Unia Nordwestschweiz
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Implenia Stellenabbau Volltext
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Bauarbeiter protestieren auf Roche-Baustelle gegen Implenia-Stellenabbau. Die Bauarbeiter von Implenia wehren sich gegen den Stellenabbau bei Implenia. Statt mit den Sozialpartnern eine faire Lösung zu finden, weigert sich Implenia sogar, die notwendigen Informationen für ein ordentliches Konsultationsverfahren zur Verfügung zu stellen. Die Bauarbeiter von Implenia haben heute auf der Baustelle von Roche in Kaiseraugst gegen die Abbaupläne des Bauunternehmens protestiert. Mit einer Versammlung machten rund 50 Bauarbeiter auf das inakzeptable Vorgehen von Implenia aufmerksam. Bereits in der letzten Woche machten die Bauarbeiter mit Aktionen auf verschiedenen Implenia-Baustellen auf die Missstände aufmerksam, die sich bei der Durchführung des gesetzlich vorgeschriebenen Konsultationsverfahrens ergeben haben. Implenia weigert sich jedoch weiterhin, den Bauarbeitern und den Sozialpartnern alle relevanten Informationen zur Verfügung zu stellen, damit diese im Rahmen des Konsultationsverfahrens Vorschläge einreichen können, wie ein Stellenabbau verhindert werden könnte. Damit missachtet Implenia zum einen die Regeln für das Konsultationsverfahren, das erst beginnen kann, wenn das Unternehmen den Bauarbeitern und den Sozialpartnern die notwendigen Informationen zur Verfügung gestellt hat. Zum andern ist es eine Geringschätzung der Arbeitnehmenden, deren Stellen unter Umständen gerettet werden könnten. Implenia hat aber anscheinend kein Interesse daran, auf die Arbeitnehmer einzugehen und nach (...).
Unia Nordwestschweiz, 20.6.2017.
Unia Nordwestschweiz > Implenia. Stellenabbau. Unia Nordwestschweiz, 2017-06-20.
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05.11.2015
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Schweiz
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Implenia Personen Work
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Marco Geissbühler
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Baumeisterverband Implenia Volltext
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Implenia kritisiert Baumeister. Die grösste Baufirma der Schweiz fordert einen Kurswechsel. Bisher mauerten die Baumeister: Der Landesmantelvertrag (LMV) auf dem Bau läuft Ende Jahr aus. Ohne gibt es keinen Lohnschutz und keine geregelten Arbeitszeiten. Doch die Chefs wollen keinen neuen LMV verhandeln. Doch jetzt verlangt Implenia einen Kurswechsel. Sofort. Das zeigt ein internes Dokument, das Work vorliegt: Um „sicherzustellen, dass der Landesmantelvertrag bestehen bleibt“, sollen Verhandlungen zwischen Baumeistern und Gewerkschaften „dringend aufgenommen werden“. Implenia ist nicht irgendeine Baufirma. Mit fast 3 Milliarden Franken Umsatz ist sie der grösste Baukonzern der Schweiz. (…). Marco Geissbühler.
Work online, 5.11.2015.
Personen > Geissbühler. Marco. Implenia. Baumeisterverband. Work, 5.11.2015.
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