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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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17.01.2014
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Südkorea
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Gewerkschaften ITF Internationale Transportarbeiter-Föderation SEV Schweiz
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Medien-Mitteilung Privatisierung Streik Volltext
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SEV unterstützt den Kampf südkoreanischer Bahnarbeiter/innen. Die südkoreanische Regierung will den bisher staatlichen Bahnbetrieb restrukturieren und privatisieren. Die Bahnangestellten, zusammengeschlossen in der Korean Railway Workers‘ Union KRWU, fürchten verschlechterte Arbeitsbedingungen. Auch in der breiten Öffentlichkeit kommen die Privatisierungspläne schlecht an. Doch die südkoreanische Präsidentin Park Geun-hye bricht das im Wahlkampf gegebene Versprechen, die Privatisierung des Hochgeschwindigkeitsnetzes nicht gegen den Widerstand der Bevölkerung und ohne sozialen Dialog durchzusetzen. In einer Urabstimmung hatten die KRWU-Mitglieder mit überwältigendem Mehr beschlossen, gegen die Privatisierung zu streiken. Der Streik begann am 9. Dezember und dauerte 23 Tage, es war der längste Streik in der Geschichte der koreanischen Bahnen. Die Bahn reagierte mit Entlassungen und mit Klagen gegen führende Gewerkschafter/innen. (...).
SEV. Medien-Mitteilung 17.1.2014.
SEV Schweiz > Südkorea. Streik Bahnangestellte. SEV 2014-01-17.
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16.07.1915
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Schweiz
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AUST ITF Internationale Transportarbeiter-Föderation
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Volltext
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ITF Internationale Transportarbeiter-Föderation. Im „Wochenbericht“ macht uns der internationale Sekretär den Vorwurf, die „Strassenbahner-Zeitung" finde nur die Müsterchen chauvinistischer Verhetzung auf Seite der deutschen Transportarbeiter und gehe achtlos an den viel bedenklicheren Entgleisungen der französischen, englischen und italienischen Bruderverbände vorbei. Umgekehrt ist auch gefahren, werter Kollege Jochade. Sobald Sie in Ihren „Wochenberichten" dazu kommen, nicht nur die nationalistische Stimmung bei den Transportarbeitern der genannten westlichen Länder, sondern einmal auch die hurrapatriotische Verzückung der Führer des deutschen Transportarbeiterverbandes an den Pranger zu stellen, dann wollen wir Ihre Kritik gerne annehmen, übrigens steht die „Strassenbahner-Zeitung" mit ihrer Meinung nicht allein. Dem Kollegen Jochade muss gut genug bekannt sein, aus welchen Gründen die Arbeiterunion Schweiz. Transportanstalten (A.U.S.T.) die Beitragszahlung an die I.T.F. sistiert hat. Zu dieser Stellung waren wir gezwungen, ungeachtet der vorbehaltlosen Anerkennung, die wir dem Zentralrate und insbesondere dem Sekretär für ihre schätzenswerte und entschieden nützliche Tätigkeit immer gezollt haben.
Schweizerische Strassenbahner-Zeitung, 16.7.1915.
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