Gewerkschaftschronik
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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
09.08.2019 Schweiz
Bildung
Personen
Christine Flitner
Lehrmittel
Volltext
Rollenklischees in Schulbüchern. Schulbücher spielen für Kinder bei der Weitergabe von Männer- und Frauenbildern eine wichtige Rolle. Leider nach wie vor in vielen Fällen eine negative. Zum bevorstehenden Schulanfang würde es sich lohnen, wenn sich Lehrpersonen und Ausbildungsinstitutionen mal wieder mit dem Thema beschäftigen. Wie können Schülerinnen und Schüler ermutigt werden, sich entsprechend ihren Fähigkeiten und Interessen zu entwickeln und nicht gemäss überlieferten Geschlechterbildern? Schulbücher spielen eine wichtige Rolle bei der Weitergabe von Rollenbildern und der Sozialisation von Kindern. Zwei Wissenschaftlerinnen untersuchten im Auftrag der Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten vier Lehrmittel, welche in der Romandie in der Primarstufe eingesetzt werden. Das Ergebnis ist eindeutig: Männliche Figuren sind vorherrschend, die Frauen haben klare und begrenzte Rollen. So werden im Geschichtsbuch für die 5. und 6. Klasse die Männer der Vor- und Frühgeschichte aktiv als Jäger und Fischer, beim Feuermachern, Steine bearbeiten, als Krieger, Musiker oder Archäologen gezeigt, während die Frauen vor allem beim Nähen und der Kleinkinderbetreuung zu sehen sind. Auch im Mathematikbuch werden die Männer in mehr Berufen gezeigt als die Frauen. (…).
Christine Flitner.
VPOD Schweiz, 9.8.2019.
Personen > Flitner Christine. Lehrmaterial. VPOD Schweiz, 2019-08-09.
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30.10.2003 Lengnau
Gemeinderat

Lehrmittel
Der Gemeinderat genehmigte den Nachkredit von 8500 Franken für die Beschaffung von Lerhmitteln. BT 30.10.2003
01.05.1972 ZH Kanton
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
Otto Böni
Lehrmittel
Volltext
Zensur
Soll die Polizei Schulbücher zensurieren? In einem Schreiben vom 17. Februar teilte die Erziehungsdirektion des Kantons Zürich den Schulämtern mit, dass für das Sekundarschullesebuch „Welt im Wort“ kein Staatsbeitrag mehr ausgerichtet werde. Grund für diese Massnahme bildete ein darin enthaltenes längeres Prosastück des deutschen Feuilletonisten Kurt Kusenberg mit dem Titel „Ein verächtlicher Blick“. In dem erziehungsrätlichen Brief wurde festgehalten, dass die Berufszeitung „Der Polizeibeamte“ dieses Lesestück vollinhaltlich veröffentlicht und es als ein „Produkt von Brunnenvergiftung übelster Sorte“ bezeichnet habe, „welches dem Polizeibeamten Wehleidigkeit, Pflichtvergessenheit und die Anwendung erpresserischer Methoden zur Erlangung falscher Geständnisse unterstelle und ihn der Lächerlichkeit aussetze“. Diese Massnahme der zürcherischen Erziehungsdirektion fand in der Presse und in der Oeffentlichkeit nicht die erwartete Unterstützung, sie wurde als ein Schildbürgerstreich gewertet; so glossierte die in solchen Fragen sonst ansprechbare „Neue Zürcher Zeitung“ in ihrer Ausgabe vom 7. März diesen Streich mit dem Titel „Feierliche Erschiessung eines Spatzen“. (…). Otto Böni.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 5, Mai 1972.
Gewerkschaftliche Rundschau > Lehrmaterialien. Zensur. Rundschau, Mai 1972.
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