Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 14

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
01.10.2008 Schweiz
Löhne
GeKo Schweiz
Teuerungsausgleich

GeKo
Post
Lohn
Telekommunikation
Nachhaltige Lohnerhöhung bei Post und Telekommunikation verlangt. An ihrer Branchenkonferenz haben die Delegierten aus den Bereichen Post, Transport und Logisitik der Gewerkschaft Kommunikation (GeKo) ihre Lohnforderungen beschlossen. Sie wollen von der Schweizerischen Post und den anderen im Geschäft tätigen Firmen den vollen Teuerungsausgleich plus eine Reallohnerhöhung von 2,5%. Als Branchenleaderin trage zumal die Post eine grosse soziale Verantwortung. Ihre hohen Gewinne zeigen, dass man in der Branche Geld verdienen kann - jetzt müsse es einen Rückfluss an die Beschäftigten geben, verlangt die GeKo. Eine Forderung in genau gleicher Höhe erhob auch das Telekommunikationspersonal an seiner Branchenkonferenz. GeKo. VPOD-Magazin, Oktober 2008. 1.10.23008
19.09.2008 Schweiz
Teuerungsausgleich
Unia Schweiz
Work

Genussmittelbranche
Lebensmittelbranche
Lohn
Teuerungsausgleich
Unia Schweiz
Nachholbedarf bei den Löhnen. Seit 6 Jahren sind die Löhne in der Lebens- und Genussmittelbranche nicht mehr gestiegen. Darum fordert die Unia-Branchenkonferenz für das kommende Jahr den vollen Teuerungsausgleich und eine Reallohnerhöhung von 2,5% für alle. Die Delegierten wählten zudem einen neuen Präsidenten. Der scheidende Präsident Toni Wicki, Chef der Kartoffelabpackerei bei bei Fenco in Zollikofen (BE) übergibt sein Amt an Dominique Ropraz, Mitarbeiter in der Schokoladenproduktion bei Nestlé Broc (FR). Mit Fotos. Work 19.9.2008
29.08.2008 Schweiz
Personen
SGB
Teuerungsausgleich
Work
Oliver Fahrni
Gewerkschaften
Teuerungsausgleich
Die Lüge von der Lohn-Preis-Spirale. Darum heizen höhere Löhne die Teuerung nicht an. Steigen die Löhne, steigen die Preise. Die Behauptung der Arbeitgeber ist schlau, aber darum nicht weniger falsch. Ganz mächtig plustert er sich auf, Rudolf Stämpfli, Berner Druckfabrikant und Präsident des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes: "Die Gewerkschaften sollten aufhören, den Teuerungsausgleich zu fordern". (…). Mit Karikatur. Oliver Fahrni. Work 29.8.2008
30.06.2008 Schweiz
Teuerungsausgleich

Arbeitgeberverband
Teuerung nicht voll ausgleichen. Arbeitgeberpräsident Rudolf Stämpfli hat sich vor den Lohnverhandlungen im Herbst gegen den vollen Teuerungsausgleich ausgesprochen: "Die Gewerkschaften sollten aufhören, den Teuerungsausgleich zu fordern. (…). Bund 30.6.2008
23.02.2000 BS Kanton
Teuerungsausgleich


Vom Teuerungsausgleich beim Staatspersonal. Basels Stimmbürgerinnen und Stimmbürger müssen am 12. März auch zum Volksbegehren "für einen gerechten Teuerungsausgleich beim Staatspersonal" Stellung nehmen. Damit möchte die PdA (1944) das neue Lohngesetz im Bereich der oberen Einkommen korrigieren. Mit Grafik. Urs Hobi. BaZ 23.2.2000
12.01.1993 BE Kanton
Teuerungsausgleich

Verwaltung
Viele müssen 1993 den Gürtel enger schnallen. Die meisten erhalten keinen vollen Teuerungsausgleich und trotz tendenziell sinkender Teuerung stehen in den verschiedensten Bereichen happige Preiserhöhungen bevor. BZ 12.1.19932
29.02.1924 Schweiz
Personen
Teuerungsausgleich
Hans Oprecht

Der Stand der Teuerung. Nach der "Neuen Zürcher Zeitung" ist in der Aufwärtsbewegung der schweizerischen Grosshandelspreise eine gewisse Stockung eingetreten. Die Veränderungen, die der Januar brachte, weisen zwar überwiegend immer noch aufwärts, aber sind so minim, dass im Endergebnis der Index Lorenz nur eine Dezimalenschwankung erlitt und unverändert auf 183 Prozent der Vorkriegspreise stehen blieb. ( …). Der Abstand zwischen Entlöhnung und Kosten der Lebenshaltung wird immer grösser werden. Das Niveau der Lebenshaltung der schweizerischen Arbeiterschaft wird noch mehr sinken. Pflicht der organisierten schweizerischen Arbeiterschaft bildet es, mit allen Mitteln für mehr Lohn in den Kampf zu treten. Hans Oprecht. OeD 29.2.1924
13.04.1918 Zürich
1. Mai Zürich
Arbeitszeit
Strassenbahner Zürich
Teuerungsausgleich

Disziplinarverfahren
Kinderzulagen
Teuerung

Strassenbahner Zürich. Gruppe Hard Zürich. Die auf den 13. April 1918 einberufene Gruppenversammlung war überaus stark besucht. Das Protokoll wurde unter Verdankung genehmigt. Zwei Kollegen bewarben sich für Aufnahme in die Gewerkschaft, was ohne  Diskussion vollzogen wurde. Es sind dies die Ablöser Schwendimann und Hug. Der Obmann gab hierauf einen kurz gehaltenen Bericht aus der Sitzung des Zentralvorstandes. Verlesen  wurden drei Eingaben: die eine betraf das Begehren an den Stadtrat, es sei der Betrieb am 1. Mai vollständig ruhen zu lassen. Die zweite Eingabe wünscht die Entfernung der Nummern. (...).

Strassenbahner-Zeitung, 26.4.1918. Standort: Sozialarchiv.

Gruppe Hard-Zürich. Versammlung 13.4.1918.pdf

29.03.1918 BS Kanton
St. Gallen
Zürich
Sterbekasse
Strassenbahner
Teuerungsausgleich

Statuten
Volltext

Strassenbahner St. Gallen. Zur Sterbekasse. Lieber Freund, hast du viel Erspartes für deine kranken und alten Tage? Ich glaube kaum, denn deine Arbeitskraft  ist niemals  vollbezahlt  worden. Vor vielen Jahren schon begann die Lebensmittelverteuerung. Im Jahre 1908/1909 rief die grösste und beste Arbeiter-organisation die oberste Landesbehörde um Ausrichtung einer Teuerungszulage an. Obschon diese Angestellten und Arbeiter in weitaus besseren Lohnverhältnissen schon damals gestanden haben als wir Strassenbahner, wurde  ihrem Wunsche durch die Ausrichtung einer Teuerungszulage von 200 Franken entsprochen. (...).

Strassenbahner-Zeitung, 29.3.1918. Standort: Sozialarchiv.

Sterbekasse. 29.3.1918.pdf

23.03.1918 Zürich
Milchwirtschaft
Strassenbahner Zürich
Teuerungsausgleich

Versammlungslokal
Volltext

Strassenbahner Zürich. Die am 23. März 1918 stattgetundene Versammlung im „Spiesshof“ war anfänglich schwach besucht, nur langsam rückten die Leute an. Ein solcher Schlendrian sollte nun unbedingt einmal verschwinden, den im Frühdienst Eingeteilten ist es möglich, auf die festgesetzte Zeit sich einzufinden. Und nun zu den Geschäften: Das Protokoll wurde verlesen und unter Verdankung genehmigt. Das Traktandum Aufnahmen ging ohne Diskussion vor sich. Sie betreffenden drei Kollegen: Rudolf Bolliger, Otto Bindschedler und Gustav Rosenberger wurden einstimmig in die Organisation aufgenommen. (...).

Strassenbahner-Zeitung, 12.4.1918. Standort: Sozialarchiv.

Gruppe Hard-Zürich. Versammlung 23.3.1918.pdf

18.02.1918 Oerlikon
AUST
Personen
Strassenbahner
Teuerungsausgleich
Rudolf Hauser
Karl Oberholzer
Adolf Werder
Dienst- und Besoldungsordnung
GV
Präsident
Volltext
Vorstand

Strassenbahner Oerlikon. Wiederum ist ein Kriegsjahr in die Vergangenheit versunken, ein neues Jahr hat begonnen, wir wollen hoffen und wünschen, dass es uns den langersehnten Frieden bringt, und noch eher als momentan anzunehmen ist.  Der überaus  starke Besuch der GV, welche am 18. Februar 1918  stattfand und an welcher 56 Mitglieder erschienen, bezeugt dass in unserer Sektion der Friede festgewurzelt ist. Diese stattliche Zahl von Mitgliedern war erschienen, um den Jahres- und Kassabericht anzuhören sowie den Vorstandswahlen alle Aufmerksamkeit zu schenken. Wir verdanken an dieser Stelle den guten Mitkämpfern den überaus schönen Besuch nochmals  und rufen ihnen zu: Haltet fest zusammen, lasst euch nicht abwendig machen! Wir wollen sein ein einig Volk von Brüdern. (...).

 

Strassenbahner-Zeitung, 1.3.1918. Standort: Sozialarchiv.

 

Ganzer Text

12.01.1918 Zürich
Strassenbahner Zürich
Teuerungsausgleich

Dienstpläne
Volltext

Strassenbahner Zürich. Versammlung der Gruppe Hard-Zürich vom 12. Januar 1918. Mit dem üblichen Willkommgruss eröffnete Obmann Kuder die gut besuchte Versammlung um 9.25. Das Protokoll wurde verlesen und ohne Einsprache genehmigt. Zum Beitritt in unsere Organisation hatte sich angemeldet Jecker Walter, Reservist. Die Aufnahme vollzog sich ohne Diskussion. Der Bericht aus den Verhandlungen des Zentralvorstandes nahm ziemlich Zeit in Anspruch, war es doch ein solcher von drei Sitzungen. Mit sichtlicher Befriedigung nahmen die Anwesenden Kenntnis von der neuen Bewegung für eine Teuerungszulage, die wir an der Versammlung vom 8. Dezember 1917 zuhanden des  städtischen Kartells beschlossen hatten. (...). Strassenbahner-Zeitung, 18.1.1918.

Gruppe Hard-Zürich. Versammlung 12.1.1918.pdf

20.11.1915 Schaffhausen
Armut
Strassenbahner
Teuerungsausgleich

AIK Alters- und Invalidenkasse
Lohnerhöhung
Volltext

Strassenbahner Schaffhausen. In der am 20. November abgehaltenen, sehr gut besuchten Versammlung standen als Haupttraktanden der Statutenentwurf der Invalidenzuschusskasse, wie er vom Zentralvorstand publiziert wurde, und das Vorgehen zur Erreichung einer Teuerungszulage zur Behandlung. Zum Statuten-entwurf wurde die Diskussion reichlich benützt mit dem Ergebnis, dass verschiedene Änderungsbegehren ZUR besseren Prüfung an den Vorstand gewiesen wurden. Viel zu diskutieren gab die „Teuerungszulage". (...). Schweizerische Strassenbahner-Zeitung, 3.12.1915.

Versammlung 20.11.1915.pdf

05.11.1915 Schweiz
SBB
Teuerungsausgleich
VPOD Bundespersonal

Preise
Volltext

Bundespersonal. Eine frohe Botschaft kommt aus Bern. Der Bundesrat hat einstimmig beschlossen, dem Personal der Bundesverwaltung für das Jahr 1916 wieder die volle gesetzliche Besoldungszulage auszurichten. Der Budgetentwurf des Finanzdepartementes sah ursprünglich vor, dass für 1916 nur die Hälfte und erst für 1917 die ganze Besoldungszulage ausgerichtet werde. Der Beschluss hat zur Folge, dass auch dem Personal der Bundesbahnen die nämliche Zulage  bewilligt werden muss. Diese Entscheidung des Bundesrates wurde getroffen  im Hinblick auf  die  herrschende Teuerung. (...).

 

Schweizerische Strassenbahner-Zeitung, 5.11.1915.

 

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