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16.02.2018
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Schweiz
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Personen SVJ Work
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Clemens Studer
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Personenfreizügigkeit SVP Volltext
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Personenfreizügigkeit: Sozialpartner gegen die SVP. Es ist eine bemerkenswerte Veranstaltung im Berner Haus der Kantone, sämtliche Sozialpartner der Metall- und Maschinenindustrie sind dabei und künden ihren entschiedenen Widerstand gegen die SVP an. Der Grund: Mit einer Initiative will die Blocher-Partei die Personenfreizügigkeit kündigen. Wie bemerkenswert dieser gemeinsame Auftritt ist, macht Unia-Industriechef Corrado Pardini klar: „In wenigen Tagen werden Herr Hess und ich uns höflich, aber entschlossen gegenübersitzen, um einen neuen MEM-Gesamtarbeitsvertrag abzuschliessen. Alles andere als ein Picknick“ Doch jetzt, so Pardini, „teilen wir eine Verantwortung, die über den nächsten GAV hinausgeht: Es ist unsere Aufgabe zu verhindern, dass den Menschen in diesem Land die Zukunft gestohlen wird,“ Ohne Personenfreizügigkeitsabkommen würden nämlich - wegen der „Guillotine-Klausel“ - auch die anderen Teile der bilateralen Verträge wegfallen. Das wäre ein Debakel für die Schweiz im allgemeinen und für die schweizerische Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (MEM) mit ihren 320‘000 Beschäftigten im besonderen. Die MEM-Firmen exportieren 60 Prozent in die EU. Dank den Bilateralen können sie fast uneingeschränkt am EU-Binnenmarkt teilnehmen. Ohne flankierende Massnahmen geht nichts. Das alles setzt die SVP jetzt aufs Spiel. Arbeitgeberchef Hess sagt: „Die SVP-Initiative ist ein Frontalangriff auf den Werkplatz Schweiz“ (…). Clemens Studer.
Work, 16.2.2018.
Personen > Studer Clemens. Personenfreizügikeit. SVP. Work, 2018-02-16.
Ganzer Text
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15.10.2003
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Schweiz
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SVJ
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Entlassung
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Zeitungen leiden am Inserateschwund. Stellenabbau bei Schweizer Medien. Seit 2 Jahren weht ein eisiger Wind durch den Schweizer Blätterwald: Die Verlaugshäuser bauen laufend Stellen ab. Mit Foto. NLZ 15.10.2003
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26.07.2003
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Schweiz
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Bund, Der Comedia SVJ
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Gewerkschaften bleiben skeptisch. Die Mediengewerkschaften sind erfreut, dass der "Bund" erhalten bleibt. Hinsichtlich des "Berner Modells" geben sie sich aber kritisch. Bieler Tagblatt 26.7.2003
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