Gewerkschaftschronik
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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
21.08.2014 Bangladesh
Gewerkschaften
WOZ

Hungerstreik
Volltext
Hungerstreik in Bangladesch. Textilarbeiterinnen als Geiseln. Drei Monate lang verwehrte die Tuba Group in Bangladesch einem Teil ihrer ArbeiterInnen die Löhne. So versuchte sie, die Freilassung des Geschäftsführers zu erzwingen, der 2012 für einen tödlichen Brand verantwortlich war. Ende Juli traten in Bangladesch 1600 Textilarbeiterlnnen aus fünf Fabriken in einen Hungerstreik, nachdem sie drei Monate lang keinen Lohn erhalten hatten. Wochenlang hatten sie erfolglos versucht, mit Protesten und Briefen an die Geschäftsleitung der Textilfirma Tuba Group sowie an die Unternehmervereinigung Bangladesh Garment Manufacturers and Exporters Association (BGMEA) ihr Gehalt einzufordern. Nachdem das Ultimatum der Gewerkschaft Garment Workers Unity Forum (GWUF) ohne Antwort blieb, verkündeten sie, in den Hungerstreik zu treten, wenn nötig bis zum Tod. Journalistinnen unerwünscht. Während des elftägigen Hungerstreiks besetzten die ArbeiterInnen drei Fabrikgebäude der Textilfirma Tuba Group. Viele von ihnen kollabierten nach wenigen Tagen - die meisten waren schon vor dem Streik unterernährt. (…). Meret Michel.
WOZ, 21.8.2014,
WOZ > Bangladesch. Gewerkschaften. Streik. WOZ, 21.8.2014.
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23.07.2010 VS Kanton
Personen
Regierungsrat
SP
Esther Waeber-Kalbermatten
Hungerstreik
Die Verantwortung für Rappaz nimmt ihr niemand ab. Esther Waeber-Kalbermatten. Die erste Walliser Staatsrätin muss im Fall Rappaz ihren Mann stellen. Das wirklich faszinierende an einer Führungsaufgabe sei die Teamarbeit. So hat sich Esther Waeber-Kalbermatten im Frühling 2009 im "Walliser Boten" zur Wahl in die Kantonsregierung empfohlen. Die damals 56-jährige Sozialdemokratin wusste, wovon sie sprach. (...). Mit Foto von Esther Waeber-Kalbermatten. Richard Diethelm. Tages-Anzeiger. Freitag, 23.7.2010
03.05.2010 Albanien
PS Sozialistische Partei Albanien

Demonstration
Hungerstreik
Albanische Parlamentarier im Hungerstreik. In Albanien hat sich die seit zehn Monaten andauernde Krise zugespitzt. Nach einem Aufruf der oppositionellen Sozialisten versammelten sich am Freitag abend Zehntausende Menschen im Zentrum der Hauptstadt Tirana, um gegen die angebliche Manipulation der Parlamentswahlen vom 28. Juni 2009 zu protestieren. Mehrere Parlamentarier und Anhänger der Sozialistischen Partei (PS) traten zudem in einen Hungerstreik. Der Protest ging am Sonntag weiter. (...). Bund. Montag, 3.5.2010
30.03.2010 Zürich
Flughafen
Gefängnisse

Ausschaffungshaft
Hungerstreik
Hungerstreik beendet. Häftlinge essen wieder. Die Häftlinge des Ausschaffungsgefängnisses beim Flughafen Zürich haben ihren Hungerstreik beendet. Wie eine Sprecherin des kantonalen Justizvollzuges am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA erklärte, verweigern die Ausschaffungshäftlinge die Mahlzeiten nicht mehr. Am Hungerstreik teilgenommen haben rund 10 von insgesamt 93 Ausschaffungshäftlingen. Auslöser war der Tod eines 29-jährigen Nigerianers, der am 18. März kurz vor der Rückführung in seine Heimat gestorben war. Der Nigerianer, der polizeilich wegen Drogenhandels registriert war, hätte zusammen mit weiteren 15 Nigerianern nach Lagos geflogen werden sollen. Um gegen seine Ausschaffung zu protestieren, hatte er mehrer Tage die Nahrung verweigert. NZZ. Dienstag, 30.3.2010
23.03.2010 Kloten
Gefängnisse

Ausschaffungshaft
Hungerstreik
Abgewiesene im Hungerstreik. Im Ausschaffungsgefängnis Zürich-Kloten sind zehn Häftlinge in den Hungerstreik getreten. Was sie damit erreichen wollen. ist laut dem kantonalen Amt für Justizvollzug nicht klar. Offenbar hänge die Aktion mit dem Todesfall von letzter Woche zusammmen. Am Mittwoch war ein 29-jähriger Nigerianer auf dem Flughafengelände gestorben, nachdem er sich gegen seine Rückführung gewehrt hatte. Bieler Tagblatt. Dienstag, 23.3.2010
03.03.1989 AR Kanton
Flüchtlinge

Hungerstreik
Neue Protestaktion gegen das Asylverfahren 1988. Hungerstreik im Prättigau. WOZ 3. 3. 1989
03.03.1989 AR Kanton
Flüchtlinge
WOZ

Hungerstreik
Neue Protestaktion gegen das Asylverfahren 1988. Hungerstreik im Prättigau. WOZ 3. 3. 89
07.08.1987 Bern
BS Kanton
Türkei
Demonstrationen Bern
Komitee Freiheit für die Türkei
Personen
WOZ
Beat Leuthardt
Folter
Hungerstreik
Volltext

Solidaritätshungerstreik und Demonstration in Bern. Gegen die Unterdrückung politischer Gefangener in türkischen Gefängnissen. Eine Hungerstreikaktion in der Türkei von gegen 1000 politischen Gefangenen hat in Bern - wie anderswo in Europa - zu einem Solidaritätshungerstreik geführt, der unter türkischen und kurdischen Exilorganisationen breit abgestützt ist. Mit einem vor zehn Tagen (28. Juli) in Bern begonnenen Hungerstreik unterstützen gut zwei Dutzend Leute türkischer Nationalität ihre gegen 1000 Kollegen, die als politische Gefangene in der Türkei derzeit im Hungerstreik sind, um gegen die unverändert repressiven Haftbedingungen in türkischen Gefängnissen anzukämpfen. Der Solidaritätshungerstreik in der Schweiz ist unter den türkischen und kurdischen Exilorganisationen breit abgestützt. Er wird getragen vom „Solidaritätskomitee mit den politischen Gefangenen in der Türkei“ (Postfach 11, 4008 Basel). (...). Mit Foto. Beat Leuthardt.

WOZ, 1987-08-07.
WOZ > Hungerstreik. 1987-08-07.doc

Ganzer Text

09.05.1981 Bern
Komitee Freiheit für die Türkei

Hungerstreik
Das "Komitee Freiheit für die Türkei" beginnt am Samstag, 9.5.1981 mit 12 Personen im Pavillon der EUG in Bern einen 9tägigen Hungerstreik.
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