1 |
| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
|
08.10.1926
|
Schweiz
|
Öffentlicher Dienst Textilarbeiter, Der
|
|
Leserbrief Volltext Wirtschaftskrise
|
Das Jammern. Einer älteren Nummer des „Textilarbeiters“ entnehmen wir folgende Zeilen, die heute und wohl noch längere Zeit zutreffend sind. Mr. Jammern und Klagen scheinen von jeher auch Waffen der wirtschaftlichen Verteidigung gewesen zu sein. Nicht nur der Arbeiter jammert, der allerdings hierzu sicher den grössten Grund hätte, sondern tränendrüsen-kitzelnde Jeremiaden ertönen aus allen (...).
Der öffentliche Dienst, 8.10.1926.
Löhne > Lohnerhöhungen. Leserbrief. 8.10.1926.
Ganzer Text
|
|
13.08.1926
|
Schweiz
|
Frauen Öffentlicher Dienst Textilarbeiter, Der
|
|
Frauen Gewerkschaften Volltext
|
Die Frau des Gewerkschafters. Die Schlag- und Lebenskraft einer Gewerkschaft hängt im Grunde viel mehr von der „inneren Front“ der Frauen und Familienmütter ab, als man glaubt, gerade in der gegenwärtigen Zeit. Bei der Agitation wird viel nur auf den Arbeiter selbst eingewirkt und nur bei der Mitgliederwerbung durch Hausbesuch kann einem erst die Erkenntnis aufdämmern, dass ein anderer und manchmal zäherer Wille als derjenige des betreffenden Arbeiters selbst überwunden werden muss, ehe der rückhaltlose Beitritt erfolgt. (...). „Textilarbeiter“.
Der öffentliche Dienst, 13.8.1926.
Frauen > Gewerkschaften. Frauen. 13.8.1926.
Ganzer Text
|
|
19.10.1917
|
BS Kanton
|
GTCP Schweiz Textilarbeiter, Der Textilindustrie
|
|
Rüstung Volltext Waffenproduktion
|
Bedenkliche Notstandsarbeit. Im „Textilarbeiter“ vom 12. Oktober 1917 lesen wir folgendes: „Munitionsherstellung als Notstandsarbeit ist wohl das Neueste, was zu berichten ist. Als Mitte August deutliche Gerüchte einer hartnäckigen Stockung in der Seidenzufuhr laut wurden, mochte wohl allen in Betracht kommenden Arbeitern und Arbeiterinnen die nächste Zukunft in bedenklichem Lichte erscheinen. Begreiflich, denn Arbeitslosigkeit bedeutet bei uns immer Hunger und Elend, namentlich zur jetzigen Zeit. Und begreiflich war es deshalb auch, dass jeder mögliche Ersatz der bisherigen Tätigkeit begrüsst wurde. In Basel sprach man von einer gross anzulegenden Militärschneiderei, die vielen Hunderten von Seidenarbeiterinnen Verdienst gewähren könne. Doch kam es nicht dazu. Wo es fehlte, weiss man nur in eingeweihten Kreisen. Dagegen erfuhr man bald, dass, wenn auch nicht Uniformen, so doch ein anderer Militärartikel, und zwar ein sehr moderner, berufen sei, wenigstens einem Teil der von der Krise bedrohten Arbeiterinnen Beschäftigung zu bieten. Handgranaten, oder doch Teile davon (...).
Strassenbahner-Zeitung, 1917-10-19.
GTCP Schweiz > Waffenproduktion. 1917-10-12.doc.
Ganzer Text
|
1 |