Gewerkschaftschronik
 Textverzeichnis minimieren

Sie sind hier: Textverzeichnisse > Stichwort > Leserbrief
Suchen Ortsverzeichnis Kapitelverzeichnis Personenverzeichnis Stichwortverzeichnis  

       
 
   
Anzahl gefundene Artikel: 19

1
 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
25.08.2016 Schweiz
Garanto

Leserbrief
Oberzolldirektion
Volltext
Verändern statt verbessern? Dieser Leserbrief in Deutsch unter dem Pseudonym „Alfred Adler“ in unserer August-Zeitung („Mitgliederpost“, S. 15) hat viel zu reden gegeben. Derart viel, dass wir ihn nun auch unseren französisch- und italienischsprachigen Mitgliedern in ihrer Muttersprache zur Verfügung stellen. Bekanntlich übersetzen wir Leserbriefe grundsätzlich nicht, bis auf seltene Ausnahmen wie die untenstehende. Oscar Zbinden. Leserbrief: Veränderungen sind Teil des Lebens. Speziell der Zoll war schon immer von Veränderungen begleitet durch eine Vielzahl von Reorganisationen, ob diese nun sinnvoll waren, sei dahingestellt. Das ist offenbar auch nicht wichtig, denn Hauptsache ist, es ändert sich etwas, auch wenn es nur die Büronummer oder die Adresse ist. Das reichste Land der Welt muss sparen. So will es die Politik. Die Leitplanken sind vorgegeben: Bildung, Forschung, Soziales und Personal. Zu stark ist die Lobby als dass die Sparvorgaben sinnvoll wären. Speziell in einer solchen Situation wäre ein Chef mit Format, Personalführungsqualität inkl. Sozialkompetenz und Methodik wichtig, welcher Erfahrung hat mit einer so grossen Zahl von Mitarbeitern und nicht nur mit einer grossen Anzahl von Stühlen in Hörsälen und Hochsitzen bei der Jagd. Stattdessen wird das Personal von Beginn weg als „Jammerlis“ tarifiert. Das Personal der EZV hat in der Vergangenheit nicht nur viele Veränderungen ertragen, sondern auch neue Aufgaben übernommen: trotz Einstellungsstopps, Lohnbremse und vieler anderer „genialer“ Ein Mitarbeiter, welcher seine Arbeit nicht verteidigt, wäre ein schlechter (…). Alfred Adler (Name der Redaktion bekannt).
Garanto, 25.8.2016.
Garanto > Leserbrief. Oberzolldirektion. Garanto, 2016-08-25.
Ganzer Text
19.09.2014 Schweiz
AHV
Personen
Syndicom-Zeitung
Heinz Thommen
AHVplus
Leserbrief
Volltext
Die zweite Säule steht auf wackeligen Füssen. Während der aktiven Generation immer mehr Prämiengelder abgezapft werden und der Mindestumwandlungssatz zu ihren Lasten drastisch gesenkt werden soll, verdienen sich die Privatversicherer mit ihren Vorsorge-Sammeleinrichtungen goldene Nasen. Ungeachtet des Anlageerfolges und der Fähigkeit unzähliger Experten werden der Privatassekuranz mit staatlichem Segen 10% ihrer Bruttoeinnahmen garantiert mit dem Resultat, dass den Versicherten Jahr für Jahr rund 600 Millionen Franken weggenommen werden, um so die Gewinne der Versicherungskonzerne zu maximieren. Die über 2200 autonomen Pensionskassen generieren zudem Verwaltungs- und Administrativkosten in Milliardenhöhe. Wie der SP-Ökonom Rudolf Strahm 2012 errechnete, wurden im Jahre 2011 den Pensionskassen für die Vermögensverwaltung und die Bezahlung externer Berater 3,9 Milliarden und für die Administrationskosten zusätzlich 1,8 Milliarden Franken verrechnet. Diese enorme Summe von 5,7 Milliarden Franken entspricht rund 19% aller jährlichen Renten- und Kapitalauszahlungen sämtlicher Kassen. Dass die Abrechnung der BVG-Beiträge den KMU dreimal höhere Administrativkosten beschert als die Abrechnung der AHV-Prämien, hat der Schweizerische Gewerbeverband in einer von ihm in Auftrag gegebenen Studie belegt. Viele Pensionskassen geraten durch Schwankungen und Unsicherheiten auf dem Kapitalmarkt und durch globale Wirtschaftskrisen immer wieder in finanzielle Schieflagen und können eine voll Deckung der Rentenansprüche ihrer Versicherten kaum mehr garantieren. (…). Leserbrief. Heinz Thommen.
Syndicom-Zeitung, 19.9.2014.
Syndicom-Zeitung > AHVplus. Leserbrief. Syndicom-Zeitung, 2014-09-19.
Ganzer Text
08.07.2011 Bern
Frauen
Personen
Work
Marie-Josée Kuhn
Tanja Walliser
Feminismus
Gleichstellung
Leserbrief
Männer
Volltext

Gleichstellung: Replik von Unia-Gewerkschafterin und SP-Politikerin Tanja Walliser. „Der maternalistische Ton nervt“ Im letzten Work schrieb Chefredaktorin Marie-Josée Kühn einen offenen Brief an Tanja Walliser. Die Berner Jungpolitikerin und ihre Mitstreiterinnen schiessen scharf gegen die „Altfeministinnen“ und behaupten, der Geschlechterkampf sei out. Jetzt antwortet „Jungfeministin“ Walliser „Altfeministin“ Kuhn. (...). Mit Foto von Tanja Walliser. Tanja Walliser.

Work. Freitag, 8.7.2011.
Frauen > Gleichstellung. Tanja Walliser. 8.7.2011.doc.

Ganzer Text

29.06.1996 Biel
Freie Liste Biel

Leserbrief
"Seid begeistert". Seitenhieb. Anna Maria Hofer. TW 29.6.1996
26.03.1992 Biel
Auto-Partei Biel

Leserbrief
Gmünder Hans. Meine Eigenständigkeit ist meine Stärke. Interview. BZ 26.3.1992
17.05.1991 Biel
Frauenstreik

Leserbrief
Der 14. Juni ist mehr als nur Muttertag. Leserbrief. Marie-Therese Sautebin. TW 17.5.1991
20.03.1989 Olten
Personen
PTT
PTT-Union
Josef Vonarburg
Leserbrief
Personalmangel
Volltext
Frustrierte Pöstler – schlechtes Klima. Die scharfe Kritik der KPD Aarau in ihrer Stellungnahme zum Zeitungsbericht unserer Hauptversammlung veranlasst mich, einige Erklärungen abzugeben, denn so einseitig kann die ganze Angelegenheit nicht in den Spalten stehen bleiben. Dass unsere Hinweise in einigen Ohren nicht eitel Freude auslösen werden, hat uns keineswegs überrascht, obschon dieses Thema des öftern schon mit der Verwaltung diskutiert wurde. Die Stellungnahme der Direktion in Aarau lässt den Eindruck aufkommen, als stünde die Sektion Olten total neben den Schuhen. Das ist aber beileibe nicht so. Mit Zahlen, die mir schon vorher bekannt waren, wird versucht, eine gute Situation darzustellen. Zahlen haben meiner Meinung nach zwei besondere Merkmale. Erstens wirken sie auf den ersten Blick sehr eindrucksvoll, zweitens aber haftet ihnen der Geschmack von Nüchternheit und Sterilität an. Wie sie der Leser in diesem Fall konsumiert hat, kann ich nur vage vermuten. Mit Zahlen die Realität schildern, ist in diesem Punkt kaum möglich, da die Situation im PZ Däniken im Personalbereich fast wöchentlich ändert. Personalsituationen lassen sich auch nicht nur aus Ferienverschiebung, Nichtgewährung von gewünschten Ruhetagen und den effektiven Austritten von 1988 schildern. Diese Umstände sind im PZ nicht alarmierend, sondern die hohe Zahl von Personalwechsel bei fast allen Kategorien. Aushelfer, TZA, Codiererinnen, aber auch uniformiertes Personal ist oftmals nur wenige Wochen oder Tage im Haus beschäftigt, dann gehen sie schon wieder weg. Gründe über dieses Erscheinungsbild sind vielfältig. Das treue Stammpersonal (…).
Josef Vonarburg.
SoAZ, 20.3.1989.
PTT-Union > Personalmangel. Leserbrief. Josef Vonarburg. SoAZ, 1989-03-20.
Ganzer Text
05.02.1988 Schweiz
Auto-Partei Biel

Leserbrief
Überbevölkerung in der Schweiz. Wer trägt die Verantwortung? BT 5.2.1988
21.10.1987 Schweiz
Auto-Partei Biel

Leserbrief
Unsympathischer Ausdruck: „Hängt die Grünen auf“. BT 21.10.1987
25.08.1987 Biel
VPOD Biel

Leserbrief
Wir schreiben Leserbriefe. Kurs für Mitglieder der VPOD-Sektion Biel. Dienstag, 25.8.1987. Rest. Merkur Biel. Thomas Meury/Kathrin Asal. OeD 26.6.1987
13.07.1987 Schweiz
Auto-Partei Biel

Leserbrief
Merkwürdige Unterschiede. Autobahnbau. BT 13.7.1987
28.02.1969 Biel
AJZ

Leserbrief
Was ist los mit dem Jugendzentrum? Leserbrief des „Neuen Komitees für ein Jugendzentrum, Postfach 693, Biel. BT 28.2.1969
28.10.1927 Schweiz
Öffentlicher Dienst

Inserate
Leserbrief
Volltext

„Der öffentliche Dienst“. Ich meine die Zeitung, darum die Gänsefüsschen „ „, sie darf kritisiert werden, sogar aufgefordert wird man dazu! Über den Textteil, der dem Schriftleiter unterstellt ist, will ich nichts schreiben, denn jeder Einsichtige weiss, dass leicht zu kritisieren ist, aber selber einen Leitartikel schreiben, der Faden hat, das ist schon bedeutend schwerer. Da stelle ich denn doch mit Vergnügen fest, dass (...).

Der öffentliche Dienst, 1927-10-28.
Der öffentliche Dienst > Leserbrief. 1927-10-28.doc.

Ganzer Text

08.10.1926 Schweiz
Öffentlicher Dienst
Textilarbeiter, Der

Leserbrief
Volltext
Wirtschaftskrise

Das Jammern. Einer älteren Nummer des „Textilarbeiters“ entnehmen wir folgende Zeilen, die heute und wohl noch längere Zeit zutreffend sind. Mr. Jammern und Klagen scheinen von jeher auch Waffen der wirtschaftlichen Verteidigung gewesen zu sein. Nicht nur der Arbeiter jammert, der allerdings hierzu sicher den grössten Grund hätte, sondern  tränendrüsen-kitzelnde Jeremiaden ertönen aus allen (...).

Der öffentliche Dienst, 8.10.1926.
Löhne > Lohnerhöhungen. Leserbrief. 8.10.1926.

Ganzer Text

08.02.1924 Schweiz
Arbeit
Öffentlicher Dienst, Der

Gesundheitsschutz
Leserbrief
Volltext
Welche Arbeit schadet einem gesunden Menschen? Der eifrige Apostel des Grosskapitals, Herr Dr. Laur, gibt in seiner Broschüre "Warum stimmen wir für Verlängerung der Arbeitszeit?" sich selbst die Antwort, "weil es einem gesunden Menschen nicht schadet, wenn er statt 48 Stunden 54 Stunden in der Woche arbeitet". Unseres Wissens ist Herr Dr. Laur nicht Mediziner und deshalb auch nicht imstande, jede Arbeit nach wissenschaftlichen Grundsätzen zu beurteilen und festzustellen, welches Mass von Arbeit einem gesunden Menschen an seiner Gesundheit schadet. Aus diesem Grunde fühle ich mich so gut wie Herr Dr. Laur berechtigt, in dieser Sache ein Urteil abzugeben, um so mehr, als ich beide Arbeitsleistungen, sowohl diejenige des Bauern als auch diejenige des Handwerkers und Industriearbeiters von Jugend auf kenne, da ich abwechslungsweise in beiden Arbeitsgebieten tätig war, was Herr Dr. Laur von sich wohl kaum behaupten kann. Von Jugend auf musste ich auf dem Bauerngewerbe meines Vaters, der nebenbei noch eine Zimmerei betrieb, da der Vater nur vorübergehend in Erntezeiten im landwirtschaftlichen Betrieb mit Hand anlegte, mithelfen und im "Heuet" vom 13. Jahre an mit meinen älteren Brüdern morgens 4 Uhr mit Sense und Wetzstein auf die Wiesen hinaus, das nasse reife Gras zu mähen. Diese Arbeit ist (…).
Ein alter, weitgereister Arbeiter.
Der öffentliche Dienst, 8.2.1924.
Oeffentlicher Dienst, Der > Gesundheitsschutz. Leserbrief. OeD, 1924-02-08.
Ganzer Text
01.02.1924 Schweiz
Arbeitszeit
Öffentlicher Dienst, Der

Arbeitszeitverlängerung
Leserbrief
Volltext
Ein Wort eines Arbeiters. Ein einfacher Arbeiter, Verbandsmitglied, schreibt uns folgende Zeilen: Fast täglich ist schon jetzt der Briefkasten vollgestopft mit Broschüren und Flugblättern für die Verlängerung der Arbeitszeit. Die Gegner lassen es sich einen schönen Batzen kosten. Von all den vielen Broschüren habe ich die per Post zugesandte Laursche Schrift eingehender betrachtet. Sie ist 15 Seiten stark. Mit vIel Lügen und den Tatsachen nicht entsprechendem Material versucht Herr Dr. Laur, dem Volke weiszumachen, dass man ohne die Arbeitszeitverlängerung überhaupt nicht mehr existieren könne. Entgegen den darin enthaltenen Behauptungen ist festzustellen, dass es eine Unwahrheit ist, wenn behauptet wird, der Achtstundentag schädige die Exportindustrie und vermehre die Arbeitslosigkeit. Es ist längst bekannt, dass unsere Exportindustrie durch die Valutaverhältnisse geschädigt, die Arbeitslosigkeit durch die 48-Stunden-Woohe dagegen vermindert und die Produktion durch erhöhte Intensität der Arbeit gehoben wird. Es ist ferner eine Lüge, wenn behauptet wird, kein einziger Industriestaat besitze den Achtstundentag. Wahr ist dagegen, dass England, Australien usw. den Achtstundentag schon viele Jahre besitzen. Es ist wieder eine Lüge, dass die 54-Sturulenwoche einem gesunden Menschen nicht schade. Wahr dagegen ist wiederum, dass der Arbeiter dem Unternehmer sogar in 48 Stunden pro Woche schon so viel verdient, dass (…).
Der öffentliche Dienst, 1.2.1924.
Oeffentlicher Dienst, Der > Arbeitszeitverlängerung. Leserbrief. OeD, 1924-02-01.
Ganzer Text
30.11.1917 Zürich
Strassenbahner Zürich

Leserbrief
Mitgliederbeiträge
Volltext

Ein Protest. In der letzten Nummer unseres Organs wurde unter dem Titel „Zur Beitragserhöhung in der Sektion Zürich" vom Artikelschreiber J.H. an einem Kollegen auf eine Art und Weise Kritik geübt, die zum Protest herausfordert. Mit dem Artikel selbst will ich mich nur so weit befassen, als es meinen Zeilen dienlich ist, obschon ich auch mit den übrigen Ausführungen nicht ganz einig bin. Also, J.H. schreibt u.a.: „Als Schreiber dieser Zeilen sich veranlasst sah, den Antrag des Zentralvorstandes zu erklären, weil es A.P. unterlassen hat, wurde ich von dem durch seine Quertreiberei und Nörgelei bekannten , S.B. (sollte heissen J.B.) auf eine schnöde, gemeine Art angegriffen usw."  Weiter unten schreibt er gar noch von direkter Lüge. (...). Walter Vogel.

Strassenbahner-Zeitung, 1917-11-30.
Strassenbahner Zürich > Mitgliederbeiträge. Leserbrief. 1917-11-30.doc.

Ganzer Text

05.06.1914 Schweiz
SAB

Leserbrief
Praktischer Sozialismus. Ein abstinenter Strassenbahner schreibt uns: "In allen Volksklassen frisst der Alkoholismus Gesundheit, Zeit, Geld, Kultur. Die Oberschicht kann und mag sich den Luxus leisten, ihre Zeit und ihr Geld totzuschlagen. Sie hat die Mittel dazu, ihre vom Alkohol untergrabene Gesundheit auffrischen zu lassen. Ihre Kultur ist im Abstieg. Die Arbeiterschaft versündigt sich an ihren höchsten Idealen, wenn sie ihre kostbare Zeit, ihr sauer verdientes Geld auf den Altar des Alkoholismus niederlegt. Viele Millionen Franken sind es, die das Schweizer Volk alljährlich dem gefrässigen Götzen Alkohol darbringt. Und all die kostbare Zeit, all das schwer erworbene Geld wird der Frau und den Kindern, der Organisation und der Lektüre, der Aufklärung und Bildung entzogen. (…)". Strassenbahner-Zeitung 5.6.1914
10.03.1906 BS Kanton
Strassenbahner Basel

Direktion
Leserbrief
Offene Anfrage an den Herrn Betriebsinspektor der Basler Strassenbahn. Sie sollen in der Strafgerichtsverhandlung über den Fall des Wagenführers Sch. auf Anfrage des Präsidenten, wie es sich mit der Signalisierung verhalte, gesagt haben, die Strassenbahnverwaltung wäre an keine farbige Signalisierung gebunden. Dadurch ist offenbar das Gerichtsurteil wesentlich zuungunsten des angeklagten Wagenführers beeinflusst worden. Nun ist aber in den Dienstvorschriften der Wagenführer und Billeteure vom 13.1.1897 und 14.2.1902 in Art. 13 vorgeschrieben, dass jeder Wagen vorn mit rotem, hinten mit grünem Licht versehen sein muss. Diese Vorschriften stehen im Einklang mit der Verordnung betreffend Bau und Betrieb der schweizerischen Nebenbahnen vom 10.3.1906. (…). Ein Gwundriger. Strassenbahner-Zeitung27.3.1914
1


  
Copyright 2007 by Beat Schaffer   Nutzungsbedingungen  Powered by dsis.ch    anmelden
soap2day