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11.03.2016
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Winterthur
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Sulzer AG Unia Ostschweiz-Graubünden
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Betriebsschliessung Sulzer AG, Winterthur Volltext
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Werkschliessung bei Sulzer - 90 Jobs gehen verloren. Die Gewerkschaft Unia ist empört über die Ankündigung von Sulzer, die Produktion in Winterthur zu schliessen. Der Konzern stellt Profitgier über alles andere. Der Fall zeigt aber auch die verheerenden Folgen der Nationalbankpolitik. Der Industriekonzern Sulzer will sein Werk in Winterthur schliessen und 90 Leute auf die Strasse stellen. Als Begründung nennt Sulzer den überbewerteten Franken. Doch es geht auch um Profitmaximierung. Empörendes Verhalten von Sulzer. Sulzer versucht, seine Profite auf Kosten der Beschäftigten zu maximieren. Es ist kaum zwei Wochen her, dass Sulzer die Ausschüttung einer Sonderdividende an die Aktionäre angekündigt hat. Der neue Sulzer-CEO kassiert zusätzlich eine Antrittsprämie von fast 3 Millionen Franken. Dass jetzt 90 Menschen mit dem Verlust ihres Arbeitsplatzes dafür zahlen müssen, ist eine Frechheit. Die Unia fordert den Konzern auf, die Stellen in Winterthur zu erhalten. Spur der Verwüstung in der Industrie. Es ist wichtig, diesen Fall im Kontext zu sehen: Die Währungspolitik der Nationalbank hinterlässt gegenwärtig eine Spur der Verwüstung in der Industrie. Tausende Stellen wurden dieses Jahr bereits abgebaut. Der Hauptgrund ist der aufgeblähte Schweizer Franken, ein Resultat der desaströsen und mutlosen Politik der Nationalbankspitze. Die SNB macht sich zur Totengräberin des Werkplatzes Schweiz. Es braucht jetzt sofort einen neuen Mindestkurs, wie ihn die Unia schon lange fordert. Politik muss handeln. (…).
Unia Ostschweiz, 11.3.2016.
Unia Ostschweiz > Sulzer AG, Betriebsschliessung. Unia Ostschweiz, 2016-03-11.
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11.03.2016
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Winterthur
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Sulzer AG Unia Ostschweiz-Graubünden
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Betriebsschliessung Medien-Mitteilung Sulzer AG Volltext
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Werkschliessung bei Sulzer - 90 Jobs gehen verloren. Starker Franken hinterlässt Spur der Verwüstung. Die Gewerkschaft Unia ist empört über die Ankündigung von Sulzer, die Produktion in Winterthur zu schliessen. Der Konzern stellt Profitgier über alles andere. Der Fall zeigt aber auch die verheerenden Folgen der Nationalbankpolitik. Der Industriekonzern Sulzer will sein Werk in Winterthur schliessen und 90 Leute auf die Strasse stellen. Als Begründung nennt Sulzer den überbewerteten Franken. Doch es geht auch um Profitmaximierung. Empörendes Verhalten von Sulzer. Sulzer versucht, seine Profite auf Kosten der Beschäftigten maximieren. Es ist kaum zwei Wochen her, dass Sulzer die Ausschüttung einer Sonderdividende an die Aktionäre angekündigt hat. Der neue Sulzer-CEO kassiert zusätzlich eine Antrittsprämie von fast 3 Millionen Franken. Dass jetzt 90 Menschen mit dem Verlust ihres Arbeitsplatzes dafür zahlen müssen, ist eine Frechheit. Die Unia fordert den Konzern auf, die Stellen in Winterthur zu erhalten. Spur der Verwüstung in der Industrie. Es ist wichtig, diesen Fall im Kontext zu sehen: Die Währungspolitik der Nationalbank hinterlässt gegenwärtig eine Spur der Verwüstung in der Industrie. Tausende Stellen wurden dieses Jahr bereits abgebaut. Der Hauptgrund ist der aufgeblähte Schweizer Franken, ein Resultat der desaströsen und mutlosen Politik der Nationalbankspitze. Die SNB macht sich zur Totengräberin des Werkplatzes Schweiz. Es braucht jetzt sofort einen neuen Mindestkurs, wie (…).
Unia Schweiz, Medienmitteilung, 11.3.2016.
Unia Schweiz > Sulzer AG. Betriebsschliessung. Unia Medienmitteilung, 2016-03-11.
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20.04.1917
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Winterthur
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Strassenbahner-Zeitung Sulzer Metco AG
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Dividende Sulzer AG, Winterthur Volltext
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100 Prozent Teuerungszulage. Die Sulzer-Unternehmungen AG in Winterthur haben ihre Tantiemen von Fr. 24,724 im Jahr 1915 auf Fr. 48,185 im Jahr 1916 erhöht. Das macht also fast 100 Prozent mehr, was die Verwaltungsräte u.s.w. für ihre grosse Arbeit einstreichen. Die Dividende ist von Fr. 1‘200‘000.- auf Fr. 1‘440‘000.- oder von 5 auf 6 Prozent um 20 Prozent erhöht worden. (...).
Strassenbahner-Zeitung, 1917-04-20. Standort: Sozialarchiv
Strassenbahner-Zeitung > Sulzer AG. 1917-04-20.doc.
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