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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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01.12.1966
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Schweiz
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Gewerkschaftliche Rundschau Gewerkschaftskorrespondenz Personen SGB
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Karl Dürr Adrian Eugster Eugen Hug
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Gewerkschaftskorrespondenz Jubiläum Volltext
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50 Jahre „gk“. Das kleine „gk“ hatte am vergangenen 9. November einen grossen Tag. Es war an diesem Tag gerade fünfzig Jahre her, dass die erste Nummer der „Gewerkschaftskorrespondenz“ erschien. Im grossen Weltgeschehen gewiss kein aufregendes Ereignis; für das schweizerische gewerkschaftliche Pressewesen bedeutete dieser Tag jedoch einen Beginn, über dessen Gründe, Erfolge und weitere Aussichten sich wohl einige Bemerkungen und Betrachtungen lohnen. Die „Schweizerische Gewerkschaftskorrespondenz“, wie ihr voller Name heute lautet, ist aus einem bescheidenen Versuch hervorgegangen und keineswegs wie Pallas Athene aus dem Haupte des Zeus voll gewappnet und gerüstet in die Wirklichkeit gesprungen. Ihre Gründung hing mit der Wahl von Karl Dürr zum Sekretär des Gewerkschaftsbundes zusammen. In der Bundeskomitee-Sitzung vom 12. Oktober 1916, an welcher sein Amtsantritt auf 1. November festgesetzt wurde, führte Karl Dürr zum Stand der Gewerkschaftspresse aus: „Um einen grösseren Einfluss auf die Arbeiterbewegung im Interesse der Gewerkschaften ausüben zu können, wäre es zweckmässiger, die Gewerkschafts- und Parteipresse zeitweise mit Artikeln zu versehen, letztere allerdings mit Artikeln anderer Art.“ Dürr versprach, einen Versuch in dieser Richtung zu machen, was von den Kollegen Schneeberger, Eugster, Leuenberger und Vuattolo begrüsst wurde, da die Redaktoren der Gewerkschaftszeitungen sehr wenig Zeit hatten und der Gewerkschaftsbund hier eine Lücke ausfüllen könne. (…). Eugen Hug.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 12, Dezember 1966.
Personen > Hug Eugen. Gewerkschaftskorrespondenz. Rundschau, Dezember 1966
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