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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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06.01.2009
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Schweiz
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Verwaltung Schweiz VPOD Bundespersonal
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Kündigungsschutz Personalgesetz
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Kritik am neuen Personalgesetz des Bundes. Das Vorhaben des Bundesrates, die Arbeitbedingungen der Bundesverwaltung näher an die Privatwirtschaft zu rücken, stösst auf wenig Unterstützung. Der Linken geht die Anpassung zu weit, für die SVP verbleiben zu viele Privilegien. Das neue Personalgesetz des Bundes sieht insbesondere vor, die Kündigungsfristen des Bundes an die Privatwirtschaft anzupassen. Neu sollen die Fristen zwischen 1 Monat und 3 Monaten zu liegen kommen. Zudem soll auf die Liste der Gründe, die eine ordentliche Kündigung erlauben, verzichtet werden. Der Bund soll damit als Arbeitgeber flexibler und attraktiver werden. (...). sda. NZZ 6.1.2009
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14.12.2007
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BE Kanton
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Regierungsrat BE Kanton
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Personalgesetz
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Altersrücktritt wird nicht flexibler. Der Regierungsrat wollte sich das Recht ausbedingen, das Rücktrittsalter der Kantonsangestellten selber festlegen zu können. In der laufenden Revision des Personalgesetzes hat er deshalb eine entsprechende Änderung vorgeschlagen (Bund 19.10.2007). Heute müssen Kantonsangestellte spätestens mit 65 Jahren in den Ruhestand treten. Von dieser Regelung konnte nur in Ausnahmefällen abgewichen werden. Dabei wird es voraussichtlich auch bleiben. Aufgrund der heftigen Ablehnung durch die Personalverbände und die linken Parteien verzichtet der Regierungsrat auf die geplante Flexibilisierung. Dies bestätigte gestern Daniel von Känel vom Personalamt. (…). Bund 14.12.2007
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03.12.2003
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BE Kanton
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Personalverband
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Personalgesetz
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Verbände wehren sich. Die Staatspersonalverbände gehen auf die Barrikaden: Sie wollen die Revision des Personalgesetzes verhindern. BT 3.12.2003
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03.12.2003
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BE Kanton
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Staatspersonalverband VPOD BE Kanton
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Personalgesetz
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Verbände wehren sich. Die Staatspersonalverbände gehen auf die Barrikaden: Sie wollen die Revision des Personalgesetzes verhindern. BT 3.12.2003
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22.05.2003
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BE Kanton
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VPOD BE Kanton
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Personalgesetz
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VPOD prüft Referendum. Lehnt der Grosse Rat das revidierte Personalgesetz nicht ab, will der VPOD das Referendum dagegen ergreifen. BT 22.5.2003
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04.11.1999
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BE Kanton
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VPOD BE Kanton
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Personalgesetz
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Gegner sind bereit. Der VPOD sagt der „Hau-Ruck-Revision“ des kantonalen Personalgesetzes den Kampf an. Gemeinsam mit anderen Personalverbänden will der VPOD das Referendum gegen die Vorlage vorbereiten. Bund 22.5.2003
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13.04.1996
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Schweizerhalle
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Föderativverband Telecom-IT
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Personalgesetz Telecom-IT Volltext
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Föderativverband kritisiert künftiges Personalstatut der Telecom. Falsches Signal gesetzt. Der Föderativverband des Personals öffentlicher Verwaltungen und Betriebe kritisiert den Entscheid des Bundesrats, das Anstellungsverhältnis des Telecom-Personals nach dem Jahr 2000 privatrechtlich zu regeln. Damit werde ein falsches und gefährliches Signal gesetzt. Die Telecom bleibe nämlich auch als spezialgesetzliche Aktiengesellschaft mehrheitlich in Bundesbesitz und damit öffentlich-rechtlich, schreibt der Föderativverband in einer Pressemitteilung von gestern. Allein schon deshalb liesse sich ein öffentlich-rechtliches Personalstatut weiterhin rechtfertigen. Der Bundesrat gefährde mit seinem Entscheid beim Personal nicht nur die Akzeptanz für die eingeleiteten Reformen bei Post und Telecom. Vielmehr komme damit zum Ausdruck, dass der Bundesrat „immer mehr zum Vollzugsorgan deregulierungswütiger Wirtschaftskreise“ werde. Der Bund sei in den letzten Jahren zusammen mit seinen Betrieben zum grössten Arbeitsplatzvernichter des Landes geworden. Überdies habe der Bundesrat mit seinem Entscheid die PTT-Unternehmensleitung und den PTT- Verwaltungsrat ein weite Mal desavouiert. „Statt Konsens sucht der Bundesrat offensichtlich die Konfrontation.“ Der Föderativverband werde alles daran setzen, damit der bundesrätliche Entscheid im Parlament korrigiert werde.
Berner Tagwacht, 13.4.1996.
Föderativverband > Telecom. Personalstatut. TW, 1996-04-13.
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