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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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23.08.2013
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Schweiz
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Bundesamt für Migration Vorwärts
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Apartheid Rayonverbot Volltext
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Ausgrenzung. Seit 1994 kennt die Schweiz das Mittel der Ein- und Ausgrenzung, auch bekannt als Rayonverbot. Diese Massnahme richtete sich damals gegen die offene Drogenszene in Zürich und galt für Personen, welche keine Aufenthalts- oder Niederlassungsbewilligung besassen. Das Rayonverbot konnte damals nur gegen Personen angeordnet werden, welche die öffentliche Sicherheit und Ordnung störten oder gefährdeten. Das „Bundesamt für Migration“ hat in Bremgarten nun in Eigenregie entschieden, dass ein kollektives Rayonverbot auch möglich sein solle, welche sich gegen eine Personengruppe als Ganzes richtet. Anfang August hat „augenauf“ mit einem offenen Brief an Bundesrätin Sommaruga diese Missstände publik gemacht. (...). Richi Stegmaier.
Vorwärts, 23.8.2013.
Vorwärts > Rayonverbot. Vorwärts. 2013-08-23.
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23.08.2013
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Bremgarten AG
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Flüchtlinge Personen Vorwärts
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Apartheid Rassismus Rayonverbot Volltext
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Liebe Frau Hochuli. Das Badi-Verbot im aargauischen Bremgarten hat weit über die Landesgrenze hinaus für Schlagzeilen gesorgt. Aus gegebenem Anlass veröffentlichen wir hier den offenen Brief von Moreno Casasola, politischer Sekretär von „Solidarité sans frontières“, an die aargauische Regierungsrätin Susanne Hochuli ab. Gleich zwei Mal sind Sie mir in den Sonntagszeitungen unseres Landes begegnet. Einmal vermieten Sie dabei Ihre Wohnung an eine asylsuchende Familie, das zweite Mal sprechen Sie sich für ein „Badi-Verbot“ aus, mit welchem Asylsuchende im künftigen Bundeszentrum Bremgarten AG belegt werden sollen. Dass Asylsuchende bei Ihnen zu Hause wohnen dürfen, rechne ich Ihnen positiv an, selbst wenn ich es nicht wirklich nennenswert finde. (...). Hochachtungsvoll Moreno Casasola. Redaktion Vorwärts.
Vorwärts, 23.8.2013.
Vorwärts > Rayonverbot. Vorwärts. 2013-08-23.1.
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