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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
05.12.2019 Schweiz
SBB
SEV Schweiz

Resolution
Sicherheit
Volltext
Zugspersonal
Zugpersonal übergibt Resolution für die Rückkehr zur Doppelbegleitung. Die SBB muss im Fernverkehr wieder die Doppelbegleitung einführen, die sie Ende 2018 abgeschafft hat. Dies fordert das bei der Verkehrspersonalgewerkschaft SEV organisierte Zugpersonal in einer Resolution, die es gestern an Linus Looser, Leiter Bahnproduktion, und Reto Liechti, Leiter Kundenbegleitung und Cleaning (KBC), übergab. „Die Abschaffung des Prinzips, dass alle Fernverkehrszüge grundsätzlich von einem Zweierteam begleitet werden sollen, war ein Fehle“, erklärt ZPV-Zentralpräsident Andreas Menet. „Denn die Doppelbegleitung hat sich in den zehn Jahren ihrer Existenz bewährt. Sie war ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit von Passagieren und Personal. Und sie erlaubte es uns Kundenbegleiterinnen und Kundenbegleitern, unsere Arbeit einigermassen entspannt zu machen und den Reisenden den bestmöglichen Kundendienst zu bieten, als ‚Gesicht der SBB‘. Als Auskunftspersonen gibt es bei der Bahn ja bald nur noch uns, weil im Zuge der Automatisierung und Digitalisierung immer mehr Personal verschwindet. Ein guter Kundenservice ist für uns aber unmöglich, wenn wir alleine in einem langen Zug, womöglich gar einer Doppelkomposition, Hunderte von Reisenden betreuen müssen. Ganz zu schweigen bei Störungen oder gar bei einer Evakuation in einem Tunnel bei einem Zugbrand…“. Die Resolution verweist denn auch speziell auf die Gotthardachse mit dem längsten Bahntunnel der Welt, wo die Züge zudem oft überfüllt sind. (…).
SEV, Medienmitteilung, 5.12.2019.
SEV > Zugpersonal. Sicherheit. Resolution. SEV, 2019-12-05.
Ganzer Text
27.04.1989 Schweiz
Personen
SBB
SEV Schweiz
Charly Pasche
Volltext
Zugspersonal

Kompromiss bei Zugsassistenten? Die Verhandlungen zwischen dem Schweizerischen Eisenbahner-Verband (SEV) und den SBB über die Einstellung von Zugsassistenten gehen weiter. Ein neuer Vorschlag der SBB-Generaldirektion (GD) werde in den nächsten Tagen auf den Verhandlungstisch gelangen, sagte SEV-Präsident Charly Pasche auf Anfrage. SBB-Pressesprecher Urs Haller bestätigte seinerseits, die Verhandlungen würden weitergeführt. Auf beiden Seiten sei der Wille vorhanden, die Angelegenheit im Sinne eines vernünftigen Kompromissvorschlags zu einem guten Ende zu führen, legte Pasche weiter dar. Ein definitiver Entscheid sollte anfangs Mai fallen. (...).

Berner Tagwacht, 1989-04-27.
SEV Schweiz > Zugspersonal. 1989-04-27.doc.

Zugspersonal. 1989-04-27.pdf

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