Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 9

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
26.08.2010 Schweiz
GSoA
Initiativen Schweiz
Personen
Andreas Gross
Carlos Hanimann
Wehrpflicht
Zivildienst
Ein Gründer kehrt zurück. GSoA und Wehrpflicht. Die sicherheitspolitische Kommission will die Gewissensprüfung im Zivildienst wieder einführen. Die GSoA kontert mit der Initiative für die Abschaffung der Wehrpflicht - und freut sich über die Unterstützung von Andreas Gross. Die neueste Initiative der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) stösst auf breite Zustimmung: 25'000 Unterschriften hat die Gruppe in nur sieben Wochen gesammelt - ein Viertel der benötigten Unterschriften. Die Initiative will die gesetzlich verankerte allgemeine Wehrpflicht aufheben, ein Anliegen, das die Politik derzeit auch in anderen Ländern beschäftigt. (...). Carlos Hanimann. WOZ. Donnerstag, 26.8.2010
19.04.2010 Schweiz
GSoA

Initiativen Schweiz
Wehrpflicht
Zivildienst

Volksinitiative gegen die Wehrpflicht. Schweizer sollen nicht länger zum Militärdienst verpflichtet werden. Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) lanciert im Frühsommer 2010 unter dem Titel "Ja zur Aufhebung der Wehrpflicht" eine Volksinitiative. Dies hat sie am Wochenende an einer Vollversammlung in Solothurn beschlossen. Die allgemeine Wehrpflicht sei das "Kernstück des überholten Massenheeres" und gehöre "schon lange abgeschafft", findet die GSoA. Den Zivildienst will die GSoA beibehalten - wenn auch auf freiwilliger Basis. Die GSoA hat an ihrer Versammlung auch beschlossen, weiter gegen den Kauf neuer Kampfflugzeuge vorzugehen. Bund. Montag, 19.4.2010

01.03.2010 Schweiz
GSoA

Initiativen Schweiz
Wehrpflicht
Zivildienst
GSoA prüft Initiative gegen Wehrpflicht. Die Gruppe Schweiz ohne Armee (GSoA) prüft derzeit eine Initiative zur Aufhebung der Wehrpflicht. An der Vollversammlung vom 17. April soll über die Lancierung des Volksbegehrens definitiv entschieden werden. Die Schweizer Armee erlebe ihre grösste Krise seit Jahrzehnten, argumentiert die GSoA. Das zeige sich beim Zustand der allgmeinen Wehrpflicht: Nur noch 40% der Stellungspflichtigen würden den Militärdienst bis zum Schluss absolvieren. Gleichzeitig hätten sich in den letzten Monaten seit der Abschaffung der Gewissensprüfung vermehrt junge Menschen für den Zivildienst anstelle des "blauen Weges" entschieden. Mit der Aufhebung der Wehrpflicht, die eine massive Reduktion der Truppen zur Folge hätte, würden finanzielle und personellle Ressourcen frei. diese könnten im zivilen Bereich viel besser genutzt werden, etwa durch einen freiwilligen zivilen Friedens-, Sozial- und Umweltdienst. Tages-Anzeiger. Montag, 2.3.2010
31.12.1972 Schweiz
Emigranten
Regierung Schweiz
SMUV Schweiz

AHV-Revision
Jahresbericht
Mieterschutz
Volltext
Wohnungsbau
Zivildienst

Die Schweiz. Das Jahr 1972 war innenpolitisch ein lebhaftes Jahr. Unsere Demokratie hatte einige Bewährungsproben zu bestehen. Es wurden wichtige grundsätzliche Entscheidungen gefällt, die wohl Weichen für die weitere Entwicklung stellten, jedoch keine automatische Garantie dafür bieten, dass die gesteckten Ziele auch erreicht werden. Der wahre Fortschritt bewegt sich nicht in grossen Deklamationen, es ist die Politik der praktischen, realistischen Lösungen, die Schritt für Schritt die gesellschaftlichen Verhältnisse ändert. Der Weg der auf dem Boden der Demokratie möglichen Reformen erweist sich daher oft genug auf längere Sicht als revolutionärer als die an den wahren gesellschaftsbestimmenden Kräften vorbeisehende und nach dem Motto „Alles oder nichts“ agierende propagandistische Taktik totaler Umwälzung. Die von der Gewerkschaftsbewegung im Laufe der Jahrzehnte verwirklichten Erfolge bilden hierfür einen unwiderleglichen Beweis. Es gibt daher für die Demokratie kein Ausruhen auf errungenen Lorbeeren; mit Beharrlichkeit und kritischem Sinn muss immer wieder dafür gesorgt werden, dass die gesteckten Zielrichtungen eingehalten und allen offenen und versteckten Widerständen zum Trotz durchgesetzt werden. Dies gilt auch von den Entscheiden, die das Schweizervolk im Jahre 1972 getroffen hat. (...).

SMUV Schweiz. Geschäftsbericht SMUV Schweiz 1972.
SMUV Schweiz > Aussenpolitik. SMUV. Geschäftsbericht 1972.

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24.05.1918 Schweiz
Arbeitslosigkeit
Strassenbahner-Verband
Strassenbahner-Zeitung

Arbeitsbeschaffung
Arbeitslosenkasse
Volltext
Zivildienst

Massenarbeitslosigkeit. G.K. In den letzten Wochen ist inmitten der Hochkonjunktur das Krisengespenst aufgetaucht.  Aus verschiedenen Gegenden des Landes erschienen Berichte in der Presse, die Arbeiterentlassungen in der Munitionsindustrie meldeten. Sie waren wohl im einzelnen übertrieben, mochten aber im allgemeinen zutreffen. Trotzdem lag zunächst ein Grund zur Beunruhigung nicht vor, denn es ist wohl selbstverständlich, dass  mit  dem  Abbau des Krieges ein Abbau der Munitionsindustrie erfolgen muss. Die Arbeiterschaft selber könnte es nur begrüssen, wenn endlich der Zeitpunkt naht, da die verruchte Kriegsarbeit eingestellt würde. (...).

 

Strassenbahner-Zeitung, 24.5.1918. Standort: Sozialarchiv.

 

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09.02.1918 Biel
St. Gallen
Personen
SGB
SP Schweiz
Strassenbahner Biel
Robert Lanz
Johann Weber
Nahrungsmittel
Rationierung
Volltext
Zivildienst

Strassenbahner Biel. Die ordentliche Monatsversammlung vom 9. Februar 1918 wurde um 11 ½ Uhr vom Präsidenten Johann Weber mit folgenden Traktanden eröffnet: 1. Protokoll, 2. Korrespondenzen, 3. Mutationen, 4. Mitteilungen, 5. Zivildienstpflicht, 6. Verschiedenes. Das Protokoll wurde verlesen und genehmigt. Im weiteren wurde ein Sehreiben an den Gemeinderat verlesen betreffs Milchrationierung. Unter Korrespondenzen wurde ein Schreiben der Sektion St Gallen verlesen, die unsere Sektion um Auskunft hinsichtlich unseres Lohnregulativs anfragt. (...). Strassenbahner-Zeitung, 15.2.1918.

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07.02.1918 Bern
Jodlerklub
Personen
SGB
Strassenbahner Bern
Johann Hartmann
Fritz Stucki
Volltext
Vorstand
Zivildienst

Strassenbahner Bern. Die ordentliche GV vom 7. Februar 1918 war eine starkbesuchte. Unter Mutationen waren gegenüber Austritt 16 Aufnahmen zu verzeichnen. Wir wünschen, dass die neuen Mitglieder stets aufrichtig und treu zur Organisation stehen. Ebenfalls fanden die Korrespondenzen ihre Erledigung, worunter auch die Antwort des Gemeinderates betreffs unserer Lohneingabe. Ferner haben sich die Mitglieder, welche noch von der Milchzusatzkarte Gebrauch machen wollen, an die Kollegen Messerli und Stucki I zu wenden. Zudem gibt Präsident Johann Hartmann bekannt, dass die Kriegssteuerangelegenheit nun ziemlich glücklich beendet sei. (...). Strassenbahner-Zeitung, 15.2.1918.

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26.01.1918 Zürich
1. Mai
Dienst- und Besoldungsordnung
Strassenbahner Zürich

Beiträge
Volltext
Zivildienst

Strassenbahner Zürich. Gruppe Burgwies. Versammlungsbericht vom 26. Januar 1918. Infolge spätem und zudem sehr spärlichen Erscheinens unserer Mitglieder konnte die Versammlung erst um 9 Uhr 30 eröffnet werden. Schon öfters wurde hier angeführt (und muss erneuert werden), dass es sich jeder Kollege zur Pflicht mache, wenn irgend möglich, die Versammlungen immer und pünktlich zu besuchen.  Es soll dies auch dann der Fall sein, wenn die Traktandenlisten keine besonderen Brennpunkte aufweisen. Die Geschäfte wurden der Reihenfolge nach erledigt. Als neues Gewerkschaftsmitglied konnte Kunz Emil, Ablöser 1567, aufgenommen werden. Wir wünschen, dass er sich zum klassenbewussten Gewerkschafter heranbildet, der jederzeit für die gerechte Sache einstehen wird. (...). Strassenbahner-Zeitung, 1.2.1918.

Gruppe Burgwies. Versammlung 26.1.1918.pdf

18.01.1918 Schweiz
SGB
SP Schweiz

Heizmaterialeinkauf
Nahrungsmittel
Zivildienst

Zivildienst. Über die Zivildienstpflicht, die der Bundesrat in Aussicht nehmen muss, weil sich die Einfuhrverhältnisse bezüglich der Lebensmittel und des Heizmaterials sehr verschlimmert haben, wird zur Zeit eifrig diskutiert. Etwas Genaues weiss man noch nicht, so dass sachliche Aussetzungen an dem Plan auch nicht möglich sind. Es mag zur Beruhigung für alle dienen, dass die leitenden Organe der Arbeiterschaft der Angelegenheit ihre Beachtung schenken.  Am Dienstag hat in Zürich eine Konferenz von Vertrauensleuten der Partei und des Gewerkschaftsbundes stattgefunden. Wir wollen ihnen das Vertrauen schenken, dass sie bei der Zivildienstpflicht, die für das Personal öffentlicher Betriebe kaum in Betracht fallen wird, die Arbeiterinteressen kräftig wahren werden. Strassenbahner-Zeitung, 18.1.1918.

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