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17.01.2017 Deutschland
IWF
Junge Welt

IWF Internationaler Währungsfonds
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Wirtschaftswachstum
Währungsfonds setzt auf Optimismus. IWF sieht wachsende globale Wirtschaft – trotz „Trump-Unsicherheiten“. Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht trotz Unsicherheiten über die Politik des künftigen US-Präsidenten Donald Trump Chancen für eine wachsende Weltwirtschaft. Im Kern gehe man davon aus, dass die globale Konjunktur in diesem Jahr um 3,4 Prozent und im nächsten Jahr auf 3,6 Prozent zulegt, nach 3,1 Prozent Wachstum 2016, teilte die Finanzorganisation am Montag mit und bekräftigte ihre Herbstprognose. Chefvolkswirt Maurice Obstfeld räumte allerdings ein: „Die Unsicherheit hat zugenommen“. Unklar sei, wie Trumps Politik aussehen werde. Sie beinhalte Chancen, aber auch grosse Risiken, etwa für die Entwicklungen des Handels, der Leitwährung Dollar und der Schulden. Für wahrscheinlich hält der Fonds eine stärkere Ausgabenpolitik, die die Konjunktur in den USA etwas verbessert. Zudem dürfte die US-Notenbank ihre Abkehr von der lockeren Geldpolitik beschleunigen. Es gebe die Chance, dass Trumps Politik für einen Wachstumsschub ohne steigende Verbraucherpreise sorge, was den Zinsanstieg verlangsamen könnte. Denkbar sei aber auch, dass seine Politik in der Wirtschaft an Kapazitätsgrenzen stosse, so die Inflation anheize und damit kräftige Zinserhöhungen auslöse. Das wiederum könnte den US-Staatshaushalt tiefer in die roten Zahlen bringen sowie das Leistungsbilanzdefizit und den Dollar nach oben treiben. Damit drohten weltweit grössere Ungleichgewichte und eine verschärfte Abschottung (…).
Junge Welt, 17.1.2017.
Junge Welt > IWF. Wirtschaftspolitik. Junge Welt, 2017-01-17.
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27.08.2015 Schweiz
Personen
Syndicom
Daniel Lampart
Löhne
Volltext
Wirtschaftswachstum
Beachtliches Wachstum der Produktivität - mittlere Löhne hinken hinterher. Die Entwicklung der Arbeitsproduktivität in der Schweiz ist ganz beachtlich. Gemäss den heute veröffentlichten Zahlen des BFS nahm diese in den letzten 10 Jahren um rund 11 Prozent zu. Das sind ungefähr 1,1 pro Jahr. Das ist mehr als in Deutschland (rund 9 Prozent) bzw. in der gesamten EU (+8,5 Prozent). Effektiv dürfte das Produktivitätswachstum noch höher sein, da diese Zahlen die tatsächliche Entwicklung unterschätzen. Die Arbeitsproduktivität ist berechnet als Bruttoinlandprodukt BIP pro Arbeitsstunde. Um die Teuerung aus dem BIP herauszurechnen verwendet das BFS in gewissen Dienstleistungsbranchen die Lohnindizes. Diese Lohnindizes enthalten jedoch nicht nur den Teuerungsausgleich, sondern auch die Lohnerhöhungen aufgrund der höheren Produktivität. Wenn man die Lohnstatistiken verwendet, so entfernt man auch einen Teil des Produktivitätsanstiegs. Trotzdem zeigen die Statistiken, dass die Löhne der Normalverdienenden mit dem Produktivitätswachstum nicht Schritt gehalten haben. Der Reallohnindex des BFS stieg im selben Zeitraum um rund 7,6 Prozent. Allerdings hat dieser Index den Nachteil, dass er den wirtschaftlichen Strukturwandel nur ungenügend abbildet. (…). Daniel Lampart, SGB.
Syndicom, 27.8.2015.
Syndicom > Wirtschaftswachstum. Löhne. Syndicom, 27.8.2015.
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01.01.1974 Schweiz
Bildungsarbeit
Personen
Bruno Muralt
Lebensqualität
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Wirtschaftswachstum
Gedanken zur Energie- und Wachstumskrise. „Wenn die Oelscheiche niesen, bekommen wir den Husten.“ Hatte Grossmutter doch recht? Nun hat Grossmutter wohl doch noch recht bekommen. Ihr Denken und Fühlen war noch in einer Zeit geformt worden, da es geradezu als „Sünde“ gegolten hatte, etwas wegzuwerfen. Und dabei blieb sie. In ihren Schubladen hob sie bunte Bänder, schöne „Druckli“, Weihnachtspapier und weiss der Herrgott was alles auf. Was ihre Kinder und Enkel ohne Gewissensbisse taten, brachte sie nie übers Herz: nämlich Dinge achtlos in den Abfallkübel zu werfen, die in ihren Augen noch einen Wert hatten, zu etwas nütze sein konnten. Unter gar keinen Umständen hätte sie ein Stück Brot weggeworfen, und nach dem Essen war ihr Teller immer so sauber als hätte Bildungsarbeit, Heft 1, Januar 1974.
Personen > Muralt Bruno. Wirtschaftswachstum. Bildungsarbeit, Januar 1974.
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