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01.09.2010
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Bern
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Unia Region Bern Wifag
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Betriebsschliessung
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Wifag: Rettung in Sicht. Zwar gibt es bei der Wifag, dem ehemaligen Berner Industrieflaggschiff, noch viele offene Fragen. Dennoch ist nach mehreren brutalen Abbauwellen jetzt zumindest eine Teillösung in Sicht. Die Fabrikationshallen wurden an die Mali International AG verkauft. Diese will ab September in den Hallen grosse und leistungsstarke Getriebe vor allem für Traktoren herstellen; der Service für bisher von Wifag produzierten Druckmaschinen soll weitergeführt werden. Der neue Inhaber sicherte zu, 50 Wifag-Mitarbeitenden eine Stelle anzubieten und die Lehrwerkstätte mit derzeit 72 Lehrlingen weiterzuführen. Der überraschende Tod des Besitzers der Mali, Markus Liebherr, ändere am Vorhaben nichts, hiess es. Die Unia begrüsst es, dass wenigstens ein Teil der Arbeitsplätze und damit der Industriestandort erhalten bleibt, (unia/slt). VPOD-Magazin, September 2010.
VPOD-Magazin, Sepbember 2010
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04.06.2010
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Bern
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Wifag Work
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Produktion WIFAG Maschinenfabrik AG
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Wifag bietet nur noch Wartung an. Der Niedergangt der Berner Wifag geht weiter: Das Unternehmen wird in Zukunft keine Druckmaschinen mehr herstellen, sondern sich auf die Wartung bereits gelieferter Anlagen beschränken. Von den heute noch 240 Arbeitsplätzen werden weitere 170 verschwinden. Die Wifag mit ihren einst 650 Beschäftigten hatte bereits im letzten Jahr insgesamt fast 400 Stellen abgebaut. Work. Freitag, 4.6.2010
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29.05.2010
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Bern
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Angestellte Bern Personen Unia Region Bern Wifag
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Roland Herzog
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Entlassungen
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Für 170 Wifag-Angestellte bleibt nur noch ein leiser Hoffnungsschimmer. Der Berner Druckmaschinenhersteller will den definitiven Entscheid in zwei bis drei Wochen fällen. Eines steht fest: Bei der Wifag im Berner Wylerquartier werden nur noch die laufenden Aufträge ausgeführt. Danach werden keine neuen Druckmaschinen mehr hergestellt. Bleiben wird lediglich das Servicegeschäft für die weltweit installierten Zeitungsdruckanlagen. Dafür werden noch rund 60 Mitarbeitende benötigt. Weitere 170 müssen ab Ende Juni mit der Kündigung rechnen. Das gab die Geschäftsleitung gestern an einer Mitarbeiterorientierung bekannt. (...). Mit Foto. Hans Galli. Bund. Samstag, 29.5.2010
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22.10.2009
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Bern
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Personen Wifag Work
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Marie-Josée Kuhn
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Volltext WIFAG Maschinenfabrik AG
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Berufsstolz, Firmenkultur und Profit. Alteingesessene Betriebe von Weltklasse halbieren ihre Belegschaften, weil sie nicht mehr rentieren. Wie die Berner Druckmaschinenherstellerin Wifag. Oder sie sind längst von ihren grossen Konkurrenten gefressen worden. Wie die Regensdorfer Musikanlagenproduzentin Studer. Ihre Belegschaft wehrt sich nun gegen eine Auslagerung der Produktion. Oder nochmals anders erzählt: Die einst für ihre Verlässlichkeit und Sicherheit berühmten SBB werden stets pannenanfälliger und unzuverlässig. Dies, weil sie aus Spargründen zu wenig in den Unterhalt des Schienennetzes investiert haben. (...).
Marie-Josée Kuhn.
Work online, 22.10.2009.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Wifag Bern. Work. 2009-10-22.
Ganzer Text
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15.05.2009
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Bern
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Personen Unia Region Bern Wifag
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Judith Stofer
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Entlassungen Kurzarbeit
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Wifag: Statt Entlassungen Alternativen prüfen. Die Unia will sich zusammen mit der Wifag-Belegschaft gegen den Abbau wehren. Beim Berner Druckmaschinenhersteller Wifag sollen 90 Arbeitsplätze, rund 1/7 der Stellen, abgebaut werden. Ein Teil davon mit Frühpensionierungen. Das Unternehmen will offenbar massiv Kosten sparen. Zusammen mit der Belegschaft will sich die Unia gegen den Abbau wehren. Sie verlangt Akteneinsicht, um sich einen genauen Überblick über die wirtschaftliche Lage des Betriebes zu verschaffen und um alternative Massnahmen entwickeln zu können. Zusammen mit der Betriebskommission verlangt sie, dass das auf den 20. Mai befristete Konsultationsverfahren bis am 5. Juni verlängert wird. Die Unia schlägt vor, die erst im Februar eingeführte Kurzarbeit auszudehnen und mit gezielten Qualifizierungsmassnahmen zu verbinden. (...). Judit Stofer. Work 15.5.2009
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07.05.2009
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Bern
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Unia Region Bern Wifag
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Entlassungen WIFAG Maschinenfabrik AG
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Kritik am Stellenabbau der Wifag. Die Wirtschaftskrise zwingt die Wifag zu drastischen Massnahmen. Der Berner Druckmaschinehersteller streicht etwas weniger als 10% aller Stellen. Die Gewerkschaft Unia kritisiert diesen Entscheid. Es war keine gute Nachricht, welche die Wifag Maschinefabrik AG gestern bekannt geben musste. Der traditionsreiche Druckmaschinenhersteller mit Sitz in Bern sieht sich gezwungen, 90 von insgesamt 647 Stellen zu streichen. Bis zu 44 Entlasssungen sind die Folge, denn die Frima kann den Abbau nicht aussschliesslich über Frühpensionierungen und natürliche Abgänge abfedern. Für die betroffenen Mitarbeiter ist ein Sozialplan vorgesehen. (...). Mit Foto. Jon Mettler. BZ 7.5.2009
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28.01.2009
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Bern
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Wifag
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Kurzarbeit Pensionskasse
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Kurzarbeit bei Wifag. Die Wifag, Herstellerin von Rotationsmaschinen für den Zeitungsdruck, führt Kurzarbeit ein. Mit der Massnahme soll die "Schlagkraft" erhalten bleiben. Um die negativen Effekte für das betroffene Personal abzufedern, will das Unternehmen die gekürzten Arbeitnehmerbeiträge für die Pensionskasse aus eigenen Mitteln aufstocken. Wann genau welche Abteilung die Kurzarbeit aufnimmt, ist noch nicht bestimmt. Bund 28.1.2009
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