Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 15

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
23.02.2016 Schweiz
Juso
Personen
Volkswirtschaftsdepartement
Fabian Molina
Bundesrat
Volltext
Schneider-Ammann: Komplette Überforderung an allen Fronten. Diesen Sonntag wird über ein Verbot der Nahrungsmittelspekulation abgestimmt. Statt seinen Job bei der Frankenkrise zu machen, verdreht Wirtschaftsminister Schneider-Ammann im Abstimmungskampf die Fakten und hantiert mit falschen Behauptungen. Eine Richtigstellung zu den vier grössten Blindgängern. Unter der geistigen Führung(slosigkeit) von Bundespräsident Schneider-Ammann verteidigt der bürgerliche Schulterschluss im Abstimmungskampf zur Spekulationsstopp-Initiative mit aller Kraft die Interessen der Finanzwirtschaft. Ob der verbreiteten Untergangsrhetorik könnte man meinen, das Wohl der Schweizer Wirtschaft hinge von der schädlichen Finanzspekulation auf Lebensmittelpreise ab. Diese Katastrophen-Szenarien sind nicht nur falsch, angesichts der sich abzeichnenden Krise auf Grund des Frankenschocks sind sie auch entlarvend: Sie belegen die völlig falsche Prioritätensetzung der rechtskonservativen Parteien zwischen Werk- und Paradeplatz. Man würde sich wünschen, der zuständige Bundesrat und die regierende Mehrheit zeigten bei der Verteidigung des Werkplatzes ähnlich viel schöpferische Kreativität, wie bei der Erfindung von Argumenten gegen ein Verbot der Nahrungsmittelspekulation. Die vier grössten Unwahrheiten seien hier widerlegt: (…). Fabian Molina.
Juso Schweiz, 23.2.2016.
Personen > Molina Fabian. Bundesrat Schneider-Ammann. Juso, 2016-02-23.
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19.02.2016 Schweiz
Personen
Volkswirtschaftsdepartement
Work
Christina Scheidegger
Volltext
Wirtschaftskrise
Dringend gesucht. Editorial von Christine Scheidegger, stv. Chef-Rdaktorin Work. Talfahrt, Börsencrash, Endzeitstimmung: Die Aktienmärkte liefern düstere Schlagzeilen. Überall geht’s nach unten: in der Schweiz, in Deutschland, in Übersee. Und die Bankaktien führen den Abstieg an. Brandgefährlich. Entsprechend deutlich ist das Fazit des deutschen Weltökonomen Heiner Flassbeck zu den aktuellen Entwicklungen. Grob zusammengefasst: Aus der Krise nichts gelernt! Konkreter: Die nach der Finanzkrise von 2008/2009 eingeführten Sicherungsmechanismen und zusätzlichen Regulierungen des Bankenplatzes gehen zu wenig weit. Genauso wie der Rückbau der hochspekulativen und brandgefährlichen Investmentgeschäfte der Banken. Gratisarbeit. Das wirklich Üble daran: Die Krise ist nicht nur eine des Finanzplatzes. Sie betrifft uns alle. Weil wir für Bankencrashs mit unseren Steuergeldern haften. Die Situation wird durch die falsche Mindestkurspolitik der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und ihres Präsidenten Thomas Jordan noch verschärft. Jordan, der Rentenklauer: 400 Millionen Franken pro Jahr kosten die SNB-Negativzinsen die Pensionskassen, rechnet das Konsumentenmagazin „Saldo“ in seiner aktuellen Ausgabe vor. Geld, das uns Versicherten fehlen wird. Jordan, der Lohnklauer: Für über 140 Millionen Franken leisteten Büezer und Angestellte seit der Aufhebung des Euro-Franken-Mindestkurses Gratisarbeit. (…). Christina Scheidegger.
Work online, 19.2.2016.
Personen > Scheidegger Christina. Volkswirtschafts-Departement. Work online, 2016-02-19.
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19.02.2016 Schweiz
Personen
Volkswirtschaftsdepartement
Work
Oliver Fahrni
Bundesrat
Volltext
Wirtschaftskrise
Packt Johann Schneider-Ammann die Krise? Er könnte es schon, wenn er nur wollte. 20‘000 Jobs sind weg. Jetzt braucht die Schweiz einen Wirtschaftsminister. Einen echten. Jobs, Jobs, Jobs. Das waren die drei Vorsätze von Bundespräsident Johann Schneider-Ammann für das Jahr 2016: „Ich will Arbeitsplätze fü̈r alle“, sagte der selbsternannte Mister Werkplatz und führte die Regierung zum offiziellen Gruppenbild in eine Druckereihalle. Derweil ging das Schlachten weiter. In den ersten Tagen des Jahres vernichteten Aktionäre Tausende von Jobs in der Schweiz. Der US-Konzern GE kündigte die Zerstörung von 1300 Arbeitsplätzen bei Alstom an. Die Papierfabrik Ziegler macht zu: 100 Arbeitende auf der Strasse. Swisscom schickt 700 in die Wüste. Die Grossbank CS streicht 4000 Stellen. Die Bank Pictet lagert 100 Jobs nach Asien aus. Bucher (Maschinen) streicht 60 Arbeitsplätze. Die Zürich-Versicherung killt 8000 (davon 750 in der Schweiz). Die Sauter-Gruppe 100. Pastorini (Spielzeug), Condair (Klimaanlagen), Kraftwerke Oberhasli … Dutzende von Unternehmen verordnen jetzt Massenentlassungen. SVP-Rezession. Die Frankenkrise dreht immer schneller, während anderswo in Europa der Aufschwung eingesetzt hat, sogar in Frankreich. Es ist eine hausgemachte Krise, eine SVP-Rezession. Nationalbankpräsident Thomas Jordan hat sie im Januar 2015 ohne Not losgetreten, unter dem Druck von SVP-Führer Christoph Blocher und dessen Bankerfreunden Ospel, Grübel und Hummler. Nie hätte die Schweiz so dringend einen Wirtschaftsminister gebraucht (…). Oliver Fahrni.
Work online, 19.2.2016.
Personen > Fahrni Oliver. Volkswirtschafts-Departement. Work online, 2016-02-19.
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20.01.2009 Schweiz
Personen
Volkswirtschaftsdepartement
Micheline Calmy-Rey
Kurzarbeit
Bundesrat soll Kurzarbeit ausdehnen. Bundesrätin Doris Leuthard will noch vor dem Sommer die Kurzarbeit von 12 auf 18 Monate ausdehnen. Diese Massnahme solle auf dem Verordnungsweg direkt vom Bundesrat erlassen werden. Die Unternehmen sollen so Anreize erhalten, keine Leute zu entlassen. Dies erklärte die Volkswirtschaftsministerin gestern in einem in der Wlliser Zeitung "Le Nouvelliste"erschienenen Interview. Ausseniminsterin Micheline Calmy-Rey hatte sich in einem Interview mit der Zeitung "Sonntag" ebenfalls für eine Ausweitung der Kurzarbeit ausgesprochen. BaZ 20.1.2009
09.11.2007 Zürich
Streik
Volkswirtschaftsdepartement

Unia Schweiz
Doris Leuthard soll vermitteln. Die Gewerkschaften fordern die Volkswirtschaftsministerin auf, sich in den Baukonflikt einzuschalten. Die Gewerkschaften Unia und Syna erhoffen sich von der Vermittlung durch Bundesrätin Leuthard eine Lösung des Baukonflikts bis Ende November. Die Baumeister sind mit dem Vorschlag einverstanden, das EVD reagiert zurückhaltend. "Die Streiks von Genf bis Kreuzlingen haben den Baumeistern Eindruck gemacht", sagte Andreas Rieger gestern vor den Medien in Zürich. Mit dem am Montag verkündeten Verzicht auf weitere Verhandlungen und der Drohung, einseitig an die eidgenössische Einigungsstelle zu gelangen, habe der Baumeisterverband (SBV) eine neue Situation geschaffen. Mit Foto. Peter Schaad. Bund 9.11.2007
10.06.2004 Schweiz
Personen
Volkswirtschaftsdepartement
Work
Marie-Josée Kuhn
Interview
Volltext
Wirtschaftspolitik

Päpstlicher als der Papst: Marktanbeter Deiss. Das Credo des Volkswirtschaftsministers ist der Markt, politischen Handlungsbedarf sieht er weder im Arbeitsrecht noch in der Industriepolitik. Seine Antworten auf drängende Fragen werfen eine neue auf: Wann schafft Joseph Deiss sich selbst ab? Interview: Marie-Josée Kuhn. (...).

Work online, 10.6.2004.
Personen > Kuhn Marie-Josée. Volkswirtschaftsdepartement. Interview. Work. 2004-06-10.

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29.04.2004 Schweiz
Personen
Volkswirtschaftsdepartement
Rudolf Strahm
Preisüberwacher
Strahm: "Der Preisüberwacher sollte eher noch gestärkt werden". Interview. Mit Foto. Niklaus Ramseyer. BaZ 29.4.2004
05.12.2003 BE Kanton
Personen
Volkswirtschaftsdepartement
Work
Matthias Preisser
Ladenöffnungszeiten
Zölchs Bärendienst. Im Streit um die Sonntagsverkäufe bleibt die Volkswirtschaftsdirektorin Elisabeth Zölch stur. Matthias Preisser. Work 5.12 2.2003
18.08.2003 Schweiz
Volkswirtschaftsdepartement

Beschaffungswesen
Departement Deiss zurückgepfiffen. Das Eidg. Volkswirtschaftsdepartement wurde gebremst. Es muss nun eine Beschaffung wiederholen. LNN 18.8.2003
06.04.2003 BE Kanton
Volkswirtschaftsdepartement

Gemeinde
Gute Noten für die Gemeinden. Das kantonale Amt für Gemeinden und Raumplanung beurteilt die finanzielle Lage der bernischen Gemeinden als insgesamt gut. Die Verschuldung der Gemeinden sei im interkantonalen Vergleich tief. BT 6.4.12003
27.08.1986 Schweiz
Sonntagsarbeit
Bundesgericht
Biga
Volkswirtschaftsdepartement
GTCP

Sonntagsarbeit
Arbeitnehmerschutz nicht unterhölen. Sonntagsarbeit vor dem Bundesgericht. Direkt betroffen vom kürzlichen Entscheid des Bundesgerichtes zur Sonntagsarbeit sind 72 Arbeiterinnen der Spinnerei Bühler im zürcherischen Kolbrunn. Sie müssen vorerst keine Sonntagsarbeit leisten, zu der sie die Firma verknurrt und zu der das Bundesamt für Industrie, Gewerbe und Arbeit (Biga) den Segen gegeben hatte. Biga und Volkswirtschaftsdepartement (EVD) haben die Sache nach Anweisung der Bundesrichter neu zu prüfen. VHTL-Zeitung 27.8.1986
08.08.1986 Spanien
Nationalbank
Personen
Spanischer Bürgerkrieg
Volkswirtschaftsdepartement
WOZ
Marie-Josée Kuhn
Spanischer Bürgerkrieg
"Interessante Möglichkeiten für die Schweiz". Nationalbank und Bundesrat unterstützten den Francofaschismus mit offiziellen Krediten. In den Jahren 1938-1940 gewährten Schweizer Grossbanken dem franquistischen Regime Kredite in der Höhe von 12 Millionen Schweizer Franken und 1,4 Millionen Englischen Pfund. Und zwar mitr dem offiziellen Einverständnis der Nationabank, des Volkswirtschafts- und des Finanz- und Zolldepartementes, die darin eine "günstige Ausgangslage für künftige Wirtschaftsverhandlungen sahen. Nach aussen erweckte der Bundesrat den Anschein der Neutralität. Die WOZ dokumentiert einen bisher unbekannt gebliebenen Briefwechsel. (...). Marie-José Kuhn. WOZ 8.8.1986
24.02.1986 Schweiz
GTCP Schweiz
SGB
Textilindustrie
Volkswirtschaftsdepartement

Biga
Bundesgericht
Sonntagsarbeit
Volltext

Das  Bundesgericht muss die Frage der Rechtmässigkeit von Frauensonntagsarbeit in der Textilindustrie beurteilen. (GTCP) Das Eidg. Volkswirtschaftsdepartement (EVD) hat am 24. Februar 1986 über die erste zweier Beschwerden der Gewerkschaft Textil Chemie Papier (GTCP) entschieden. In den Erwägungen zu diesem Beschwerdeentscheid hält das EVD ausdrücklich fest, dass Berufsverbände, in diesem Fall die GTCP, unbesehen ob sie in den jeweiligen Betrieben Mitglieder haben oder nicht, gemäss Arbeitsgesetz und dem Gesetz über das Verwaltungsverfahren beschwerdelegitimiert sind. Damit setzt sich das EVD gegen die Auffassung des zuständigen Arbeitgeberverbands, der die Beschwerdelegitimation der Berufsverbände generell ablehnt und korrigiert die Auffassung des BIGA, wonach die Beschwerdelegitimation davon abhängig sei, ob der Berufsverband im konkret betroffenen Betrieb Mitglieder hat. Im konkreten Fall, in einer Baumwollspinnerei, in der die Belegschaft mehrheitlich in der GTCP organisiert ist, anerkennt das EVD die Beschwerdelegitimation der GTCP. (...). SGB-Pressedienst, 20.3.1986.

GTCP Schweiz > Bundesgericht. Sonntagsarbeit. 24.2.1986.doc.

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18.07.1984 Schweiz
Volkswirtschaftsdepartement
Nachtarbeit

Nachtarbeit
Frauen-Nachtarbeit: Gleichberechtigung oder Ausbeutung? In den nächsten Wochen wird das Volkswirtschaftsdepartement einen für den Schweizer Arbeitsmarkt und die gesamte Wirtschaft bedeutsamen Entscheid fällen. BaZ 18.7.1984
25.10.1918 Schweiz
Arbeitersekretariat
Personen
Volkswirtschaftsdepartement
Hermann Greulich
Lohnamt
Löhne
Mindestlöhne
Volltext

Lohnamt und Lohnkomissionen. Genosse Hermann Greulich leitet an das Schweizerische Volkswirtschaftsdepartement namens des Schweizerischen Arbeitersekretariats einen Bericht über die Errichtung von Lohnämtern. Wir gedenken, das lehrreiche Dokument noch zur Kenntnis der Leser der Strassenbahnerzeitung zu bringen und begnügen uns heute mit dem Abdruck des Entwurfes für einen Bundesbeschluss über die Errichtung eines Lohnamtes und von Lohnkommissionen. Er lautet: Art. 1. Der Bund errichtet ein dem Volkswirtschaftsdepartement angegliedertes Lohnamt. (...).

Strassenbahner-Zeitung, 25.10.1918. Standort: Sozialarchiv.
Arbeitersekretariat > Lohnamt. 25.10.1918.doc.

Arbeitersekretariat. Lohnamt. 25.10.1918.pdf

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