Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 6

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 DatumOrtKapitelPersonenStichworteArtikel
09.02.2015 BS Kanton
Villeret
Löhne
Straumann AG
Unia Nordwestschweiz

Euro
Lohnkürzungen
Volltext
Straumann krebst bei den Eurolöhnen zurück. Die Grenzgänger des Medizinalunternehmens Straumann in Basel haben sich erfolgreich gegen die Einführung von Eurolöhnen im Unternehmen gewehrt. Die Unia Nordwestschweiz freut sich darüber, dass sich die gewerkschaftliche Intervention gelohnt hat. Die Einführung von Eurolöhnen ist illegal. Gemäss Obligationenrecht ist sie verboten, wie die Unia Nordwestschweiz in Erinnerung ruft. Es gilt ein klares Diskriminierungsverbot. Alle Arbeitnehmenden haben Anspruch auf gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit, unabhängig von Geschlecht, Nationalität und Wohnsitz. In der Schweiz gelten für alle Arbeitnehmenden die gleichen Arbeitsbedingungen. Wer in der Schweiz arbeitet, hat das Recht auf einen Schweizer Lohn. Dies auch zum Schutz der inländischen Arbeitnehmenden, deren Arbeitsplätze durch günstigere Arbeitskräfte aus dem Ausland bedroht sind.
Unia Nordwestschweiz, 9.2.2015.
Unia Nordwestschweiz > Straumann AG. Eurolöhne. Unia, 2015-02-09.
Ganzer Text
05.02.2015 BS Kanton
Villeret
Straumann AG
Unia Nordwestschweiz

Lohndumping
Straumann AG
Volltext
Straumann will trotz Intervention der Unia Eurolöhne einführen. Straumann AG scheint offenbar am Entscheid die Löhne der Grenzgänger in Euro auszuzahlen, festzuhalten. Auf die Forderung der Unia Nordwestschweiz diesen Entscheid zurückzunehmen ist das Unternehmen bis heute nicht eingegangen. Die Unia fordert vom Regierungsrat eine klare Stellungnahme gegen diese illegale Praxis. Für morgen ist das alljährliche Treffen der Gewerkschaften mit Vertretern der Regierung Basel-Stadt eingeplant. Was bisher nicht auf der Traktandenliste stand, wird morgen von der Unia als oberste Priorität traktandiert. „Es kann nicht sein, dass der Regierungsrat tatenlos zusieht, wie Unternehmen aus der Region illegale Eurolöhne einführen und so das Unternehmerrisiko auf die Angestellten abwälzen“, sagt Hansueli Scheidegger, Co-Leiter Unia Nordwestschweiz. Der Regierungsrat muss klar Stellung gegen diese illegale Praxis nehmen und jetzt etwas gegen Lohndumping unternehmen. Sonst geraten schon bald auch die Löhne der hier wohnenden Angestellten unter Druck. Klar ist, dass die Problematik des starkes Frankens nicht auf lokaler Ebene gelöst werden kann, doch gegen die Einführung von Eurolöhnen muss eine Grenzregion wie Basel besonders aktiv vorgehen. Firmen wie Straumann dürfen nicht ohne die detaillierte und systematische Offenlegung der Geschäftszahlen und ohne Einbezug der Sozialpartner bzw. der Personalkommissionen einseitig Arbeitszeitverlängerungen oder Lohnkürzungen ankündigen. Die Unia fordert deshalb von Straumann folgende Informationen ein: (…).
Unia Nordwestschweiz, 05.02.2015.
Unia Nordwestschweiz > Straumann AG. Eurolöhne. Unia, 2015-02-05.
Ganzer Text
17.01.2009 Villeret
Straumann AG
Unia Nordwestschweiz

Entlassungen
Straumann AG
Entlassungen bei Straumann. Die Wirtschaftsflaute hat auch Straumann erreicht. Der Hersteller von Zahnimplantaten baut weltweit 70 Arbeitsplätze ab. 20 davon entfallen auf die Standorte Basel und Villeret. Straumann trifft weitere Massnahmen zur Überwindung des wirtschaftlichen Abschwungs. schon vor 6 Wochen musste die Firma Kurzarbeit anmelden. Nun wurde bekannt, dass die Verkaufszahlen im letzten Trimester um 3% zurückgegangen sind. Straumann hat beschlossen, 3% von weltweit 2300 Arbeitsplätzen abzubauen. Die Massnahme triftt 70 Mitarbeitende. (...). Mit Foto. BT 17.1.2009
16.05.2004 Villeret
Abstimmung

AHV-Revision
Die 11. AHV-Revision wird mit 306 Nein gegen 39 Ja abgelehnt. Bund 17.5.2004
16.05.2004 Villeret
Abstimmung

Tram Bern West
Das Projekt Tram Bern West wird mit 202 Nein gegen 104 Ja abgelehnt. Bund 17.5.2004
19.05.2003 Villeret
Abstimmung

Mieterschutz
Die Initiative „Ja zu fairen Mieten“ des Mieterinnen- und Mieter-Verbandes Schweiz wird mit 170 Nein gegen 148 Ja abgelehnt. Bund 19.5.2003
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