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18.04.2016
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Schweiz
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Verwaltung Schweiz VPOD Schweiz
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Löhne Verwaltung Volltext
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Auch du, Brutus: Lohnschere öffnet sich auch beim Staat. In jüngerer Zeit ist die Lohnschere in keinem anderen Wirtschaftsbereich so stark aufgegangen wie beim Staat. Das zeigen die heute veröffentlichten Daten der Lohnstrukturerhebung 2014. Die Löhne der oberen Kader stiegen um 6,9 Prozent (2012-2014), während die Angestellten ohne Kaderfunktion sogar eine Lohnsenkung von 0,8 Prozent in Kauf nehmen mussten Während die Lohnschere in der Privatwirtschaft nicht mehr weiter aufgegangen ist, treibt nun der Staat die Einkommensungleichheit weiter voran. Das geht gar nicht. Gerade die öffentliche Hand darf die Kaderfunktionen bei der Lohnentwicklung nicht besser behandeln als die normalen Angestellten. Besonders unter Druck kamen die Löhne der Lehrerinnen und Lehrer. Die mittleren Löhne der Lehrkräfte sanken um 11 Prozent (Gesamtwirtschaft). Ebenfalls negativ ist die Lohnentwicklung bei den Sicherheitskräften (-4 Prozent) und bei den einfacheren Tätigkeiten im Gesundheitswesen, insbesondere bei den Frauen (-2,1 Prozent). Diese Entwicklung ist besorgniserregend. Denn gerade der öffentliche Dienst in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Sicherheit ist für die Bevölkerung und das Wohlergehen in unserem Land von entscheidender Bedeutung. Die bei Bund, Kantonen und Gemeinden noch vorgesehenen Sparpakete werden diese Negativentwicklung verstärken. (…). (SGB).
VPOD Schweiz, 18.4.2016.
VPOD Schweiz > Löhne. Verwaltung Schweiz. VPOD Schweiz, 2016-04-18.
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15.04.2016
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Schweiz
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Löhne SGB Verwaltung Schweiz
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Löhne Sparmassnahmen Volltext
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Abzockers bester Freund – der Staat? Lohnstrukturerhebung zeigt Lohnschere beim Staat. In jüngerer Zeit ist die Lohnschere in keinem anderen Wirtschaftsbereich so stark aufgegangen wie beim Staat. Das zeigen die heute veröffentlichten Daten der Lohnstrukturerhebung 2014. Die Löhne der oberen Kader stiegen um 6.9 Prozent (2012-2014), während die Angestellten ohne Kaderfunktion sogar eine Lohnsenkung von -0,8 Prozent in Kauf nehmen mussten Während die Lohnschere in der Privatwirtschaft nicht mehr weiter aufgegangen ist, treibt nun der Staat die Einkommensungleichheit weiter voran. Das geht gar nicht. Gerade die öffentliche Hand darf die Kaderfunktionen bei der Lohnentwicklung nicht besser behandeln als die normalen Angestellten. Besonders unter Druck kamen die Löhne der Lehrerinnen und Lehrer. Die mittleren Löhne der „Lehrkräfte" sanken um 11 Prozent (Gesamtwirtschaft). Ebenfalls negativ ist die Lohnentwicklung bei den Sicherheitskräften (-4 Prozent) oder bei den einfacheren Tätigkeiten im Gesundheitswesen, insbesondere bei den Frauen (-2,1 Prozent). Diese Entwicklung ist besorgniserregend. Denn gerade der öffentliche Dienst in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Sicherheit ist für die Bevölkerung und das Wohlergehen in unserem Land von entscheidender Bedeutung. Die bei Bund, Kantonen und Gemeinden noch vorgesehenen Sparpakete werden diese Negativentwicklung verstärken. Der SGB hat in seinen Untersuchungen zu den Kantonsfinanzen dargelegt, dass diese ausgabenseitigen Sparpakete politisch und ökonomisch falsch sind. Fast alle Kantone budgetieren zu pessimistisch, was zu übertriebenen (…).
SGB, 15.4.2016.
SGB > Verwaltung. Löhne. SGB, 2016-04-15.
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12.12.2013
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Schweiz
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Nationalrat Personen Verwaltung Schweiz VPOD Bundespersonal
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Christoph Schlatter
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Bundespersonal Löhne Volltext
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Schöne Bescherung: Unverständlicher Sparbeschluss des Nationalrats sorgt für Empörung. Nationalrat: Sieg der Vernunft. Eine knappe Mehrheit des Nationalrats hat bei der zweiten Debatte zum Budget 2014 die drohende Kürzung von 50 Millionen Franken im Personaletat des Bundes abgelehnt. Die Verhandlungsgemeinschaft des Bundespersonals VGB, der die Verbände PVB, VPOD, garaNto und PVfedpol angeschlossen sind, ist erfreut über diesen Sieg der Vernunft. Damit ist auch das moderate Ergebnis von 0.7 Prozent der diesjährigen Lohnverhandlung der Sozialpartner gerettet, die für die Hälfte des Bundespersonals die einzige Lohnerhöhung darstellt.(...).Christoph Schlatter.
VPOD Schweiz, 12.12.2013.
VPOD Schweiz > Bundespersonal. Löhne. VPOD Schweiz. 2013-12-12.
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28.06.2012
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Schweiz Zürich
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Bundesamt für Migration Bundesamt für Umwelt Bundesverwaltung Personen Verwaltung Schweiz WOZ
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Jan Jirat
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Beschaffungswesen Korruption Submissionsreglement Volltext
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Korruption in der Bundesverwaltung. Beschaffungskriminalität. In den letzten Tagen ist ein scheinbar unspektakuläres Wesen in die Schlagzeilen gerückt: das öffentliche Beschaffungswesen. Ein Begriff, der nach Bürokratie und Paragrafen klingt, über den nun aber just einer der mächtigsten Köpfe der Schweizer Bundesverwaltung gestolpert ist: Urs Ursprung, der Chef der Eidgenössischen Steuerverwaltung. Eine administrative Untersuchung hat ergeben, dass die Steuerverwaltung bei der Umsetzung ihres Informatikprojekts „Insieme“ systematisch gegen das Beschaffungsrecht verstossen hat. Jan Jirat.
WOZ. Donnerstag, 28.6.2012.
WOZ > Beschaffungswesen Bundesverwaltung. 28.6.2012.doc.
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01.03.2012
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Schweiz
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Arbeitszeit Bankpersonalverband Personen Verwaltung Schweiz VPOD Schweiz
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Christoph Schlatter
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Arbeitszeiterfassung Vertrauensarbeitszeit Volltext
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Vertrauensarbeitszeit: Umstrittene Umsetzung beim Bund und bei den Banken. Kontrolle bleibt besser. Die sogenannte Vertrauensarbeitszeit breitet sich immer weiter aus. Deren Umsetzung beim Bundespersonal wurde jüngst von der Geschäftsprüfungskommission des Nationalrates gerügt. Im Bankensektor ist ein Projekt mit den Sozialpartnern abgeschlossen. Die Meinungen zur Arbeit ohne Stempeluhr gehen nach wie vor auseinander. (...). Christoph Schlatter.
VPOD-Magazin, März 2012.
Arbeitszeit > Vertrauensarbeitszeit. 2012-03-01.doc.
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01.12.2010
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Schweiz
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Arbeitszeit Verwaltung Schweiz VPOD Bundespersonal
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Arbeitszeiterfassung
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Bundespersonal: Stechuhr ade. Die Bundesverwaltung führt bis 2013 schrittweise ein neues Arbeitszeit-Erfassungssystem ein. Vielerorts ist dies mit der Umstellung von der Stempeluhr auf den Computer verbunden.
Nicht erfasste Arbeitszeiten (etwa berufliche Gespräche auf dem Weg zur Arbeit) können manuell nachgetragen werden. (VPOD).
VPOD-Magazin, Dezember 2010.
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28.05.2010
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Schweiz
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Personalverband Verwaltung Schweiz VPOD Bundespersonal
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Lohnerhöhungen Teuerungsausgleich
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Merz offeriert volle Teuerung. Die Gewerkschaften wollen trotz des vollen Teuerungsaugleichs mehr: Sie fordern eine Reallohnerhöhung für die Bundesangestellten von 1,5%. Und ein Gratis-GA hätten sie auch noch gern. 0,5% für Lohnmassnahmen sind beim Bund im kommenden Jahr eingeplant, was etwa 20 Millionen Franken ausmacht. Doch die Durchschnittsteuerung im laufenden Jahr beträgt bereits 0,8% und für den Referenzmonat Dezember sind auch 0,8% prognostiziert. (...). Mit Foto von Hans-Rudolf Merz. Gregor Poletti. Bieler Tagblatt. Freitag, 28.5.2010
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15.05.2009
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Bern
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Verwaltung Schweiz VPOD Bundespersonal
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Privatisierungen Schweiz Reinigungspersonal
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Putzfrauen bleiben beim Bund. Der Bund wird das Reinigungspersonal nun doch nicht auslagern. Dies hat das Bundesamt für Bauten und Logistik der Gewerkschaft VPOD in einem Brief mitgeteilt. Die rund 400 Reinigungsangestellten haben daraufhin beschlossen, den während der Sommersession für den 8. Juni geplanten Warnstreik nicht durchzuführen. Zusammen mit dem VPOD fordern die Putzfrauen aber weiterhin mehr Respekt, mehr Personal und mehr Lohn. Darüber soll nun an einem runden Tisch verhandelt werden. Work 15.5.2009
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15.05.2009
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Bern
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Verwaltung Schweiz VPOD Bundespersonal
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Privatisierungen Schweiz Reinigungspersonal
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Putzfrauen bleiben beim Bund. Der Bund wird das Reinigungspersonal nun doch nicht auslagern. Dies hat das Bundesamt für Bauten und Logistik der Gewerkschaft VPOD in einem Brief mitgeteilt. Die rund 400 Reinigungsangestellten haben daraufhin beschlossen, den während der Sommersession für den 8. Juni geplanten Warnstreik nicht durchzuführen. Zusammen mit dem VPOD fordern die Putzfrauen aber weiterhin mehr Respekt, mehr Personal und mehr Lohn. Darüber soll nun an einem runden Tisch verhandelt werden. Work 15.5.2009
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17.04.2009
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Schweiz
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Bundesamt für Bauten und Logistik Verwaltung Schweiz
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Reinigung Streik
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Putzfrauen triumphieren. Nach einer Streikdrohung der Putzfrauen des Bundes hat das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) sein umstrittenes Dezentralisierungsprojekt gestoppt. Das Projekt, mit dem die rund 450 Putzfrauen der Verwaltung an die Departemente auasgegliedert werden sollten, werde nicht weiter verfolgt, sagte BBL-Sprecherin Katja Lunau am Donnerstag zu einem Bericht der NZZ. Die Streikdrohung habe dabei allerdings keine Rolle gespielt. Bund 17.4.2009
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17.04.2009
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Schweiz
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Bundesamt für Bauten und Logistik Verwaltung Schweiz
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Reinigung Streik
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Putzfrauen triumphieren. Nach einer Streikdrohung der Putzfrauen des Bundes hat das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) sein umstrittenes Dezentralisierungsprojekt gestoppt. Das Projekt, mit dem die rund 450 Putzfrauen der Verwaltung an die Departemente auasgegliedert werden sollten, werde nicht weiter verfolgt, sagte BBL-Sprecherin Katja Lunau am Donnerstag zu einem Bericht der NZZ. Die Streikdrohung habe dabei allerdings keine Rolle gespielt. Bund 17.4.2009
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03.04.2009
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Schweiz
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Personen Verwaltung Schweiz
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Michael Stötzel
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Reinigung
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Es stinkt, Herr Merz! Putzpersonal des Bundes: Erst der Deobefehl, jetzt die Privatisierungsdrohung. Als ob Bundesrat Merz noch nicht genug Probleme hätte: Jetzt legt sich sein Amt wieder mit den Putzfrauen an. Den 8. Juni sollen Bundesrat, Parlamentarierinnen und Parlamentarier in ihrem eigenen Dreck verbringen. Dann will das Reinigungspersonal des Bundes streiken. Es sei denn, Hans-Rudolf Merz als oberster Personalchef stoppe zuvor die Dezentralisierung des Reinigungsdienstes. (...). Mit Foto. Michael Stötzel. Work 3.4.2009
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05.02.2009
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Schweiz
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Staatspersonalverband Verwaltung Schweiz
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Teuerungsausgleich
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Nicht alle Beamten mit Teuerungsausgleich. Nicht alle Staatsangestellten erhalten dieses Jahr die volle Teuerung von 2,4% ausgeglichen. Zu diesem Schluss kommt der Zentralverband Staats- und Gemeindepersonal Schweiz. Wie er gestern in der Mitgliederzeitschrift "ZVinfo" mitteilte, befinden sich am Schluss der Rangliste die Bundesangestellten. Sie erhalten einen Teuerungsausgleich von 1,1%. BaZ 5.2.2009
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06.01.2009
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Schweiz
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Verwaltung Schweiz VPOD Bundespersonal
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Kündigungsschutz Personalgesetz
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Kritik am neuen Personalgesetz des Bundes. Das Vorhaben des Bundesrates, die Arbeitbedingungen der Bundesverwaltung näher an die Privatwirtschaft zu rücken, stösst auf wenig Unterstützung. Der Linken geht die Anpassung zu weit, für die SVP verbleiben zu viele Privilegien. Das neue Personalgesetz des Bundes sieht insbesondere vor, die Kündigungsfristen des Bundes an die Privatwirtschaft anzupassen. Neu sollen die Fristen zwischen 1 Monat und 3 Monaten zu liegen kommen. Zudem soll auf die Liste der Gründe, die eine ordentliche Kündigung erlauben, verzichtet werden. Der Bund soll damit als Arbeitgeber flexibler und attraktiver werden. (...). sda. NZZ 6.1.2009
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20.09.2008
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Schweiz
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Regierung Schweiz Verwaltung Schweiz VPOD Bundespersonal
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Kündigungsschutz
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Abbau des Kündigungsschutzes. Bundesrat will Bundespersonal leichter entlassen können. Kündigungsfristen nach Obliagtionenrecht. Die Arbeitsbedingungen des Bundespersonals sollen der Privatwirtschaft angeglichen werden. Die Kündigungsfristen werden verkürzt, Kündigungsgründe braucht es nicht mehr. Doch bleibe der Schutz besser als in der Privatwirtschaft, sagt der Bundesrat. (…). Mit Foto. Markus Brotschi. Bund 20.9.2008
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02.04.2008
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Schweiz
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Verwaltung Schweiz VPOD Bundespersonal
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Bundespersonal Kündigungsschutz
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Angst vor Entlassungen beim Bundespersonal. Protest gegen geplante Revision des Personalrechts. Mehrere Verbände des Bundespersonals wehren sich gegen einen drohenden Abbau des Kündigungsschutzes. Sie protestierten beim Finanzdepartement gegen die geplante Revision des Personalrechts. Der Personalverband des Bundes macht zusammen mit der Gewerkschaft VPOD und Garanto gegen die vom Bundesrat geplante Revision des Personalrechts mobil. Über 3000 blaue Briefe wurden am Dienstag, 1.4.2008, im Eidg. Finanzdepartement zuhanden von Bundesrat Hans-Rudolf Merz deponiert. Die blauen Briefe waren eigentlich als rote Karte gedacht. Sie sollen die Arbeiten an einer Revision des Bundespersonalgesetzes (BPG) stoppen. Nach dem "Sozialabbau" bei der Pensionskasse des Bundes (gemeint ist der Wechsel vom Leistungs- zum Beitragsprimat), dem Abbau zahlreicher Bundesstellen und den verschiedenen Reorganisationen der jüngeren Vergangenheit sei eine "gegen das Personal gerichtete Gesetzesrevision eine erneute Provokation" halten die Verbände fest. (…). Monika Rosenberg. NZZ 2.4.2008
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02.04.2008
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Schweiz
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Verwaltung Schweiz
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Kündigungsschutz
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Blauer Brief an Merz. Das Bundespersonal wehrt sich gegen einen drohenden Abbau des Kündigungsschutzes und protestiert gegen die drohenden "willkürlichen Kündigungen". Eine Delegation der Verbände hat darum gestern im Finanzdepartement über 3000 blaue Briefe für den Bundesrat abgegeben. Nach den Plänen von Finanzminister Hans-Rudolf Merz soll der Bund künftig ohne Grund kündigen und an der Kündigung festhalten können, auch wenn diese von einem Gericht als ungerecht bezeichnet wird. Bund 2.4.2008
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16.02.2007
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Schweiz
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Verwaltung Schweiz
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Frauen verdienen 3% weniger. Frauen in der Berner Stadtverwaltung bekommen für dieselbe Arbeit gleich viel Lohn wie ihre männlichen Kollegen. Dies teilte gestern die Berner Stadtregierung mit. Sie kommt zu diesem Schluss, nachdem sie die Lohnverhältnisse vom "Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien" (BASS) hat untersuchen lassen. Laut der Mitteilung des Gemeinderates ist es das erstemal überhaupt, dass die Lohngleichheit in einer Verwaltung der Schweiz unter die Lupe genommen wurde. Bund 16.2.2007
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01.12.2006
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Schweiz
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Verwaltung Schweiz
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Bundespersonal Kündigungsschutz
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Kündigungsschutz wird abgebaut. Die Anstellungsbedingungen beim Bund nehmen einen grossen Schritt in Richtung Privatwirtschaft. Der Bundesrat will den Angestellten leichter kündigen können und die Lohnhöhe verstärkt nach Leistung bemessen. Die schlimmsten Befürchtungen der Personalverbände haben sich nicht erfüllt: die Anstellungsbedingungen sollen nicht auf den gesetzlich vorgeschriebenen Mindeststandard des Obligationenrechts (OR) sinken. Mit Foto. Bernhard Kislig. Bieler Tagblatt 1.12.2006
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19.10.2006
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Schweiz
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Bundesverwaltung Personen Verwaltung Schweiz Work
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Matthias Preisser
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Kleidervorschriften Reinigungspersonal Verwaltung Volltext
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Wir sollen froh sein um den Job! Zum Interview kommt Annabelle Schneider- Marti nach einer Doppelschicht. Diese musste sie in ein Einzelschicht-Pensum drücken. Da kommt sie zünftig ins Schwitzen. „Ich hätte den Bettel hingeschmissen“, sagt Annabelle Schneider-Marti, „wenn ich es mir nur hätte leisten können. Aber ich bin auf den Job angewiesen.“ Ihr Mann verdient als Strassenwärter in der Ausbildung zum Strassenmeister 4800 Franken brutto. „Das reicht nicht für eine Familie mit zwei Kindern. Essen und Kleider zahlen wir von meinem Geld, und davon sparen wir auch für die Ferien.“ Ein ärmelloses Shirt. Auch mehr als ein Jahr nach dem Skandal um Bundesrat Hans-Rudolf Merzens „Deo-Befehl“ hat die Reinigungsangestellte beim Bund diese Schikaniererei immer noch nicht verdaut: (...). Matthias Preisser.
Work online, 19.10.2006.
Personen > Preisser Matthias. Bundesverwaltung. Reinigungspersonal. Work. 2006-10-19.
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29.09.2005
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Schweiz
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Bundesverwaltung Personen Verwaltung Schweiz VPOD Bern Stadt Work
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Matthias Preisser
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Reinigungspersonal Verwaltung Volltext
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Bundeshaus: Keine Putzfrauen-Insel. Annabelle Schneider-Marti ist eine von fast 600 beim Reinigungsdienst des Bundes. Sie muss die Sparideen von Merz und Blocher jetzt ausbaden. „Die Leute haben Angst“, sagt eine Putzfrau, nennen wir sie Anna Baumann; ihren richtigen Namen will sie nicht genannt haben. „Angst nicht einmal so sehr davor, ihre Stelle zu verlieren, als den gestiegenen Anforderungen nicht gerecht zu werden.“ – „Der Druck ist schon gross, und er wird weiter steigen“, bestätigt Annabelle Schneider-Marti, die seit 17 Jahren im Reinigungsdienst der Bundesverwaltung arbeitet. Auslöser dafür ist eine Umstrukturierung des Reinigungsdienstes, das neue Gebäudereinigungskonzept Gere 05. Es tritt Anfang Oktober in Kraft. (...). Matthias Preisser.
Work online,29.9.2005.
Personen > Preisser Matthias. Bundesverwaltung. Reinigungspersonal. VPOD. Work. 2005-09-29.
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07.04.2005
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Schweiz
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Verwaltung Schweiz
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Logo
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Einheitliches Logo soll den "Wildwuchs" ersetzen. Neuer Auftritt. Die Eidgenossenschaft tritt künftig einheitlich mit einer Wort-Bild-Marke auf, die Kürzel der Ämter sind noch offen. Mit Foto. BT 7.4.2005
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31.12.2004
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Schweiz
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Verwaltung Schweiz
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Stellenabbau
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Staat spart 9000 Stellen ein. Auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene werden nach Gewerkschaftsschätzungen in den nächsten 3 Jahren rund 9000 Stellen abgebaut. Die enorme Belastung führe zu mehr Krankheitsfällen, sagt Judith Bucher, VPOD-Zentralsekretärin. Alarmierend sei die Situation in der Sozialhilfe und im Strafvollzug. (...). BaZ 31.12.2004
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28.07.2004
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Schweiz
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1. August Verwaltung Schweiz
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1. August Freitage Verwaltung
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Bundesbeamte können den 1. August nachholen. Der Kalender spielte den Beschäftigten in diesem Jahr übel mit: Weil der 1. August und weitere Feiertage auf ein Wochenende fallen, gehen im laufenden Jahr 5 freie Tage verloren. Glück haben Beamte bei Bund und mehreren Kantonen. Sie können Feiertage kompensieren. Mit Foto. Julia Konstantinidis. BaZ 28.7.2004
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09.07.2004
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Schweiz
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Verwaltung Schweiz
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Arbeitsbedingungen
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Der Frust der Beamten wächst. Die Angestellten des Bundes sind gemäss einer Befragung mit ihrem Arbeitsplatz mässig zufrieden und haben häufiger resigniert. Heftige Kritik üben die Angestellten an den Chefs der Bundesämter. Mit Foto. BaZ 9.7.2004
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