Gewerkschaftschronik
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Anzahl gefundene Artikel: 21

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27.06.1985 Schweiz
Personen
VPOD Schweiz
Walter Renschler
Kongress
Tätigkeitsbericht
Volltext

Tätigkeitsbericht. Am letzten Verbandstag gab der Tätigkeitsbericht Anlass zu einiger Kritik. Bemängelt wurden die vielen im Bericht unübersichtlich geordneten Fakten, das Erwähnen von zum Teil gewerkschaftlich bedeutungslosen Nebensächlichkeiten und die fehlende Gesamtbeurteilung der gewerkschaftlichen Tätigkeit. Mit dem nun vorliegenden Bericht haben wir dieser Kritik Rechnung getragen. Eine bessere Lesbarkeit wurde zweifellos dadurch erreicht, dass der allgemeine Teil nicht mehr die deutsch- und die französischsprachige Fassung enthält. Es wurden nun zwei separate Ausgaben erstellt, jede ergänzt mit der Berichterstattung über die Tätigkeit der Sektionen. Diese Berichterstattung wurde aus Gründen der Übersicht auf andersfarbigem Papier gedruckt. Geändert wurde auch der Aufbau des Berichtes, indem der Teil über die Organisation und Verwaltung am Schluss des allgemeinen Berichtes eingeordnet wurde. Der Leistungsausweis der Sektionen wurde nach Sachgebieten gegliedert; auf diese Weise lassen sich Quervergleiche leichter ziehen. (...).
Walter Renschler.

Protokoll VPOD-Kongress 1985-06-27.
Personen > Renschler Walter. Tätigkeitsbericht. VPOD-Kongress 1985-06-27.

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27.06.1985 Schweiz
Personen
VPOD Schweiz
Andreas Rieger
Kongress
Tätigkeitsbericht
Volltext

Tätigkeitsbericht VPOD Kongress 1985. Bei früheren Verbandstagen ist die Art und Weise, wie der Tätigkeitsbericht abgefasst worden ist, immer wieder kritisiert worden. So wie der Tätigkeitsbericht heute vorliegt, ist es möglich, ansatzweise über die wichtigsten Punkte, die am letzten Verbandstag beschlossen worden sind, eine schriftliche Bilanz zu ziehen. Das erlaubt, einige unserer Probleme sehr viel klarer zu erfassen. In den letzten drei Jahren hatten wir einen erneuten Rezessionsschub. Viele Kollegen haben bei der Rezession Mitte der siebziger Jahre noch gedacht: „Das ist nur ein Gewitter. Ducken wir uns! Vielleicht wird uns jetzt der Teuerungsausgleich etwas geschmälert, aber nur vorübergehend, bis wieder die Sonne ‚Hochkonjunktur‘ scheint.“  Ein zweites „Gewitter“ ist – wie gesagt - in den letzten drei Jahren über uns gekommen. Der Schluss liegt nahe: Es genügt eben nicht zu ducken. Wir müssen im Gegenteil davon ausgehen, dass dieses kapitalistische System weitere und schärfere Rezessionen produzieren wird. Darauf müssen wir uns vorbereiten. (...).Andreas Rieger, Zürcher Privatkliniken.

Protokoll VPOD-Kongress, 27./29.6.1985.
Personen > Rieger Andreas. Tätigkeitsbericht. VPOD-Kongress. 1985-06-27.

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23.06.1982 Schweiz
Personen
VPOD Schweiz
Sepp Stappung
Tätigkeitsbericht
Volltext
VPOD Schweiz

Tätigkeitsbericht 1979/1982.  Präsidentin, verehrte Gäste, liebe Kolleginnen und Kollegen.
In der Berichtsperiode konnte der VPOD das 75jährige Jubiläum seines Bestehens feiern. Die Jubiläumsfeier fand am 21. November 1980 in Zürich statt. Die Sektionen waren durch ihre Präsidenten an diesem denkwürdigen Anlass vertreten. Der graphisch sehr schön gestaltete Umschlag des vorliegenden Dreijahresberichtes steht denn auch voll im Zeichen des Verbandsjubiläums. Aus dem Bericht ist ersichtlich, dass der VPOD, trotz seinen 75 Jahren jung und zielstrebig geblieben ist. Am letzten Verbandstag in Interlaken sind verschiedene Anregungen in bezug auf die Berichterstattung über die Tätigkeit vorgetragen worden. Wie Ihr nun dem vorliegenden Bericht über die Tätigkeit des Verbandes entnehmen könnt, ist diesen Wünschen und Anregungen, soweit als möglich, Rechnung getragen worden. Es ist unbestritten, dass noch über viele weitere Aktivitäten unseres Verbandes, der Kartelle und Kommissionen sowie Sektionen berichtet werden könnte. Allein aus Platzgründen mussten wir uns auf das Wesentlichste beschränken.Neu sind im Bericht die wichtigsten Geschälte erwähnt, die von der Geschäftsleitung behandelt wurden. (...).Sepp Stappung, Verbandssekretär VPOD.

Protokoll VPOD-Kongress, 23.6.1982.
Personen > Stappung Sepp. Tätigkeitsbericht VPOD 1979/1982. 1982-06-23.

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31.12.1981 Schweiz
Bibliothek Schaffer
Personen
VPOD Schweiz
Walter Renschler
Ria Schärer
Tätigkeitsbericht
Volltext

Einleitung zum Tätigkeitsbericht 1979-1981. Die dreijährige Berichtsperiode 1979-1981 ist weltweit durch Krisenerscheinungen gekennzeichnet: In den marktwirtschaftlich orientierten Industrieländern hat die Arbeitslosigkeit beträchtlich zugenommen; die Zahl der Arbeitslosen stieg auf über 25 Millionen, davon entfielen 10 Millionen auf die Staaten der Europäischen Gemeinschaft, deren Arbeitslosenquote im Durchschnitt 9 Prozent beträgt. Die Staatswirtschaftsländer Osteuropas sind mit Versorgungsengpässen und einer stark angewachsenen Aussenverschuldung gegenüber dem Westen in der Höhe von 250 Mrd. Franken konfrontiert. Auch die Schuldenlast der Dritten Welt nahm erheblich zu und beziffert sich auf 900 Mrd. Franken. Gesamthaft betrachtet hat sich das Nord-Süd-Gefälle nicht vermindert. Obwohl die wirtschaftliche Notlage mancher Entwicklungsländer zur Verelendung breiter Bevölkerungsschichten führt, halten die Industriestaaten mit dem dringend notwendigen Ausbau wirksamer Entwicklungsleistungen zurück. Dafür stiegen die Waffenlieferungen in die Dritte Welt massiv an und erreichten 1980 einen Wert von rund 80 Mrd. Franken. Nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung, auch die politische Weltlage gibt Anlass zu Pessimismus. (...).Ria Schärer, Präsidentin,Walter Renschler, Sekretär

VPOD Schweiz, Bericht 1979-1981.
VPOD Schweiz > Tätigkeitsbericht VPOD Schweiz. 1979-1981.

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01.01.1981 Schweiz
Bibliothek Schaffer
VPOD Schweiz

Tätigkeitsbericht
VPOD Schweiz
Bericht VPOD Schweiz 1979-1981. 258 Seiten, kartoniert. Illustriert. Umschlag: 75 Jahre VPOD.
01.01.1978 Schweiz
Bibliothek Schaffer
VPOD Schweiz

Tätigkeitsbericht
Bericht VPOD Schweiz 1976-1978. 216 Seiten, kartoniert.
01.01.1978 Schweiz
Bibliothek Schaffer
Personen
VPOD Schweiz
Walter Renschler
Ria Schärer
Tätigkeitsbericht
Volltext
VPOD Schweiz

Vorwort zum Tätigkeitsbericht 1976-1979. Dieser Bericht über die Tätigkeit unseres Verbandes betrifft eine Periode, in der weltweit Millionen von Menschen zur Untätigkeit verurteilt waren. Von 1976 bis 1978 gehörte die Arbeitslosigkeit in vielen Ländern und Regionen zu den wichtigsten Problemen. Die Zahl der Ganzarbeitslosen wurde 1977 auf 50 Millionen beziffert, davon entfielen 20 Millionen auf die marktwirtschaftlich orientierten Industrieländer und 30 Millionen auf die Dritte Welt. ln den Entwicklungsländern gibt es darüber hinaus noch rund 3O0 Millionen Unterbeschäftigte. Kein Wunder, dass rund 500 Millionen in diesen Staaten vom Hungertod bedroht sind und jährlich 10 Millionen Menschen an dauernder Unter- oder Fehlernährung sterben. Statt die verfügbaren Mittel gegen Elend und Hungertod einzusetzen, rüstet sich die Menschheit zu Tode; täglich werden rund 2 Milliarden Franken für Waffen ausgegeben. Während der Berichtszeit hat sich weltpolitisch wenig Positives ereignet; der relative Weltfriede basiert weiterhin auf dem Gleichgewicht der Abschreckung und bleibt in einem Netz vielseitiger Spannungen verstrickt. Weder hat sich das West-Ost-Verhältnis sichtbar verbessert, noch entschärfte sich der Nord-Süd-Konflikt. (...).Ria Schärer, Präsidentin,Walter Renschler, Sekretär

VPOD Schweiz. Tätigkeitsbericht 1976-1979.
VPOD Schweiz > Tätigkeitsbericht VPOD Schweiz. 1976-1979.

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01.01.1975 Schweiz
Bibliothek Schaffer
Personen
VPOD Schweiz
Hermann Greulich
Ernst Nobs
Buchumschlag
Jahresbericht
Tätigkeitsbericht
VPOD Schweiz
Bericht des VPOD 1973-1975. Rapport 1973-1975. Umschlag Hermann Greulich, Gründer des VPOD, Holzschnitt von J. Divéky aus der Broschüre "Hermann Greulich, 1842-1925" von Ernst Nobs. . 216 Seiten, kartoniert. Zürich 1975
01.01.1975 Schweiz
Bibliothek Schaffer
Personen
VPOD Schweiz
Hermann Greulich
Walter Renschler
Ria Schärer
Tätigkeitsbericht
Volltext
VPOD Schweiz

Vorwort zum Tätigkeitsbericht 1973-1975. Die dreijährige Berichtsperiode 1973-1975 begnügte sich nicht damit, in die Geschichte einzugehen; in markantester Weise machte sie Geschichte: Dem Jahre 1973 fiel ein Stück Demokratie zum Opfer: ln Chile übernahmen im September die Militärs durch einen blutigen Staatsstreich die Macht; der vom Volk gewählte Präsident Salvador Allende wurde ermordet. lm Oktober - am Jom-Kippur-Tag, dem jüdischen Versöhnungsfest - brach im Nahen Osten der vierte Krieg aus; nach 16 Tagen endete er ohne Sieger und Besiegte. lm Mai 1974 stürzte die Armee das diktatorische Regime Caetanos in Portugal. Zwei Monate später musste in Griechenland die Militärjunta endlich abtreten. lm August brachte sich der amerikanische Präsident Nixon selbst zu Fall: wegen der Watergate-Affäre hatte er das Weisse Haus zu verlassen.1975 fand der Vietnamkrieg nach rund 30 Jahren das lang ersehnte Ende; am 30. April kapitulierte die südvietnamesische Regierung bedingungslos. Zwei Wochen zuvor hatten die Roten Khmer den fünfjährigen Bürgerkrieg in Kambodscha zu ihren Gunsten entschieden. Am 1. August wurde in Helsinki die Schlussakte der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa von den Vertretern der 35 Teilnehmerstaaten, darunter 29 Staats- und Regierungschefs. feierlich unterzeichnet. Damit war ein Massstab für die Entspannung in Europa gesetzt. (...). Ria Schärer, Walter Renschler.

VPOD Schweiz. Tätigkeitsbericht 1973-1975.
VPOD Schweiz > Tätigkeitsbericht VPOD Schweiz 1973-1975.

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01.09.1972 Schweiz
Bildungsarbeit
Personen
SABZ
Bruno Muralt
Jahresbericht
SABZ
Tätigkeitsbericht
Volltext
Tätigkeit der SABZ in der „Saison“ 1971/1972. Am 19. Juni hat die SABZ ihre Jahresversammlung 1972 durchgeführt. Bei dieser Gelegenheit hat sie vor den Delegierten Rechenschaft abgelegt über ihre Tätigkeit in der vergangenen „Bildungssaison“ und natürlich auch über ihre finanziellen Verhältnisse. Die Delegierten waren freundlich gestimmt. Sie haben dem Tätigkeitsbericht oppositionslos zugestimmt, die Rechnung 1971 genehmigt und den verantwortlichen Kollegen Decharge erteilt. Wir wollen versuchen, auch die Leser der „Bildungsarbeit“ gerafft über die Tätigkeit der Arbeiterbildungszentrale im vergangenen Jahr zu informieren. Kurswesen: Plafond erreicht? Es war eine gut ausgefüllte „Saison“ 1971/1972! Uebrigens, wir schreiben „Saison“, weil sich insbesondere die Kurstätigkeit auf die Frühlings-, Herbst- und Wintermonate konzentriert. Wochenkurse für Gewerkschafter. Vier solche Kurse waren ausgeschrieben worden. Drei wurden gut besucht durchgeführt; einer ist „ins Wasser gefallen“ - ein Kurs, in dem arbeitsrechtliche Themen dominiert hätten. Behandelt wurden u.a.: (…). Bruno Muralt.
Bildungsarbeit, Heft 5, September 1972.
Bildungsarbeit > SABZ. Tätigkeitsbericht 1971. Bildungsarbeit, Sept. 1972.
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01.01.1972 Schweiz
Bibliothek Schaffer
VPOD Schweiz

Tätigkeitsbericht
VPOD Schweiz
Bericht VPOD Schweiz 1970-1972. 231 Seiten, kartoniert. Schwimmbad Sessa, Foto.
01.01.1972 Schweiz
Bibliothek Schaffer
Personen
VPOD Schweiz
Max Arnold
Rita Schärer
Tätigkeitsbericht
Volltext
VPOD Schweiz

Vorwort zum Tätigkeitsbericht 1970-1972. 1970/1971/1972  waren Jahre harter gewerkschaftlicher Arbeit. Die Lebenskosten sind seit Mitte 1970 mit jährlichen Zuwachsraten gestiegen, die nur mit der Zeit des Zweiten Weltkrieges vergleichbar sind. Durch ungezählte Vorstösse des VPOD konnte die schwere Last der ständig wachsenden Teuerung, wenn auch in der Regel erst nachträglich, ausgeglichen werden. Darüber hinaus konnte der VPOD wesentliche Reallohnerhöhungen durchsetzen. Das zeugt von guten Leistungen unserer Vertrauensleute in den Sektionen und im Verband. Dabei hat auch der Mangel an Arbeitskräften unsere Verhandlungspartner oft zu Konzessionen gezwungen. Der Personalmangel hat auch die Arbeit der Sekretariate unseres Verbandes erschwert. Nur mit grossem Einsatz und mit nicht mehr landesüblichen Opfern an Freizeit konnten die Resultate, die dieser Bericht widerspiegelt, erzielt werden. (...).
Ria Schärer, Präsidentin VPOD
Max Arnold, Sekretär VPOD

VPOD Schweiz, Bericht 1970-1972.
VPOD Schweiz > Tätigkeitsbericht VPOD Schweiz 1970-1972

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01.03.1970 Schweiz
Gewerkschaftliche Rundschau
Personen
PTT-Union Schweiz
Richard Müller
Organisationsbereich
Tätigkeitsbericht
Volltext
Wir stellen vor: Porträt der PTT-Union. Die PTT-Union ist die gewerkschaftliche Organisation des uniformierten Personals von Post und Telegraph und der Fernmeldespezialisten von Telephon, Telegraph, Radio und Fernsehen. Sie umfasst Leute, die in sogenannten Monopolberufen tätig sind, das heisst in Berufen, die nur bei den PTT-Betrieben erlernt werden können. Dazu gehören z.B. Briefträger, Paketboten, Kassenboten und Expressboten, eine Gruppe, die man im Fachjargon als Zustellpersonal bezeichnet, ferner Bahnpöstler, das sind Kollegen, die in einem fahrenden Postbüro arbeiten, Sortierpersonal in den Büros, Umlader auf Bahnhöfen, Kastenleerer und Wagenführer. Die Wagenführer des Reisepostdienstes, das heisst die Kollegen, die am Steuer der bekannten gelben Postcars sitzen, sind zu einem beträchtlichen Teil gelernte Mechaniker wie das Personal, das in den Werkstätten arbeitet. Grundsätzlich organisiert die PTT-Union alle Leute handwerklich-technischer Richtung. Eine bedeutsame Gruppe stellen die sogenannten Fernmeldespezialisten, welche für den Unterhalt und störungsfreien Gang der immer komplizierter werdenden Anlagen des Telephons, Telegraphs, von Radio und Fernsehen verantwortlich sind. Bis vor kurzem war die PTT-Union ein ausgesprochener Männerverein, Heute gehören auch Frauen dem Verband an, z.B. Briefträgerinnen, Putzfrauen bzw. Aufräumerinnen, wie der offizielle Titel lautet, Frauen, die in den Zentralen mit gewissen Verrichtungen beschäftigt sind oder Frauen, die in den PTT-Erfrischungsräumen arbeiten. (…). Dr. Richard Müller, Bern.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 3, März 1970.
PTT-Union > Tätigkeitsbericht 1969. PTT-Union. Rundschau, März 1970.
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01.01.1970 BS Kanton
Gewerkschaftliche Rundschau
Gewerkschaftskartell Basel
Personen
Markus Schelker
Tätigkeitsbericht
Volltext
Wir stellen vor: Das Gewerkschaftskartell Basel-Stadt. Von der Geschichte ... Die historischen Wurzeln des Basler Gewerkschaftskartells gehen zurück bis ins Jahr 1886, als sich sieben gewerkschaftliche und politische Organisationen zum Basler Arbeiterbund zusammenschlossen. 1899 wurde die Schaffung eines ständigen Arbeitersekretariates beschlossen. Zu dessen erstem Sekretär wählte man den aus Russland stammenden Arzt Dr. Wassilieff. In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg erlebte der Arbeiterbund einen grossen Aufschwung. Zu seinen führenden Köpfen gehörten Leute wie Friedrich Schneider und Robert Grimm, die beide auch auf eidgenössischer Ebene eine bedeutende Rolle spielen sollten. Nach dem Kriege machten sich die Gewerkschaften innerhalb des alten Arbeiterhundes, dem auch die Sozialdemokratische Partei angehörte, selbständig und gründeten das Gewerkschaftskartell, das indessen im Gefolge der Parteispaltung bald unter kommunistischen Einfluss geraten sollte. Diese Entwicklung führte 1927 zum Ausschluss des Gewerkschaftskartells aus dem SGB und zur Gründung eines neuen Arbeiterbundes, der die dem Gewerkschaftsbund treu gebliebenen Gewerkschafter in sich vereinigte. Das kommunistische Kartell verlor binnen weniger Jahre seinen Einfluss, um schliesslich 1936 ganz von der Bildfläche zu verschwinden. (…). Markus Schelker, Basel.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 1, Januar 1970.
Gewerkschaftskartell Basel > Tätigkeitsbericht 1969. Gewerkschaftliche Rundschau, Januar 1970.
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01.09.1969 BS Kanton
Archive
Gewerkschaftliche Rundschau
Wirtschaftsarchiv

Tätigkeitsbericht
Volltext
Wirtschaftsarchiv
Das Schweizerische Wirtschaftsarchiv (SWA) im Jahre 1968. Das in Basel domizilierte Institut besitzt die reichhaltigste Bibliothek und Dokumentationsstelle für wirtschaftliche Literatur unseres Landes. Es hat eine Doppelaufgabe zu erfüllen. In erster Linie wird hier alles erreichbare Schrifttum über das Wirtschaftsleben der Schweiz und teilweise des Auslandes gesammelt und allen Interessenten kostenlos zur Verfügung gestellt (Lesesaal, Ausleihe). Da die diversen Veröffentlichungen und Drucksachen auch im Hinblick auf die historische Forschung aufbewahrt werden, ist das SWA gleichzeitig die gegebene Sammelstelle für wirtschaftsgeschichtlich relevante Dokumente. So dient es sowohl der Wirtschaftspraxis als Informationsquelle wie auch der Wirtschaft als Studienzentrum. Der kürzlich veröffentlichte Jahresbericht für 1968 gibt Rechenschaft über den Zuwachs der Sammlungen und deren Benützung und über durchgeführte Arbeiten. Dass er eingangs die Probleme des geplanten Domizilwechsels erwähnt, kann nicht erstaunen, ist doch die Raumnot des Archivs am jetzigen Standort seit Jahren gross. (…). SWA.
Gewerkschaftliche Rundschau, Heft 9, September 1969.
Gewerkschaftliche Rundschau > Wirtschaftsarchiv. Rundschau, September 1969.
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01.01.1969 Schweiz
Bibliothek Schaffer
VPOD Schweiz

Tätigkeitsbericht
VPOD Schweiz
Bericht VPOD 1967-1969. 231 Seiten kartoniert. Umschlag: Trigon Institut (Fotos).
01.01.1963 Schweiz
Bibliothek Schaffer
VPOD Schweiz

Tätigkeitsbericht
Volltext

Tätigkeitsbericht VPOD Schweiz 1963. „Die Hochkonjunktur hat auch ihre Schattenseiten; allzu leicht wird, vergessen, dass sie die Kehrseite der Krise ist. Leichtgläubigkeit, seichter Optimismus oder Gleichgültigkeit gegenüber den geistigen Grundlagen der Arbeiterbewegung führen trotz materiellen und organisatorischen Fortschritten nur zu leicht zu einer Gefährdung der inneren Kraft einer Gewerkschaft. Wir dürfen nie vergessen: Die Gewerkschaften führen einen harten Kampf, um in einer am Profit orientierten Klassengesellschaft die Interessen der Lohnverdiener zu wahren. Sie müssen sich aber gleichzeitig ebenso entschieden einsetzen, um eine ungerechte Wirtschaftsordnung zu überwinden und damit die Arbeit von jeder Form der Ausbeutung zu befreien. Die Arbeiter sollen mit der Hille ihrer Organisation Träger und, Gestalter einer Wirtschaftsdemokratie werden, die sich nicht mehr nach dem Profit, sondern nach den allgemeinen Interessen des ganzen Volkes richtet. (...).

Tätigkeitsbericht VPOD Schweiz 1963.
VPOD Schweiz > Tätigkeitsbericht VPOD Schweiz 1963.

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01.01.1960 Schweiz
Bibliothek Schaffer
Personen
VPOD Schweiz
Max Arnold
Hermann Müller
Tätigkeitsbericht
Volltext
VPOD Schweiz

VPOD Bericht 1958-1960. Der Tätigkeitsbericht versucht, die wichtigsten Daten und Beschlüsse aus der gewerkschaftlichen Arbeit festzuhalten und sie aus dem flüchtigen Gang der Ereignisse herauszuheben. Unsere Gewerkschaft hat durch ungezählte Aktionen des Verbandes und seiner Sektionen für die Hebung der Reallöhne, für einen der Geldentwertung angemessenen Teuerungsausgleich, für kürzere Arbeitszeit und längere Ferien, für den Ausbau der Pensionskassen, kurz für alle Postulate, die sich einer so vielgestaltigen Organisation, wie es der VPOD ist, stellen, in der abgelaufenen Berichtszeit unermüdlich verhandelt und gekämpft. Viele Bewegungen waren erfolgreich, andere sind noch nicht zur Entscheidung gereift, und wieder andere endeten durch Teilerfolge oder scheiterten an der Stellungnahme unserer Verhandlungspartner. Aber es waren drei erfolgreiche Jahre, die den Tatendrang, die Zuversicht und den Glauben unserer Vertrauensleute ehren. (...).

Hermann Müller, Präsident
Max Arnold, Sekretär

VPOD Schweiz. Bericht 1958-1960.
Personen > Müller Hermann, Max Arnold. VPOD Bericht 1958-1960. Einleitung. VPOD 11960.

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01.01.1960 Schweiz
Bibliothek Schaffer
Sessa
VPOD Schweiz

Sessa
Tätigkeitsbericht
VPOD Schweiz
Tätigkeitsbericht VPOD 1958-1960. 256 Seiten, kartoniert. Umschlag: Sessa (Fotos).
01.01.1957 Schweiz
Bibliothek Schaffer
Personen
VPOD Schweiz
Mario Comensoli
Buchumschlag
Tätigkeitsbericht
Bericht 1955-1957. VPOD. 256 Seiten, kartoniert. Umschlag und Bilder: Mario Comensoli.
01.01.1957 Schweiz
Bibliothek Schaffer
Personen
VPOD Schweiz
Ferdinand Böhny
Tätigkeitsbericht
VPOD Schweiz

VPOD. Bericht 1955-1957. Den Tätigkeitsbericht für die Jahre 1952-1954 habe ich mit den Worten eingeleitet: „Atom- und Wasserstoffbombe halten die Menschen in Bann, und besorgt fragen wir, wie die Zukunft aussehen werde“. Die politische Weltlage hat sich seitdem nicht gebessert, und man ist geneigt, mit dem deutschen, in Basel ansässigen Philosophen Karl Jaspers zu sagen: „Was die Staatsmänner heute für den Frieden tun, beschränkt sich auf die Anstrengung, den Krieg hinauszuzögern“. Die Schweiz stand auch in den vergangenen drei Jahren im Zeichen der Hochkonjunktur. Das Volksvermögen ist angestiegen. Wer aber auf seiner Hände oder seines Geistes Arbeit angewiesen ist, spürt davon recht wenig, ja gar nichts. Die hohen Mietzinse verschlingen einen übermäßig grossen Teil des Verdienstes. Die Teuerung hat zugenommen, weshalb viel gewerkschaftliche Arbeit geleistet werden musste, um den Teuerungsausgleich anzustreben. (...).
Ferdinand Böhny.

VPOD Bericht 1955-1957.
Personen > Boehny Ferd. VPOD Bericht 1955-1957- Einleitung. VPOD 1957.

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