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| Datum | Ort | Kapitel | Personen | Stichworte | Artikel |
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24.04.1996
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Schweiz
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GDP IG Medien Personen
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Marielena Oppliger
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Crowdworker Telearbeit Volltext
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Erstes Treffen des Frauenvorstandes von IGF und EGF. Neue Arbeitsformen - neue Probleme! Das erste Treffen des Frauenvorstandes der Internationalen Grafischen Föderation (IGF) und der Europäischen Grafischen Föderation (EGF) hat am 29. November 1995 in Dänemark stattgefunden. Die anwesenden Frauen äusserten ihre Besorgnis um das Problem „Teleworking zu Hause“, eine neue Arbeitsform, die vor allem die Frauen in den Industrieländern betrifft und die jeder Kontrolle durch die Gewerkschaften entzogen ist. Dese neue Arbeitsform entwickelt sich in Deutschland und Norwegen. Die ultraliberale Politik, die durch die technischen Fortschritte im Kommunikationsbereich begünstigt wird, hat eine starke Tendenz zur Verschlechterung der Arbeits- und Lohnbedingungen für diejenigen, die dieser Arbeitsform, die ausserhalb jeglicher Kontrolle durch die Gewerkschaften steht, unterworfen sind. Die Vertreterinnen der verschiedenen IGF- und EGF-Mitgliedsgewerkschaften betonten nachdrücklich, dass wir wachsam sein müssten, denn die neue Arbeitsform entwickle sich insbesondere in der grafischen Industrie, im Kommunikations- und im Multimedia-Bereich, wo die neuen computerunterstützten Produktionstechniken die Arbeit zu Hause ermöglichten. Die Befürworter des neuen Arbeitstyps behaupten, er bedeute für die Frauen eine Chance, weil er ihnen bessere Möglichkeiten gebe, Familie und Beruf miteinander zu vereinbaren. Aus diesem Grund nimmt „Teleworking zu Hause“ vor allem bei den Frauen zu. (…). Marielena Oppliger.
Helvetische Typographia, 24.4.1996.
Personen > Oppliger Marielena. IGF. Crowdworking. HT, 1996-04-24.
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27.06.1987
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Schweiz
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Arbeit
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Heimarbeit Telearbeit Volltext
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Zukunft der Telearbeit liegt bei gemeinschaftlichen Arbeitsplätzen. Zwischen Möglichkeiten und Realitäten. Die Zukunft der Telearbeit liege nicht bei isolierten Heimarbeitsplätzen, wo unterbezahlte, sozial schlecht abgesicherte Hilfskräfte an Bildschirmen und Tastaturen arbeiten, sondern bei gemeinschaftlichen Arbeitsplätzen. Zu diesem Schluss gelangt ein Forscherteam des Geographischen Instituts der Universität Zürich in einer Studie im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 15 „Arbeitswelt“, deren Ergebnisse veröffentlicht wurden. In der Schweiz dürfte es heute vielleicht 1000 bis 2000 Kleinunternehmungen geben, für die jemand mit Hilfe der neuen Informationstechnik zu Hause arbeitet. Gemäss Untersuchung dürfte es sich um einige tausend Personen, doppelt soviel Frauen wie Männer, handeln. (...).
Berner Tagwacht, 1987-06-27.
Arbeit > Telearbeit. 1987-06-27.doc.
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