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Anzahl gefundene Artikel: 43

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20.12.2019 Schweiz
Syndicom
Tamedia

GV
Tamedia
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Ausserordentliche Generalversammlung von Tamedia. Die Familie Coninx hat die Mehrheit der Aktien und kann somit allein den Kurs der Tamedia/TX Group bestimmen. Die Angestellten werden nicht gefragt, die kleinen Aktionäre wie Sie und wir von der Gewerkschaft Syndicom werden immer eine Minderheit bleiben. Aktionärsdemokratie ist ein Fremdwort für die Firmenbesitzer. Trotzdem will ich kurz auf diesen neuen Kurswechsel eingehen, mit dem aus der Tamedia die TX Group wird. Neuer Name, neues Logo, neue Statuten, aber trotzdem nichts Neues. Das System – eine Geldmaschine, die maximalen Profit abwerfen soll – ändert sich nicht. Im Gegenteil, der Motor soll mehr PS erhalten und wir befürchten mit dem Personal, dass die neue Struktur dazu dient, Betriebsteile, die keinen Maximalprofit beisteuern, leichter verkaufen zu können. Will Tamedia überhaupt noch Druckerin und Verlegerin bleiben? Diese Frage stellt sich, weil aus dem Zweckartikel der Statuten die Passage gestrichen werden soll, dass die TX Group „insbesondere im Verlagswesen, im Bereich der elektronischen Medien sowie in der grafischen Industrie“ tätig sein will. Wir lehnen diese Streichung im Zweckartikel ab. Wir fürchten vor allem um die drei Druckzentren. Deren Mitarbeitende müssen Lohnkürzungen von 1% ab dem nächsten Jahr und weitere 0,5% ab 2021 hinnehmen. (…).
Syndicom, 20.12.2019.
Syndicom > Tamedia. GV. Syndicom, 2019-12-20.
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12.03.2019 Schweiz
Syndicom
Tamedia

Gewinne
Tamedia
Volltext
Tamedia schüttet lieber grosszügig Dividenden aus, statt in ihre Mitarbeitenden zu investieren. Tamedia erzielte 2018 einen Gewinn (Ebitda) von 205,9 Mio. Fr und plant eine unveränderte Dividende von 4.50 Fr. pro Aktie auszuschütten. Unter Berücksichtigung der ausserordentlichen Faktoren liegt das Betriebsergebnis nur leicht unter dem Vorjahreswert. Die Barbezüge der Unternehmensleitung und des Verwaltungsrates verharren auf hohem Niveau und umfassen insgesamt 8,7 Mio Fr. Ganz anders sieht es für die Mitarbeitenden des grössten und profitabelsten Medienhauses der Schweiz aus. In den diversen Konflikten in der Romandie und in der Deutschschweiz, zeigte sich Tamedia gegenüber den Mitarbeitenden kompromisslos und knausrig. Es setzte die Restrukturierungen ohne oder nur mit wenig Gehör für die Mitarbeitenden durch. Deshalb häufen sich die Arbeitskonflikte bei Tamedia. Tamedia zeigt auch 2018 zwei Gesichter. Betriebswirtschaftlich sind die Zahlen für ein Medienunternehmen beeindruckend. Die Marge von 20,4% (Ebitda) erreicht kein anderes Medienhaus in der Schweiz nur annähernd. Damit stellt die Unternehmensleitung die Aktionäre zufrieden und rechtfertigt ihre hohen Bezüge. Die Kehrseite der Medaille betrifft die Arbeitnehmenden, die auf die Strasse gestellt werden und auf deren Rücken die Gewinne erwirtschaftet wurden. Die angekündigten Restrukturierungspläne sind deshalb für die Mitarbeitenden negativ zu bewerten. Tamedia zeigt keine soziale Verantwortung. (…).
Syndicom, 12.3.2019.
Syndicom > Tamedia. Gewinne. Syndicom, 2019-03-12.
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17.01.2019 Schweiz
Syndicom
Tamedia

Stellenabbau
Tamedia
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Tamedia baut weiter Stellen ab - Syndicom fordert einen Abbaustopp! Tamedia kündigt an, dass sie erneut in der Prepress Einsparungen vornehmen will: 8 Kündigungen und 9 frühzeitige Pensionierungen sind vorgesehen. Syndicom fordert einen Stopp der Abbaumassnahmen. Mit diesem Stellenabbau nimmt das grösste Schweizer Medienunternehmen die Druckvorstufe ins Visier. Bereits ab August 2018 hatte Tamedia bei der Abteilung Editorial Services TES in der Deutschschweiz über 22 Personen entlassen. In der Suisse romande hat der gleiche von Zürich aus operierende Verlag per Juli 2018 die Tageszeitung Le Matin eingestellt und dabei 41 Arbeitnehmende in der Redaktion und bei der Vorstufe auf die Strasse gestellt. Auch auf der Strasse - mit dem Streik von Anfang Juli - hat das gesamte Personal der Westschweizer Redaktionen gegen die Einstellung des populären Blattes und für einen fairen Sozialplan gekämpft. Erst gestern wurden die Formalitäten für das Verfahren vor Schiedsgericht vereinbart. Dieses wird die Leistungen des Sozialplans bestimmen. Kaum ist dieses Verfahren aufgegleist, doppelt Tamedia mit weiteren Abbaumassnahmen nach. Damit verursacht der Verlag fahrlässig erneut Frust, Verunsicherung und Ärger beim Personal. Auch sind Qualitätseinbussen bei den Medien zu erwarten. Mit diesen wiederholten Einschnitten beim Personal darf der Konzern die gesetzlich verankerten Mitwirkungsrechte nicht umgehen. Syndicom fordert den Verlag auf, die Abbaumassnahmen zu stoppen. Den betroffenen Belegschaften und ihren Personalkommissionen steht Syndicom für rechtliche und gewerk (...(. 
Syndicom, 17.1.2019.
Syndicom > Tamedia. Stellenabbau. Syndicom, 2019-01-17.
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08.08.2018 Schweiz
Syndicom
Tamedia

Entlassungen
Tamedia
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Erneute Massenentlassung im Hause Tamedia: Konsultationsverfahren darf nicht zur Farce verkommen. Die Entlassungswelle im grössten Schweizer Zeitungs- und Onlinemedienverlag der Schweiz reisst nicht ab: Heute Abend gibt Tamedia bekannt, bei den Editorial Services in den Kantonen Zürich und Bern 31 Mitarbeitende entlassen zu wollen. Dabei hatte Tamedia bei der Einführung der Mantelredaktionen versichert, dass keine Entlassungen auf das Personal zukommen. Nun hat das Personal bis am 22. August Zeit, Vorschläge zu machen, wie die Entlassungen vermieden und aufgefangen werden können. Der vorgesehene Abbau von 20% des Personals ist erneut ein harter Schlag für die gebeutelte Belegschaft. Bereits im Juni hatte Tamedia unter den rund 162 Angestellten dieser Abteilung mit sogenannten Aufhebungsangeboten gegenüber einem Dutzend Mitarbeidenden für Verunsicherung und Unmut gesorgt. Tamedia suggerierte der Belegschaft dabei, dass die Abbauziele über „freiwillige“ und über natürliche Abgänge umgesetzt würden. Gleichzeitig hat Tamedia seit der Umstrukturierung Anfang 2018 vom Personal dieser Abteilung eine immense Arbeit und Leistung abverlangt, weil es die neuen Systeme und Abläufe einrichten musste. Zum Dank soll nun ein Fünftel des Personals entlassen werden. Verständlich, dass sich viele nun ausgenutzt und abgeschoben fühlen. Das Konsultationsverfahren jetzt durchzudrücken, heisst das Personal aussen vor zu lassen. Das eröffnete Konsultationsverfahren fällt nun ausgerechnet in die (...).
Syndicom, 8.8.2018.
Syndicom > Tamedia. Entlassungen. Syndicom, 2018-08-08.
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25.07.2018 Schweiz
Syndicom
Tamedia

Druckerei
GAV
Tamedia
Volltext
Tamedia Druckereien: Mitarbeitende fordern eine Rückkehr unter den GAV. Die Belegschaft der drei Tamedia-Druckereien fordert gemeinsam die Unterstellung unter den Gesamtarbeitsvertrag für die grafische Industrie. In Zürich, Bern und in Bussigny betreibt Tamedia Zeitungsdruckereien. Seit 2016 sind die Mitarbeitenden in diesen Druckereien nicht mehr durch einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) geschützt. Der 13. Monatslohn, die 5 Wochen Ferien, die Schichtzulagen oder die Mindestlöhne sind nur noch im Betriebsreglement festgehalten, das sich noch auf den alten GAV bezieht. Jetzt soll dieses Reglement neu verhandelt werden, obwohl die Auftragsbücher voll sind. Deshalb forderte die Belegschaft der drei Druckstandorte die Leitung heute mit einer symbolischen Aktion auf, den GAV zu unterschreiben. Drei Standorte. Drei Aktionen. Eine Forderung: Sicherheit durch einen GAV. An der symbolischen Aktion der drei Standorte Zürich, Bern und Bussigny forderte die Belegschaft mit einem übergrossen GAV die jeweilige Standortleitung auf, den GAV für die grafische Industrie zu unterzeichnen. Insgesamt nahmen über 100 Mitarbeitende an der Aktion teil (Zürich: 42, Bern: 40, Bussigny: 35) Auf den übergrossen GAV fehlte nur noch die Unterschrift der Standortleiter. Diese koordinierte Aktion über Betriebs- und Sprachgrenzen hinweg stellt eine Premiere in der Geschichte von Tamedia dar. Sie verdeutlicht, wie breit die Forderung nach einer Rückkehr unter den GAV in den Tamedia-Druckereien getragen wird. Die breite Unterstützung kommt (…).
Syndicom, 25.7.2018.
Syndicom > Tamedia. Druckereien. Syndicom, 2018-07-25.
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04.07.2018 Schweiz
Syndicom
Tamedia

Streik
Tamedia
Volltext
Erster Streiktag der Tamedia-Redaktionen der Suisse Romande: Die Entscheide der Redaktion. Der erste Streiktag von Tamedia brachte eine überwältigende Beteiligung der Redaktionsmitarbeitenden der Bezahlmedien der Suisse Romande. Begleitet wurde er von zahlreichen Solidaritätsbekundungen aus der Politik und von weiteren Kreisen. Am Mittag demonstrierten mehr als 300 Personen. Der Zug zur „Tour Edipresse“ brachte lautstark die Wut und Entschlossenheit der Tamedia-Mitarbeitenden zum Ausdruck. Die VertreterInnen der französischsprachigen Redaktionen von Tamedia, in Begleitung der Gewerkschaft Syndicom und des Berufsverbands Impressum, beschlossen an der Generalversammlung um 14 Uhr: Der Wunsch von Tamedia, die Verhandlungen vor der Schlichtungsstelle des Kantons Waadt wieder aufzunehmen, wurde zur Kenntnis genommen. Eine Delegation aus Mitarbeitenden und Verbänden/Gewerkschaften wurde ernannt, um die Verhandlungen am Donnerstag zu führen. der Streik wird fortgesetzt. am Donnerstag entscheidet eine Generalversammlung der Redaktion über das weitere Vorgehen
Syndicon, 4.7.2018.
Syndicom > Tamedia. Streik. Syndicom. 2018-07-04.
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20.04.2018 Schweiz
Syndicom
Tamedia

Journalismus
Sparmassnahmen
Tamedia
Volltext
Ständige Sparmassnahmen höhlen den Journalismus aus. Es bleibt nur ein Mantel. In der hauseigenen Festschrift zum 125 Jahr Jubiläum beteuert Tamedia, dass die Publizistik der Kern des Unternehmens sei. Das steht im krassen Gegensatz zur Entwicklung des Unternehmens in den letzten Jahren. Der letzte Schlag gegen den publizistischen Kern sind die sogenannten Mantelredaktionen, mit denen die mediale Vielfalt abgeschafft wird. Besonders bitter für das Personal ist es, dass das Jubiläumsfest vor der Tür steht, ihnen aber nicht zum Feiern zu Mute sein kann. Mit den Mantelredaktionen steht ein Stellenmassaker bevor, das die journalistische Qualität bei Tamedia zusätzlich gefährdet. Der Gegensatz zwischen öffentlichem Bekenntnis zum Qualitätsjournalismus und tatsächlicher Aushöhlung der publizistischen Ressourcen zeigt sich auch in der Verwendung der erwirtschafteten Gelder. Statt in das Personal, die journalistische Kompetenz und Entwicklung zukunftsträchtiger publizistischer Formate zu investieren, zieht es die Tamedia-Besitzerfamilie vor, sich selbst, die Aktionäre und die Unternehmensleitung zu bedienen. In den vergangenen zehn Jahren erarbeiteten die Angestellten von Tamedia einen kumulierten Gewinn von gegen 1,5 Mrd. Fr. Über 400 Mio. Fr. davon gingen an die Aktionäre, 100 Mio. Fr. an den Verwaltungsrat und die Konzernleitung: 500 Mio. Fr. wurden so dem Unternehmen entzogen statt investiert. (…).
Syndicom, 20.4.2018.
Syndicom > Tamedia. Sparmassnahmen. Syndicom, 2018-04-20.
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31.10.2017 Bern
Berner Zeitung
Bund, Der
Syndicom

Strukturreform
Tamedia
Volltext
Syndicom begrüsst die Stellungnahme der Berner Kantonsregierung zur Restrukturierung bei Tamedia. Der Regierungsrat des Kantons Bern hat sich zu den einschneidenden Restrukturierungen, die das Medienunternehmen Tamedia plant, öffentlich positioniert. In den Antworten auf zwei Parlamentarische Vorstösse hält die Berner Regierung fest, „dass die jüngsten Entscheide der Tamedia AG negative Auswirkungen auf die Medienvielfalt auf dem Platz Bern haben könnten.“ Er hat daher den Verwaltungsrat der Tamedia AG mit Schreiben vom 25. Oktober zu einer Aussprache über die geplante Restrukturierung eingeladen. Zudem ist er bereit, die Möglichkeiten einer indirekten Medienförderung auf Kantonsebene zu prüfen. Das Zürcher Medienhaus Tamedia, das unter dem gleichen Verlagsdach die beiden publizistisch bisher eigenständigen Berner Tageszeitungen „Der Bund“ und „Berner Zeitung“ sowie 10 weitere Titel in der Schweiz herausgibt, will die Redaktionen ab 2018 zusammenlegen und den grössten Teil der Inhalte von zwei einheitlichen Zentralredaktionen in Zürich bzw. Lausanne herstellen lassen. Den einzelnen Titeln würden nur noch kleine, zusammengeschrumpfte Lokalredaktionen verbleiben. Die Redaktionen von „Berner Zeitung“ und „Der Bund“ hatten bereits beim ersten Bekanntwerden der Verlagspläne Mitte August Alarm geschlagen. (…).
Syndicom, 31.10.2017.
Syndicom > Berner Zeitung. Tamedia. Syndicom, 2017-10-31.
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02.03.2017 Schweiz
Syndicom
Tamedia

GAV
Tamedia
Volltext
Syndicom fordert von Tamedia Gesamtarbeitsverträge für das Personal statt Profitabschöpfung durch die Besitzer. Tamedia-Abschluss 2016. Die von Tamedia heute bekanntgegebenen Zahlen zum Geschäftsjahr 2016 liegen erneut ins Sphären, die kein anderes Schweizer Medienunternehmen erreicht. Angesichts des Ergebnisses von 122 Mio. Franken und einer Gewinnmarge von 20% (Ebitda) bzw. 11,3% (Ebit) fordert Syndicom ein Moratorium für weitere Sparmassnahmen und einen grundsätzlichen Kurswechsel: Tamedia muss die Leistungen des Personals anerkennen und Gesamtarbeitsverträge für alle Angestellten aushandeln. Dazu gehört selbstverständlich, dass sich das Unternehmen sofort wieder dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für die Druckindustrie unterstellt. Syndicom nimmt zur Kenntnis, dass der Bereich Digital weiter gewachsen ist und inzwischen zu mehr als der Hälfte zum guten Ergebnis von Tamedia beiträgt. Gleichzeitig sind trotz schrumpfenden Werbeeinnahmen auch die Printbereiche hoch rentabel! Entscheidend ist jedoch das Konzernergebnis, das bereinigt von Sondereffekten in der Grössenordnung des Vorjahrs bleibt und von dem ein viel zu grosser Teil in die Taschen der Aktionäre und der Konzernleitung abgeleitet wird: In den vergangenen 10 Jahren erarbeiteten die Angestellten von Tamedia einen kumulierten Gewinn von fast 1,5 Milliarden Franken. Über 400 Mio. davon gingen an die Aktionäre, zusätzlich schöpften Verwaltungsrat und Konzernleitung gegen 100 Millionen ab. Syndicom fordert Kurswechsel. (…).
Syndicom, Presse und elektronische Medien, 2.3.2017.
Syndicom > Tamedia. GAV. Syndicom, 2017-03-02.
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27.09.2016 Genf
Lausanne
Syndicom
Tamedia

Demonstration
Stellenabbau
Tamedia
Volltext
400 demonstrieren gegen Stellenabbau bei Tamedia Romandie. Restrukturierung bei Tamedia Suisse Romande: Zwei grosse Demonstrationen fordern Verzicht auf Entlassungen. Gegen 400 Personen haben heute in Lausanne und Genf gegen die bei Tamedia angekündigten Entlassungen protestiert. Die praktisch vollzähligen Redaktionen von 24heures und Tribune de Genève wurden von den Kolleginnen und Kollegen der anderen Titel, von Politikern und von Persönlichkeiten der Zivilgesellschaft unterstützt. Syndicom und Impressum verurteilen die Demontage der regionalen Presse. Der Entscheid, 24 Personen zu entlassen, ist umso schockierender und inakzeptabler, als Tamedia seit Jahren substantielle Gewinne macht (2015: 334 Millionen). Das Zürcher Unternehmen Tamedia wird an seine soziale, wirtschaftliche und kulturelle Verantwortung erinnert. Diese Massenentlassung gefährden die Qualität der Information in der Westschweizer Presse. Die betroffenen Redaktionen waren die letzten Jahre bereits von mehreren Restrukturierungen, Sparmassnahmen und stetem Stellenabbau betroffen. Schon jetzt arbeiten sie unter starken Druck. Ein weiterer Abbau könnte die beiden wichtigen Westschweizer Regionalmedien ersticken. Nur starke und mit genügend Personal ausgestattete Redaktionen können die Qualität der Information weiterhin garantieren. Syndicom und Impressum fordern Tamedia auf, bei den Zeitungen 24Heures und Tribune de Genève auf Entlassungen und Budgetkürzungen zu verzichten. Dieses Sparvorhaben auf dem Rücken zweier wichtiger Redaktionen der Region ist unnötig und schadet dem ganzen Konzern. (…).
Syndicom, Medienmitteilungen, Presse und elektronische Medien, 27.9.2016.
Syndicom > Tamedia. Demonstration. Syndicom, 2016-09-27.
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15.03.2016 Schweiz
Grafische Industrie
Syndicom
Tamedia

GAV
Tamedia
Volltext
Tamedia-Abschluss 2015: Gesamtarbeitsverträge als Anerkennung für das Personal! Die von Tamedia heute bekanntgegebenen Zahlen zum Geschäftsjahr 2015 sind erneut sehr hoch. Kein anderes Schweizer Medienunternehmen erreicht ein Ergebnis von 334 Mio. Franken und eine Gewinnmarge von 22,9% (Ebitda) bzw. 12,3% (Ebit). Syndicom fordert ein klares Bekenntnis von Tamedia zu Gesamtarbeitsverträgen für den Druckbereich und für die Redaktionen. Der Bereich Digital wächst erneut und trägt zu 22 bzw. 31% (Ebit bzw. Ebitda) zum Ergebnis bei. Syndicom erinnert jedoch daran, dass die Investitionen in den Digitalbereich durch die Gewinne im Printbereich finanziert wurden. Und nach wie vor wird im Printbereich ein grosser Teil des Gewinns erarbeitet. Syndicom sorgt sich um die Haltung von Tamedia, die die publizistische Qualität und die Arbeitsbedingungen zunehmend der Profitmaximierung unterordnet: Ohne Investitionen in die Publizistik und den Journalismus sowie eine klares Bekenntnis zur Medienqualität wird Tamedia zunehmend zu einem Gemischtwarenladen im digitalen Kommerz. (…). Syndicom fordert ein klares Ja zu Gesamtarbeitsverträgen. Angesichts dieser Gewinnzahlen und der Position von Tamedia im Zeitungsdruck und als Verleger ist es skandalös, dass Tamedia die Vertragspartnerschaft für den Gesamtarbeitsvertag der grafischen Industrie verlassen hat. Syndicom verlangt die sofortige Rückkehr von Tamedia unter den GAV der grafischen Industrie und ein klares Engagement von Tamedia für das Aushandeln eines fairen GAV für die Journalistinnen (…).
Syndicom, Medienmitteilung, 15.3.2016.
Syndicom > Tamedia. GAV. Syndicom, 2016-03-15.
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26.02.2016 Schweiz
Personen
Syndicom-Zeitung
Tamedia
Angelo Zanetti
Tamedia
Viscom
Volltext
Verbandsaustritt verhindert GAV nicht. In der letzte n Ausgabe der Zeitung haben wir über den Austritt von Tamedia aus dem Arbeitgeberverband berichtet. Nach unserem Treffen mit der Geschäftsleitung im Januar und einem Brief steht die Antwort von Tamedia immer noch aus. Tamedia ist die bedeutendste Verlagsgruppe unseres Landes: deren Produktpalette Tages- und Wochenzeitungen, Zeitschriften, Internetportale und Agenturen umfasst. Die Gruppe beschäftigt 3700 Arbeitnehmende, über das ganze Land verteilt. Mit ihren drei Druckzentren in Zürich, Bern und Bussigny ist die Gruppe auch im Druckbereich führend. In den drei Zentren arbeiten über 350 Personen. Tamedia druckt ausserdem die Tageszeitungen anderer Verlage, dazu gehören Schwergewichte wie die NZZ, „La Liberté“ und ein Teil der Zeitungen von Coop und Migros. Das ist nicht nur im Hinblick auf die Monopolisierung besorgniserregend: Mit einer so hohen Arbeitslast beschleunigt sich das Arbeitstempo. Überstunden, nicht bezogene Pausen, Temporärarbeit usw. sind die Folgen. GAV ist die rote Limite. Tamedia ist eine Geldmaschine, die immer mehr Reichtum hervorbringt, der in den Taschen des Aktionariats verschwindet: Folglich wird die Maschine ständig geölt und revidiert. Jetzt sind die Arbeitsbedingungen in den Druckzentren an der Reihe. (…). Angelo Zanetti.
Syndicom-Zeitung, 26.2.2016.
Syndicom-Zeitung > Tamedia. GAV. Syndicom-Zeitung, 2016-02-26.
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29.01.2016 Bussigny
Personen
Syndicom-Zeitung
Tamedia
Angelo Zanetti
GAV
Tamedia
Viscom
Volltext
Mit oder ohne Tamedia im Viscom - der GAV gilt. Nach fast sechs Monaten Verwirrspiel und Dementis hat die Führung von Tamedia kurz vor Weihnachten ihre Entscheidung mitgeteilt, aus dem Arbeitgeberverband Viscom auszutreten. Für Syndicom steht fest, dass der GAV für die nächsten drei Jahre in jedem Fall anzuwenden ist. Das Gerücht, wonach Tamedia den Austritt aus dem Viscom erklärt hat, machte seit dem Beginn der Verhandlungen über eine Erneuerung des GA V, im Juni 2015, die Runde. Es handelte sich um ein Druckmittel gegenüber der Delegation des Arbeitgeberverbands Viscom: Entweder wird unseren Forderungen Gehör geschenkt oder wir verlassen den Verband. Bescherung vor Weihnachten. Konkret ging es Tamedia vor allem um die Senkung der Nachtzuschläge im Zeitungsdruck und die 42-Stunden-Woche als Normalarbeitszeit, die ausgerechnet vom Branchenriesen Tamedia, der jedes Jahr einen Gewinn von 100 Millionen Franken und mehr verzeichnet, vorgebracht wurde - sicherlich mit der Unterstützung anderer Zeitungsdrucker. Im Laufe der Verhandlungen verswuchten wir Klarheit zu gewinnen über die Absichten von Tamedia: Ja, nein, wir haben noch nichts entschieden, nein, wir treten nicht aus, so lauteten nacheinander die Stellungnahmen. Kurz vor Weihnachten jedoch kam dann die offizielle mündliche Mitteilung für das Personal und damit die Bestätigung des Austritts aus dem Arbeitgeberverband Viscom. Begründet wird dieser nicht mit dem Verhandlungsresultat, sondern mit Viscom-internen (…). Angelo Zanetti.
Syndicom-Zeitung, 29.1.2016.
Syndicom-Zeitung > Tamedia. GAV. Syndicom-Zeitung, 2016-01-29.
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12.03.2015 Schweiz
Syndicom
Tamedia

Entlassungen
Tamedia
Volltext
Tamedia 2014: Entlassungen trotz Gewinnhausse. Die von Tamedia heute bekanntgegebenen Zahlen zum Geschäftsjahr 2014 sind rekordverdächtig. Ein Ergebnis von 160 Mio. Fr. und eine Gewinnmarge von 14,4% (Ebit-Marge) sind Sphären, die von keinem andern Medienunternehmen auch nur annähernd erreicht werden. Syndicom fordert eine Neuausrichtung der Unternehmenspolitik, die nicht Rekordgewinne, sondern das Personal und die publizistische Qualität ins Zentrum stellt. Tamedia entwickelt sich zur multimedialen Geldmaschine, der Bereich Digital wächst und trägt zunehmend zum Gewinn bei. Nach wie vor ist es jedoch der Printbereich, der mit über zwei Dritteln den Löwenanteil des Gewinns erarbeitet, mit dem sich Tamedia sein Wachstum im Digitalbereich finanziert und die Aktionäre sich die Taschen füllen. Trotz der Unkenrufe über den Untergang der Printmedien wegen des Inseraterückgangs blieb der Umsatz von Print insgesamt stabil, und wuchs dessen Gewinn vor und nach Abschreibungen um rund 15 Mio. Fr. Syndicom kritisiert keineswegs das Engagement von Tamedia in digitalen Medien und im digitalen Werbemarkt. Ein Affront ist jedoch, dass diese Gewinne nicht in das Personal, die Verbesserung der Arbeitsqualität und die publizistische Qualität investiert werden, sondern zu einem beachtlichen Teil in den Taschen der Aktionäre versickern und dem Unternehmen entzogen werden. (…).
Syndicom, Medienmitteilung, 12.3.2015.
Syndicom > Tamedia. Entlassungen. Syndicom, 2015-03-12.
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23.05.2014 Schweiz
Personen
Syndicom
Tamedia
Giorgio Pardini
GAV
Gewinne
Tamedia
Volltext
Syndicom plädiert im Übernahmekampf um die PubliGroupe für eine Lösung im Interesse der Mitarbeitenden. Seit bekannt geworden ist, dass Tamedia die Werbevermarkterin PubliGroupe und damit die Online-Verzeichnisplattform local.ch übernehmen will, steht das Unternehmen im medialen Rampenlicht. In der Zwischenzeit weiss man, dass auch Swisscom und Ringier Interesse an local.ch haben. Giorgio Pardini, Leiter des Sektors Telecom/IT der Branchengewerkschaft Syndicom, kritisiert in einem Online-Kommentar das Gerangel um local.ch und erwartet eine Lösung, welche den Interessen der 800 Angestellten gerecht wird. „Die Mechanismen solcher Übernahmen sind immer dieselben: Nach der Abschöpfung des erwirtschafteten Profits für die Aktionäre einerseits und durch die Zinsbelastung auf dem Fremdkapital und der Amortisation anderseits bleibt für die Beschäftigten in der Regel nicht mehr viel übrig. Damit die Gewinnmargen hoch bleiben, wird die Übernahme von Rationalisierungs- und Optimierungsmassnahmen begleitet“, warnt Pardini in seinem Kommentar. Aus der Perspektive der Angestellten ist für Pardini deshalb ganz klar, unter welchem Unternehmen die Zukunftsaussichten besser sind: (…).
Syndicom, 23.5.2014.
Syndicom > Tamedia. Gewinne. GAV. Syndicom, 23.5.2014.
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10.04.2014 Schweiz
Syndicom
Tamedia

Dividenden
GV
Tamedia
Volltext

Kundgebung vor der Tamedia-GV 2014. Tamedia-MitarbeiterInnen aus den Redaktionen und Druckereien fordern mit Syndicom und dem Berufsverband Impressum die AktionärInnen vor der Tamedia-Generalversammlung auf, die Dividenden ins Unternehmen zu investieren. Am 11. April 2014 werden die Aktionäre von Tamedia den Jahresgewinn von 119 Millionen Franken verteilen: 42,4 Millionen will der Verwaltungsrat an die Aktionäre ausschütten. 5 Millionen sollen die 3300 Angestellten als Gewinnbeteiligung erhalten, und 9 Millionen gingen 2013 bereits an Geschäftsleitungs- und VR-Mitglieder Die Gewinnausschüttung fordert Opfer: Über die nächsten drei Jahre will Tamedia die „Effizienz steigern“ und 62 Millionen Franken einsparen. Vergangenes Jahr war noch von „nur“ 34 Millionen die Rede. Neue Kündigungen sind also zu erwarten. Und jenen bereits Entlassenen in Winterthur, Stäfa, Bülach, Bussigny, Lausanne und Genf wurde sogar ein Sozialplan verweigert, der 2009 mit den Sozialpartnern verhandelt und bis Ende 2013 verschiedentlich angewendet worden war. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Tamedia werden die AktionärInnen daran erinnern, was das rigorose Sparprogramm bedeutet: (…).

Syndicom, 10.4.2014.

Syndicom > Tamedia. Dividenden. Syndicom. 10.4.2014.

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13.03.2014 Schweiz
Syndicom
Tamedia

Gewinne
Tamedia
Volltext

Tamedia: Millionen für Eigentümer – Krümel fürs Personal. Heute verkündet Tamedia Zahlen zum erfolgreichen Geschäftsjahr 2013. Auch wenn das Ergebnis von 2012 nicht ganz erreicht wurde, bleiben die Gewinnmarge (11,9% Ebit-Marge) und das Ergebnis mit 119 Millionen Franken in schwindelerregenden Höhen, die von keinem andern Medienunternehmen erreicht werden. Profitieren konnten erneut vor allem die Aktionäre und die Geschäftsleitung: Die Aktionäre erhielten 47,7 Millionen Franken, die Mitglieder der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrates steckten 9 Millionen ein. Für die Beschäftigten gibt es gerade mal 5 Millionen "Bonus" und für Entlassene will Tamedia ohne mit den Sozialpartnern zu verhandeln einen Konzernsozialplan durchzwängen, der Stellenabbau zum Discountpreis ermöglichen soll. Syndicom geht davon aus, dass ein Jahresreingewinn von 119 Millionen Franken es dem Medienunternehmen Tamedia leicht machen sollte, in sein Personal und die Qualität der Medien zu investieren: Dem Personal verdankt Tamedia die jährlichen Gewinne, die sich in den letzten 10 Jahren kumuliert auf mehr als 1 Mrd. Fr. belaufen. In der Realität setzt Tamedia weiterhin auf Personalabbau einerseits und Fütterung der Aktionäre und der Geschäftsleitung andererseits. Gedanken über die Zukunft, das Personal und den Erhalt der Qualität der hauseigenen Medien scheint man sich in den Chefetagen wenig zu machen – anders ist die für "oben" und "unten" vorgesehene Verteilung nicht zu erklären: (…).

Syndicom, Presse, 13.3.2014.

Syndicom > Tamedia. Gewinne. Syndicom. 2014-03-13.

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22.01.2014 Bülach
Stäfa
Winterthur
Syndicom
Tamedia
Zürichsee-Zeitung

Entlassungen
Landbote, Der
Tamedia
Volltext

Weiterer Personalabbau - Tamedia spart bei den Zürcher Regionalzeitungen. Die Gebietsaufteilung unter den grossen Medienhäusern und der fortschreitende Monopolisierungsprozess führen zu einem weiteren schwarzen Tag für die Schweizer Zeitungslandschaft. Tamedia kündigt nach dem Aufkauf des Winterthurer „Landboten“ und der weitgehenden Zusammenlegung des Blattes mit den Zürcher Regionalzeitungen „Zürichsee-Zeitung“ und „Zürcher Unterländer“ eine Neuorganisation von Redaktion und Verlag an. Dabei wird beiläufig erwähnt, dass damit der Abbau von rund 25 Vollzeitstellen in Bülach, Stäfa und Winterthur einhergehen soll. Es handelt sich also um eine Massenentlassung, bei der die gesetzlichen Mitwirkungsrechte der betroffenen Belegschaften eingehalten werden müssen: Tamedia ist aufgefordert, das Personal und dessen Vertretungen zu konsultieren, mit dem Ziel, Kündigungen zu vermeiden und deren Folgen zu mindern. (...).

Syndicom, 22.1.2014.
Syndicom > Tamedia. Personalabbau. Syndicom. 2014-01-22.

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14.01.2014 Schweiz
Syndicom
Tamedia
Vorwärts

Arbeitsgesetz
GAV
Tamedia
Volltext

Tamedia verstösst gegen das Arbeitsgesetz. Der grösste Schweizer Verlag für Print- und Onlinemedien erfasst keine Arbeitszeiten der Medienschaffenden. Der Vorwärts-online veröffentlicht die Medienmitteilung der Gewerkschaft Syndicom, die u.a. mehr Stellen fordert: Syndicom unterstützt die Aktion der Schwester-Organisation impressum, die heute darauf aufmerksam macht, dass Tamedia, der grösste Schweizer Verlag für Print- und Onlinemedien, gegen das Arbeitsgesetz verstösst, weil die Arbeitszeiten der Medienschaffenden nicht erfasst werden. Auch viele andere Redaktionen sind davon betroffen. Das Arbeitsinspektorat soll die Situation überprüfen. Überzeit sind die Stunden, welche über die gesetzliche Höchstarbeitszeit von 45 Wochenstunden hinaus geleistet werden. Diese sind zwingend zu kompensieren. Um sie zu messen, braucht es eine Arbeitszeiterfassung. Das Problem überlanger und gesetzeswidriger Arbeitszeiten existiert jedoch nicht nur bei Tamedia, sondern auch in vielen andern Redaktionen. (...).

Vorwärts, 14.1.2014.
Vorwärts > Tamedia. Arbeitsgesetz. Syndicom. 2014-0114.

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17.06.2013 Freiburg
Freiburger Nachrichten
La Liberté
Syndicom
Tamedia

Betriebsschliessungen
Tamedia
Volltext

St-Paul: Arbeitsplätze und Unabhängigkeit der Presse vor dem Aus? Syndicom bedauert, dass St-Paul heute den Entscheid vom Januar bestätigt, die Zeitungsdruckerei per Ende 2014 definitiv zu schliessen. Die Gewerkschaft unterstützt die betroffenen MitarbeiterInnen und findet es skandalös, dass die Freiburger Regierung entgegen dem ausdrücklichen Willen der Bevölkerung nichts unternommen hat, um Freiburgs Zeitungsdruckerei zur retten, Arbeitsplätze zu sichern und die Unabhängigkeit der Freiburger Lokalpresse zu stärken.  Syndicom bedauert, dass St-Paul heute den Entscheid vom Januar bestätigt, die Zeitungsdruckerei per Ende 2014 definitiv zu schliessen. (...).

Syndicom. News, 13.6.2013.
Syndicom > Tamedia. Betriebsschliessungen FR. Kanton. Syndicom. 2013-06-17.

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26.04.2013 Zürich
Syndicom
Tamedia

Aktionstag
Dividende
Tamedia
Volltext

Halbe Dividende statt Sparprogramm! Aufruf zur Kundgebung an der Tamedia-GV am 26. April ab 13 Uhr in Zürich: Es geht um nichts Geringeres als den Erhalt von etwa 200 Arbeitsplätzen, um die Sicherung der Qualität der Medien und der Pressevielfalt. Alle Tamedia-Angestellten aus der ganzen Schweiz - Journalistinnen und Journalisten, die Angestellten der Druckvorstufe, der Druckzentren und des Verlags - und alle, die diese Anliegen solidarisch unterstützen, treffen sich vor der Generalversammlung von Tamedia. Wir wollen: Halbe Dividende statt Stellenabbau! (...).

Syndicom Freischaffende, 23.4.2013.
Syndicom > Freischaffende. Aktionstag. GV Tamedia. 2013-04-26.

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17.04.2013 Renens
Schlieren
St. Gallen
Grafische Industrie
Ringier AG
Syndicom

Gewinne
Ringier Print Zofingen
Tamedia
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Ringier: Gewinnsteigerung aufgrund der Schliessung dreier Swissprinters-Druckereien. Bei Ringier freut man sich über das gute Jahresergebnis 2012. Einmal mehr erwirtschaftet s Unternehmen der Familie Ringier seine Rentabilität jedoch auf dem Rücken seiner Angestellten, vor allem jener aus den Druckereien. Die Zahlen zeigen erneut, dass durchaus genügend Kapital für anständige Sozialpläne vorhanden gewesen wäre. Der Rentabilität verpflichtet, liess Ringier sogar den Jahresbericht im Ausland drucken. (...).

Syndicom. Grafische Industrie und Verpackungsdruck, 17.4.2013.
Syndicom > Ringier. Gewinne. Syndicom. 17.4.2013.

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11.04.2013 Genf
Personen
Tamedia
WOZ
Helen Brügger
Machtkonzentration
Tamedia
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Arbeitskampf. Kann der Staat Tamedia bekehren? Die Sparpläne von Tamedia haben in der Westschweiz Zorn ausgelöst. Selbst ein freisinniger Staatsrat spricht von „schockierenden“ Renditevorstellungen des Konzerns. Der Zürcher Medienkonzern Tamedia will 34 Millionen Franken sparen - davon allein 18 Millionen in der Westschweiz. „Es ist, wie wenn eine Bombe detoniert wäre“, beschreibt eine Journalistin der Tageszeitung „Tribune de Genève“ die Situation nach der Ankündigung der Sparpläne Ende März. Seither geht in der Romandie die Angst um. (...).  Helen Brügger.

WOZ, 11.4.2013.
Personen > Brügger Helen. Tamedia. Machtkonzentration. WOZ 2013-04-11.

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26.03.2013 Schweiz
Presse
Syndicom
Tamedia

Presse
Sparmassnahmen
Tamedia
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Unverantwortliches und skandalöses Sparprogramm bei Tamedia. Gemäss Informationen der Westschweizer Radiosendung Forum (RTS) von gestern Abend will die Zürcher Mediengruppe Tamedia in der ganzen Schweiz 34 Millionen Franken einsparen. Fast 18 Millionen davon allein in der Romandie. Syndicom erachtet diesen Entscheid als skandalös. Umso mehr, als Tamedia vor einigen Tagen hervorragende Ergebnisse für das Jahr 2012 bekanntgeben hat, das von Tamedia-Verwaltungsratspräsident Pietro Supino als „guter Jahrgang“ bezeichnet wurde. (...).

Syndicom, 26.3.2013.
Syndicom > Tamedia. Sparmassnahmen. Syndicom. 2013-03-26.

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21.03.2013 Schweiz
Zürich
Grafische Industrie
Syndicom
Tamedia

Gewinne
Tamedia
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Millionen für die Tamedia-Eigentümer. Aufgrund der Restrukturierungen der vergangenen Jahre verhalfen die Tamedia-Beschäftigten dem Konzern zu einer Gewinnmarge vor Abschreibungen (EBITDA) von fast 20%. Ein Ergebnis, das für eine Pressegruppe absolut aussergewöhnlich ist. Die Aktionäre können sich auf 47 Millionen Franken freuen, die Mitglieder der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrates stecken 10,35 Millionen ein. Für die Beschäftigten gibt es gerade mal 5,1 Millionen, verteilt auf 3471 Personen. Es wäre an der Zeit, dass Tamedia jenen Mehrwert, den die Mitarbeitenden Tag für Tag erarbeiten, gerechter verteilt und ihre Restrukturierungs- und Sparmassnahmen überdenkt. (...).

Syndicom, 21.3.2013.
Syndicom > Tamedia. Gewinne. 2013-03-21.

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